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Im Namen der Kirche

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Wie löst man ein Problem?
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Joschua Kleingeist war alles, nur nicht das, was sein Nachname vermuten lies. Er war zwar katholischer Pfarrer geworden, aber das war eine Familientradition. Der älteste Junge der Familie wurde normalerweise Pfarrer.

Joschua hatte viel Jahre mit dieser Tradition seine Probleme, doch dann wurde er, auch von seiner Schwester, überzeugt, die Tradition fortzusetzen.

Jonata, seine Schwester, war selber Pastorin geworden, denn sie glaubt zwar an Gott, aber nicht in der Variante der katholischen Kirche. Sie hatte sich für die reformiertere Version, also die lutheranisch evangelische Kirche entschieden.

Jonata, die von ihrem Bruder schon immer nur Jonni genannte wurde, hatte kurz nach ihrem Abitur ihren damaligen Freund geheiratet, doch die Vorstellungen, wie sie ihr gemeinsamen Leben gestalten sollten, gingen in so unterschiedliche Richtungen, dass sie schon an einem Jahr wieder geschieden waren.

Jonata studierte evangelische Theologie, ihr Bruder, der ihr nach der Scheidung eine große Stütze war, gleichzeitig die katholische Version.

Die Familie Kleingeist hatte, durch die jahrhundertealte Tradition zwar viele Pfarrer in ihren Reihen. Da diese aber immer lieber die 'schmutzige' Arbeit erledigten, also Pfarreien übernahmen, die keinen großen Ruf hatten, hatte die Familie nicht so viel Geld, um beiden Kindern das Studium an unterschiedlichen Universitäten zu ermöglichen.

Deshalb lebten Jonata und Joschua in der kleinen Wohnung, die ihr Großonkel sich einmal angeschaffte hatte, um einen Altersruhesitz zu haben.

Doch diesen brauchte er noch nicht und überließ ihnen die Wohnung zur einer familienfreundlichen Miete.

Diese Wohnung war, wie gesagt, klein, so dass es ein Schlafzimmer für die Geschwister und ein zweites für den kleinen Noah gab. Die Geschwister schliefen in einem Ehebett.

Züchtig nebeneinander, wie es sich für nicht verheiratete Menschen unterschiedlichen Geschlechts gehört, besonders, wenn sie verwand waren.

Joschua konnte seine Schwester bei der Erziehung ihres Sohnes Noah unterstützen, denn sie musste, wie auch er, während des Studiums für längere Zeit ins Ausland. Die beiden planten ihre Auslandszeiten so, dass immer einer zu Hause bei dem Kind waren.

Nach dem Studium wurde den beiden die jeweilige kirchliche Weihe verliehen und sie bekamen Aufgaben in unterschiedliche Pfarrstellen.

Jonata zog mit Noah in den Norden des Landes, in eine gemütliche Wohnung ihres Sprengels auf dem Land, der mehrere Kirchen umfasste.

Joschua kam in eine Pfarrei im Industriegürtel. Dort hatten die Leute fast ein Jahrhundert vom Bergbau und später zusätzlich von der Stahlverarbeitung gelebt. Doch erst wurden die Gruben geschlossen, danach die Stahlwerke. Es gründeten sich zwar viele neue Firmen, die einem Teil der 'freigesetzten' Menschen eine neue Arbeit geben konnten, doch die Arbeitslosenzahlen waren immer noch hoch.

Wenn Joschua mit Jonata sprach, sagte er immer wieder "Jonni, was soll ich nur machen? Ich würde so gerne helfen, doch ich habe kein Geld. Die da oben rücken nichts extra raus, und der Teil, den ich über die Kirchensteuer zugeteilt bekomme, ist zu wenig.

Ich sehe immer wieder weinende Eltern, die ihren Kindern hinterher winken, wenn diese die Gegend verlassen, da sie eine Arbeit in einem anderen Ort bekommen haben. Teilweise gehen die Kinder sogar ins Ausland. Und diese Eltern wissen, dass sie ihre Kinder wohl nur noch sehr selten sehen werden. Wenn überhaupt.

