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Hüttenzauber 02

Geschichte Info
Wie es weiter geht.
8.8k Wörter
4.12
68.5k
1
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 03/18/2021
Erstellt 03/07/2004
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hanny
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Als ich aufwachte war es noch dunkel. Nur langsam wurde mir klar wo wir waren. Ich suchte den Wecker. 6 Uhr. Zeit um Holz nachzulegen. Ich suchte im Dunkel meinen Trainingsanzug und schaffte es mich anzuziehen ohne Jochen zu wecken. Als ich die Treppe hinunter stieg, spürte ich die Folgen meiner gestrigen Freizügigkeit. So bald würde Jochen keine 2. Chance bekommen.

Rasch legte ich Holz auf die wenige Glut. Viel länger hätte ich nicht schlafen dürfen. Sonst hätten wir das Feuer neu anzünden müssen.

Bevor ich wieder nach oben ging wollte ich noch einen Schluck trinken. Plötzlich hörte ich jemand die Treppe herunter kommen. Es war Hannelore.

„Guten Morgen."

„Hallo, guten Morgen. Kann ich was zum Trinken haben?"

„Im Moment gibt es nur Wasser oder kalten Glühwein."

„Dann lieber Wasser."

Während sie trank sah sie mich nachdenklich an.

„Haben wir uns irgendwo schon einmal gesehen. Ich bin mir sicher, daß wir uns kennen. Aber ich komm nicht drauf wo das war."

Sollte ich sie noch im Unklaren lassen? Doch dann entschied ich mich das Rätsel zu lösen: „Ist schon ein Weilchen her, Lori."

Hannelore sah mich überrascht an: „Woher kennst du meinen Spitznamen? Aber natürlich. Jetzt hab ich's. Du bist die Gerda von der Uni."

Ich nickte.

„Du hast mich gleich erkannt?"

„Ja fast gleich. Ich war mir schon sicher ehe ich dein Muttermal gesehen habe."

Hannelore setzte sich auf einen Sessel und sah mich an während sie an dem Wasserglas nippte.

„Wie es aussieht bist du den Männern treu geblieben. Ich hab es auch einmal probiert. War 3 Jahre verheiratet -- ein Desaster. Seither nur mehr Frauen. Machst du noch Abstecher."

„Nein, seit damals nicht mehr. Es war recht schön, aber Männer sind mir lieber."

„Anna wäre doch sicher einen Versuch wert?" fragte sie lauernd.

„Stimmt, einen Versuch wäre sie wert."

Ich wollte ihr ja nicht auf die Nase binden, daß sie der Grund war warum es gestern dazu nicht gekommen war.

Lori wechselte rasch das Thema: Glaubst du, daß wir wirklich ein paar Tage eingeschneit sind?"

„Ja, so sieht es aus. Für uns kein Problem, aber du scheinst wie früher keine Zeit zu haben."

„Ich hab einen kleinen Laden für Antiquitäten und am Dienstag kommt ein guter Kunde. Das könnte das Geschäft des Jahres werden und ich brauch jeden Cent, Das Geschäft ist heuer nicht besonders gut gelaufen. Ich muß den Kunden unbedingt erreichen."

Wie unbeabsichtigt zog sie den Zipp der Jacke ein wenig auf. Ich kannte diese Bewegung nur zu gut. Und wie früher trug sie auch diesmal keinen BH.

Ihr Blick taxierte meine Figur. Ich hatte seit damals einige Kilo zugelegt und auch meine Oberweite hatte sich deutlich vergrößert. Auch an Lori war die Zeit nicht spurlos vorübergegangen. Aber sie war noch immer fast so schlank wie damals.

„Du hast dich gut entwickelt. Damals warst du mir fast ein wenig zu dünn und zu flach. Wenn ich dich so ansehe, dann bekomme ich Lust."

Sie stand auf und kam zu mir und öffnete ihre Jacke und ließ sie achtlos aber effektvoll fallen. Es war wie früher, Lori liebte es eine Show abzuziehen.

Sie fragte nie ob jemand Lust hatte. Ihr genügte es wenn sie Lust hatte. Ein Blick in ihre Augen sagte mir, daß sie Lust hatte.

