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Innige Liebe und ewiges Feuer 01

Geschichte Info
Sie lieben ihn beide, er sie auch so sehr, unermesslich.
23.8k Wörter
4.39
106.2k
3

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 08/30/2022
Erstellt 10/31/2006
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HINWEIS:

> > Die Geschichte gibt es bei www.Sevac.com schon in einer etwas gekürzten (und leider mit der heißen Tastatur geschriebenen) Fassung unter meinem Pseudonym Corrado Catani CC.

> > Die nachfolgende Geschichte darf Personen, die noch nicht volljährig sind, nicht zugänglich gemacht werden.

> > Ort, Namen und Handlung sind willkürlich ausgewählt bzw. frei erfunden und haben keinerlei Bezug zu irgendwelchen Personen.

DIE PERSONEN:

Martin Hartmann (25) Volljurist

Sabine Meier (35) Kauffrau, ZwSchwester von Verena (Rena)

Verena Meier (35) Krankenschwester, ZwSchwester von Sabine (Biene)

Ursula Hartmann (52) Mutter des Martin

Karl und Monika Meier (58 / 63) Eltern der Sabine, Verena und des Bruno

Bruno Meier (25) Bruder von Sabine

INHALTSÜBERSICHT (V 24.10.06):

01. Zufälle gibt es

02. Unfälle gibt es

03. Ein Mann übernimmt die Regie

04. Das Ziel ist in ‚Griffweite''

05. Jetzt führt nur noch eine Frau Regie

06. Seine erste Muschi

07. Eine ungebetene Zuschauerin

08. Zwillinge teilen alles

09. Noch ein Voyeur

Fortsetzung Teil 2 (von 2) mit Kapitel 10 – 21.

Der Autor wünscht auf jeden Fall viele anregende Momente beim Lesen; zumindest ein klein wenig Spaß und Amusement, für Personen, die sich für die hier geschilderten Formen der Erotik und Sexualität begeistern können.

* * * * *

01.

Zufälle gibt es

Die Familien Hartmann und Meier wohnten nebeneinander. Seit Jahrhunderten schon hatten sie ihre großen Villen mit Parkanlage im Familienbesitz am Rand einer norddeutschen Stadt. Die Eltern und Kinder waren befreundet. Die Eltern waren es schon davor, die Großeltern usw. ebenfalls. Frau Hartmann hatte ihren Lebensgefährten schon vor etlichen Jahren rausgeworfen. Es gab gute Gründe dafür. Sie hatte seit ein paar Jahren einen neuen Lebensgefährten.

Man mochte und vertrug sich also, zumindest dem Schein nach. Was anderes war ja auch nicht wichtig. Die Kinder mochten sich wirklich und waren richtig befreundet. Der 25-jährige Martin war das einzige Kind der Hartmanns. Die Meiers, auch nicht gerade an der Armutsgrenze, hatten drei, die Zwillinge Sabine und Verena, die schon 35 waren und den Nachzügler Bruno, der 25 Jahre alt war. Sabine, Verena und Bruno hatten sich im Dachgeschoss ein großes Appartement, jeder für sich natürlich, eingerichtet. Martin war hoffnungsvoller Jurist in einer großen Kanzlei im ersten Jahr. Seine Spezialität waren Steuer- und Wirtschaftsrecht. Nach einem weiteren Jahr sollte er in die Verwaltung der geerbten Unternehmen und Beteiligungen einsteigen und sich in der Konzernverwaltung hocharbeiten. Bis dahin kümmerten sich noch Testamentsvollstrecker und die Mutter darum.

Sein benachbarter Freund Bruno war schon auf dem besten Weg im Unternehmen seiner Eltern sich hochzuarbeiten. Verena war Buchhalterin bei einer großen Firma und Sabine war Krankenschwester an einer nahe gelegenen Universitätsklinik in der Stadt. Verena hatte im Personalwohnheim der Klinik ein kleines Appartement, damit sie an ihren Arbeitstagen nicht immer nach Hause fahren musste. Von der Firma wollten sie beide wenig bis nichts wissen.

