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In Extremo 02

Geschichte Info
Das Konzert beginnt ...
3.3k Wörter
4.53
15.6k
0

Teil 2 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 05/17/2018
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"Und was machen wir zwei Hübschen bis heute Abend?", fragt Margot, an die geschlossene Tür gelehnt.

"Bei dieser Hitze? Wie wäre es mit einfach nur... Gar nichts?", antworte ich und betrachte sie ganz unverhohlen. Diesmal mit dem Blick des Jägers. Ihr Kopf endet an meinem Kinn, kleine Brüste, etwas zu breite Hüften und Oberschenkel, schmale Lippen, die ihrem Gesicht ein leicht verkniffenes Aussehen verleihen. Und wie ich schon wusste, der Hintern ist auch etwas ... voluminös. Nein, keine Schönheit, aber wie ich anfangs erwähnte, bestimmt nicht hässlich. Und jemand wie ich stellt keine Ansprüche.

Ich weiß wie es klingt ... Macho auf Mitleidstour.

Wir beschließen, uns auf der Terrasse im Schatten des Sonnenschirms einen faulen Tag zu machen. Eigentlich ist Schlossbesichtigung geplant gewesen, aber mir ist es nur recht. In dieser Hitze herumlaufen und Horden von Touristen um sich zu haben, ist eh nicht so mein Ding.

Ich gehe unter die Dusche und lasse lauwarmes Wasser auf mich prasseln. Ich denke kurz an Margot und wie sie an der Tür lehnt, mich mit diesem gewissen Blick betrachtend ... und werde steif. Ich überlege kurz, ob ich mir mit der Hand Erleichterung verschaffe und muss auflachen. Da erwartet eine Frau etwas mehr als einen Nachmittag auf der Terrasse und ich denke ans wichsen. Todesmutig drehe ich das heiße Wasser ab und der kalte Schauer lässt meine Männlichkeit in Windeseile schrumpfen.

In Shorts und mit nacktem Oberkörper hole ich ein Buch und ein großes Handtuch aus meiner Tasche. Dann krame ich in meiner Jeans nach dem Geldschein, den Peter mir gegeben hat, bevor ich mich zu Margot auf die Terrasse geselle. Sie räkelt sich auf einer Gartenliege, daneben ein kleines Tischchen mit 2 vollen Gläsern Eistee und einem wacklig aussehenden Plastikstuhl, der für mich gedacht ist. Außerdem steht er nicht unter dem Sonnenschirm sondern in der prallen Sonne.

'Kleine Rache' denke ich und lächle gutmütig.

Sie trägt einen schlichten, sehr konservativen schwarzen Badeanzug, der viel verbirgt aber auch Neugier erweckt auf das, was er verbirgt. Ihr Gesicht wird von einer riesigen, verspiegelten Sonnenbrille verdeckt, wie sie auch Doris Day oder Sophia Loren in ihren Filmen getragen hatten. Und ich kann nicht erkennen ob sie mich betrachtet. Netter Trick. In ihrem Schritt schaut kein Härchen heraus, was zu der Zeit keine Selbstverständlichkeit ist.

Ich streiche mit einem Finger den 50 Euro Schein glatt und schiebe ihn unter ihr Glas. Sie hebt die Brille an und schaut erst auf den Schein, dann zu mir.

"Tsts ... Du weißt doch, ich schlucke nicht", sagt sie trocken. Ich lache laut auf. Immer wieder vergesse ich ihren trockenen Humor. Auch sie schmunzelt. Ich erzähle ihr, dass ihn mir Peter gegeben hat und was er gesagt hat.

"Nett von ihm", ist ihr Kommentar. Sie sieht mich an. "Wenn Dir das selbe einfällt gibt's mächtigen Ärger, Schätzchen!"

"Iwo. Du weißt doch, Geld habe ich genug ... nötig", beschwichtige ich sie. Natürlich habe ich es vorgehabt. Ich Depp hätte einen Fuffi mit dazu geben sollen und behaupten, Peter hätte 100 Euro dagelassen. Aber dafür würde ich am Abend die Getränke und das Essen für uns bezahlen statt getrennte Kasse, wie es ausgemacht war. Jawohl.

