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Hotte Bollmann

Geschichte Info
Proll sucht Frau mit überraschendem Ergebnis.
7.3k Wörter
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Hotte Bollmann sah sich in seiner Wohnung um.

Das Geschirr stapelte sich in der Spüle, die schmutzige Wäsche im Wäschekorb, und auf dem Sofatisch lagen Pizzareste rum, er musste etwas machen.

Nur was?

Saubermachen war die Aufgabe einer Frau, doch die letzte, die er als Putzfrau beschäftigen wollte, hatte ihn beklaut, und sich dann auch noch beschwert, dass seine Wohnung so dreckig sei. Die war dann aber wohl froh gewesen, dass er ihr nur eine gescheuert hatte.

Also brauchte er eine Frau, die ihm nicht wiedersprechen würde.

Wo bekam man so eine her?

Hotte hörte sich, wenn er hier oder dort einen trank, um. So wirklich fragen nach einer Frau, mit der er machen konnte, was er wollte, traute er sich nicht.

Da gab es letztens erst ein riesen Geschrei in der Zeitung, als ein Mann dabei erwischt wurde, als er seine Frau zurückholen wollte.

Die haben in der Zeitung doch wirklich behauptet, dass die Frau das Recht haben würde, ihren Mann zu verlassen.

Am liebsten würde er denen von der Zeitung zeigen, dass man so etwas nicht schreiben konnte, wenn man seine Kunden behalten wollte, doch welche Zeitung schrieb sonst so verständlich? Mit einfachen Sätzen und größeren Buchstaben?

Mann hatte es wirklich nicht leicht.

Hotte hatte schon den ganzen Monat Frühdienst, er musste immer um sechs auf Arbeit sein, musste am Abend vorher also früh schlafen gehen. Dabei gab es bei seinem Lieblingssender die interessanten Sendungen erst immer nach elf, doch das war für Hotte zu spät.

Hotte liebe Filme mit wandelnden Leichen oder welche, in denen die Frauen wenig anhatten. Am liebsten waren ihm die, in denen wandelnde Leichen sich an leichtbekleideten Frauen vergingen.

Wenn er starb, wollte er am liebsten solch eine wandelnde Leiche werden. Doch in den Filmen waren die ja immer irgendwie krank. Von Außerirdischen infiziert oder anders krank.

Hotte lag in seinem Fernsehsessel und starrte auf den dunklen Fernseher. Er hatte ihn ausgeschaltet, weil da nur irgendwelcher Kram kam, der ihn zu sehr forderte.

Was hatte er da in den Nachrichten gehört? Man könne sich eine Nutte kaufen? Oder wie hießen diese Frauen, von denen man nichts sah, wenn sie durch die Stadt liefen, weil sie komplette bedeckt waren. Die hießen doch so, oder?

Am nächsten Morgen holte er sich dann doch wieder eine Zeitung, drei Tage hatte er die nicht gekauft, er hatte Prinzipien und wollte die Schädigen. Doch jetzt wollte er wissen, wo man diese Frauen kaufen konnte.

Da war der Artikel, man war das wieder kleingedruckt. Da wurden die, so stand es in dem Artikel, bei dem einen Flüchtlingslager verkauft. Angeblich soll man sich sogar eine aussuchen können. Es hieß da in dem Artikel, dass dieses nicht richtig sei, doch was war daran falsch, denen zu helfen, indem man sie aus den Lagern holte. So ein Lager, hatte Hotte mal gehört, wäre schrecklich. Und wenn er da eine bekommen konnte, rettete er die doch, im Prinzip.

Hotte ging auf dem Weg von der Arbeit zu diesem Lager bei seiner Bank vorbei, um zu sehen, wie viel Geld er hatte. Doch, das sollte reichen.

Er stand vor dem Gebäude, das dieses Lager sein sollte. Das musste sicher hinten auf dem Grundstück stehen, denn da Haus war ja besser in Schuss wie das Haus, in dem er wohnte. Hotte suchte sich eine Seitentür, um in das Gebäude zu kommen und ging durch die Gänge. Hier sah er viele Frauen, die ihn ansahen und verschreckt durch die Türen verschwanden. Was hatten die nur? Er hatte schon mal eine nackte Frau gesehen.