Die Kinder waren zwangsläufig mit einander aufgewachsen. Martin und Bruno waren dicke Freunde. Oft unternahmen sie mit den beiden zehn Jahre älteren Schwestern etwas. Seit etwa zwei Jahren allerdings gelang es Martin nicht mehr ganz so gut, gegenüber den Zwillingen völlig unverfänglich zu sein. Beide gefielen sie ihm. Sie waren mit ihren paar Kilo zu viel und damit überaus hübschen Rundungen auch recht appetitlich anzusehen.

Die sehr reizende und warmherzige Art der beiden Blondschöpfe mit einem frechen Haarschnitt konnten ihn oft regelrecht fesseln. Oft nutzte er im Sommer die Gelegenheit und beobachtete Sabine und Verena, wenn sie sich im Garten nur mit einem züchtigen Bikini bekleidet nach der Arbeit oder am Wochenende sonnten. Sogar sein Teleskop wurde dann für solche Objekte zweckentfremdet. Sabine und auch Verena war das alles nicht verborgen geblieben. Sehr wohl hatte sie seine Unsicherheiten und Nervosität immer bemerkt und still in sich hineingegrinst. Sie mochten ihn auch sehr gern.

Auch Bruno, dem sich Martin immer wieder mal andeutungsweise offenbart hatte, hatte ihnen schon mehrfach vom eindeutigen heftigen Begehren, er nannte es ‚richtig furchtbar verliebt', seines Freundes nach den Zwillingsschwestern erzählt. Sabine hatte dazu Bruno dabei jeweils nur sichtlich sehr erfreut lächelnd bedeutet, dass ihr dies ziemlich gut gefiel und sie das richtig süß fand. Als Verena das von Sabine wiederum hörte, hatte diese verlegen gelacht und nur leise gesagt „Biene, zehn Jahre, ansonsten, er wäre es, derjenige, welcher...!" Auffallend war allerdings für jemand, der sie kannte, dass sie für den Rest des Tages verträumt und abwesend in die Gegend schaute und unentwegt lächelte. Sie träumte mal wieder.

Sein unverkennbares Interesse, das ja nun schon über zwei Jahre andauerte, gefiel ihnen über alle Maßen, auch wenn Martin natürlich mit seinen zehn Jahren Altersunterschied ja nun wirklich für beide, auch keine sehr kurze Beziehung, eben mal so im Bett, sein konnte. Tatsächlich war es auch auf ihrer Seite immer schon sehr viel mehr als nur oberflächliches Interesse. Der erhebliche Altersunterschied ließ aber doch so manche Flirtabsicht immer sofort der Vernunft zum Opfer fallen, und wurde damit im Keim erstickt: ‚Was nicht sein sollte, das nicht sein durfte.' So dachten sie beide bis zu einem Wochenende, das sie mit Bruno und Martin auf einer Berghütte erlebt hatten.

Als er jetzt ständig präsent war, überkam die Zwillinge die Erkenntnis, dass sie ihn liebten, sie ihm richtig verfallen waren und vor Sehnsucht nicht einmal mehr richtig schlafen konnten. Was dazu der Auslöser war, wussten sie selbst nicht so genau. War es das Bewusstsein, dass er in sie schon länger verliebt war und sie, als nicht ganz unerfahrene Frauen, das auch spürten? Oder war es die Erkenntnis, dass sie ganz offensichtlich mit ihrer Liebe nicht alleine waren, weil die Schwester ihn auch mit ihren Augen ständig verfolgte und geradezu anhimmelte? Sabine traf dieser Blitz voll am Abend des ersten Tages.

