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Im alten Steinbruch Teil 02

Geschichte Info
Harald und Steffen steigern die Sache mit dem Fesseln.
3.5k Wörter
4.39
59.2k
4

Teil 1 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 09/05/2022
Erstellt 10/10/2011
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Im alten Steinbruch, Teil 2

Eine Harald-und-Steffen-Geschichte

Am nächsten Tag trafen sich Harald und Steffen gleich nach dem Frühstück. Wieder hatten sie ihre Badetaschen dabei und etwas zu essen eingepackt.

„Was beult deine Tasche so aus?" fragte Steffen.

„Ein alter Suppentopf", antwortete Harald. „Habe ich stibitzt. Der sollte zum Sperrmüll zusammen mit anderen Töpfen und altem Besteck. Morgen bringe ich noch mehr von dem Zeugs mit. Ich habe auch ein paar Tütensuppen dabei."

Sie marschierten durch den Wald.

„Worauf willst du das kochen?" wollte Steffen wissen. „Wir haben keinen Ofen."

Harald lächelte gutgelaunt: „Ich habe auf dem Schuttplatz etwas gesehen, so einen Eisenrost mit drei Standfüßen. Damit kann man auf einem offenen Feuer kochen. Das Teil stach mir gleich ins Auge. Ich habe es beiseite geschafft, um es später abzuholen. Trockenes Brennholz gibt es im Steinbruch mehr als genug. Wir müssen es nur zusammentragen." Sie näherten sich dem Eingang zu ihrem Geheimversteck.

Steffen war begeistert: „Das ist klasse! Wir können uns auch Kaffee und Tee kochen. Oder Bohneneintopf aus der Dose. Wir können Spiegeleier in der Pfanne braten oder Omelett mit Zwiebeln und Pilzen."

„Wir könnten mal im Steinbruch übernachten", meinte Harald. „Zuhause sagen wir, dass wir bei Michael hinterm Haus zelten." In den vergangenen Jahren hatten sie gelegentlich hinter dem Hof von Michael Jensens Eltern gezeltet. „Dann könnten wir eine Zeit lang in der freien Natur leben. Wäre doch klasse, oder?"

Steffen gab ihm Recht. Die Idee hatte was. „Das machen wir! Das wird cool!"

Sie kamen beim alten Steinbruch an und stiegen hinunter. Harald zeigte auf eine Hecke: „Siehst du? Jede Menge Totholz; alte Stecken, die kein Laub mehr tragen. Wir müssen das Zeugs bloß abbrechen und zum Häuschen bringen."

Steffen ließ den Blick über das weite Tal schweifen: „Ganz schön groß der Steinbruch. Es wird eine Menge Arbeit, von überall Holz zusammenzutragen."

Beim Häuschen angekommen zogen sie Schuhe und Socken aus. Harald holte den Dreibeinhocker: „Ich als Erster!"

Steffen folgte mit dem Stuhl und den Schnüren: „Einverstanden."

Harald zog sein T-Shirt aus.

„Die Turnhose auch", verlangte Steffen. „Na mach schon! Ich war gestern auch nackt angebunden. Oder denkst du, zur Zeit der alten Römer durften die Sklaven ihre besten Sonntagskleider anbehalten, wenn man sie kreuzigte? Sie sollten nackt und bloß zur Schau gestellt werden. Das gehörte bei der Bestrafung dazu."

„Ich weiß", sagte Harald. Er wirkte verunsichert. „Aber ganz ausgezogen ..."

Steffen versetzte ihm einen freundschaftlichen Knuff: „Willst du etwa kneifen, du Schisser? Gestern warst du ja auch ausgezogen, als wir im Teich schwimmen waren."

„Ja", sagte Harald. „War ich." Er streifte die Turnhosen ab. Nackt stand er vor Steffen im Sand.

„Rauf mit dir", kommandierte Steffen.

Harald stieg auf den Dreibeinhocker. Er drehte sich mit dem Rücken zu dem großen hölzernen T, hob die Arme und verhakte sie hinterm Querbalken.

„Oh Junge, Junge!" sagte er. „Wenn jemand kommt und mich so sieht!"