Ach Jonni, es ist einfach frustrierend."

"Joschi, da habe ich es hier ja richtig gut. Zwar finden viele Kinder auch keine Arbeit hier in der Gegend, aber es gibt weniger Kinder, du weißt ja, die Pille, und deshalb müssen eben nicht so viele auswandern."

"Ach ja, die Pille, es wäre schön, wenn die da oben ein einsehen hätten. Nicht nur gibt es zu viele Kinder in Familien, es gibt auch viel zu viele ungewollte Schwangerschaften. Die Mädchen tun mir so Leid.

Sie erinnern mich immer an eine unbekannte Verwandte von mir. Übrigens, wie geht es Noah?"

"Noah geht es richtig gut. Er hat viele neue Freunde gefunden. Zuerst war er ja traurig. Du weißt ja."

"Sein 'wo ist Papa?' fragt er nicht mehr so häufig?"

"Nein, dafür mehr 'ich will zu Onkel Joschi'."

"Ein Glück, dass ihr weiter weg wohnte, so dass bei der ersten Version die Leute nicht auf komische Gedanken kommen konnten."

"Ja, leider. Joschi, ich vermisse dich."

"Ich dich auch Jonni. Ich liebe dich."

Jonata legte den Hörer auf und sah noch länger traurig auf das Telefon.

Im Urlaub, den beide fast immer zum gleichen Zeitpunkt nehmen konnten, fuhren sie immer gemeinsam in eine Gegend, in der sie nicht in Gefahr gerieten, dass andere sie erkennen könnten.

Denn Joschua und Jonata waren schon lange ein Liebespaar, wenn sie zusammen sein konnten. Den Rest des Jahres waren sie Single. Beim Joschua war das ja Berufsvoraussetzung, bei Jonata wurde das, nach ihrer Scheidung, erwartet.

Noah war während dieser Zeit bei seinen Großeltern, die sich freuten, ihren Enkel verwöhnen zu können.

Noah war acht Jahre alt, seine Eltern waren wieder einmal zusammen im Urlaub, als Jonata sagte, in den Armen ihres Bruders, Liebhabers und eigentlich auch Ehemannes gekuschelt "Joschi, ich würde so gerne noch ein Kind von dir bekommen. Doch wie soll ich es den Leuten erklären?

Ich kann doch nicht, um den Vater nicht nennen zu müssen, sagen, es sei das Produkt eines Seitensprunges eines verheirateten Mannes. Und auch nicht, es ist das Ergebnis der Liebe zu einem katholischen Pfarrer. Ach Joschi, hast du keine Idee?"

"Eine Idee, wie wir das Problem lösen können, habe ich noch nicht. Aber eine Idee, was wir jetzt machen."

"Du bist ein perverser Sexmolch. Deine eigene Schwester begehren, wenn das dein Chef wissen würde."

"Der steht mehr auf sein eines Geschlecht."

Jonata sah ihren Bruder an, sie hatte sich auf ihn gesetzt und zu seiner letzten Bemerkung sagte sie "Ich hoffe doch, dass die alt genug sind."

"Ja, es ist sein Assistent. So, und jetzt weg von der Kirche, hin zum Vergnügen."

Jonata fing an, auf ihrem Bruder zu reiten, während er mit ihren Brüsten spielte. Sie hatten mit den Jahren, und wenigen Terminen, Lieblingspositionen für ihre Sexspiele gefunden. Das war eine davon.

In den folgenden Tagen trieben es Jonata und Joschua noch wilder als sie es sonst machten. So lief Jonata zum Beispiel tagsüber nur in einem dünnen Kleid, ohne Unterwäsche, herum. Einmal reizte sie Joschua so, dass sie in einer Kirche, die sie besuchten, um die Gemälde und Schnitzereien zu bewundern, im Beichtstuhl Sex miteinander hatten.

Jonata kam so laut, dass sie vom Kaplan, der sie gehört hatte, gestört wurden.

Jonata saß noch auf Joschua, er hatte noch eine Brustspitze im Mund, als der Kaplan die Tür zum Beichtstuhl aufriss.