Anstatt zu lesen, unterhalten wir uns. Ich versuche, mehr über Ulrike und Peter, mehr über Ulrike natürlich, herauszufinden. Doch Margot stellt sich stur, lenkt immer wieder ab zu anderen Themen. Mir brennt es unter den Nägeln, ihr von den Geräuschen und Geflüster in der Nacht zu erzählen, doch ich beherrsche mich. Es ist ihre Sache und im Grunde ist mir klar, was da abgelaufen ist. Und wohl bestimmt nicht das erste Mal.

Irgendwann döse ich ein und als ich aufwache, ist die Sonne hinter dem Metallzaun verschwunden. Ich fluche leise. Ich verschlafe den Nachmittag und versaue Margot den Tag. Ihre Liege ist leer. Verärgert über mich selbst stehe ich auf und gehe ins Haus. Drinnen ist es etwas kühler als auf der Terrasse. Ich rufe nach ihr. Eine Tür geht knarrend auf. Sämtliche Angeln im Haus müssten mal geölt werden.

"Bin im Bad und mache mich hübsch", ruft Sie.

"Als ob Du das nötig hättest!"

"Netter Versuch", sagt Sie lachend. "Ich bin gleich fertig."

Das hoffe ich, denn meine Blase meldet sich mit Nachdruck. Betonung auf Druck. Kaum geht die Badezimmertür wieder auf husche ich hinein. Nur aus dem Augenwinkel nehme ich wahr, dass sie ganz in Schwarz gekleidet ist. Und Sie riecht gut.

"Hinsetzen beim pinkeln!", ruft sie durch die geschlossene Tür.

Nach dem Sitzpinkeln gehe ich unter die Dusche. Danach benutze ich das gleiche Handtuch, dass sie vorhin zum Abtrocknen benutzt hat. Es ist warm, feucht und verströmt einen leichten Duft nach Ihr. Auf den Fön verzichte ich. Die Haare würden im Nu bei der Hitze trocknen.Mit den Klamotten unterm Arm husche ich zu meinem kleinen Kabuff.

"Hübscher Arsch", ruft Margot aus der Küche.

"Dann kennst aber nicht viele Ärsche", sage ich laut.

"Doch, meinen Ex zum Beispiel."

Wir lachen. Ich ziehe mich an. Jeans und das obligatorische Led Zeppelin T-Shirt mit den Runensymbolen, das ich auf allen Konzerten trage.

Ich gehe in Richtung Küche, doch Margot wartet schon ungeduldig an der Haustüre. Ich pfeife anerkennend als ich Sie anschaue. Ihre Lippen sind knallrot geschminkt, schwarze Mascara um die Augen, was ihrem Gesicht etwas mangahaftes verleiht.

Sie trägt zu meiner Verwunderung ebenfalls ein zu kurzes, schwarzes T-Shirt mit Led Zeppelin Motiv - das mit der brennenden Hindenburg in schwarzweiss - und eine knallenge, schwarze Lederhose. Dazu halbhohe, schwarze Stiefel. Ein schmaler Streifen Haut ist zwischen Shirt und Gürtel zu erkennen.

"Aber Hallo! Kennen wir uns?" Mir gefällt nicht wirklich, was ich sehe. Doch ich verziehe keine Miene. Sie lacht nur.

"Guck, letzte Woche gekauft! Jeder wird denken, wir wären ein Paar und so werde ich nicht angebaggert!"

Natürlich weiß Margot von unseren Gesprächen her von meinem Konzertoutfit. Aber dass Sie gleich so auftrumpft? Es ist mir nicht ganz geheuer. Andererseits will sie vielleicht wirklich nicht von gröhlenden Bierzombies angebaggert werden.

Mit der vollen Straßenbahn geht es zum Festplatz. Es gibt keinen Sitzplatz und wir stehen im Gang. Bei jedem Rumpeln stossen wir aneinander, was mir nicht unangenehm ist. Vergessen ist die Sache mit dem Partnerlook obenrum. Nach einer Weile lehnt sie sich mit dem Rücken an meine Brust. Ich lege eine Hand auf ihren Bauch, halte Sie fester als nötig, atme ihren Duft ein. Mein kleiner Finger ist unten am Rand des knappen Shirts und ich spüre Ihre heiße, feuchte Haut auf der Fingerkuppe. Ich streichle immer wieder darüber und sie seufzt fast unhörbar.