Steffen stieg auf den Stuhl und fesselte Haralds Handgelenke und Arme rechts und links an den Balken. „Wer soll denn kommen? Kein Schwein weiß von diesem Platz. Den Weg hierher kennen nur noch ein paar steinalte Leute und die verraten ihn nicht. Die wollen ja auf keinen Fall, dass jemand den Steinbruch findet. Du kannst mir glauben, es kommt keiner." Er stieg vom Stuhl und wandte sich Haralds Füßen zu.

„Und wenn doch?" beharrte Harald. „Ich frage mich, ob es Fußspuren gibt."

Steffen legte drei Seilwindungen um Haralds Fußgelenke, dann zog er das Seil zwischen den Füßen durch und straffte die Fesselung. Er hob Haralds zusammengebundene Füße vom Hocker und platzierte sie auf dem schrägen Fußpodest am aufrechten Pfahl. Harald half dabei mit, indem er die Beine leicht anhob und etwas anwinkelte.

Steffen führte die überstehenden Seilenden um den Pfahl herum und band sie hinten fest: „Zu spät zum Zaudern! Du bist gefesselt. Von allein kommst du nicht los. Wenn jemand kommt, kannst du dich nicht davon machen. Wie fühlt sich das an?"

„Irre", sagte Harald. Er zog probeweise an den Stricken. „Es ist ... aufregend." Er schaute zu Steffen hinunter, der gerade Hocker und Stuhl zur Seite räumte: „Diesmal mach ich eine halbe Stunde am Kreuz. Das will ich aushalten."

Steffen schaute auf die Uhr und merkte sich die Zeit. Er nickte. Er schaute Harald an. Er konnte nicht anders. Harald hing nackt und hilflos gefesselt am Kreuz. Sein hellhäutiger Körper schien von innen heraus zu leuchten. Die Stricke an den Handgelenken, Armen und Knöcheln ließen den nackten Jungen noch hübscher aussehen. Steffen konnte sich kaum satt sehen. Erregung stieg in ihm auf. Es verwirrte ihn maßlos. Noch nie hatte er so etwas erlebt. Er fand ausschließlich Mädchen schön. Wenn er im Freibad halbnackte Mädchenkörper zu sehen bekam, machte ihn das so richtig an. Dann musste er aufpassen, keine ungewollte Erektion zu bekommen. Aber noch nie hatte der Anblick eines Jungen das in ihm ausgelöst. Wenn er im Freibad mit Jungs zusammen war, interessierte ihn die Tatsache dass sie alle bis auf die Badehosen nackt waren, nicht die Bohne.

Bei Harald war alles anders. Harald zog ihn magisch an. Schon im Jahr zuvor war das so gewesen. Es war einfach über Steffen gekommen. Das Gefühl war nicht besonders stark; er war nicht etwa verknallt. Aber etwas an Harald zog ihn an, brachte eine Saite in ihm zum schwingen. Der Junge war schmal und zierlich gebaut. Er wirkte beinahe mädchenhaft, auch weil er das Haar etwas länger trug. Aber er war ein Junge! Steffens Blick fiel auf den Penis seines Freundes. Ja. Ein Junge. Zweifellos. Er ließ den Blick über Haralds gefesselten Körper streichen. Harald hing still am Kreuz. Von Zeit zu Zeit bewegte er sich ein wenig. Viel Spielraum ließen die Stricke ihm nicht.

„Gefällt es dir?" fragte Steffen.

Harald nickte. „Es fühlt sich toll an, so festgebunden zu sein. Heute haben wir mehr Zeit als gestern. Wenn du nach mir angebunden warst, komme ich noch mal an die Reihe."

„Keine Angst mehr vor unerwünschten Besuchern?" Steffens Stimme war spöttisch.

„Doch, ein bisschen", gab Harald zu. „Wir hätten den Boden im gesamten Steinbruch absuchen müssen. Hier ist überall Sand. Wenn Fremde sich herumtreiben, müssten wir Abdrücke von Schuhen finden. Unsere eigenen Spuren sehen anders aus. Wir gehen immer barfuß."