Als er die beiden dort nackt sitzen sah, fing er an zu zetern. Das Liebespaar hatte Glück, dass sie die letzten in der Kirche waren. Der Kaplan hatte sie auch nur gehört, weil er im Kirchenschiff war, um das Haupttor für den Abend zu verschließen. Nachts war nur eine Seitentür offen. Und so wurden die beiden entdeckt.

Joschua sagte auf Latein, da er nicht so gut Italienisch sprach, "Ein Moment, wir sind gleich so weit" zum Kaplan, und dann "Liebling, ich leckt dich aus, du saust dir ja sonst dein Kleid ein."

Jonata konnte ein lautes Lachen grade noch unterdrücken, als sie mitbekam, dass ihr Bruder sie vor einem katholischen Bruder sexuell noch einmal befriedigen wollte.

Er setzte sich auf die Kirchenbank, worauf sie ihm erst einmal den noch steifen Schwanz ableckte. Dann stellte sie sich auf die Bank, die Beine rechts und links neben ihren Bruder auf die Sitzfläche, und er fing an, ihre Muschi zu lecken, die er direkt vor seinem Gesicht hatte. Dabei hielt er sie an ihren Hüften fest.

Sie stand nackt vor dem Kaplan, der jetzt ruhig war und zusah, und ließ sich lecken. Joschua leckte sie so gut, dass sie noch einmal kam. Sie musste sich an seinem Kopf festhalten, sonst wäre sie zusammengebrochen.

Nachdem sie wieder stehen konnte, griff sie nach ihrem Kleid, das noch im Beichtstuhl lag und zog es über.

Ihr Bruder nahm seine Hose, die ebenfalls im Beichtstuhl lag und zog sich wieder an. Dann streifte er noch sein Hemd über und bedanke sich, wiederum auf Latein, für die Geduld.

Jonata sagte dem Kaplan leise auf Latein "Sie haben doch eine Haushälterin. Nehmen sie diese, deren Tochter, oder beide, heute Nacht mit ins Bett."

Der Kaplan sah ihr mit offenem Mund hinterher.

Jonata drehte sich kurz vor dem Verlassen nochmals um und sah, wie er eine Hand unter seinem Talar hatte und etwas in der Mitte seines Unterkörpers hielt.

Vor der Kirche fragte Joschua seine Schwester "Na du Ferkel, was hast du ihm empfohlen?"

"Dass er sich seine Haushälterin, oder deren Tochter, ins Bett holen solle."

"Hast du keine Angst, dass die Tochter zu jung sein könne?"

"Ich habe eine Frau hinten in der Tür gesehen, das war wohl deren Tochter. Denn die Frau war Mitte zwanzig. Und so jung sind hier doch keine Haushälterinnen, oder?"

Joschua umarmte sie und sagte "Hier doch nicht, das wird die Tochter gewesen sein."

"Seine, oder die vom Pfarrer?"

"Jonni, du bist wirklich verdorben. Welcher Pfarrer hat denn Kinder? Das ist doch gegen die Berufsbeschreibung."

"Ich kenne da einen, der hat zur Zeit ein Kind."

"Zur Zeit? Jonni, wir treiben es die ganze Zeit ohne Pille?"

"Ja, Herr Pfarrer, ich komme nachher auch zu Beichte."

"Du treibst mich zum Wahnsinn, hast du wieder die Nonnentracht mit?"

"Ja."

Die beiden gingen Hand in Hand langsam zurück zum Hotel. Sie gingen grade auf die Hoteltür zu, als diese von innen geöffnet wurde. Joschua drehte sich um und griff nach seiner Schwester "Scheiße, der Bürgermeister."

"Und du mit deiner Geliebten, aber Herr Pfarrer."

"Sei Ruhig, was machen wir?" Dann fing er an, Jonni zu küssen.

"Wer ist die junge Frau, die da so an ihm hängt?" fragte sie in den Pausen.

Joschua drehte sich vorsichtig um, immer noch Jonata umarmend und küssend, und sagte dann, als er wieder abgewandt war "Seine Sekretärin."