Martin war vor die Türe gegangen und wollte sich bei einem kleinen Spaziergang in der mondhellen Nacht den Sternenhimmel ansehen. Da war Verena gleich danach aufgestanden und meinte gähnend „Ach weißt du, ich geh jetzt zur Toilette und ins Bett, ich bin sooo müde." Das glaubte sie ihr. Im Auto hatte sie schon gesehen, wie Verena aus ihrer Ecke während der ganzen Fahrt den am Steuer sitzenen Martin ununterbrochen verträumt ansah und öfters aufseufzte. So kannte sie ihre Schwester nicht, die sonst sehr oft herumalberte, so richtig lustig, auch sehr kindisch sein konnte, und immer etwas zu schnabeln, nur nicht bei dieser Fahrt und seitdem. Das kam ihr für Sekunden sonderbar vor, wo sie ihn doch auch so gerne beobachtete. Dabei gedacht hatte sie sich allerdings nichts.

Nach Minuten stand sie ebenfalls auf und wollte auch in das Bett gehen. Auf dem Flur sah sie allerdings, das offensichtlich jemand die Türe, die Martin lautstark zugezogen hatte, offenstand. Sie war nur mit viel Getöse zu öffnen und zu schließen. Es musste sie also jemand mit größter Vorsicht geöffnet haben und hinausgeschlüpft sein. Sie dachte „Verena ... warum macht sie das ... das Luder will zu Martin ... nein, kann nicht sein ... warum denn ... Verena, der alte Angsthase, der in der Dunkelheit ansonsten hier heroben niemals alleine vor die Türe gegangen ist ... da ist was faul ... Martin ... die hat ihn doch beim Abendessen schon regelrecht mit den Augen aufgefressen ... die will von dem was ... garantiert ...!"

Gleichzeitig mit dieser Erkenntnis stand sie schon auf den Stufen vor der Haustür und versuchte in der Dunkelheit Verena zu entdecken. Sie sah sie unweit der Hütte und beobachtete sie etliche Sekunden. Ungewöhnlich nahe stand sie vor Martin, lachte und redete leise, sah auf jeden Fall nicht zum Himmel, wo ihr Martin die Sternbilder zeigte. So, wie und schien ihn anzuhimmeln. Sofort stürzte sie auf die beiden zu und fragte „Verena, ich dachte, du wolltest ins Bett gehen ...?" Die war sichtlich überrascht, dass Sabine ihr hinterhergegangen war. Sie ahnte, dass Sabine, die sie ja gleichermaßen beobachtete, jetzt Verdacht zu ihren wahren Absichten hinsichtlich Martin geschöpft haben konnte. Warum sonst hätte sie sich so lange und mit so viel Mühe beim geräuschlosen Öffnen der Türe geben sollen. Die beiden sahen sich nur lauernd an, schienen beide erschrocken. Verena fühlte sich ertappt.

Als Sabine die offene Türe gesehen hatte, war sie furchtbar erschrocken, nicht wegen Verena, nein, sie dachte „Martin ...!" und spürte, wie sofort Beklommenheit, Sehnsucht und Angst sich in ihr breit machten und nicht mehr losließen. Lange konnten sie beide nicht einschlafen und hingen ihren Gedanken nach. Beiden Frauen taten äußerst gelangweilt und erwähnten mit keinem Wort mehr den kleinen nächtlichen Spaziergang. Beide wussten sie aber auch, was jeweils in der anderen vorging. Verena beschlich diese Ahnung, als Sabine mit sehr feuchten Augen bei ihr stand und ängstlich, geradezu flehentlich, Martin ansah. In den Stunden vor dem Einschlafen wurde ihnen langsam klar, dass sie sich in diesen Martin verliebt hatten, und alles dafür tun wollten, damit sie ihn ihre Arme bekamen.

Sabine stellte sich dazu. Damit war der Gesprächsfaden erschöpft. Sie gingen jetzt alle drei in ihre Zimmer. Beide begegneten an diesem Wochenende Martin von da an sichtlich sehr nervös und sahen ihn immer wieder sehnsüchtig an, wenn sie sich unbeobachtet glaubten. Sie beobachteten allerdings nicht nur Martin sehr genau. Die Schwestern beobachteten sich auch gegenseitig und ließen einander nicht eine Sekunde aus den Augen und beobachteten sehr genau, wohin sie schauten. War Martin das Ziel der Einen, funkte garantiert die Andere irgendwie dazwischen. Nie konnte eine der beiden mit Martin alleine sein. Instinktiv spürten sie beide, dass die Schwester eine Konkurrentin um den gleichen geliebten Mann war.

