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Junge Liebe

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„Muss das sein?"

„Bitte... Ich brauche etwas Zeit für mich."

„Ja... Klar...", grummelte er daraufhin resigniert.

Es war ohnehin egal. Auch wenn er im Wagen darauf warten müsste, dass sie genug Zeit für sich gehabt hätte. Sonst hatte er ja ohnehin nichts vor. Und nach einem Spontanbesuch bei einem Kumpel stand ihm ganz bestimmt nicht der Sinn.

Also steuerte er den wenig bekannten See an, dessen Besitzer nichts dagegen hatte, wenn sich die Jugendlichen ab und zu dort abkühlten, weil er seine Zeit lieber irgendwo in Bayern verbrachte.

Dort angekommen machte Peter den Wagen aus und kramte seine Zigaretten heraus.

„Viel Spaß", presste er hervor.

„Kommst du nicht mit?"

„Wozu? Wenn jemand hier wäre, würden da Fahrräder liegen."

„Mir wäre trotzdem wohler, wenn du mitkommen würdest" Es klang bittend. Fast flehend. Und Peter war gut erzogen. Also seufzte er und stieg mit ihr aus.

Der See war theoretisch eingezäunt. Praktisch hatte der Zaun mehr Löcher als intakte Abschnitte. Es war also nicht schwierig, ihn zu überwinden. Und obwohl Peter sauer auf Nadia war, wählte er natürlich einen Weg, der die vor dem Kontakt mit Brennnesseln bewahrte.

Am Ufer suchte er sich dann einen Baumstumpf und drehte seiner Begleiterin demonstrativ den Rücken zu. Aus Höflichkeit, falls sie baden wollte. Aber auch für sich selbst. Aus den Augen, aus dem Sinn.

Das Geraschel ihrer spärlichen Kleidung ließ sich allerdings nicht ausblenden. Und auch nicht die Bilder, die es vor seinem geistigen Auge erzeugte. Trotz allem, was geschehen war, fand Peter diese Frau noch immer sehr anziehend. Zumindest körperlich.

Wie sie wohl ganz nackt aussah?

Die Frage erhielt tatsächlich eine Antwort. Allerdings auf ganz andere Weise, als er sich hätte vorstellen können.

Anstelle des Platschens von Wasser hörte er für eine ganze Weile gar nichts. Ganz in Ruhe konnte er eine Zigarette rauchen. Wobei die Ruhe nur äußerlich zur Schau getragen war. In seinem Inneren herrschte ein einziges Chaos.

Sorgsam drückte er schließlich die Kippe am Baumstumpf aus, bevor er sie neben sich ablegte. Bei dem trockenen, heißen Wetter waren Waldbrände eine sehr reale Gefahr.

„Peter?", fragte Nadia in dem Moment, in dem er den Stummel abgelegt hatte. Es klang reichlich piepsig.

„Ja?", grunzte er missmutig.

„Könntest du mir kurz helfen?"

Er seufzte absichtlich laut. „Wenns sein muss..."

„Ja."

Als er sich umdrehte, traf ihn beinahe der Schlag.

Da stand sie keine zwei Meter von ihm entfernt. Und sie war völlig nackt.

Ein Arm bedeckte ihre Brüste leidlich und die andere Hand lag vor ihrer Scham, aber es war nicht zu übersehen, dass sie keinen Fetzen Kleidung mehr am Leib trug.

Ihr Gesicht war knallrot und sie sah aus, als würde sie sich gleichzeitig fürchterlich schämen und vor irgendetwas fürchten. Ihr Blick war jedoch direkt auf sein Gesicht gerichtet.

Natürlich klappte ihm die Kinnlade herunter. Wie auch nicht?

Und natürlich machten sowohl sein Herz, als auch der Insasse seiner Hose einen Satz.

„Was zum...?"

Nadia atmete tief ein und schien sich einen Ruck zu geben, bevor sie beide Arme an ihre Seite sinken ließ und sich direkt vor Peters Augen völlig entblößte. Es dauerte ein paar Jahrzehnte, bis seine Augen alles in sich aufgenommen hatten.