Ich bin froh, als die Bahn anhält und wir aussteigen können. Es ist heiß und stickig und eng im Abteil gewesen. Dazu hatte mein mein kleiner Freund gemeint, immer weiter anschwellen zu müssen und sich gegen Margots Hintern drücken zu wollen. Was ich verhindern konnte, indem ich die letzten Stationen leicht seitlich hinter Ihr stand. Unbequem, aber unumgänglich.

Um das Festzelt herum sind einige Stände aufgebaut. T-Shirts, Met, Schmuck werden angepriesen, dazu eine kleine Grillbude, die verlockende Gerüche verströmt.

Wir essen jeder eine gegrillte Wurst, bewaffnen uns mit einem Pappbecher voll Bier und umrunden kleine Grüppchen von Leuten in den seltsamsten Outfits und Gewändern. Mittelalterliche Kluft in Rot ist am stärksten vertreten, rote Kleidung konnten sich nur die Reichsten damals leisten. Wissen diese Leute überhaupt vom Leben im Mittelalter? Ich schüttel diese Gedanken ab und wir betreten das Zelt.

Darin ist schon die Hölle los und ich murmel "Du meine Güte." Es ist brechend voll. Ich nehme sie an der Hand und wir schlängeln uns durch die fröhliche Menge. Es riecht nach schalem Bier und vor allem nach Schweiß. Ich erblicke einen freien Flecken an einem der senkrechten Stützpfosten weiter vorne und wir drängeln uns vor.

Die Bühne ist zum Glück erhöht, so dass auch Margot gute Sicht darauf hat. Ich lehne mich gegen den Pfosten und Margot lehnt sich wieder an mich. Diesmal drückt Sie ihren breiten Hintern direkt gegen meinen Schoß, dreht den Kopf zu mir und blickt mich streitlustig an. Ihre Lippen bewegen sich, doch bei dem Lärm um uns herum kann ich kein Wort verstehen. Ich beuge meinen Kopf und sie nützt das aus, um mir sanft ins Ohr zu beißen. Dann umfasst sie mein Handgelenk und presst meinen Arm an ihren Bauch. Es ist mir nicht unangenehm. Der ganze Abend ist bis jetzt wunderbar gelaufen.

Es dauert nicht lange und Schandmaul betritt die Bühne als Vorgruppe. Die Menge johlt und tobt während der knappen halben Stunde ihres Auftritts. Die Jungs und Mädels der Band machen ihre Sache gut, auch wenn der Sound alles andere als perfekt ist. Aus meiner Zeit als Aufbauhelfer einer Konzertagentur weiß ich, dass viele Hauptacts gar nicht wollen, dass die Vorgruppe gut klingt.

Nach zwei Zugaben ist Umbaupause. Wir sind schweißüberströmt und der Rest Bier in unseren Bechern ist schal.

"Geh ja nicht weg hier", sage ich zu Margot und drängel mich durch die Meute zum Bierstand. Nur hatten mehrere Hundert Leute dieselbe Idee vor mir und ich stehe am Ende einer ewig langen Schlange. Ich will ohne Bier ins Zelt zurück als mein Blick auf das Schild an der Imbissbude fällt.

BIER 2,50

Und scheinbar ist das Herdenverhalten von uns Stadtmenschen daran Schuld, dass es niemand sieht bis auf einige, die wegen einer Bratwurst anstehen. Wenige Minuten später kehre ich mit zwei Bechern mit kaltem Bier zurück.

Zwei Typen in Kilts und Fellen um die sehr breiten Oberkörper stehen bei Margot und reden mit Ihr. Sie stehen sehr dicht bei Ihr und sie scheint sich unwohl zu fühlen. Ich trete näher und reiche Ihr einen Becher. Dann den zweiten. Ich sage kein Wort. Ich weiß nicht einmal was ich sagen soll.