„Ist es Absicht, daß ihr so toll heizt?"

„Klar, so kann man sich oder andere jederzeit ausziehen."

Lori grinste: „Da haben wir euch also beim Vergnügen gestört?"

„Nein, nicht wirklich. Aber wer weiß schon was passiert wäre."

Es machte mir Spaß ein wenig ihr Spiel mitzumachen. Aber ich wollte die Regeln ein wenig ändern. Heute war ich nicht mehr das unerfahrene Mädchen, das sich ihrem Spiel unterwarf.

Ich beugte mich vor und griff nach ihren Brustwarzen, die schon deutlich gewachsen waren. Früher hatten mich diese Gebilde fasziniert. Sie waren damals viel größer als meine und auch heute konnte ich auf dem Gebiet nicht mithalten. Lori sah mich überrascht an, doch es schien sie nicht zu stören.

Ein kurzer Blick auf die Uhr sagte mir, daß wir genug Zeit für ein wenig Auffrischung hatten. Vor 8 Uhr würde keiner von den anderen aufwachen. Also genug Zeit für ein wenig Erinnerung an die alten Zeiten. Jochen würde sich über die Erzählung freuen. Ich hatte ihm schon öfters von meinen Abenteuern mit Lori erzählt. Und jedes Mal hatte das in einem vergnüglichen Bettspiel geendet.

Lori schien an meiner Aktion Gefallen zu befinden. Sie leckte ihre Lippen und öffnete meine Jacke. Ich hatte auch auf den BH verzichtet, da ich ja wieder ins Bett gehen wollte.

Lori grinste: „Du hast dich wirklich gut entwickelt. Oder hast du etwa nachgeholfen?"

„Nein, das ist alles echt. Und wie steht's bei dir? Hast du Nachhilfe genommen?"

„Ja ein wenig. Ich habe mir die Brüste verkleinern lassen. Körbchen ‚E' war mir irgendwann doch zu viel."

„Das glaub ich nicht. Du warst zwar immer schon gut gebaut aber E das ist doch wohl ein wenig übertrieben."

„Nein ist es nicht. Während der Ehe nahm ich die Pille und die hat meine Oberweite so wachsen lassen."

Unterdessen war ihre Hand in meiner Hose verschwunden. Langsam arbeiteten sich ihre Finger immer tiefer.

„Was spür ich da? Du bist ja rasiert", lächelte sie: „Das gefällt mir. Ich hab mich schon lange nicht mehr rasiert. Hast du Lust mich zu rasieren?"

Wir blickten uns tief in die Augen. Langsam näherten wir uns und dann trafen sich die Lippen zum ersten Kuß. Es war so als ob es nie eine Pause gegeben hätte. Das alte Feeling war sofort wieder da. Der Unterschied zu früher war, daß ich nicht mehr das kleine unsichere Ding war. Heute wußte ich nicht nur was ich wollte, ich sorgte auch dafür, daß ich es bekam.

„Vielleicht rasiere ich dich. Wir werden sehen."

Ich legte meine Hände auf ihren Busen und begann ihn in weiten Kreisen zu massieren. Es dauerte nur wenige Sekunden, dann begann Lori zu keuchen. Ihre Warzen preßten sich fest gegen meine Handflächen.

Lori versuchte mir die Hose auszuziehen, was ihr dann auch gelang. Sie drängte ein Bein zwischen meine und rieb ihren Oberschenkel gegen mich. Ich spürte, daß sich die Reste von Jochens Sperma langsam auf ihr verteilten, Auch Lori spürte das, doch sie deutete es falsch:

„Honey du bist ja schon feucht."

Sie drängte mich zum Tisch. Ich legte setzte mich auf den Tisch öffnete die Beine. Lori tauchte sofort ihren Kopf zwischen meine Beine und ließ mich ihre Zunge spüren. Vielleicht sollte ich Jochen einmal zu ihr in die Schule schicken?

Lori tauchte wieder auf: „Honey du hast ich mich doch glatt reingelegt. Hattest wohl einen erfüllten Abend gehabt."