"Also hat er ein Verhältnis."

"Wie es aussieht. Die ist nämlich auch seine Tochter, und Mama ist wohl nicht dabei."

"Brüderchen, was hast du nur für Schäfchen."

Unsere beiden Kirchenleute standen noch eng umschlungen am Rand des Weges, als der Bürgermeister mit seiner Tochter langsam vorbeiging. "Mist, Papa, alles ausgebucht."

"Oder auch nicht, Kleine. Ich habe dir schon mehrfach gesagt, dass du dich nicht so nuttig anziehen sollst. Die Leute hier achten auf so etwas und wollen nicht, das sie einen schlechten Ruf kommen."

"Papa, ich nun einmal deine Nutte, Hure, Mätresse, Freudenmädchen. Warum sollte ich mich anders anziehen."

"Junge Frau, leiser. Wenn die Leute uns hören."

"Was, die beiden? Der denkt doch nur daran, wie er sie in Bett bekommen kann.

Du Papa, der erinnert mich an den Pfarrer. Aber der ist ja so ein trockener Kerl, der würde wohl nicht einmal, wenn man ihm die Nutte auf den Bauch schnallt, einen Steifen bekommen."

"Kind, wie redest du nur."

"Papa, Pfarrer Kleingeist? Schon der Name sagt alles. Ich habe mal versucht, den zu verführen. Ich habe mich fast nackt vor ihm gezeigt, und er hat an meine sittlichen Werte appelliert. Ich und sittlich? Ha."

Die beiden gingen dann weiter. Jonata stieß ihren Bruder zwei Finger in die Seite und sagte "Was höre ich da? Deine Schäfchen sind so zügellos?"

"Die war wirklich unmöglich. Aber erstens war sie nicht du, und zweites hat sie sich so nuttig verhalten, da ging bei mir gar nichts."

Er lachte und sagte dann "Das war übrigens an dem Tag, an dem du mir die Bilder von dir geschickt hattest."

"Haben die dich wenigstens angemacht?"

"Ich war noch am folgenden Morgen hart. Schwesterchen, du haste einen schlechten Einfluss auf ordentliche katholische Geistliche."

"Bei einem will ich es auch hoffen. Komm, ich will beichten."

Nach dem Abendessen, bei dem Jonata schon ganz hibbelig war, gingen die beiden auf ihr Zimmer.

Jonata verschwand im Bad, um sich umzuziehen, Joschua wartete im Zimmer. Er hatte, so wie seine Schwester die Nonnentracht, seinen Talar mitgebracht. Denn er wusste, worauf sie stand.

Als sie dann in der Tracht aus dem Bad kam, wäre er fast schon durch den Anblick gekommen.

Denn die Tracht bestand aus noch weniger Teilen als in den vergangenen Jahren. Sie stand quasi nackt vor ihm, ihre Brüste, ihre schönen, dicken Brüste, lagen in seinem Sichtfeld und ihre Muschi war auch zu sehen, die Tracht war wirklich nur angedeutet.

Die Haube verdeckte einen Teil des Gesichtes, sie sah einfach nur unglaublich geil aus.

"Herr Pfarrer, ich habe gesündigt", sagte sie als sie vor ihm stand und hatte ihre Hände zwischen ihren Brüsten zusammengelegt.

"Mein Kind, erzähle."

"Ich habe in einem Beichtstuhl Unzucht begangen"

"Doch hoffentlich mit deinem Ehemann."

"Ich habe keinen Ehemann, Vater."

"Warum mein Kind?"

"Er ist schon verheiratet."

"Verheiratet, mein Kind, du hast ihn zum Ehebruch verführt?"

"Das auch, Vater. Er ist ein Pfarrer der katholischen Kirch."

"Kind, wie konnte das passieren?"

"Ich habe ihn einmal ohne Kleidung gesehen, und da war es um mich geschehen."

"Wieso habt ihr ihn ohne Kleidung gesehen?"

"Er war im Bad, und befriedigte sich."

"Ein Pfarrer?"

"Ja Vater. Er rieb seinen langen dicken Schwanz immer und immer wieder, bis es aus ihm spritzte. Und er rief einen Namen."