Die beiden Pikten, Highlander oder was auch immer, mustern mich kurz, sehen sich an, dann tauchen sie in der Menge unter. Ich atme erleichtert auf. Ich gerate zufällig an die Typen, die nicht auf Zoff aus sind. Ich sollte Lotto spielen.

"Hast du gut gemacht, Großer", ruft Margot in mein Ohr und grinst mich an.

"Ja, die erkennen einen bösen Alphawolf, diese Loser", grinse ich zurück. Sie reicht mir meinen Becher und deutet auf den Träger.

"Na Wolfilein, wo ist dein Platz?"

Ich seufze theatralisch und lehne mich wieder dran. Sofort ist sie wieder an mir dran, auch der Hintern drückt wieder fordernd gegen meinen Unterleib. Und was soll ich sagen, die kurze Begegnung mit den Typen hat nicht nur meinen Blutdruck steigen lassen. Sie spürt meinen Steifen und bewegt den Hintern provozierend hin und her. Ich glaube, das Leder durch meine Jeans zu spüren, so intensiv ist das Ganze. Ihr Kopf dreht sich zu mir, das Kinn erhoben, große Augen wie bei einer Mangafigur. Klischee pur.

Ohne nachzudenken senke ich meinen Kopf, küsse Sie. Sofort ist ihre Zunge in meinem Mund, nass, heiß, züngelnd. Unsere Zungenspitzen berühren sich leicht. Mich durchzucken winzige Stromstöße und ich werde noch härter. Meine Hand gleitet unter Ihr Shirt, streichelt über ihren Bauch, ihre Seite. Ein Finger bohrt sich in den unendlich tiefen, von Schweiß glitschigen Nabel. Ihre Hand an meinem Rücken, Finger gleiten unter das T-Shirt, Nägel schaben über meine verschwitzte Haut, erzeugen wohlige Kälteschauer.

Trommeln ertönen - das lange Intro zu Villeman ogn Magnhild. Das In Extremo Konzert beginnt. Heftig atmend unterbrechen wir den Kuss, blicken uns an.

Wir genießen die Show. Margot reicht mir immer wieder ihren Becher und tanzt und hüpft zwischen all den anderen zur Musik. Ich hingegen bleibe cool, wippe mit dem linken Fuß im Takt der Musik, beobachte ihre Bewegungen. Sie sieht immer wieder zu mir und ich nicke ihr zu, lasse sie wissen, dass ich auf Sie aufpasse.

Nach einer Stunde wilden Tanzens schmiegt sie sich mit einem glücklichen Lächeln ziemlich verschwitzt und erschöpft an mich. Wie eine Verdurstende in der Wüste reißt sie mir einen der Becher aus der Hand,trinkt ihn gierig aus und lässt ihn fallen. Auch der zweite Becher ist schneller leer als ich 'Hey' sagen kann.

Sie drückt sich an mich, diesmal mit dem Gesicht zu mir. Bevor ich reagieren kann hat sie meinen Hinterkopf umfasst, zieht mich hinab und unsere Lippen berühren sich. Unsere Zungen treffen sich in meinem Mund, sie saugt meine Spucke ein, schluckt mit geschlossenen Augen. Meine Zunge gleitet in ihren Mund, auch sie wird eingesaugt. Ihr Unterleib reibt sich fordernd an meinem Oberschenkel. Ich winkle das Bein etwas an, presse meinen Fußsohle gegen den Pfeiler, spüre ihre heiße Scham durch den Jeansstoff, meine sogar, die Nässe zu spüren.

Schwer atmend lösen wir uns, sehen uns an und diesmal ziehe ich sie an mich und küsse ihren Hals, lecke über heiße Haut und salzigen Schweiß, spüre an meiner Zunge wie ihre Kehle vibriert als sie wohlige Laute von sich gibt, schluckt, schwer atmet. Die Musik nehme ich nur noch als eine Geräuschkulisse wahr.

Ich spüre ihre Hand in meinem Schritt. Mit dem Handballen reibt sie durch den Stoff meinen harten Schaft. Finger tasten, kneten, pressen. Ich genieße es und will zugleich, dass sie aufhört. Will nicht in die Hose abspritzen, nicht hier jedenfalls.

Die Menge johlt, klatscht Beifall. Uns oder In Extremo?