Das Geheimnis, dass sie beide für Martin sehr viel mehr als nur freundschaftliche Gefühle empfanden, hüteten sie deshalb auch wie ein Grab. Keine von beiden sagte zu den Gefühlen für Martin auch nur ein Wort. Im Gegenteil, beide bogen sie, wenn die Rede darauf kam, und eine die andere etwas ‚ testen' wollte, sofort ab. Dieses Verhalten war bei beiden sehr sonderbar. Jede Kleinigkeit, auch bei einer neuen Beziehung, erzählten sie sich sonst, sogar über die Neigungen und Schwächen von Männern im Bett lästerten sie schonungslos. Und hier taten sie beide so, als ob dieser Martin in jeder Beziehung für sie als Frauen völlig uninteressant war.

Zu einer richtigen längeren oder noch andauernden Beziehung hatte es bei allen noch nicht gereicht. Die Zwillinge hatten zwischendurch ein paar Mal so eine Art feste Freunde, mussten aber schließlich doch feststellen, dass es nicht das Richtige war; Bruno war es ähnlich ergangen. Die Freundschaft der eineiigen Zwillingsschwestern war immer schon besonders vertrauens- und liebevoll, anders und mehr, als es vielleicht sonst bei Schwestern gegeben war. Nie empfanden sie für einander Neid, Missgunst, ein Konkurrenzdenken und Vieles andere mehr, was ein Vertrauensverhältnis empfindlich stören konnte. Jede wusste instinktiv, was die andere fühlte, dachte, wollte oder nicht wollte und achtete darauf, das die andere nicht verletzt wurde. Sie fühlten sich wie eine Person, die in zwei identischen Teilen auf die Welt gekommen waren.

Der Umgang in ihrem Elternhaus war nicht gerade liebevoll. An elterliche Küsse oder Streicheleinheiten konnten sie sich nicht erinnern. Für Gespräche hatten sie nie Zeit. Gefragt waren Formen und vornehmes Verhalten, gegenüber dem Personal und Gästen und natürlich vor allem auch gegenüber den Eltern. Genau genommen sahen sie sich, im ansonsten sehr kühlen und nüchternen Elternhaus, als eine Insel, auf der echte und liebevolle, ehrliche Worte und Gesten ganz normal gedeihen konnten. Deshalb waren sie auch eher das Gegenteil der atmosphärischen Rahmenbedingungen im Elternhaus.

Schon als Kinder hatten sie sich geschworen, dass sie immer alles teilen wollten und immer zusammenblieben, nichts sie trennen konnte. Ihre Idealvorstellung war ein Mann, der einfach beiden gleichermaßen gehörte. Davon träumten sie schon als kleine Mädchen, wenn sie mit Barbypuppen spielten. Es gab bei diesem sehr begehrten Spiel für Mädchen immer einen Mann und zwei Mädchen, denen er beiden gehörte. Es gab ihn nur leider nicht, den Mann, der genau in ihre Wunschvorstellungen passte, und dann auch noch ihre sehr strengen Prüfungskriterien alle überstand. Dass sie sich einmal wegen eines Partners trennen müssten, konnten sie sich auf jeden Fall nicht vorstellen. Und weil sie sich so sehr verbunden fühlten, waren auch aufkeimende Beziehungen meist sehr schnell wieder beendet. Gefiel ein neuer Freund der Schwester nicht, war er praktisch schon in die Wüste geschickt. Die Mädchen, Bruno und Martin waren auf jeden Fall Singels, die auch nicht unbedingt darauf versessen waren, einen Partner zu finden.