Bevor irgend so ein Sicherheitsfuzzi ihn erwischte, verschwand er in einem anderen Stockwerk. Hier sah er ebenfalls nur Frauen, doch die waren ja so komisch angezogen. Eine ging vor ihm, dass ihm ganz anders wurde. Ihr Hintern schwang von rechts nach links, und wieder zurück. Machte die das für ihn? Wollte sie ihm etwas andeuten?

Hotte folgte der Frau in das Zimmer, in dem sie verschwunden war. In der einen Ecke stand ein normales Bett, daneben war ein klappriger Schrank und an der Wand, unter dem Spiegel stand ein Stuhl, der in seine Wohnung passte.

Die Frau drehte sich zu ihm um und fing an, schnell in einer Sprache, die er nicht verstand, einzureden. Dabei wedelte sie mit ihren Händen.

Hotte fuhr sie an, worauf sie ruhig wurde. Das bisschen Gesicht, das er sehen konnte, gefiel ihm. So fragte er "Du raus?" Sie nickt. "Du Geld?", sie sah ihn an und nickte, nicht so begeistert. Also griff er nach ihrer einen Hand und wollte sie hinter sich herziehen, doch sie wehrte sich, doch nur, um den Inhalt ihres Schranks in einen Beutel zu leeren. Dann redete sie wieder schnell, obwohl er nichts verstand.

Er nahm ihre Hand und zog sie durch das Haus, bis sie zu der Tür kamen, durch die Hotte hineingekommen war.

Draußen wollte die Frau etwa von ihm. Die hielt ihn immer wieder fest und redete auf ihn ein, doch er sagte nur "Du komm, du Geld", und sie folgte.

Als sie an dem Haus ankamen, in dem er wohnte, sah die Frau sich um und wollte weglaufen. Doch so schnell war Hotte dann doch. Er scheuchte sie in das Haus, während sie die ganze Zeit schimpfte und meckerte, bis Hotte ihr Schläge andeutete. Da sah sie ihn an und dann hektisch nach rechts und links, die Treppe hoch, runter kam sie ja nicht.

Doch zum Glück für Hotte hatte sie so ein komisches Tuch an, so dass sie keine großen und auch hohen Schritte machen konnte. Eine Stufe was das höchste.

er drückte sie in seine Wohnung und schloss dann die Tür hinter sich ab.

Sie sah ihn an und wollte wieder anfangen, lauf auf ihn einzuschimpfen.

Was sollte das, sie wusste doch, dass er die Sprache nicht sprach.

Die Frau versuchte nach Hottes Schlüsselbund zu greifen, da reichte es ihm. Er griff nach dem Stoff und riss an diesem.

Die Frau ließ ihre Tasche fallen und versuchte, zu verhindern, dass der Stoff riss. Doch Hotte hatte wohl die richtige Stelle gefunden, denn er konnte an dem Stoff ziehend und sie drehte sich vor ihm, bis der Stoff nicht mehr um sie gewickelt war.

Dafür stand sie dann fast nackt vor ihm. Also doch eine Nutte. Welche Frau hatte unter ihrem Mantel denn nichts an?

Ihr eine Hand drücke sie vor ihre Titten, die andere zwischen ihre Beine, doch Hotte wollte sie sich erst einmal so betrachten.

Dann griff er nach ihrem BH. Die Frau schrie wieder, so dass er sie das erste Mal schlug, woraufhin sie stumm wurde.

Hotte hatte sie so gedreht, dass sie mit dem Rücken zu ihm stand. Dann öffnete er das Schloss vom BH und griff dann nach ihrer Unterhose.

Er hatte immer gedacht, dass Nutten da etwas anhatten, das mehr zeigte. Diese Hose bedeckte ja alles. Doch da die Frau mit beiden Händen den BH festhielt, konnte er sich runterbeugen, und ihr die Unterhose runterziehen.