"Den der Jungfrau Maria?"

"Das wäre sie bei ihm sicher nicht geblieben. Nein Vater, den seiner Geliebten."

"Ihr sagt, ein Hüter des Glaubens hatte eine Geliebte?"

"Hatte, Vater? Hat."

"Mein Kind, das wird ja immer schlimmer.

Erzählt weiter."

"Ja, Vater. Er hat eine Geliebte, nämlich mich. Und ein Kind mit mir."

"Ihr habt einen Pfarrer der katholischen Kirche verführt und mit ihm ein Kind?"

"Ja, Vater. Aber verführt haben wir uns gemeinsam."

"Kind, Kind, Kind, wie könnt ihr nur.

Die Strafe wird schwer sein."

"Wie schwer, Vater?"

"Mindestens drei Höhepunkte in jeder der nächsten Nächte."

"Vater, ich verhüte nicht."

"Das wäre ja noch schlimmer."

"Vater, das wäre noch ein Kind mit ihm."

"Das wollen wir doch hoffen. Kommt her, und lasst euch besteigen."

"Ja, Vater, bis ich vor Lust schreie."

Am nächsten Morgen sagte Jonata, als sie in den Armen ihres Bruders erwachte. "Joschi, das war schön. Aber wehe, ich höre, dass du so etwas mit einer anderen Frau machst."

Joschua küsste seine Schwester und sagte "Warum sollte ich es mit einer anderen machen, du bist meine Liebe."

Die beiden verbrachten ihren Urlaub wie frisch Verliebte. Wenn man bedachte, dass sie sich eigentlich nur einmal im Jahr richtig lieben konnten, war das auch verständlich.

Nach dem Urlaub flogen sie gemeinsam zurück. Joschua nahm sich für eine Nacht ein Hotel an ihrem Ankunftsort, um sich dort wieder in einen ordentlichen katholischen Pfarrer zu verwandeln, ohne dass die Liebesbeziehung zu der evangelischen Pastorin Jonata bekannt wurde.

Jonata fuhr einfach in ihren Heimatort zurück.

Auf dem Weg zurück holte Jonata ihren Sohn bei ihren Eltern ab. Der Junge war traurig, seine Großeltern zu verlassen, aber froh, wieder bei seiner Mutter zu sein.

Zurück zu Jause merkte Jonata nach einigen Tagen, dass die Beziehung mit ihrem Bruder wieder ein Nachspiel hatte. Sie saß in ihrem Bett und fragte, wie sie das erklären sollte. Als unverheiratete Pastorin ein Kind zu bekommen, war nicht ganz den Konventionen entsprechend.

Ein paar Tage später hatte sie beim Ansehen eines Beitrages im Fernsehen eine Idee.

Sie schrieb Joschua eine Mail und fragte darin, was er davon halten würde. Sie bekam recht schnell eine Antwort: "Du Schlampe, die Idee ist gut. Ich liebe dich."

Jonata war schwanger und hatte sich überlegt, das Kind als Samenspende zu deklarieren. Sie würde sagen, dass sie ein weiteres Kind haben wolle, auch um Noah nicht alleine aufwachsen zu lassen.

Ihre Vorgesetzten und Bewohner ihren Kirchensprengels schüttelten zwar ob der unkonventionellen Herangehensweise den Kopf, doch wenn eine unverheiratete Frau ein Kind bekommen wollte, was das eine sehr viel besser Methode, als wenn sie dieses auf die normale Art und Weise machen würde.

Noah sah seine Mutter an und sagte "Mama, warum bekommst du keinen Mann? Du bist so eine gute Mama."

Sie nahm Noah in den Arm und sagte "Ich habe doch einen, dich."

Joschua wurde durch Bilder über das Wachsen seines zweiten Kindes auf dem Laufenden gehalten. Jonata fand es immer unglaublich erregend, wenn sie ihren dicker werdenden Bauch vor die Kamera hielt und ihr Bruder ihr sagte, was er noch alles sehen wolle.