Als jedoch die Eltern der Zwillinge und Martins Mutter für ein paar Wochen verreist und das Personal auch in Urlaub war, ergaben sich am ersten Wochenende Umstände, die den bis dahin rein freundschaftlichen Beziehungen zwischen Martin und den Zwillingen eine völlig andere Richtung gaben. Diese Tage im Haus der Meiers sollten ihr ganzes Leben bestimmen. An dem Wochenende waren sie fast alle irgendwo unterwegs. Martins Mutter war verreist und die Meiers mussten sehr kurzfristig die kranke Mutter in Süddeutschland besuchen. Martin war schließlich der Einzige, der auf die beiden Häuser aufpassen konnte, weil auch das in beiden Häusern vorhandene Personal frei oder Urlaub hatte oder krank war. Sabine wollte kurzfristig geplant in die Berge fahren und Verena hatte in der Klinik Nachtdienst.

In der näheren Umgebung war in der letzten Zeit mehrfach eingebrochen und viele Wertgegenstände, Bilder, Möbel usw. geklaut worden. Die Villen lagen inmitten großer Parkanlagen. Die Meiers waren deshalb sehr besorgt, wenn das ganze Wochenende über niemand im Haus sein sollte. Normalerweise war eben immer jemand, zumindest vom Personal, im Haus.

Bruno telefonierte mit Verena und Sabine. Die meinte schließlich „Frag doch Martin, ich weiß auch nicht, ob ich da bin...!" O, Klein-Verena wusste sehr genau, dass sie da war. Es gab so ein Wochenende schon einmal. Da hatte jemand von den Hartmanns nachgesehen. Diese Idee machte sie Bruno schmackhaft. Der fand sie prima, und sprach gleich mit Martin, schilderte ihm die Situation und bat ihn, für das Wochenende mit auf ihr Haus aufzupassen und nachzusehen, ob alles in Ordnung war. Er meinte „Am einfachsten ist es, wenn du von Freitagmittag bis Samstagabend in meinem Appartement übernachtest. Dann kommt die Haushälterin wieder zurück. Bei euch ist ja ab Freitagabend wieder jemand da...!" Beide Schwestern informierte er noch kurz über die Lösung. Jede entwickelte sofort ihre eigene Pläne, die sich alle um Martin drehten und zu einem sehr bewegten Nachmittag und Abend für alle drei führten und ihr ganzes Leben entscheiden sollten.

02.

Unfälle gibt es

Das mit dem Aufpassen war natürlich kein Problem und alles lief ganz selbstverständlich und völlig unproblematisch bis zum etwas späteren Nachmittag des Freitag. Martin hatte sich längst in Brunos Zimmer häuslich niedergelassen und schaute gelangweilt in den Fernseher, als er plötzlich einen heftigen Schrei ganz in der Nähe auf der gleichen Etage hörte. Wie elektrisiert sprang er hoch, riss die Türe auf und hörte heftiges Gejammere, das offensichtlich aus einem Badezimmer kam, das Bruno gemeinsam mit seiner Schwester Sabine immer benutzte. „Wer kann das sein, es ist doch außer mir niemand im Haus...?", dachte er und fragte zuerst einmal an der Türe. Von drinnen kam „Martin, ich bin es, Sabine, ich bin in der Badewanne ausgerutscht. Kannst du mir bitte helfen? Komm nur rein, die Türe ist offen."

Martin öffnete zögernd die Türe und dachte dabei „Wieso ist sie hier, sie wollte doch angeblich mit einer Freundin in die Berge? Vielleicht hat sie es sich ja anders überlegt. Wieso, Badewanne, ausgerutscht? O Gott, da kann ich doch nicht einfach so reingehen. Bestimmt ist sie ganz nackt...!" Er tat es trotzdem. Ganz langsam öffnete er die Türe und schaute zuerst nur durch einen Spalt hinein. Was er sah, verdoppelte in der gleichen Sekunde seine Herzfrequenz und verursachte heftige Schweißausbrüche. Er dachte „Biene sie liegt ja ganz nackt, ganz nackt, ohne alles, in der Badewanne. Alles kann ich da sehen. Sogar ihren großen Busen, ihren ganzen Körper, ihre Wahnsinnsschenkel, sogar zwischen ihre Beine sehe ich. Sie hat sie jetzt nicht geschlossen, wie immer auf der Liege im Garten. Sogar ihre total rasierte Muschi und ihren schönen Schlitz kann ich ganz genau sehen. Das ist so brutal, so unglaublich brutal geil und schön. Biene schaut so göttlich geil aus, einfach nur geil."