Sie schrie schon wieder.

Hotte drehte die Frau, die fast hinfiel, da ihre Füße noch in dieser Unterhose steckten.

Dann griff er wieder nach dem BH und riss ihr den aus den Händen.

Jetzt konnte der die Frau nackt sehen, doch sie hatte wieder ihre Hände an den interessanten Stellen.

Hotte fuhr sie an, woraufhin die Frau ihre Hände wegnahm.

Die Frau stand vor ihm und sah ihn ängstlich an. Ihre Arme hingen herab, ihre Hände lagen auf ihren Oberschenkeln.

Die Frau hatte schöne Titten. So in der richtigen Größe, ihr Becken war etwas breit, aber ihre Fotze war wohl rasiert. Denn da waren keine Haare. Hotte hatte gehört, dass Nutten das immer machten.

Doch, die Frau gefiel ihm. Und er hatte noch nicht einmal etwas für sie bezahlt. Nur hoffte er, dass sie nicht von ihrem Zuhälter gesucht würde.

Hotte zeigte auf den ganzen Müll und deutete ihr an, dass der beseitig werden müsste. Er zeigte auf das schmutzige Geschirr und führte sie dann in das Badezimmer.

Sie sah ihn fragend an, so zeigte er ihr die wenigen Putzmittel, die er hatte, und bedeutete ihr, dass sie loslegen solle.

Sie sah ihn mit großen Augen an und schimpfe. Hotte reichte das fast mit dieser Nutte. Die machten doch sonst alles, was man von ihnen verlangte, oder?

So blaffte Hotte sie an und scheuchte sie erst einmal in die Küche.

Die Tür schloss er von außen und setzet sich dann in seinen Fernsehsessel.

Man war die anstrengend. Er hoffte, dass es bald einfacher würde. Auch, dass sie ihn besser verstand. Dieses Gekeife in der fremden Sprache konnte er überhaupt nicht ab.

Er hörte ein Klopfen an der Küchentür. Was war denn jetzt schon wieder?

Hotte öffnete die Tür und sah die Frau, die ihm die Küche zeigte.

Na also, das ging doch. Warum hat sie so ein Theater gemacht?

Er zog sie mit ins Wohnzimmer, sie sah sich da um und keifte schon wieder. eigentlich wollte er, dass sie sich hinsetzte, doch sie fing an, aufzuräumen. Aus der Küche holte sie große Plastiksäcke (Wo waren die den her?), und in diese stopfte sie alles, was rumlag hinein.

Dann drückte sie ihm diesen Sack, der voll war in die Hand und scheuchte ihn raus. Sie zeigte ihm weitere Säcke in der Küche zu zeigte erst auf die und dann in Richtung Wohnungstür.

Hotte griff sich die Säcke, alle auf einmal waren zu viel, doch er stellte erst einmal alle vor die Wohnungstür, denn die wollte er hinter sich abschließen, nach drei Gängen waren alle Säcke auf dem Müllplatz abgestellte und Hotte zurück in seiner Wohnung. Hier setzte er sich erschöpft in seinen Sessel. Für diese Arbeit war er schon zu alt.

Die Frau scheuchte ihn aus seinem Sessel und fing an, den mit einem Handfeger zu putzen. Dann nahm sie ein feuchtes Tuch und zum Schluss ein Unterhemd von ihm. Ach da war das.

Im Bad sah er die laufende Maschine, nachdem er gepinktelt hatte, (kam das Weib schon wieder und zeigte ihm, dass er sich setzten solle, was fiel der nur ein?) ging er zurück ins Wohnzimmer. Auf dem Weg dorthin holte er sich zwei Bier aus dem Kühlschrank. Eines öffnete er und setzte an. Sie kam und sah ihn an, als wenn sie damit nicht einverstanden wäre, so öffnete er ihr die zweite Flasche.

