Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Katrin,ein Mädchen setzt sich durch Teil 03

Geschichte Info
Ein Streich offenbart einem jungen Mann sein wahres Wesen.
9.5k Wörter
4.65
53.9k
10

Teil 3 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 12/27/2021
Erstellt 08/02/2010
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Teil 3

19. Ein turbulentes Abendbrot

Nachdem Katrin in der Herberge angekommen ist, bringt sie ihre Einkäufe auf ihr Zimmer und geht anschließend zum Speisesaal. Sie ist etwas spät dran. Als sie den Speisesaal betritt, grüßt sie alle Anwesenden mit einem fröhlichen "Guten Abend!" und geht zur Essensausgabe. Sie trägt noch immer das rote Kleid mit dem weit ausgestellten Rock, der ihren weiblichen Hüftschwung beim Lauf so richtig sichtbar macht. Schlagartig ist es still, alle starren auf die junge Frau, die an der Ausgabe mit ihren langen gewellten, bis zu den Hüften reichenden Haaren in dunklen kupferfarbenen Ton, mit einer erkennbaren schmale Taille und deutlicher Oberweite, steht. Einige lassen vor Erstaunen ihr Besteck fallen oder verschlucken sich fast. Einige Pfiffe schallen durch den Raum. Es dauert etwas und sie erkennen Klaus, beziehungsweise Katrin und machen sich mit erstaunten Ausrufen oder mit mehr oder weniger anzüglichen Bemerkungen Luft.

"Man, was für ein steiler Zahn.... ", "He, wie wär`s denn mit uns....", "Hast du heute noch einen Termin frei....." tönt es vor allem von Jan, Bastian und Georg. Auch aus der Küche kommt eine anerkennende Bemerkung:

"Mensch Kleene, schnieke siehste aus, wie ne kleene, hübsche Lady! Na komm her, hier haste wat zu futtern!" Wie üblich war Katrins Tablett wieder erheblich überfüllt. Ruhig und sehr Selbstsicher, betont die Hüften schwingend, geht sie zu einem freien Tisch, setzt sich und beginnt ebenfalls mit dem Essen.

Auch die beiden Lehrer brauchten einige Zeit, um die sichtbaren Veränderungen von Klaus zu Katrin zu verarbeiten. Herr Petersen erkennt den neuen Konfliktstoff und wird sauer, da es mit seiner Ruhe nun endgültig vorbei ist. Er kann nicht mehr an sich halten und legt los:

"Klaus, was soll...." will er anfangen und wird von Katrin unterbrochen.

"Herr Petersen, mein Name ist Katrin und ich möchte auch von ihnen so genannt werden!"

"Was erlaubst du dir eigentlich, mich zu unterbrechen...."

"Ich unterbreche sie nicht, ich korrigiere sie nur......"

"RED MIR NICHT DAUERND DAZWISCHEN!!!!...." brüllt er los.

"Wie kannst du hier nur so herum laufen mit deiner anzüglichen Kleidung und durch dein Arschwackeln deine Mitschüler provozieren! Zieh dir sofort andere Sachen an!"

Katrin wird auch mittlerweile ärgerlich aber beherrscht sich und antwortet mit ruhiger Stimme ironisch:

"Soll ich hier ein Striptease machen, da brauche ich aber etwas Musik. Und außerdem, was soll ich denn danach anziehen? Vielleicht den Ledermini und die durchsichtige schwarze Bluse oder....?". Alle fangen an zu Johlen, ein Sprechchor ruft:

"Ausziehen! ...Ausziehen!...... Ausziehen!............"

"RUHE VERDAMMTES PACK.....!" schreit wieder Herr Petersen und haut mit seiner Hand auf den Tisch vor sich. Frau Schmidt zuckt zusammen und versucht weiter, ihn zu beruhigen.

"Hallöchen Männeke, laß ma meine Möbel Jahns!" tönt es aus der Küche

"Ruhe da drin! Un nun zu Dir, verdammt noch mal Klaus, deine Extrawürste sind vorbei. Ich habe genug von dir. Du wirst Morgen mit Frau Schmidt in die Stadt gehen und dir vernünftige Kleidung kaufen und deine Haare abschneiden. Dieser tuntenhafte Auftritt hat ab sofort ein Ende." schimpft er laut weiter

"Was meine Sachen anbetrifft, Herr Petersen, die sind angemessen. Ich wiederhole mich nur ungern aber hier noch einmal zum mitschreiben: Ich heiße Katrin und bin eine junge Frau!". Aus der Küche ertönt deutlich Beifall und "Bravo" - Rufe.

"Das bist du nicht, du... du bist ach was soll´s. Du kaufst dir Morgen vernünftige Kleidung, passend zu deinem Geschlecht und basta! Außerdem, ich weiß nicht, wie du es immer schaffst, die ganze Klasse gegen dich aufzubringen und für Unruhe sorgen kannst"

"Ich für Unruhe? Sie beschuldigen mich doch nur, weil ihr Ego angekratzt ist und da wir mal dabei sind und jetzt hören Sie mir gut zu: Ich werde nicht und das auch noch mal zum Mitschreiben, mir irgend welche, in ihren Augen angemessene Kleidung kaufen, geschweige denn zum Friseur gehen. Ich trage bereits angemessene Kleidung, habe eine vernünftige Frisur und lasse mir von IHNE nicht vorschreiben, wie ich mich zu kleiden habe!"

"Du unverschämter Kerl, wie..."

