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Inselferien

Geschichte Info
Eine neue Liebe und eine ungewöhnliche Bitte.
6.2k Wörter
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Hjalmar hatte sich den Urlaub wahrlich verdient. Die letzten Jahre hatte er wie ein Sklave geackert, dabei hatte er auch gutes Geld verdient und beiseite gelegt. Teilweise hatte er das Geld auch sinnvoll investiert, und jetzt, nachdem das Projekt fertig war, konnte er endlich Urlaub machen.

Urlaub, was war das nur nochmals?

Hjalmar hatte sich auf einer der Schären eine Hütte gemietet, und wollte auf dieser Insel den ganzen Sommer verbringen. Die Frage, die er sich gelegentlich stellte, war: 'Hjalmar, hältst du das Nichtstun aus?'

Er kam auf der Insel an, das Boot, das ihn hinausfuhr sah abenteuerlich aus, er fragte sich, was die bei etwas stärkeren Wellengang machen wollten. Nun machte er einen großen Schritt, um vom schwankenden Boot auf den Steg zu gelangen. Der Schiffer hielt das Boot, ohne eine Leine festzumachen, parallel zu Steg, während sein Gehilfe mehrere Kisten auf den Steg stellte. Die Kisten waren abgeladen, eine kleinere dann auf das Boot genommen, und sie fuhren wieder los. Der Schiffer rief noch "Sag Ole, dass ich keine Zeit hatte, die Sachen sind in den Kisten."

Hjalmar sah sich um und sah den Weg, der das Ufer hinaus führte, oben stand ein einsames Haus in leuchtend roter Farbe. Nach seiner Bestellbestätigung würde er dort den Weg zu seiner Hütte beschrieben bekommen, auch würde er bei diesem Haus alles für den täglichen Bedarf kaufen können. Was sie nicht vorrätig hatten, würde mit einer der nächsten Lieferungen kommen.

Hjalmar kam an dem Haus an, als ein Mann herauskam, er sah zu Hjalmar und dann runter zum Ufer. "Dieser Gauner, dabei weiß er doch genau, das er bleiben muss." Dann sah der Mann zu Hjalmar. "Guten Tag, ich bin Ole, du bist Hjalmar?"

Hjalmar bestätigte das und fragte "Der Kapitän sagte, ich solle Bescheid sagen." Ola lachte "Kapitän, das wäre er gerne, er ist nur ein alter Gauner, der sich den Fährvertrag ergaunert hat." Dann zuckte Ole mit den Schultern und sagte "Komm, ich muss dir ja einiges erklären. Und mich im Namen des Besitzers bei dir entschuldigen." Hjalmar sah Ole erstaunt an. "Wieso?"

Ole zeigte auf den Tisch und den Stuhl "Das dauert etwas, setzt dich, auch, damit du vor Schreck nicht umfällst.

Wir haben hier auf der Insel verschiedengroße Hütten. Von Hütten für zwei Personen bis zu Hütten für Gruppen bis zu zehn Leute. Die werden dann meistens von Familien genommen.

Die Leute, welche die Daten eingeben, so dass unsere Kunden sich die passende Hütte aussuchen können, haben bei deiner Hütte Mist gemacht, das ist aber erst aufgefallen, als die zweite Buchung bestätigt worden war." Ole sah zu Hjalmar. "Das war gestern.

Also, du hast eine Hütte mit drei Zimmern, Neben dir hat eine Frau mit ihren zwei Kindern diese Hütte gemietet.

Hast du etwas dagegen, dass zwei zehnjährige dir das Leben zur Hölle machen?"

Hjalmar überlegte und sagte "Solange sie nicht mich als ihr Trampolin nehmen, ..." Ole lachte.

"Danke, du hast uns eine Menge Problem abgenommen."

"Wann kommt die Familie?"

Ole kramte in den Papieren und sagte "Nach meine Unterlagen wollen sie in eine Woche kommen. Bis dahin kannst du die Ruhe genießen."

Dann zeigte Ole ihm noch, wo seine Hütte wäre und Hjalmar ging zu ihr. Ole griff nach einem Wagen und zog mit diesem runter zum 'Hafen'.