Ich grinst und nickte: „Jochen war gestern recht munter. Stört dich der Gedanke, daß ich erst vor ein paar Stunden mit meinem Mann geschlafen habe?"

Lori schüttelte den Kopf: „Nein, im Gegenteil das törnt mich erst recht an. Was dein Mann hinterlassen hat schmeckt gut. Ist schon lange her, daß ich einen Mann gehabt habe. Vielleicht borgst du mir ja Jochen für ein paar Stunden?"

„Vielleicht ergibt sich eine Gelegenheit. Laß dich überraschen."

Sie streckte mir ihre Zunge entgegen und tauchte dann erneut zwischen meine Beine. Ich schloß die Augen und genoß ihre Aufmerksamkeit.

Langsam aber sicher spürte ich daß mich ihre Zunge erregte. Mehr als ich erwartet hatte. Immer wieder warf ich einen Blick auf die Uhr. Um mich dann erneut ihrer talentierte Zunge hinzugeben.

Lori hatte wirklich Talent eine Frau zu erregen. Aber mir stand der Sinn nach einer anderen Art der Erregung. Vielleicht ließ sich Jochen zu ein bißchen Morgensport überreden.

Ich griff nach Lori und zog sie zu mir. Erstaunt sah sie mich an. Ich gab ihr einen Kuß: „Du bist gut wie immer. Danke für die Aufwärmrunde."

Lori sah mich überrascht an. Sie konnte es wohl noch immer nicht fassen, daß sich ihr jemand entzog.

Ich stand auf und schloß meine Jacke. Zwinkerte ihr zu und ging zurück ins Schlafzimmer, nicht ohne meine Hose mitzunehmen. Aber ich zog sie nicht an.

Jochen lag grinsend im Bett: „Na wie war das Aufarbeiten der Geschichte?"

„Woher weist du?"

"Ich bin dir nachgegangen, weil ich schon Frühstücken wollte. Da hab ich gesehen, wie Hannelore sich an dich rangemacht hat. Ich habe mir gedacht das Frühstück kann warten und bin wieder gegangen. Obwohl, ich hätte euch gerne länger zugesehen. Aber da hättet ihr mich wohl bemerkt."

„Frühstück, das klingt gut."

Jochen hob grinsend die Decke: „Dann komm. Ich hab großen Hunger."

„Sag nicht du kannst schon wieder?"

„Weiß nicht ob ich kann, aber Gusto hab ich schon."

Rasch lag ich in seinen Armen und schmiegte mich an ihn.

„Daß ich Lori nach all den Jahren noch einmal treffen würde, hätte ich mir nicht gedacht."

„Die Frage ob ihr die Vergangenheit aufleben lassen werdet, kann ich mir sparen", grinste er: „Aber du mußt mir alles erzählen."

„Wenn es wirklich dazu kommt, dann erzähl ich dir alles. Bis ins kleinste Detail. Bis jetzt hat sich noch nicht wirklich was getan. Du hast nichts dagegen, wenn sich was ergibt?"

Jochen grinste: „Nein, hab ich nicht. Denn ich weiß ja, daß wir uns nachher mehr als einen vergnüglichen Abend machen werden. Und vielleicht kann ich ja auch meine Vergangenheit aufarbeiten. Ich hätte nichts dagegen es noch einmal mit Susanne zu probieren. Denn seither hab ich dank dir doch einiges dazugelernt. Oder muß ich mich von ihr fernhalten?"

Ich schüttelte den Kopf: „Nein mußt du nicht. Wenn ich in der Vergangenheit wühlen darf, dann gilt das auch für dich."

„Na wer weiß, so wirklich will ich es gar nicht probieren. Da reizt mich Anna schon mehr. Aber ich denke, daß wird wohl diesmal nichts werden."

„Aber vielleicht solltest du einmal zu Lori in die Lehre gehen. Sie kann dir zeigen, was eine Frau von ihrem Liebhaber erwartet. Außerdem hat sie gefragt ob ich dich einmal herborge."