Steffen lächelte seinen Freund an: „Ich habe da eine Idee. Nachdem ich am Kreuz war, prüfen wir das nach." Er grinste breit: „Aber auf eine besondere Art!"

Steffen betrachtete Harald. Der Junge rekelte sich langsam in den Fesseln. Es war ihm anzusehen, dass es ihm gefiel, angebunden zu sein. Haralds Glied hing nicht nach unten; es war ein wenig aufgerichtet.

Es macht ihn an, gekreuzigt zu sein, dachte Steffen. Es erregt ihn. Genau wie es mich erregt, gefesselt zu werden oder Harald nackt ans Kreuz gebunden zu sehen. Er sieht einfach zu niedlich aus, wie er da hängt.

Steffen konnte nicht mehr still stehen. Er ging zum Kreuz. Er musste es einfach tun. Er stellte sich hinter den aufrechten Pfahl und hob den rechten Arm. Mit der Hand umfasste er Haralds Penis.

Harald zuckte zusammen und gab einen leisen Laut von sich. Dann hielt er still. Steffen begann zu reiben und zu streicheln. Augenblicklich reckte sich Haralds Glied in die Höhe. Der Junge stöhnte unterdrückt. Steffen begann ihn mit extrem langsamen Bewegungen zu masturbieren. Haralds Atem beschleunigte sich. Der Junge bewegte sich am Kreuz. Er drückte Steffens Hand das Becken entgegen.

Steffen begann Harald auszufragen: „Gehst du gerne barfuß?"

„Ja", antwortete Harald. „Und wie!"

„Warum?" wollte Steffen wissen. „Sag es mir."

„Weil es sich einfach schön anfühlt. Richtig schön. Es ist ein herrliches Gefühl, den natürlichen Untergrund unter den nackten Fußsohlen zu spüren."

„Und?" fragte Steffen. Er wichste seinen Freund weiter mit langsamen Auf-und-Ab-Bewegungen. Haralds Atem ging noch schneller. Steffen blickte um den Pfahl herum nach oben in Haralds Gesicht. Er sah, wie zarte Röte die Wangen des Jungen überflog. Langsam rieb er Haralds aufgerichtetes Glied. Der Junge wimmerte leise.

„Na?" bohrte Steffen.

Harald begann zu stottern: „Ich ... ich ... es ..." Er suchte nach den richtigen Worten.

Steffen ließ nicht locker. Er musste es einfach wissen: „Bekommst du Gefühle, wenn du barfuß gehst?" Fühlte Harald genauso wie er? Er hörte auf, den Jungen zu masturbieren. „Gefühle wie jetzt gerade? Sag es mir, Harald!"

Der Junge am Kreuz stöhnte. Sein Becken streckte sich Steffens Hand entgegen: „Steffen! Bitte!"

„Was, Harald?"

„Nicht! Hör nicht auf! Mach weiter! Bitte!" Harald atmete schwer.

„Erst wenn du es mir sagst, Harald. Bekommst du Gefühle, wenn du barfuß gehst? Magst du es auf eine besondere Art?"

„Ja", presste der gefesselte Junge hervor. „Ja!"

Steffen begann wieder zu rubbeln, langsam, ganz langsam. „Erzähl mir davon!" Er sah, wie Harald knallrot wurde. „Na los! Sonst höre ich auf der Stelle auf."

„Ich weiß nicht", wimmerte Harald. Er wand sich vor Lust. „Oh! Ah! Ich ... es ... ich kann es nicht genau erklären. Ich mag es, wenn Mädchen barfuß gehen. Dann schaue ich gerne hin." Er atmete mehrere Male tief ein und aus. Er stöhnte unter Steffens reibender Hand. „Das fing irgendwann an. Mir gefällt alles an Mädchen, der ganze Körper. Ich schaue unheimlich gern auf ihre Brüste. Die Marie in meiner Klasse. Als ich letztes Jahr die kleinen Hügelchen unter ihrem Pullover sah, bekam ich einen Ständer. Ah!"

Steffen rieb und drückte: „Weiter, Harald!"