Was regelmäßig dazu führte, dass sie sich mit einem Plastikteil, das nach Joschuas Schwanz geformt war, befriedigte und er seine Kamera vollspritzte.

Die kleine Eva war vier Jahre, den Urlaub verbrachte sie mit ihrer Mutter und ihrem Bruder zusammen beim ihrem Onkel Joschua und ihren Großeltern, als ihr Onkel bei der Fahrt zu seinen Eltern, um seine Frau und seine beiden Kinder zu sehen, in einen Unfall verwickelt wurde, und starb.

Jonata erfuhr das, als sie bei ihren Eltern auf ihren Mann wartete.

Sie zerbrach fast an der Nachricht. Nur die Liebe ihrer beiden Kinder und ihrer Eltern halfen ihr über den Verlust hinweg.

Sie saß mal vor dem Haus ihrer Eltern, ihr Vater spielt mit den Kindern, als sich ihre Mutter neben sie setzte.

"Kind, ich muss einmal mit dir über Joschua sprechen", was Jonata die Tränen in die Augen trieb.

"Kind, ich vermisse ihn auch. Aber ..."

"Was aber, Mama?"

Ihre Mutter sah Jonata in die Augen uns sagte "Joschua ist der Vater, oder?"

Jonata fiel ihrer Mutter um den Hals und sagte nur "Ja", dann fing sie wieder an zu weinen.

Jonatas Mutter sah ihre Tochter lange an uns sagte "Kind, was habt ihr euch dabei nur gedacht?"

"Mama, es kam einfach. Es war so schön, obwohl wir uns nur einmal im Jahr sehen konnten.

Mama ich habe ihn geliebt."

"Aber als Pfarrer?"

"Auch als Pfarrer, Mama, auch als Pfarrer."

Die beiden Frauen saßen und sahen auf ihre Familie. Dann sagte Jonatas Mutter "Es sind aber zwei besonders schöne Kinder, die ihr da gemacht habt."

Jonata hatte, kurz nachdem Joschua gestorben war, eine neue Stelle bekommen. Sie wollte zwar dort bleiben, wo sie lebte, doch sie wurde gedrängt, eine komplizierte Pfarrei zu übernehmen.

"Bitte, die Stelle ist zwar in einer Großstadt, und wir können verstehen, dass sie mit ihren Kindern lieber auf dem Land bleiben wollen, aber wir brauchen jemand wie sie. Jemand, der einen guten Ruf hat und unglaublich gute Arbeit leistet."

Als sie hörte, wo sie hin sollte, zögerte sie noch mehr, doch alle, auch ihre Kinder und ihre Eltern, drängten sie zur neuen Stelle.

Es war in der gleichen Stadt, in der auch Joschua seine Stelle gehabt hatte.

Der Nachfolger als katholischer Pfarrer war ein Kotzbrocken, wie es ihr neuer Vorgesetzter gesagte hatte "Der Pfarrer Kleingeist wäre ideal, sie und er würden sicher gut zusammen arbeiten, leider ist er ja verstorben."

Als sie Tränen in den Augen bekam, sah sie ihr Vorgesetzter an "Er war mein Bruder" sagte sie, und er entschuldigte sich für seine Taktlosigkeit.

So kam sie in die Stadt, in der Joschua gearbeitet hatte.

Sein Nachfolger war wirklich ein Kotzbrocken, sie hörte es oft von anderen, dass sie den alten Pfarrer vermissten, aber die Arbeit mit der 'anderen Seite' lief sonst gut.

Sie lernte auch den Bürgermeister kennen. Seine Sekretärin war zu diesem Zeitpunkt im Mutterschutz, so dass sie von einem Sekretär vertreten wurde.

Jonata musste lächeln, diese Vertretung würde ihm sicher nicht gefallen.

Sie lebte also in der Großstadt.

In den folgenden Jahren war Jonata eine sehr einsame Frau, Glück fand sie bei ihren Kindern und ihren Eltern.

Als Noah siebzehn war, sagte er zu seiner Mutter "Du, Mama, ich liebe dich. Kann man eigentlich zwei Frauen lieben?"

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