Hjalmar sah sich die Hütte und die Zimmer an, und nahm dann das Zimmer, das von den beiden anderen am weitesten entfernt lag. Weniger, weil er den Krach der Kinder nicht hören wollte, sondern weil er vermutete, dass die Mutter näher bei ihren beiden Gören sein wollte. Er verstaute seine Sachen und stellte sich dann einen Stuhl auf die Terrasse, um die Ruhe zu genießen.

Er hörte das Brausen des Meeres, das unterhalb der Hütte, sie stand auf einer kleinen Klippe, gegen die Felsen schlug und die Seevögeln, die laut kundtaten, dass es sie gab.

Hjalmar musste an seine Wohnung denken, die an einer Kreuzung zweiter Hauptstraßen lag. Dort war es auch nicht lauter.

In seiner ersten Woche freundete sich Hjalmar mit Ole an, was nicht schwer war. Er erkundete die Insel um einen Überblick zu haben, was ihm so geboten wird, fand den Strand für die Kunden und die Badebucht, die für Kinder, die noch nicht richtig schwimmen konnte, zu gefährlich war. Er stellte fest, welche Fernsehprogramme man empfangen konnte, und dass der Internetanschluss der Insel sehr gut war.

An dem Tag, an dem seine Mitbewohner erwartet wurden, ging er morgens nach dem Frühstück zu Ole und setzte sich vor das Haus.

In der Woche waren schon einige andere Sommergäste gekommen, und Oles Frau Lovis hatte zur Freude aller das kleine Café, das sie im Haus betrieben, eröffnet.

Das Café, und, wenn es stürmisch war oder gar regnete, der Laden, war der zentrale Ort der Insel, auf der jeder mit den anderen Quatschte.

Hjalmar sah das Schiff kommen, diesmal legte der Skipper sein Boot richtig an und half seinen Fahrgästen an Land. Ebenfalls wurde die tägliche Lieferung ausgeladen. Hjalmar stand auf und suchte den Wagen, denn er hatte Ole angeboten, ihm beim Transport zu helfen, so wechselten sich die beiden jeden Tag ab.

Die neuen Feriengäste standen alle noch auf dem Steg oder am Steg am Ufer und sahen sich um, als Hjalmar mit dem Wagen ankam. Er lenkte den Wagen erst einmal um die Menschen herum, um die Lieferung aufzuladen, dann wandte er sich an die Feriengäste und bot ihnen an, deren Sachen auch zu transportieren. Hjalmar sah zu dem Jungen und den Mädchen und sagte "Helft ihr mir, die Wagen nach oben zu bringen? Ihr müsst nur schieben." Die beiden sahen zu der jungen Frau, mit der sie gekommen waren. "Mama, dürfen wir?" Die Mutter sah zu Hjalmar, dann zum Weg und sagte "Ja, wenn ihr keinen Unsinn macht."

"MAMA", beider sahen ihre Mutter empört an, doch Hjalmar sah, dass die beiden genau wussten, was ihre Mutter ihnen sagen wollte.

Die Feriengäste gingen hintereinander zum Haus auf dem Kamm, vor dem Ole schon wartete. Lovis hatte Kaffee, Tee und Limonade gemacht, denn sie wusste, was die Feriengäste erwarteten.

Hjalmar zog den Wagen, die Kinder wechselten sich beim Schieben ab und die Mutter lief neben Hjalmar den Berg hoch. "Sie arbeiten hier?", fragte sie. "Ich bin Hjalmar und Feriengast, wie ihr. Ich habe mit Ole", hier nickte Hjalmar in Richtung zum Haus, "nur vereinbart, dass ich mich austoben darf. Alle zwei Tage hole ich die Sachen hoch. Ihr seid?"

"Ich bin Thor", sagte keuchend der Junge. "Ich Märta", sagte das Mädchen und die Mutter sagte "Ich bin Ronja. Wie ist die Insel?"

"Schön, wild, ruhig, laut, windig, windstill, sonnig, schattig, ", Ronja sah zu Hjalmar und lachte. "Laut? Wir kommen aus der Großstadt."