„Mir gefällt alles an Mädchen", sagte Harald. Er keuchte. „Aber bald fand ich heraus, dass ich gerne auf bloße Füße schaue. Als Marie im Sommer ihre Sandalen auszog und barfuß auf dem Schulhof herumlief, machte mich das total verrückt. Ich konnte die Augen gar nicht mehr abwenden."

„Und?" fragte Steffen.

„Ich bin schon immer gerne barfuß gelaufen", sagte Harald. Er wand sich am Kreuz. Steffen sah fasziniert zu. Haralds Erregung erregte auch ihn. „Als ich zwölf wurde, kam das neue Gefühl dazu." Harald stöhnte laut auf. „Seitdem bekomme ich Gefühle, wenn ich barfuß gehe. Nicht stark, nur so ein bisschen. Aber es macht mich an. Genau wie Gefesseltwerden. Das habe ich mir schon immer gewünscht. Es ist so genial. So geil. Oh!"

Steffen hatte genug gehört. Er fragte nicht weiter. Er hatte heiße Ohren. Sein Freund hatte gerade in allen Einzelheiten das geschildert, was er selbst seit Jahren empfand.

Unglaublich! Er ist wie ich!, dachte er. Langsam masturbierte er Harald weiter.

Der nackte Junge wand sich am Kreuz. Er zerrte an seinen Fesseln. Er bog den Rücken durch. Er bäumte sich auf. Er stöhnte. Dieses helle Stöhnen machte Steffen total an. Es erregte ihn maßlos, zu erleben wie Harald abging.

Harald wand sich immer energischer. Er stöhnte und wimmerte. Plötzlich versteifte er sich in seinen Fesseln. Dann spritzte er in hohem Bogen ab. Nickend entlud sich sein Glied. Mit einem letzten Stöhnen sank der Junge in den Fesseln zusammen.

Steffen trat vors Kreuz: „Ich geh mal ne Runde schwimmen. Deine Zeit ist noch lange nicht um. Du musst noch ein gutes Weilchen aushalten." Damit lief er davon. Am Weiher zog er sich aus, aber bevor er ins Wasser ging wichste er wild. Er war irre vor Erregung. Länger hätte er es in Haralds Nähe nicht ausgehalten, ohne Hand an sich zu legen. Er glaubte, vor Erregung zu platzen. Nachdem er abgespritzt hatte, badete er ausgiebig. Danach lief er gemütlich zum Kreuz zurück. Er zog seine Kleider erst gar nicht mehr an. Er würde sowieso bald nackt gefesselt werden.

Harald hing still am Kreuz und schaute ihm entgegen.

„Hältst du es noch aus?" fragte Steffen. Wieder zog der nackte Körper des Jungen seine Augen magisch an. Harald gefesselt zu sehen, gefiel ihm. Die Stricke auf der hellen Haut des Jungen wirkten wie Schmuck.

„Ich muss es ja aushalten", antwortete Harald. Da war ein seltsames Leuchten in seinen Augen: „Das ist ja gerade das Geniale. Wenn man erst mal gefesselt ist, muss man es ertragen, ob man will oder nicht."

Ja, dachte Steffen, das gibt der Sache erst die rechte Würze. Genau das gefällt mir auch so gut, wenn ich mir Fesselszenen vorstelle.

Er schloss für einen Moment die Augen. Er brauchte sich solche Szenen nicht mehr vorzustellen. Er konnte alles, was er sich wünschte, real erleben. Sein Herz schlug heftig bei dem Gedanken. Wie oft hatte er sich schon vorgestellt, hilflos gefesselt zu sein und es eine kleine Ewigkeit aushalten zu müssen. Vor allem das Kreuz hatte es ihm angetan. Die Vorstellung, lange am Kreuz leiden zu müssen, erregte ihn maßlos. Immer wieder ließ er kleine Spielfilme in seinem Kopf ablaufen, in denen er an ein Kreuz gebunden war und für irgendetwas büßen musste. Wenn man in der Schule keine Hausaufgaben dabei hatte, kam man beim ersten Mal eine Stunde ans Kreuz, beim zweiten Mal drei Stunden und beim dritten Mal musste man den ganzen Vormittag gekreuzigt aushalten, egal wie sehr es wehtat. Da half auch kein Weinen und Flehen. Steffen hatte in Gedanken seine Klassenkameradinnen nackt am Holz hängen sehen, die Gesichter tränenüberströmt und die Körper grausam aufgespannt. Sie hatten den Lehrer um Schonung angebettelt, unter Tränen geschworen in Zukunft brav zu sein und immer ihre Hausaufgaben zu machen. Besonders erregend fand Steffen die Vorstellung, selbst gekreuzigt zu sein und es viele Stunden lang aushalten zu müssen.