Sie sah sich die Flasche an und wollte wieder meckern, doch Hotte sah sie drohend an und hob sein Bier. Sie griff nach der Flasche und setzte sie an ihren Mund. Er sah keine Schluckbewegungen und wollte die Flasche ihr schon in den Mund drücken, als sie das wohl sah und anfing, langsam zu trinken.

Ging doch.

Dass sich eine Nutte so anstellte, hätte er nicht gedacht.

Sie setzte sich auf das Sofa und stellte die Flasche ab. Dann sah sie ihn an und redete wieder auf ihn ein. Doch da sie nicht meckerte, ließ er sie reden. Dafür sah er sie sich an.

Die Frau hatte dicke Titten und einen dicken Arsch, doch sie war wohl jünger als er. Sie sah immer wieder zu ihm rüber und trank langsam das Bier.

Langsam musste er wissen, wie sie hieß, also zeigte er auf sich und sagte "Hotte", dann zeigte er auf sie, und machte ein fragendes Gesicht. Und wieder "Hotte", und das Gesicht.

Sie sah ihn an und sagte dann etwas, was wie 'Noor' klang. So zeigte Hotte auf sich und sie sagte fast richtig 'Hotte', und sie zeigte auf sich, und er sagte das, was er verstanden hatte: 'Noor'. Sie nickte und zeigte nochmals auf Hotte und sagte 'Hotte'. Er zeigte auf sie und sagte 'Noor'

Das war also geklärt.

Sie saßen sich gegenüber, und hatten kein Bier mehr. Er hielt seine leere Flasche hoch und zeigte auf die Küche. Sie sah auf ihre Flasche, zuckte mit der Schulter, und griff auch nach seiner Flasche. Dann kam sie mit zwei vollen Flaschen zurück.

Er öffnete beide, und bevor er seine ansetzte, hielt er sie ihr hin. Sie sah ihn an und hielt ihre Flasche auch vor. Er schlug leicht mit dem Hals seine Flasche gegen den ihrer, was sie dann wiederholt.

Hotte lehnte sich zurück und sagte "Prost."

Sie wollte grade ansetzten, und sagte etwas, was wie Prost klang, dann trank sie den ersten Schluck aus dieser Flasche. Einen langen kräftigen Schluck. Wenn sie so soff wie er, musste er ja noch mehr Bier kaufen.

Als er ihr zeigte, dass er Hunger hatte, griff sie nach seiner Hand und zog ihn in die Küche. Hier zeigte sie auf die leeren Schränkte und meinte wohl, dass sie nicht bereiten konnte. Sie griff nach einer Tüte, die herumlag und drückte sie ihm in die Hand.

Sollte er jetzt auch noch einkaufen? Er überlegte, ob er die Frau umtauschen sollte. Das war ja richtiger Stress.

Doch da er Hunger hatte, zog er sich an und ging einkaufen. Doch er schloss die Wohnungstür hinter sich ab.

Im Supermarkt fragte er sich, was er kaufen sollte. Zu teuer sollte das auch nicht werden, jetzt, wo er sie auch ernähren musste.

Eine Tüte tiefgefrorene Pommes, ein paar Buletten, die billigen, ohne Rindfleisch, er war doch nicht Krösus (wer auch immer das war). Dann noch ein paar Flaschen Bier und Knabberzeug. Die hatten Speckschwarten im Angebot, also legte er noch eine Tüte dazu und ging zur Kasse.

Hotte kam wieder zu Hause an und schloss die Tür auf. Die Frau, Noor, war nicht zu sehen, doch die Badezimmertür war zu. In seinem Schlafzimmer waren die Gardienen und die Fenster offen. Das hatte er lange nicht mehr gehabt.

Er legte sie Sachen in die Küche und suchte Noor, ein komischer Name.

Im Badezimmer saß sie auf der Toilette. Als sie ihn sah, fing sie wieder an zu schimpfen. Warum nur, Sie waren doch beide erwachsene Menschen, und wussten, was man auf der Toilette machte. Nur das mit dem Sitzen, darüber musste er noch einmal mit ihr reden.