"Ja, an der Straßenkreuzung, an der ich wohne, machen die Autos weniger Lärm. Und ich wohne an der größten Kreuzung. Die Vögel, der Wind und das Meer machen einen Höllenkrach, den man nach kurzer Zeit nicht mehr hört. Ihr werdet es sehen", Hjalmar lachte, "besser hören."

Sie waren oben angekommen, und Hjalmar stellte den Wagen ab. Die Feriengäste nahmen ihre Sachen vom Wagen und Ole kontrollierte die Lieferung, dann sagte er zu den neuen, die sich an die Tische gesetzt haben, "Ich komme gleich, um euch einzuweisen. Ich muss nur diese Sachen in den Schatten bringen." Das tat er mit der Hilfe von Hjalmar.

Dann holte Ole die Unterlagen und erzählte jeder Gruppe, wo sie ihre Hütte finden würden. Als er bei Ronja und ihren Kindern ankam, sagte er "Wir haben bei der Buchung einen Fehler gemacht, deshalb haben sie die Hütte nicht für sich alleine.

Hjalmar hier wohnt mit euch in der Hütte. Er hat sich schon sein Zimmer ausgesucht.

Ich hoffe, das geht so in Ordnung."

Ronja sah Hjalmar an und sah dann wieder zu Ole. "Und der Preis?"

"Hjalmar trägt seinen Anteil von eurem Hüttenpreis. Dieser wäre für euch alle so viel, wie du zu zahlen gehabt hättest, Ronja."

Ronja sah noch einmal zu Hjalmar und sagte dann "OK, wir machen es." Dann beugte sie sich zu Ole und sagte "Er kann auf die Kinder aufpassen, wenn ich keine Lust habe. Also immer." Ole sah sie an und lachte. Hjalmar hatte es auch gehört und meinte "Das willst du nicht wirklich. Denn nach dem Urlaub musst du dann wieder auf sie aufpassen."

Ronja sah zu Hjalmar und meinte nur "Spielverderber."

Hjalmar half den dreien dann ihre Sachen zur Hütte zu bringen, in der sich Ronja und ihre Kinder auf die Räume verteilten. Märta wollte erst meckern, dass sie mit ihren blöden Bruder in einem Zimmer schlafen müsse, doch dann sah sie die Einrichtung und war zufrieden.

Die vier fanden schnell einen Rhythmus, der allen passte. So machte Hjalmar das Frühstück für alle, wobei besonders Ronja jeden Morgen mehrfach geweckt werden musste. Thor sagt, als sie verschlafen aus ihrem Zimmer kam, zu Hjalmar "Morgen versuche ich es mit einem Glas kalten Wasser." Ronja hob sehr schnell den Kopf und sah ihren Sohn an. "Das würdest du nicht überleben." Doch alle sahen das Grinsen in ihrem Gesicht.

Ronja war mit ihren Kindern schon einen Monat auf der Insel, sie hatten sich angewöhnt, am Nachmittag, wenn das Boot kam, auf der Terrasse vor dem Haus von Ole und Lovis zu sitzen. Die Kinder tranken Limonade, die Erwachsenen Tee. Hjalmar hatte mit Freude festgestellt, das Ronja Teetrinkerin war.

Ronja sah zum Boot, von dem zwei Menschen stiegen. Der Mann griff nach einer Tasche und nahm dann seine Begleitung in den Arm, um zum Haus zu kommen.

Da sagte sie "So eine Scheiße, den habe ich ja ganz vergessen."

"Mama, das sagt man nicht", sagte Thor und sah zu den beiden Menschen. "Nee, Mama, nicht die beiden." Märta äußerte ihre Unlust an den beiden Personen ähnlich.

Hjalmar fragte daraufhin "Und wer ist das?"

"Unser doofer Onkel mit seiner blöden Frau", murmelte Märta, dass sie von ihrer Mutter wegen der Wortwahl nicht gescholten wurde, sagte vieles über das Ansehen dieses Onkels.

Ronja sagte "Der Bruder meines Mannes, seitdem Petter tot ist, will er sich bei uns einmischen. Seine Frau unterstützt ihn dabei." Sie sah Hjalmar an und sagte leise, so dass die Kinder es nicht hörten, "Die wollen mich in ihr Bett bekommen. Sonja kann keine Kinder bekommen, und Jon möchte welche mit mir, damit er zeigen kann, was für ein toller Hecht er ist."