Ihre Brüste waren genau so, wie erwartet. Immerhin hatte Peter sie ja auch schon gesehen, als sie nur von einem durchgeschwitzten T-Shirt bedeckt gewesen waren. Aber in Natura waren sie dennoch eine ganz andere Nummer. Da ihm sonstige Vergleichsmöglichkeiten fehlen, musste er sie mit den Bildern vergleichen, die er sonst für ganz private Stunden nutzte.

Halt. Nein. Das kam nicht in Frage. Diese beiden kleinen Halbkugeln gehörten einer echten Frau und keinem Fotomodell. Und so gehörten sie auch betrachtet.

Nadia hatte eine zierliche Figur mit schmalen Schultern, aber trotzdem wurde ihre Taille sichtbar schmaler. Ihre Brüste waren nicht groß, aber für ihren Körper wiesen sie die perfekten Proportionen auf.

Alle Jungs die Peter kannte, reagierten auf besonders große Brüste auch besonders intensiv. Er selbst war da keine Ausnahme. Aber vom rein ästhetischen Standpunkt aus betrachtet waren solche kleinen Hügel doch ansprechender. Vor allem bei einem so zarten Körper.

Schließlich wurde sein Blick natürlich dorthin gezogen, wo sich wie von Zauberhand langsam die beiden Knospen aufrichteten, die in kleinen Höfen ruhten. Ihre Farbe war nur wenig heller als die Haut um sie herum, aber ein gutes Stück rosiger.

Sich von diesem Anblick loszureißen war schwer genug, aber es wurde durch die Aussicht auf etwas anderes erleichtert, das noch gesehen werden wollte. Sein Blick folgte dem Verlauf des flachen Bauches hinab, bis die Taille in die Hüften überging. Sie waren nicht breit, aber auch nicht schmal. Sie passten einfach zum restlichen Körper.

Ihnen folgten sie schlanken, sportlichen Schenkel mit der festen Muskulatur, die er ja bereits kannte. Dennoch riskierte er einen kurzen Blick auf die Füße, von denen einer nur auf den Zehen stand, wodurch das dazugehörige Bein am Knie leicht angewinkelt war. Etwas an dieser Haltung signalisierte Verlegenheit. Und die Zehen des anderen Fußes, die im feuchten Boden wühlten, verstärkten diesen Eindruck.

Dann konnte er sich nicht länger zurückhalten und blickte dorthin, wo sich die Schenkel trafen. Keuchend entwich der Atem seinen Lungen.

Nadia rasierte sich das Schamhaar bis auf einen schmalen Streifen in der Mitte. Und dieser Streifen war wie ein Wegweiser, das den Blick nach unten weiterleitete, wo die blanken Schamlippen dem Schwung des Körpers nach hinten folgten.

Sie hatte eine sehr elegante Scham, fand Peter. Hervorschauende, innere Schamlippen - die in seinen Augen etwas Obszönes an sich hatten, auch wenn das nicht unbedingt schlecht war - waren hier nicht zu finden. Die äußeren Lippen waren dicht geschlossen und nur ganz leicht gewölbt. Aber dort wo sie ihren Anfang nahmen, konnte er doch eine kleine Erhebung sehen.

War das etwa...? Naja... Was auch sonst?

Die gesamte Betrachtung hatte nur wenige Sekunden gedauert, obwohl sie ihm wie süße Stunden vorgekommen waren. Schließlich blickte er ihr ins Gesicht, wo sich der Ausdruck ein wenig verändert hatte.

Die Scham und auch die Furcht waren noch da, aber da war auch noch etwas anderes. Nadias Atem ging etwas schneller und ihr Mund war leicht geöffnet. Sie hatte die Unterlippe unter die Zähne gezogen und biss darauf. Und ihre Augen... Sie glänzten. Irgendwie fiebrig.

„Ich...", stammelte Peter entgeistert. „Was...?"

„Findest du mich... anziehend? Schön?", fragte sie stockend.

„Wa...?"

„Antworte mir bitte", fiel sie ihm schnell ins Wort. „Ehrlich."

Angestrengt versuchte er sich zu konzentrieren, aber mit einer nackten Frau direkt vor Augen war das immens schwer. Er konnte nur ganz ehrlich herausplatzen: „Ja! Natürlich!"

„Attraktiv genug, um mit mir zu schlafen?"