Widerwillig ergreife ich ihr Handgelenk, zerre ihre eifrig reibenden Finger weg von meinem Unterleib. Ich bahne mich durch die Menge in Richtung Ausgang, ziehe Margot hinter mir her. Sie folgt mir bereitwillig, ohne zu fragen oder zu protestieren, was bei dem Krach sowieso untergehen würde. Außerhalb des Zeltes blicke ich mich um. Vereinzelte Pärchen sind unterwegs, knutschend, händchenhaltend. Ein Mädchen wird von besorgten Freunden umringt, sie hat wohl die Hitze im Zelt nicht vertragen. Oder den Alk.

Zwanzig Schritte weiter gibt es immer wieder dunkle Flecke, wo kein Licht von den Strahlern hinkommt. Wir laufen an einem gefährlich schwankenden Wildpinkler vorbei, der bei seinem Geschäft etwas von Wolfgang Petry gröhlt. Wie besoffen muss man dafür sein?

Ein Baumstamm steht ein paar Schritte vom Kiesweg entfernt, unbeleuchtet und niemand in der Nähe. Ich lehne mich gegen den Stamm und Sie drückt sich hastig an mich. Jetzt spüre ich auch ihre Brüste an mir. Wir machen genauso weiter wie wir im Zelt aufgehört haben. Nur das Sie jetzt an meinem Hals leckt, mit den Zähnen über die Haut schabt. Mit beiden Händen schiebt sie mein T-Shirt hoch und ich zögere nicht, das ihre hochzuschieben.Mit hastigen, gierigen Fingern hole ich ihre Brüste aus den Körbchen des BHs... lasse sie raushängen. Nun bin ich fast enttäuscht, dass es so dunkel ist und den Anblick nicht genießen kann. Mit den Daumenkuppen reibe ich über die Spitzen der erigierten Brustwarzen, höre Sie leise aufkeuchen. Trotz unserer nicht so prickelnden Chats weiß ich was Sie gerne mag.

Ihr Mund, weit offen, presst sich auf meinen.

"Mehr", keucht Sie, saugt meine Unterlippe ein, knabbert fast schmerzlich an ihr. Ich presse beide Nippel tief ins Fleisch, vermindere dann den Druck der Daumen, spüre, wie die Nippel herausspringen.

"Meehhhr." Zischend, energisch, schon fast kein Flüstern mehr.

Ich nehme je einen Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger, drücke die Finger leicht zusammen. Ziehe vorsichtig an ihnen. Ein Laut, bestehend aus lustvollem Schmerz, schmerzvoller Lust kommt aus Ihrer Kehle. Sie beißt mir in die Schulter, was ich nur am Rande wahrnehme. Lehnt Ihren Kopf daran. Ich spüre, wie ihr Körper leicht vibriert. In der Ferne klatschen die Besucher rhythmisch und rufen Zugabe.

Ich lasse eine Brust los und meine Hand wandert langsam über glatte, feuchte, heiße Haut nach unten. Der Daumen gleitet in den Nabel, forscht, erkundet. Nass, glitschig und heiß. Ein Vorgeschmack dessen, was mich tiefer erwartet. Ihre Bauchdecke zuckt unter dem Reiz, den ich in ihr erzeuge. Und tiefer gehen die Finger, schieben sich unter den Bund der viel zu engen Lederhose, ertasten einen weiteren Bund, dieser ist spitzenbesetzt.

Sie zieht scharf die Luft ein. Ein zischendes Geräusch. Ich ziehe die Hand ganz heraus, öffne den Knopf, ziehe den Reißverschluss runter. Ihre Haut ist zu feucht und klebrig als das die enge Hose runterrutschen könnte. Meine linke Hand wandert zu ihrem Rücken und drängt sich in die Hose, tastet, umfasst eine warme, nur halb vom Slip bedeckte Hinterbacke, Finger krallen sich ins feste Fleisch, kneten, drücken.