Hjalmar pfiff leise. Dann fragte er "und jetzt?"

"Keine Ahnung."

Ole kam aus dem Haus, er sah zuerst auf die beiden neuen Gäste und dann zu Ronja, Hjalmar und den beiden Kindern. Hier zuckte er mit eine Schulter, als wenn er sich entschuldigen wollte für etwas, für das er nichts konnte.

Ronja lehnte sich an Hjalmar und sagte leise "Der Kerl hat sich wohl bei uns eingemietet. Du musst dein Zimmer aufgeben, denn eines lasse ich nicht zu. Dass der Kerl, oder seine Tusse, bei mir schläft."

Ole ging zu den beiden und sprach mit ihnen, dann kam er zu Ronja und Hjalmar und sagte "Die beiden haben in eurem Haus die beiden letzten Betten. Damit wird für euch der Anteil im Preis sinken." Er sah zu Ronja und sagte leise "Ja, ich weiß, doch die da Oben haben das so entschieden. Tut mir echt leid."

Märta fragte leise, nachdem Ole gegangen war "Mama, dürfen wie sie rausekeln." Dabei machte sie ein Gesicht, dass man ihr nichts abschlagen konnte. "Bitte, Mama." Ronja atmete tief ein und sagte "Versucht es, aber nichts kaputt machen."

Thor sah erst zu den beiden und dann zu seiner Mutter und zog seinen rechten Arm mit geballter Faust zu sich. "Jääää, das wird lustig."

"Thor, du hast verstanden?"

"Ja, Mama, nichts kaputt machen. Aber nass geht doch, oder?" Er konnte ebenso treu-unschuldig gucken wie seine Schwester.

Hjalmar lachte leise und fragte "Wie lange hast du die beiden?"

"Sie sind jetzt zehn, doch manchmal kommt es mir wie hundert Jahre vor." Dann sah sie nach unten und sagte "Besonders seit dem Tod von Petter."

Hjalmar hatte einen Arm um Ronja gelegt, sie hatte ihn zuerst angesehen, doch sich dann an ihn gelehnt. Die beiden Kinder grinsten erst ihre Mutter und dann Hjalmar an. Märta sagte "Hjalmar, du bist in Ordnung, dich ekeln wir nicht raus, nicht Thor?" Der nickte nur.

Die vier gingen dann zu ihrer Hütte, denn bevor die beiden ungebetenen Gäste kamen, mussten ja Hjalmars Sachen in Ronjas Zimmer sein.

Hjalmar sah, als die beiden kamen, dass weder Jon noch Sonja über seine Anwesenheit erfreut waren. Ronja stellte ihn vor "Das ist Hjalmar, mein neuer Lebensgefährte." Sie drehte sich zu ihm und küsste ihn, nicht wie einen Bekannten, sondern wie jemanden, den man gut kannte und mit dem man ein Verhältnis hatte.

Hjalmar sagte "Für euch haben wir nur das Gästezimmer frei, wartet, ich zeige es euch." Als sie Hjalmars Sachen ausgeräumt hatten, hatte Hjalmar noch ein paar Möbel umgestellt, so dass die beiden Betten auseinander standen. Der Schrank stand so, dass man erst alles umräumen musste, um wieder die alte Ordnung zu haben. Sowohl Thor als auch Märta hatten ihm mit Begeisterung geholfen, Ronja hatte seine Sachen in ihren Schrank geräumt und in das Bett seine Bettsachen gelegt. Davor hatte sie es noch so durcheinander gebracht, dass man, wenn man in das Zimmer sehen würde, wissen würde, dass weder der Mann noch die Frau diese Kleidung wirklich trugen.

Die Zimmertür hatte sie nur angelehnt. Sie kannte ihren Schwager, der würde garantiert hineinsehen.

Hjalmar und Ronja saßen auf der Terrasse, als Thor kam und leise sagte "Mama, sie haben in euer Zimmer geschaut. Sonja hat etwas von Flittchen gemurmelt." Ronja sah zu Hjalmar und meinte "Damit meint sie unsere Beziehung", und grinste ihn an.