Das alles werde ich nun erleben, dachte er. Sein Herz pochte vor Freude. Er dankte dem Lieben Gott dafür, dass sie den alten Steinbruch entdeckt hatten. Hier konnte man alles ausprobieren. Wirklich alles. Steffen freute sich. Er holte seine Armbanduhr und befestigte sie am Geländer der Veranda des Häuschens. Es war nervig, sie dauernd an- und auszuziehen. Noch drei Minuten für Harald.

Schade, dachte Steffen. Ich hätte ihn gerne noch einmal gewichst.

Er fühlte eine aufkommende Erektion. Der Anblick von Haralds nacktem Körper, der von Stricken am Kreuz gehalten wurde, war wundervoll. Steffen betrachtete seinen Freund ohne Scheu. Was er sah gefiel ihm. Er wartete die letzten Minuten ab, dann befreite er Harald.

„Uh!" Harald rieb seine Handgelenke. „Diesmal hat es zum Schluss ziemlich geziept. Die Fesseln brannten."

„Eine halbe Stunde ist eine lange Zeit, wenn man festgebunden ist", meinte Steffen. „Jetzt probiere ich es aus." Er stieg auf den Dreibeinhocker, drehte sich um und legte die Arme über den Querbalken. Vor Vorfreude war er ganz zittrig.

„Beim nächsten Mal mach ich die Stunde voll", sagte Harald, während er Steffen fesselte. „Ich will wissen, wie es sich anfühlt. Eine volle Stunde am Kreuz!"

Eine volle Stunde, dachte Steffen. Ich will das auch testen. Aber immer schön langsam. Wir haben die ganzen Ferien Zeit. Wir können uns gewissermaßen rantasten. Erst eine halbe Stunde, dann eine ganze, dann zwei .... drei, vier .... Der Gedanke allein ließ sein Herz schlagen. Er hielt andächtig still, als Harald ihn ans Kreuz fesselte. Endlich war der letzte Knoten gemacht. Harald stellte den Hocker und den Stuhl beiseite. Steffen hing wehrlos an dem großen hölzernen T. Er spürte das glatte, sonnengewärmte Holz unter den Armen, an seinem Rücken und an den Pobacken. Auch unter den nackten Sohlen.

„Ich gehe ein bisschen schwimmen", verkündete Harald. „Bis gleich." Er ging und ließ Steffen allein.

Steffen zerrte an seinen Fesseln. Er bewegte sich am Kreuz und bäumte sich in den Stricken auf. „Das ist so geil", flüsterte er. „Das ist dermaßen geil, gekreuzigt zu sein. Es ist noch viel schöner, als ich es mir immer vorgestellt habe. Ich will überhaupt nicht mehr herunter."

In seiner Fantasie sah er sich mitten auf dem Schulhof am Kreuz hängen, splitternackt den Blicken der Schüler ausgeliefert. Neben ihm hing Marie am Kreuz. Er kannte das Mädchen, das in Haralds Klasse ging, eine zierliche kleine Schwarzhaarige mit heller Haut und dunkelblauen Augen. Marie wand sich in den Stricken. Sie war rot im Gesicht. Sie schämte sich zu Tode, weil sie nackt vor den anderen gefesselt war.

Steffen stöhnte. Welch eine tolle Vorstellung! Er bekam einen Steifen und drückte das Becken nach vorne. Sein Glied schwoll weiter an. Pochend richtete es sich auf. Steffen wand sich stöhnend. Auch das gehörte zu einer Kreuzigung dazu. Das man nichts tun konnte, wenn man eine Erektion bekam. Man konnte sein Glied nirgendwo reiben oder es anfassen, um sich Erleichterung zu verschaffen. Wenn man gefesselt war, konnte man nichts tun. Diese Hilflosigkeit erregte Steffen. Was würde er tun, wenn er für einen ganzen Tag gekreuzigt war? Die Antwort war simpel: Nichts. Er konnte gar nichts tun, wenn er in heftige Erregung geriet. Er konnte nur hoffen, dass Harald ihn erlösen würde.