„Was? Ja! Wieso? Willst du etwa...?"

„Attraktiv genug, um mit mir zusammen zu sein?", fragte sie unbeirrt weiter.

„Was soll das denn?"

„Antworte... Bitte!"

„Ach verdammt... Ja, Nadia. Wenn es nur um Attraktivität ginge, würde ich dich heiraten."

Woher die ganzen Worte in seinem leeren Kopf kamen, würde er irgendwann später herausfinden müssen.

Die Unsicherheit in ihrem Gesicht legte sich ein wenig und sie lächelte sogar leicht bei seiner letzen Aussage.

„Gut. Denn ich würde wirklich lieber mit meinem Freund mein erstes Mal erleben, als mit einem One-Night-Stand."

Peter konnte nicht einmal mehr ‚Was?' fragen. Seine Stimme war weg. Ebenso wie die Kontrolle über seine Kinnmuskeln. Völlig fassungslos starrte er Nadia an.

Die atmete tief durch und sagte: „Okay. Ich bin dran. Also halt jetzt bitte die Klappe."

Selbst wenn Peter seine Stimmbänder unter Kontrolle gehabt hätte, wäre ihm nichts eingefallen, was er darauf hätte antworten können.

„Ich finde dich auch attraktiv", erklärte sie und unterbrach ihn schon beim einatmen in seiner ganz automatischen Reaktion. „Ich finde dich sogar sehr attraktiv. Und zwar nicht nur äußerlich.

Du bist einfühlsam und rücksichtsvoll. Hilfsbereit und selbstlos. Und du bist stark.

Außerdem bist du nicht nachtragend. Du bist nett zu Tanja, obwohl du wohl allen Grund hast, sie zu hassen. Aber bei all eurer Streiterei bist du immer derjenige, der sich zurückhält und sie ist diejenige, die auf dich losgeht.

Aber so richtig..." Sie stockte kurz und schien mit sich zu ringen, bevor sie seufzend fortfuhr: „So richtig in dich... verliebt habe ich mich, als du vorhin aus der Haut gefahren bist."

„Dahh...?" Das oder etwas ähnlich Eloquentes verließ seinen Mund an dieser Stelle ganz unwillkürlich

Verliebt? Wäh? Wie jetzt? In ihn?

„Also... Wenn du wirklich nichts mit mir zu schaffen haben willst, dann solltest du jetzt gehen, denn dann will ich mich lieber in diesem Tümpel ersäufen, als dir nach so einem peinlichen Auftritt noch einmal unter die Augen zu treten."

Ihr verlegenes Lächeln nahm dieser Androhung die Schärfe, aber Peters Gehirn war ohnehin noch immer bei dem Wörtchen ‚verliebt'.

„Oder aber..." Sie kam langsam auf ihn zu und ihre Hüften bewegten sich bei jedem Schritt aufreizend nach rechts und links. „...du könntest..." Ganz dicht vor ihm blieb sie stehen und blickte ihm in die Augen. „...mich endlich küssen."

Er tat es nicht. Was nicht an mangelnder Bereitschaft lag, sondern einfach daran, dass sie ihm zuvorkam.

Ihre Lippen näherten sich seinem Mund noch während sie sprach und die erste Berührung schickte einen Stromschlag durch seinen Körper, der ihn abrupt aus der Feedbackschleife holte, in der er feststeckte.

Mit Verzögerung erwiderte er den Kuss und presste dann seine Lippen fest auf ihre. Ohne bewusste Gedankenkontrolle schloss er den filigranen Körper in seine Arme und hob sie etwas an. Ihre Arme legten sich um seinen Hals und ihr Mund öffnete sich einladend. Lockend berührte ihre Zungenspitze seine Unterlippe, bis er einen Gegenangriff startete und sie einander hin und her jagten.

Erst als die Luft langsam knapp wurde, lösten sie ihren ersten Kuss und japsten atemlos. Nadia strahlte und Peter spürte, dass er ihr freudiges Lächeln mit etwas dümmlichem Gesichtsausdruck erwiderte.

„Ist das ein Ja oder das Vorsp... mmmhhm..."