Doch er ging wieder ins Wohnzimmer. nach ein paar Minuten kam sie aus dem Bad und ging in die Küche. Aus diese kam sie recht schnell heraus und warf ihm die Tüte Schweineschwarte und die Bouletten auf den Schoß und schimpfte. Was sollte das? Die schmeckten doch. Und sollte Essen, außer den Magen zu füllen, noch etwas anderes? So fauchte er zurück. Das schien sie beeindruckt zu haben. Sie griff nach beidem und ging wieder in die Küche.

Hotte musste etwas für sie zum Anziehen haben. Ihr Körper gefiel ihm langsam immer besser, doch sie konnte doch nicht nur nackt rumrennen. Er musste sich mal etwa überlegen. Beim Pikk würde er sicher was passenden und billiges für sie bekommen können.

Hotte wartete auf sein Abendessen, langsam wurde er ungeduldig, doch da kam sie ja. Zwei Teller mit je einer Boulette und den Pommes. Sie hatte wirklich noch Besteck dazugelegt, und auf dem Tablett waren zwei Flaschen Bier und zwei Gläser.

Sie ließ ihn die Flaschen öffnen, und sah ihn böse an, als er die Flasche ansetzten wollte, so goss er sein Glas voll.

Dann aßen sie schweigend. Sie sah ihn, besonders, als sie das erste Stück der Boulette in den Mund nach, komisch an, aß dann aber doch alles auf.

Nachdem sie die Sachen wieder weggeräumt hatte, war es Zeit für ihn. Er wollte ins Bett, doch das war abgezogen. Hotte schimpfte mir ihr, so dass sie verängstig das Bett bezog.

Bevor er ins Bett ging, achte er darauf, dass die Wohnungstür verschlossen war. den Schlüssel legte er unter sein Kopfkissen, dann legte er sich in das Bett und löschte das Licht. Wo sie schlafen sollte, interessierte ihn nicht.

Am Morgen wachte Hotte auf, er lag auf der Seite und er wurde von jemanden umklammert. Es brauchte einige Zeit, bis Hotte sich erinnerte. Er hatte sich eine Nutte besorgt, und die hatte sich in sein Bett gelegt.

Er befreite sich und ging erst ins Bad und zog sich dann an. Die Frau, ach ja, Noor war ihr Name, hatte sich in die Bettdecke eingekuschelt. Hotte sah sie noch einige Zeit an und ging dann zur Arbeit. Nicht ohne die Wohnungstür zu verriegeln.

Hotte kam nach Hause und schloss die Tür auf. Alle Türen, im Wohnzimmer auch die Fenster, waren offen. Was war das denn, dann erinnerte er sich an die Frau.

Doch die war nicht zu sehen. Er fand sie in seinem Bett, schlafend.

Hotte sah sich in der Wohnung um, das Badezimmer war geputzt, es stand kein nicht abgewaschenes Geschirr mehr herum, und auch die Wäsche war gewaschen und schon trocken. Die Idee, sich eine Frau zu besorgen, war also doch richtig gewesen.

In der Küche fand er einen Stapel von Zetteln, mit denen sie ihm wohl etwas sagen wollte. Auch stand eine leere Kaffee-Tüte und eine alte Packung Tee (wo hatte er die denn her?) auf dem Tisch.

Aus Prospekten, die er immer in seinem Briefkasten fand, und die er immer gleich wegwarf, waren Seiten herausgerissen und auf den Tisch gelegt. Auch die Packung der Bouletten lag auf dem Tisch, doch hier hatte sie mit einem Stift ein großes Kreuz über die Buletten gemacht.

Warum? Die haben doch geschmeckt.

Er sah sie durch die Tür kommen, und sah zu ihr. Sie stellte sich an den Tisch und zeigte auf die verschiedenen Sachen, so griff sie nach der Bouletten Verpackung und zerriss sie. Sie zeigte ihm ganz eindeutig, dass er die nicht kaufen sollte.

Dafür zeigte sie auf die Kaffeepackung und zeigte zwei Finger. Anschließend zeigte sie auf die Tee-Packung und zeigte wieder zwei Finger. Da er nichts machte, außer sie anzusehen, suchte sie ein leeres Blatt Papier und bedeutete ihm, dass er schreiben sollte.