Der Rest des Tages stand unter keinem guten Stern, denn man konnte Jon und Sonja ansehen, wie verärgert sie waren. Und dass sich weder Hjalmar noch Ronja zurückhielten, wenn sie sich küssten, machte die beiden nicht versöhnlicher.

Die beiden gingen kurz vor dem Abendessen aus der Hütte, sie hatten wohl mit Lovis vereinbart, dass sie von dieser ein Abendessen bekamen. Ronja sah ihnen hinterher und setzte sich erleichtert auf den Stuhl. Sie sah zu ihren Kindern und Hjalmar und sagte "Das werden anstrengende Wochen. Bisher war es so schön, und nun stören die beiden."

Hjalmar fragte Ronja "Warum sind die beiden so? Nur, damit du seine Kinder bekommst, ist doch kein Grund."

"Oh doch, Jon hat noch ein Jahr, dann muss er Nachwuchs haben, sonst verliert er das Erbe."

"Erbe?" Hjalmar sah Ronja an, die sich zurückgelehnt hatte.

"Ja, sein Vater, der ja auch der von Petter war, hatte seinen beiden Söhnen jeweils die Hälfte der Firma vermacht. Doch dazu müssen sie bis zu ihrem dreißigsten Kinder haben. Petter hatte da geschafft." Hjalmar sah, wie Ronja langsamer sprach und ein trauriges Gesicht machte. Nach einer Pause sagte sie "Jon ist vor kurzem 29 geworden, und Sonja kann keine Kinder bekommen, jetzt steht er unter Druck.

Er hatte gedacht, dass er, wenn er mich flachlegt, seinen und Petters Teil der Firma bekommen würde, doch das werde ich auf keinen Fall erlauben."

"Dein Mann ist wie gestorben?", Hjalmar wollte es eigentlich nicht ansprechen, denn er hatte gesehen, wie Ronja darunter litt, an ihren Mann erinnert zu werden. "Ganz dumm, er ist im Winter vor drei Jahren, als er zu seinem Auto wollte, ausgerutscht und so mit dem Kopf auf den Boden aufgeschlagen, dass er sich dabei das Genick gebrochen hatte." Ronja sah Hjalmar an und fing an zu weinen. Hjalmar streckte seine Arme aus, und so kam Ronja zu ihm, um sich in seinen Armen Trost zu holen.

Die Kinder hatten sich nach dem Abendessen in ihr Zimmer verzogen und die beiden Erwachsenen alleine gelassen. Hjalmar hatte gesehen, wie Märta ihren Bruder mitgezogen hatte. An der Tür hatte sie Hjalmar ihren aufgestellten Daumen gezeigt. Die war wohl damit einverstanden, dass sich Hjalmar um die Mutter der beiden kümmerte.

Hjalmar hatte Ronja in den Armen, die sich bei ihm eingekuschelt hatte und, wie es Hjalmar vorkam, langsam einschlief. Doch in seine Armen auf dem Sofa wollte er sie nicht schlafen haben. In seinen Armen schon, doch viel lieber im Bett.

Und so trug er sie in das Schlafzimmer und legte sie auf da Bett. Er gab ihr einen zärtlichen Kuss und ging dann noch einmal ins Wohnzimmer, um aufzuräumen und dann das Licht zu löschen.

Jon und Sonja waren noch nicht zurück.

Im Schlafzimmer zog er sich bis auf die Unterhose aus, um dann ins Bad zu gehen, aus dem Bad kam er in seiner Schlafanzughose zurück zu Ronja, die sich selber ausgezogen hatte, um sich dann in die Decke und das Kopfkissen zu kuscheln.

Hjalmar räumte ihre Sachen weg und zog die Decke unter ihr hervor, dann legte er sich neben sie und deckte und sie zu.

Ronja griff nach ihm, um sich beim ihm einzukuscheln.

Da Ronja nackt war, spürte Hjalmar ihre Brüste an seinem Rücken. Da war ein schönes Gefühl.

Ihre Hände hatte sie vor ihm geschlossen. Hjalmar war grade am eindämmern, als er spürte, wie diese Hände in seine Hose rutschten, um sich um seinen Penis zu legen.

Hjalmar schlief die Nacht durch.