Jochen sah mich erstaunt an: „Hab ich das nötig. Ich dachte ich bin ganz gut im Bett. Hast du mich hergeborgt?"

„Nein, ich hab ihr gesagt, daß sie abwarten muß. Ich weiß ja nicht ob du überhaupt Lust hast."

„Hm, darüber hab ich noch nicht mal wirklich nachgedacht. Aber einen Versuch wäre es schon Wert. Mit einer Lesbe hab ich noch was gehabt.

Aber wie war das mit der Lehre? Was kann ich noch lernen. Bin ich dir nicht gut genug?"

„Bist du, aber jeder kann noch dazu lernen. Aber wie wäre es mit ‚Besser statt Gut'?"

Sein Lächeln bekam einen deutlichen Dämpfer.

„Jochen, sei nicht so. Eine Frau wird eine andere Frau wahrscheinlich immer besser erregen können, als ein Mann. Sie kann sich eben besser in sie hineinfühlen. Vermutlich kann auch ein Mann einen anderen besser blasen."

Jochen war davon nicht begeistert: „Also, du bist besser als alle Männer, die ich je an mich rann gelassen hab."

„Ach komm, laß dich doch ein wenig necken."

Aber so ganz war er nicht beruhigt. Ich wußte wie ich ihn ablenken konnte und kroch unter die Decke. Die Diskussion hatte doch deutlichen Schaden angerichtet. Sein Glied hatte beträchtlich an Festigkeit verloren. Sanft aber bestimmt machte ich mich daran, den optimalen Zustand wieder herzustellen.

Zum Glück reichte mein Überzeugstalent aus um Jochen rasch auf andere Gedanken zu bringen. Doch so ganz zufrieden war ich dann doch nicht mit meinem Talent, denn Jochen zeigte deutlich, daß ihm an einer Neuauflage des gestrigen Nachschlages gelegen war.

Seine Finger massierten meine noch immer schmerzende Rosette und ließen keine Zweifel an seinen Absichten. Aber je länger seine Finger ihr Spiel trieben um so mehr konnte ich mich mit der Idee anfreunden.

Jochen spürte, daß mein Widerstand schwand und ergriff die Offensive. Er versah mich mit Gleitgel und verteilte es, dabei drang sein Finger immer wieder vorsichtig in mich ein.

Er kniete sich hinter mich und zog mein Becken zu sich. Noch während ich mich auf die Hände stütze drang sein Glied mehrmals tief in meine Scheide ein. So gut geschmiert ging er zur Sache. Bereits beim ersten Versuch konnte er den Widerstand meiner Muskeln überwinden und drang tief in mich ein. Verwundert stellte ich fest, daß es mit heute nicht wirklich weg tat.

Jochen preßte sich fest gegen mich und drückte mich auf das Bett. Seine Hände griffen nach meinen Brüsten. Er lag so schwer auf mir, daß ich mich auf das Bett fallen ließ. Jochen preßte meine Beine fest zusammen. Die einzige Bewegung war die seiner Finger um meine Busen. Er küßte meinen Nacken und sein Keuchen wurde immer intensiver. Plötzlich spürte ich wie er seine Muskeln rhythmisch anspannte. Immer intensiver pulsierte sein Glied und auch die Massage seiner Finger wurde fester.

Meine Gedanken glitten plötzlich ab. Ich dachte an Lori. Ich hatte ihre Berührungen sehr genossen. Ich begann mir auszumalen, was sich wohl noch ergeben würde. Und daß sich was ergeben würde, davon war ich sicher.

Jochen plötzliche Bewegungen unterbrachen meine Träume. Heftig rotierte sein Becken und erregten mich wie ich es noch nie erlebt hatte. Längst waren seine Finger von einer sanften Massage zu hartem Kneten übergegangen. Sein Glied brannte in mir und ich spürte, daß ich ihn nicht mehr lange ertragen konnte. Immer stärker bewegte er sein Becken. Ich schwankte zwischen Schmerz und Genuß. Beides schien sich die Waage zu halten. Langsam schien der Schmerz zu überwiegen.

„Jochen, du mußt raus. Du tust mir weh", stöhnte ich.