Diesmal übernahm Peter die Initiative und brachte sie zum Schweigen. Das letzte Wort ging in ein überraschtes Quengeln über, aus dem ein erfreutes Quietschen wurde, als er sie noch fester in die Arme schloss und ihren Körper ein wenig nach hinten beugte. Die eine Hand an ihrem Hinterkopf, die andere auf ihrem Po und seine Zunge in ihrem, sich bereitwillig öffnenden Mund, ergriff er gewissermaßen Besitz von ihr. Und er küsste sie, bis ihm die Luft ausging, was etwas länger dauerte, als bei ihr.

Nach Atem ringend blickte sie ihn an. Er hielt sie noch immer unverändert und erwiderte den Blick. Ihr Lächeln hatte etwas anderen, ernsthafterem Platz gemacht.

„Goott...!", keuchte sie. Und dann griff sie nach seinem Nacken und in seine Haare. „Nochmal!"

Dieser dritte Kuss setze neue Maßstäbe in Sachen Leidenschaft und Wildheit. Beide schnappten sie nach den Lippen des anderen und bissen hinein, wenn es ihnen gelang.

„Ich will dich", presste er schließlich hervor.

„Ich gehöre dir", flüsterte sie zurück und versuchte, sie noch fester an ihn zu pressen.

„Ich... weiß!"

„Ohhh...", hauchte sie ergriffen und als er seine Lippen an ihren Hals legte und fest daran zu saugen begann keuchte sie heiser: „Oh - Gott!"

Wie von selbst schlangen ihre Beine sich um seine Hüfte und ermöglichten ihm so, in die Knie zu gehen und sie auf dem feuchten Waldboden abzulegen, ohne von ihr abzulassen.

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Ich hoffe es hat dir gefallen und du hattest eine Weile lang gute Unterhaltung.

Lass es mich wissen! Feedback ist Autorenfutter. Auch wenn es kritisch ist.

Und trotz aller Mühe werden sich auch Fehler finden, für Fingerzeige, die mich darauf hinweisen, bin ich dankbar. Sie erlauben mir die Geschichten ab und an zu korrigieren.

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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33 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

... so blöd war ich auch mal!

Gut.

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
I love it!

Das ganze ist sehr nett geschrieben. Bin gespannt auf die Fortsetzung

hunter61kkhunter61kkvor fast 10 Jahren
wie schön...

ich bin erst jetzt auf die Geschichte gestoßen und habe mich gefreut, sie gefunden zu haben. Ich werde garantiert weitere Erzählungen von Dir lesen!!

Herzlichen Dank für das Posten.

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Immer wieder gut

Ich glaube ich lese jetzt zum 10 ten Mal junge Liebe

und siehe oben

und ich weiss auch schon jetzt mir fehlt ganz zum Schluss noch mindestens eine Fortsetzung

und ganz sicher lese ich diese Geschichte noch öfter

gruss euroairliner

KojoteKojotevor etwa 11 JahrenAutor
Sammelantwort

@ Felicity

Ich nehme jetzt mal an, dass es dein Name ist…

Jedenfalls: Danke dir!

Die Berge sind eigentlich nur ein einzelner Hügel in einer Region voller Hügel. Den Ort gibt es wirklich. Einfach mal Burg Ardeck (eigentlich heißt sie Aardeck, aber nun…) googlen und die Bilder anschauen. Und gerne Feedback geben, ob ich das gut wiedergegeben habe.

@ Anonymous der Ichweißnichtwievielte

Besten Dank!

Auch wenn Kumpeltyp ja eher eine Form von Alptraum ist, ne? ;-)

@ hardcorefrank

Danke dir für das Feedback und das Lob!

Die Absätze sind ein interessantes Thema. Mir war immer, als wären kürzere Absätze besser als längere. Interessant, dass es für dich anders ist.

Mich würde sehr interessieren, wie da die vorherrschende Meinung anderer Leser ist. Vielleicht bin ich ja völlig auf dem Holzweg…

@ Ludwig

Ich muss mich nicht nur für den Kommentar und das Lob bedanken, sondern auch für die Menge an Autorenfutter, die du mir so gibst. Ich freue mich sehr, wenn du meine Geschichten kommentierst, denn du hast viele davon gelesen und kannst auch gut Vergleiche ziehen. Und du hast einen gewissen Anspruch.

Allerherzlichsten Dank dafür!

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