Wir stöhnen lustvoll, noch immer aneinander gedrückt, ich in ihre Haare, sie in meine Schulter. Das Shirt ist an der Stelle nass von ihrem Speichel. Ihre Hände sind in meine Seiten gepresst, als ob Sie Halt braucht. Ich weiß nicht wer von uns beiden momentan geiler ist. Ich wage mich kaum zu bewegen, aus Angst, dass die seit gestern angestaute Lust wortwörtlich in die Hose geht.

Die andere Hand schiebe ich bei ihr vorne hinein, verdrehe das Handgelenk, taste mich unter den Slip. Fühle glatte Haut, ein Streifen drahtiger Härchen und gleich wieder nackte, glatte Haut. Sie hat einen schmalen senkrechten Haarstreifen unrasiert gelassen, aber gestutzt. Ich grunze nur anerkennend, härter wird mein Schwanz nicht mehr, trotz dieser seit heute Abend auf mich prasselnden Eindrücke. Die Fingerkuppen dringen, kleine Kreise auf ihrer Haut ziehend, tiefer.

Zwei Finger tauchen in einen Sumpf ein. Heiß und glitschig und geil und erotisch und herrlich in einem. Ich stöhne im gleichen Moment wie Margot auf, schiebe die Finger weiter in sie. Dann zurück und wieder rein. Sie ist nicht sehr eng, was mich nicht erstaunt bei zwei Kindern. Erst stoßweise, dann schneller und energischer bewege ich die Finger in ihrer Pussy. Ich höre das nasse Schmatzen, das meine Finger in ihrer auslaufenden Spalte erzeugen. Dazu ihr wimmern an meiner Schulter, spüre ihre zuckende Hinterbacke in meiner Hand. Ich schaue hinab, erkenne in der Dunkelheit ihre weit geöffneten Augen dicht vor den meinen, den weit aufgerissenen Mund.

"Gleich. Gleich!", kommt es abgehackt aus ihrem Mund. Und es kommt ihr wirklich gleich. Ihr mädchenhaftes Wimmern wird zu einem kehligen Laut, dunkel und animalisch. Sie schlingt ihre Arme um meinen Hals, ihr Orgasmus rinnt über meine Hand, die ich auf ihr Geschlecht presse. Sie reibt sich daran, lässt ihren Höhepunkt langsam abklingen. Ich bilde mir ein, ein sehr leichtes pulsieren auf der Handfläche zu spüren aber das muss Einbildung sein.

Lange stehen wir so da. Ich atme sie ein, den Sex, Ihre langsam abkühlende Erregung. Bei mir kühlt sich gar nichts ab.

Der Bund meines Shirts ist seit langem wieder nach unten gerutscht. Sie schiebt ihn wieder hoch, leckt über eine Brustwarze, saugt und schmatzt leise dabei, was ich mit einem unterdrücktem Stöhnen quittiere. Sie beginnt, sich an meiner Brust hinab nach unten zu küssen.

Ich halte Sie auf, indem ich eine Hand, die trockene, unter ihr Kinn schmiege und Sie zu mir aufsehen lasse.

"Das gibt eine Mordssauerei", sage ich heiser. Sie kann schon wieder fies grinsen. Sie richtet sich auf, öffnet mit wenigen Handgriffen meine Jeans und umschließt mein Glied mit ihrer kleinen Hand. Und sie rächt sich. So wie ich sie fingergefickt habe, genauso reibt Sie den harten Schaft. Und ich bin zu geil um mich zu wehren, will es auch gar nicht.. Fünfmal, sechsmal fährt die Hand vor und zurück und ich komme. Die ersten Tropfen schießen heraus, klatschen am Oberschenkel auf Margots Lederhose, laufen in milchigen Schlieren hinab. Irgendjemand gibt kehlige Laute von sich. Ich?

Sämig tropft der Rest aus der Eichel heraus, landet auf dem trockenen Gras, auf ihrer Stiefelspitze. Sie bewegt sich nicht zur Seite ... reibt, presst weiter den Saft heraus, melkt mich obwohl bald nichts mehr kommt. Die ganze Zeit sehen wir uns dabei an und saugen die Lust des Anderen in uns auf. Sie meine momentane, ich ihre immer noch abklingende. Und Sie wichst mich weiter, sanft, mehr ein streicheln. Wir reden nicht, jedes Wort wäre eine Störung dieses Augenblicks.

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