Jochen schien mich nicht zu hören. Immer fester bewegte sich sein Glied in mir. Er saugte sich in meinem Nacken fest und explodierte. Schmerz und Glücksgefühle durchströmten mich gleichzeitig. Jochen legte sich neben mich. Als sich sein Glied aus mir zurückzog atmete ich erleichtert auf.

Ich lehnte mich gegen ihn und atmete erleichtert auf. Seine Finger glitten über meine Körper und fanden rasch ihren Weg zu meiner leidenden Rosette. Und wieder spürte ich eine Finger tief in mich eindringen. Der anfängliche Schmerz wich einem angenehmen erregenden Gefühl.

Jochen spürte, daß mir das gefiel und legte sich rasch wieder auf mich. Sein Glied fest gegen mich gepreßt suchte er erneut nach meinen Brüsten.

„Hallo aufwachen" Hans pochte heftig gegen die Tür. Ohne auch nur eine Sekunde nachzulassen rief Jochen unwillig: „Was gibt's?"

„Die Bergrettung ist am Funk. Sie wollen dich sprechen."

„Verdammt", murmelte Jochen als er sich von mir rollte. „Da hat man die Chance seines Lebens und dann das." Er grinste von einem Ohr zum anderen: „Machen wir eben später weiter."

Heftig schüttelte ich den Kopf: „Nichts da. Ich muß mich erst einmal erholen."

Ich zog mir die Decke über als Jochen die Tür öffnete und hinauseilte. Hans warf einen neugierigen Blick ins Zimmer. Man konnte ihm förmlich ansehen, daß er erkannte, wobei er uns gestört hatte.

Erschöpft blieb ich liegen. Mein Po brannte. Aber es war nicht nur Schmerz, den ich fühlte -- gleichzeitig war da auch ein bislang nie gespürtes Gefühl der Befriedigung.

Langsam beruhigten sich meine Nerven. Ich zog mich an und ging in den Aufenthaltsraum. Jochen war am Funk und gestikulierte wild mit der freien Hand.

Anna brachte mir eine große Tasse Kaffee: „Was ist mit dir los? Du siehst ja ganz geschafft aus."

„Bin ich auch. Jochen war heute schon sehr munter."

Anna sah mich erstaunt an: „Ihr habt jetzt in der Früh?"

„Ja wir haben. Ist da so ungewöhnlich?"

„Hans ist in der Früh zu vergessen. Selbst wenn er mit einem Ständer aufwacht, bringt er nichts zusammen. Erst nach dem Frühstück kann man mit ihm was anfangen."

Ich kostete am Kaffee. Er schmeckte herrlich. „Der Kaffee ist gut."

Anna grinste: „Den hat Hannelore gemacht. Sie macht sich seit sie heruntergekommen ist in der Küche nützlich und putzt. Sie macht immer wieder Andeutungen, die ich nicht verstehe. Kennt ihr euch?"

„Ja wir kennen uns von der Uni. Ich erzähl dir das später."

Jochen legte das Funkgerät weg: Hört mal alle her. Die Bergrettung hat uns gebeten nach der anderen Gruppe zu sehen. Sie können nicht aufsteigen, da die Lawinengefahr zu groß ist. Der Hubschrauber kann wegen des dichten Schneefalls auch nicht fliegen. Hans und ich werden versuchen bis zum letzten Anstieg zur Berghütte zu gelangen."

Hans war davon gar nicht begeistert. Körperliche Anstrengung dieser Art versuchte er tunlichst zu vermeiden. Während er und Jochen die Ausrüstung zusammenstellten, wollte ich mich um den Proviant kümmern.

Hannelore hatte bereits Teewasser aufgesetzt. Sie grinste mich verschwörerisch an und flüsterte mir zu: „Kein Wort zu Susanne, daß wir uns kennen."

Ich nickte und machte mich daran die Gulaschsuppe zu wärmen.

Susanne und Anna kümmerten sich um belegte Brote. Bald war ein großer Berg fertig. Das alles würden Jochen und Hans nicht in ihrem Rucksack unterbringen.