Er wurde wach, weil ihn jemand küsste. Eine Frau lag auf ihm und küsste ihn. Hjalmar machte die Augen auf und sah in die von Ronja.

"Guten Morgen, Mann in meinem Bett."

"Guten Morgen, nackte auf mir."

"Und was machen wir jetzt?" Ronja sah ihn an und bewegte dabei ihren Unterkörper, da spürte Hjalmar, dass auch er nicht mehr viel anhatte.

"Ahhh, der kleine Hjalmar wird wach. Dann kann der kleine Hjalmar ja seine Pflicht erfüllen." Ronja legte sich vor, so dass sie Hjalmar wieder küssen konnte. Bei ihrer Bewegung rutschte er in sie. Ronja setzte sich hin und sagte "Ja, da ist er richtig. Hjalmar fick mich."

Hjalmar kam sich eher so vor, als wenn Ronja ihn fickte. So wir sie auf ihm ritt, doch er tat sein Bestes, um ihre Anforderungen zu erfüllen.

Er sah, dass sie langsam zu dem kamen, weshalb sie miteinander fickten, der großen Erlösung.

Ronja griff nach seinen Händen und ließ sich nach hinten fallen, als sie kam, sie schrie ihren Höhepunkt, so dass jeder im Haus genau wusste, weshalb sie schrie. Hjalmar selber bekam ebenfalls seinen Höhepunkt und spritzte mehrfach in Ronja.

Er sah sie an und wusste, dass er sich um Verhütung keine Gedanken machen musste. Er wusste, dass er hätte fragen müssen, doch dass sie ihn so 'überfiel', hatte er nicht erwartet.

Ronja zog sich wieder zu ihm und ließ sich dann auf seinem Körper nieder. Ihren Kopf legte sie an seine Hals und sagte leise "Danke Hjalmar, danke dass du mich nicht verachtest. Ich habe mich wie eine Schlampe an dich geschmissen und dich bestiegen, als wenn ich eine Nutte wäre."

Hjalmar küsste sie leicht und sagte "Du wolltest wohl Jon etwas zeigen, und gleichzeitig wolltest du doch Sex, oder?"

Ronja hob ihren Kopf, um ihn anzusehen, er sah ihr leichtes Nicken. "Ja, ich brauchte es mal wieder. Und du warst zur rechten Zeit am rechten Ort." Dann lachte sie leicht. "Jon wird sich ärgern."

"Und was erzählen wir deinen Kindern?"

"Die wissen, weshalb ich so laut war." Ronja kicherte. "Die beiden sind schlimme Kinder. Wissen, dass ihre Mama dich gefickt hat."

Ronja und Hjalmar trennten sich, Ronja legte sich auf das Bett und sah zu Hjalmar. "Du Ferkel hast mich richtig vollgefüllt. Wie soll ich denn ins Bad kommen?" Hjalmar sah auf die nackte Ronja, die vor im lag und sah eine Frau, für die es sich zu warten lohnte. Doch auf ihre Frage sagte er. "Halt dir die Hand vor, Schlampe." Er holte ihr aber den Bademantel und half ihr in ihn.

Ronja stand an der Tür, die eine Hand war nicht im Ärmel, denn sie hielt sich damit zu, und zog Hjalmar an sich heran. Dann küsste sie ihn und sagte "Du gefällst mir, du bist genauso versaut wie ich."

Ronja öffnete die Tür um rauszusehen und ging dann schnell ins Badezimmer. Hier legte sie den Bademantel ab und reinigte sich unter der Dusche.

Hjalmar wartete, bis Ronja zurück war, dann verschwand er dann im Badezimmer, doch Sonja hatte sich dort schon unter die Dusche gestellt.

"Oh, entschuldige, Sonja."

"Halt, warte, ich möchte dich etwas fragen."

"Ja?"

"Ronja und du, ihr seid ein Paar?" Was sollte er darauf antworten? So sagte er "Ja, warum?" Sonja wusch sich weiter unter der Dusche, Hjalmar konnte nicht viel von ihr sehen, da die Wände der Dusche aus einem Kunststoff mit Muster waren, welche die Person in der Dusche nicht wirklich sichtbar werden ließen.

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