Martin blieb wie angewurzelt an der Türe stehen und starrte auf Sabine. Keinen Schritt getraute er sich noch zu gehen. Sabine sah natürlich, wie er da stand und sie anstarrte. Sehr liebevoll aber doch mit einem etwas energischeren Unterton forderte sie ihn lächelnd auf „Martin, jetzt komm schon, mein Gott, hast du noch nie eine Frau gesehen, ich sehe auch nicht anders aus. Ist ja wohl nichts besonderes so eine nackte Frau, oder...?"

Eifrig versicherte er „Nein, nein, hast ja recht." Sabine dachte dazu nur „Du bestimmt nicht, mein Lieber, das wüsste ich längst. Deshalb liege ich ja hier, und strenge mich mächtig an, damit ein gewisser Martin Hartmann mir den bösen Unfall und die heftigen Schmerzen auch glaubt, und mir jetzt aus der Wanne und in mein Bettchen hilft." Martin ging langsam auf sie zu und kniete sich vor die Badewanne, damit er ja nicht zu viel von ihr sehen konnte. Wenn er stehen geblieben wäre, hätte er sie ja total gesehen. Das wollte er zwar einerseits liebend gerne und möglichst stundenlang. Andererseits wollte er auch nicht als indiskret und primitiv erscheinen. Sie hielt sich ja nicht einmal eine Hand vor die Muschi und einen Arm vor ihren Busen. Mit ihren Händen hielt sie sich seitlich am Wannenrand fest. Krampfhaft versuchte er, ihr nicht auf die Brüste und die Scham zu sehen. Das wäre ihm irgendwie zu indiskret vorgekommen. Sicher, wie die meisten Männer sah er sehr gerne eine nackte Frau, und das war nun einmal eine Frau-Frau, eine Mega-Frau, aber bitte nicht eine Notsituation ausnutzen, und schon gar nicht bei Sabine. Martin war halt, wie man so schön sagt, so richtig ‚gschamig' (schamhaft). Es gelang ihm bedingt. Er fragte „Wie geht es dir? Was ist mit dir denn passiert? Ist es schlimm? Wo hast du dich denn verletzt...?"

„Ich weiß es nicht so genau. Ich bin da auf die Hüfte gefallen. Schau, da ist auch ein großer blauer Fleck am Po. Das tut auch ziemlich weh." Dabei drehte sie sich so zu ihm um, dass er fast voll ihr pralles Hinterteil und ein klein wenig ihre Furche sehen konnte. Sogleich legte sie sich wieder auf den Rücken und berichtete weiter. Einen Schenkel hielt sie jetzt noch etwas weiter abspreizt. Und Martin sah jetzt nur noch Muschi, Muschi und sonst nichts mehr. Ihre so schön glatt rasierte Muschi, ihr gut gepolsterter Schamberg und diesen göttlichen Schlitz zwischen ihren festen Schenkeln sah er jetzt wirklich ganz nah.

Sonst nahm er nichts mehr wahr, als sie auf die Schenkelinnenseite und die Hüftbeuge zeigte und ihm erklärte „Und da und da tut es auch ein bisschen weh. Blöd, es ist bestimmt nichts Schlimmes, zwickt aber schon ganz schön. Ich bin aber auch so eine blöde Kuh, findest du nicht? Wie kann man nur in der Badewanne ausrutschen? Das kann auch nur mir passieren." Schüchtern schaute sie ihn mit gekonntem Augenaufschlag dabei an und strich mit den Händen über die so schmerzhaften Stellen. Und aus ihren hübschen Äuglein kullerten prompt die bestellten Tränchen.

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