Jochen und Hans kamen fertig angezogen herunter als ich das Essen gerade im Aufenthaltsraum stapelte. Jochen sah sich den Berg an und begann die Rucksäcke zu füllen. Als letztes überprüfte er die Funkgeräte.

Wir sahen ihnen lange nach als sie sich den Weg durch den tiefen Schnee bahnten. Den Großteil der Ausrüstung hatten sie auf einen Schlitten gebunden.

Als sie aus unserem Blickfeld verschwunden waren machten wir uns an die Hausarbeit. Anna und ich wollten die Zimmer machen. Lori und Susanne kümmerten sich um das Erdgeschoß. Kaum waren wir im ersten Zimmer angekommen wollte Anna wissen, was es mit Lori auf sich hatte.

So erzählte ich ihr von meinem ersten Jahr auf der Uni.

Anna lauschte verwundert, während sie leicht rote Wangen bekam: „Du warst wirklich so was wie ihr Spielzeug?"

„Ja, so kann man das ruhig sehen. Sie hat schon so viel mehr Erfahrung gehabt. Ich habe eine Menge von ihr gelernt. Sie hatte alles: Dildos, Vibratoren, Klemmen Wäsche, Dinge von denen ich nicht mal gewußt habe, daß es so was gibt."

Anna schüttelte den Kopf: „Ich kann das gar nicht glauben. Ich hab immer gedacht, daß es so was nur in Geschichten gibt."

„Das Leben spielt eben so manche Geschichte", lächelte ich.

„Also ich weiß nicht, ob mir das gefallen hätte."

„Aber gestern sah das anders aus."

Anna lief rot an: „Gestern war ich auch schon leicht betrunken. Ich weiß nicht ob das was für mich ist."

„Und heute kein Interesse es einmal zu probieren? Was ist schon schlecht daran es einmal auszuprobieren? Ein wenig über die Grenzen zu gucken kann nie schaden."

Ich nahm sie ihn die Arme und küßte sie. Anna wollte mich wegdrücken, doch es blieb beim Wollen. Nach einigen Küssen legte sie ihre Arme um mich und erwiderte vorsichtig und zögernd meine Küsse. Ihre Zurückhaltung war deutlich zu spüren.

Ich zog sie mit zum Bett: „Ich will dir von unserem erstem Mal erzählen."

Ich hielt ihre Hand und begann zu erzählen:

Lori war damals ins Badezimmer gekommen, während ich mich duschte um sich zu schminken. Schon oft hatten wir uns gegenseitig den Rücken gewaschen oder beim Föhnen der Haare geholfen. So hatte ich nichts dagegen als sie mir anbot den Rücken zu waschen. Doch dabei war es nicht geblieben. Nachdem sie meinen Rücken eingeseift hatte, waren ihre Hände zu meinem Busen gewandert und hatten ihn sanft berührt. Dann war sie in die Dusche gestiegen und hatte sich eng an mich gedrückt. An den ersten Kuß erinnerte ich mich noch wie gestern.

Ich hatte damals kaum Erfahrung mit Männern gehabt. Sicher ein wenig Knutschen und Grabschen hatte ich schon erlebt. Aber mehr als das hatte ich noch keinem erlaubt.

Der Kuß löste ein unbekanntes Kribbeln in mir aus und meine Knie wurden wackelig. Lori schien zu spüren, wie es mir ging.

Sie zog mich aus der Dusche und trocknete mich ab. Dann führte sie mich ohne zu reden in ihr Zimmer. Dort begann sie mich erneut zu küssen. Ich dachte keine Sekunde ans Aufhören oder daß sich das nicht gehört. Ich fühlte mich einfach nur wohl.

Lori streichelte mich wie ich es selbst noch nie gemacht hatte. Du weist ich bin in einer erzkonservativen Familie aufgewachsen. Alles was auch nur im weitesten Sinn mit Sex zu tun hatte war ein Tabu, verpönt und schmutzig.

Nach vielen Jahren hab ich meine Eltern einmal gefragt wie sie mit ihrer Einstellung zum Sex es geschafft hatten 3 Kinder zu bekommen.

hanny
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