Als hätte der Steffens Gedanken gehört, tauchte er neben dem T-Kreuz auf. Wassertropfen funkelten auf seiner nackten Haut. Kleine Bäche rannen an seinem Körper herunter. Neugierig schaute er Steffen an. Natürlich sah er, wie es um seinen Freund stand.

Bitte tu es, flehte Steffen in Gedanken. Laut wagte er es nicht auszusprechen. Vielleicht traute sich Harald nicht und würde abgeschreckt, wenn er es von ihm erbat. Das wäre ein Desaster.

„Du siehst hübsch aus", sprach Harald leise. „Die Fesseln stehen dir." Er trat nahe zum Kreuz und fasste Steffen mit der rechten Hand beim Knie. Langsam ließ er seine Fingerkuppen höher streichen.

Ja. Ja!, dachte Steffen in heller Aufregung. Bitte Harald, tu es!

Aber er gab keinen Ton von sich. Haralds Hand kam in seinem Schritt an und fasste sanft nach seinem Glied. Es schwoll noch mehr an. Steffen konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken. Harald begann ihn zu masturbieren. Steffen keuchte.

Oh Gott, ist das geil! Das ist ja so geil! Es fühlt sich so wunderbar an, von einem Anderen gewichst zu werden.

Das Gefühl war viel, viel intensiver als wenn er selber Hand an sich legte. Eine schwere Süße legte sich auf seinen Unterleib. Steffen spannte alle Muskeln an. Er kämpfte gegen die Stricke, die ihn hielten. Sein Atem ging immer heftiger. Haralds Hand fühlte sich herrlich an seinem Glied an. Steffen reckte sich ihr entgegen. Ja. Ja!!!

Plötzlich zog Harald die Hand zurück. Er streichelte ein wenig an Steffens nacktem Schenkel.

„Harald! Bitte!" keuchte Steffen. Er war einer Panik nahe. Es musste weitergehen. Es musste! „Harald mach doch!" Seine Stimme war zittrig vor Erregung. „Bitte!"

Harald streichelte seine Schenkel: „Soll ich?"

„Ja!" rief Steffen. „Oh Gott! Mach!"

„Hast du es gerne, wenn ich dich anfasse?" fragte Harald.

„Ja", erwiderte Steffen. Er nickte heftig. „Ja, das habe ich gerne."

Harald fasste nach Steffens Penis, aber er hielt die Hand still: „Bist du gerne nackt und gefesselt?"

„Ja", sagte Steffen. „Total gerne. Oh bitte mach weiter Harald!" Er wand sich am Kreuz. „Harald mach weiter!" flehte er.

Die Hand an seinem Schwanz begann zu reiben. Harald wichste ihn unerträglich langsam. Steffen stöhnte laut. Er konnte es nicht unterdrücken. Die schwere Süße kam zurück. Sie erfasste seinen ganzen Unterleib. Steffen richtete sich in den Stricken auf. Er keuchte. Er wimmerte vor Lust. Er verging vor Wonne. Er ließ sich gehen, folgte gehorsam Haralds Rhythmus und gab sich ihm voll und ganz hin.

Das Gefühl in seinem Schritt wurde immer schöner, immer wonniglicher. Steffen stöhnte laut. Dann stieg es in ihm auf. Er verkrampfte sich in den Fesseln und dann kam er mit einem leisen Aufschrei und spritzte in hohem Bogen ab. Sein Glied nickte auf und ab, während es die volle Lust aus Steffen hinausschleuderte. Es dauerte eine kleine Ewigkeit. Steffen tanzte in wilder Verzückung am Kreuz. Er glaubte, verrückt zu werden, eine solche Wollust empfand er. So etwas hatte er noch nicht erlebt. Dann war es vorbei und er sank mit einem Seufzer in den Stricken zusammen.

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