Dann stellte sie die Kaffeepackung neben das Blatt, und zeigte wieder die zwei Finger, nachdem er 'Kaffee' auf das Blatt geschrieben hatte. So machte sie es auch beim Tee. Sie drehte sich zu den leeren Flaschen und griff nach einer Bierflasche. Hier zweite sie alle Finger. Zehn Bier? War er dieser Krösus?

Sie legte Zettel mit verschiedenen Gemüsesorten hin, die er aufschreiben musste, Butter, Käse, Milch. Sie wollte Milch? Er sah sie an und sie bedeutete ihm, alles aufzuschreiben. Es waren noch weitere Sachen, die er aufschreiben musste. Dann griff sie nach der geleerten Tasche, die sie mitgebracht hatte, und legte die leeren Bierflaschen hinein.

Hotte stand vor der Frau und fühlte sich plötzlich klein. Sie stand vor ihm und bedeutet ihm, dass er einkaufen gehen sollte. Den Zettel, den er geschrieben hatte, drückte sie ihm in die Hand, dann schob sie ihn aus der Wohnung.

Vielleicht war das mit der Frau doch keine so gute Idee.

Hotte kam schwer beladen zurück, sie hatte ihm so viel aufgeschrieben, dass er noch eine große Einkaufstasche hatte kaufen müssen, um alles unterbringen zu können.

Als Trostpreis hatte er sich eine Flasche Korn mitgenommen. Auch einen neuen Prospekt und den ganzen Kram, der sich seit Tagen in seinem Briefkasten gesammelt hatte, hatte er dabei.

Sie nahm ihm eine der Taschen ab und ging mit ihr in die Küche, so dass er ihr folgte.

Als er in der Küche stand, da sie ihn böse an und zeigte auf seine Schuhe. Die sollte er wohl ausziehen.

Langsam wurde es wirklich Zuviel.

Als er, auf Socken, zurück in der Küche war, sah er ihr zu, wie sie die Sachen aus den Taschen nahm. Das meiste stellte sie einfach auf den Tisch, bei den Bierflaschen stellte sie die gleich in den Kühlschrank. Als sie nach dem Korn griff, sah sie erst auf die Flasche, dann zu Hotte. Ihr Blick war nicht sehr verheißungsvoll.

Hotte nahm ihr die Flasche weg und legte sie in das Gefrierfach. Als sie die Tüte Schweineschwarten in der Hand hatte, wurde sie wieder böse, doch das war ihm egal. Wenn sie die nicht wollte, wäre mehr für ihn und Uwe da. Der wollte nach dem Abendessen kommen, und mit ihn das Fußballspiel sehen.

Nachdem sie die Taschen ausgepackt hatte, zeigte sie auf die Tüte Schweineschwarten und auf den Gefrierschrank und zeigte ihm, dass sie das nicht mochte. Doch Hotte war das egal.

Er setzte sich im Wohnzimmer vor die Flimmerkiste und zappte durch die Programme. Was sie machte, war ihm egal. Hauptsache, das Abendessen war rechtzeitig fertig.

Sie hatte wieder gekocht. Hotte hatte schon lange nichts Frischgekochtes gegessen. Mittags aß er immer an der Pommes Bude, und zu Hause hatte er abends immer Chips oder Schweineschwarten gegessen. Doch es schmeckte ihm.

Jeder hatte wieder ein Glas und eine Flasche Bier.

Dass sie nach dem Essen wieder alles abräumte und wohl auch gleich das Geschirr abwusch, war etwas, was Hotte nie gemacht hatte, aber von ihr erwartete.

Sie war in der Küche, als Uwe klingelte. Sie sah aus der Küchentür, als sie merkte, dass Besuch kam, ging sie in die Küche und schloss die Tür. Hotte begrüßte Uwe und sie gingen ins Wohnzimmer. "He, Hotte, hast du einen Putzfimmel? Wie sieht es denn hier aus?"