"Falsch, nicht Kerl sondern Mädchen bitte und noch eins, für den Ausdruck tuntenhaft sowie den anderen Beleidigungen und den Ereignissen von gestern Abend erwarte ich umgehend von ihnen eine Entschuldigung hier vor der Ganzen Klasse und das SOFOERT!" Katrin wird auch allmählich laut. Man kann beinahe des Aufschlagen der Kinnladen auf den Tischen hören, als alle über Klaus als Katrin nur noch staunen können. Frau Schmidt lächelt still vor sich hin und versucht Herrn Petersen zurück zu halten als er weiter tobt:

"WAS BILDEST du dir eigentlich ein wer du bist...."

"Ich bin Katrin, eine junge Frau!" redet Katrin ihn ruhig dazwischen.

Herr Petersen wird knall rot im Gesicht und tobt weiter unbeherrscht los:

"Unverschämtheit, du.... du ..... du verdammter..... ich lasse mir das von dir nicht länger bieten, immer bist du schuld und dann auch noch frech werden....."

"Das ist wieder mal typisch. Erst weg sehen, die Augen verschließen und dann mir genau so wie in den vergangenen Jahren immer die Schuld an Allem geben, bloss damit sie nicht bei deren Eltern anecken!"

"DU VERDAMTE NUTTE..." brüllt er wieder los

"Herr Petersen, mäßigen sie sich! Sie gehen zu weit!" fährt Frau Schmidt laut dazwischen. Herr Petersen plumpst rückwärts vor Erstaunen auf den Stuhl und ist einen Moment sprachlos als die Küchentür aufgeht und Frau Bruchmüller eingreift:

"Aba, aba Petersen, so könn se doch nich mit dee Kleenen umjehen, die hat doch jarnischt jetan, sie benehmen sich wie een Elefant im...."

"Ach halten sie ihren verdammtes Schandmaul und mischen sie sich nicht ständig mit ihrer Kochlöffelphilosophie in meine Erziehungsarbeit ein. Ihre Kommentare sind nicht erwünscht!" brüllt Herr Petersen auf einmal los. Die Köchin blinzelt Katrin lächelnd zu und zieht sich zum Erstaunen aller erst einmal zurück.

"Ich habe es endgültig satt! Immer bist du, Klaus, schuld daran, wenn ein Mitschüler bestraft wird, selbst hier auf der Klassenfahrt provozierst du sie ständig und inszenierst eine Kneipenschlägerei."

"Jetzt Lügen sie aber gewaltig, " widerspricht Katrin energisch, steht auf und stemmt provozierend ihre Hände in ihre Hüfte. Frau Schmidt schau erstaunt über diese Entwicklung zu Katrin. In Katrin steigt allmählich die Wut und Endtäuschung auf, das sie die ganze Zeit allein gelassen wurde, auch von Herrn Petersen und so gibt sie ihm kampfbereit weiter Kontra:

"Wenn sie in der Vergangenheit ihre Arbeit als Klassenlehrer richtig getan hätten und rechtzeitig gegen die Hänseleien, Schläge und Streiche gegen mich eingeschritten währen, dann währe die heutige Situation nicht so,... so verkorkst. Sie wollen doch ständig nur ihre Ruhe haben, mit minimalen Aufwand maximale Vorteile erzielen und wenn da was stört, ignorieren sie es wie ein Strauß, der sein Kopf in den Sand steckt oder Toben wie jetzt sinnlos herum" sagt Katrin ganz ernst und ruhig zu ihrem Klassenlehrer.

"Bravo Kleene, jibs ihm..." tönt es aus der Küche. Herr Petersen vergißt sich völlig, springt auf und schreit Richtung Küche:

"SCHAUNTZE; ICH WILL VON IHNEN KEIN TON MEHR HÖREN!"

"Ick jlob, sie sind als Kind mit een Klaamabeutel jepudert worden, wie reden sie Knilch den mit mir, haben sie statt Haare een Ei uffen Renomierballon? Ick bin doch nich eene ihra unjezojenen arrojanten Jören, sie uffjeblasener Pinkel" entrüstet sich die Köchin, holt Luft um richtig los zu legen, als Katrin weiter spricht:

"Sie Herr Petersen, haben doch bloß nichts dagegen getan, weil alle Väter von den Rädelsführern den gleichen Parteiausweis haben, wie sie! So ist es doch immer nur bei einem du, du, du mit erhobenen Zeigefinger und ohne Folgen geblieben. Sie benehmen sich die ganze Zeit wie ein Speichellecker und kriechen diesen Leuten in den Hintern!"

Zitternd und sprachlos setzt sich Herr Petersen wieder auf seinem Stuhl und begreift die Welt nicht mehr, da hat doch diese, diese Tunte gegen ihn eine volle Breitseite voll ins schwarze geschossen und er ist sprachlos. Er hat es heute Morgen in der Ausnüchterungszelle schon gemerkt, heute ist nicht sein Tag. So hat er sich den Ablauf seiner Maßnahmen nicht gedacht. um endlich Ruhe zu bekommen. Und die olle Schmidt ist auch keine Hilfe, denkt er sich und schreitet wütend zur Tat.

Zitternd vor Wut steht er auf, um Katrin zu maßregeln, er ringt nach Fassung und zeigt mit seinen zitternden Finger zur Tür.

"RRRRaus mit dir! Gehe mir aus den Augen ......und sie.... sie mischen sich gefälligst nicht weiter ein, sie.... sie... sie FETTE SPINARWACHTEL " schreit er mit vor Wut zitternde Stimme Richtung Küche. Er begreift nicht mehr, woher diese Katrin ihr Selbstvertrauen her hat.

"Sobald ich mit dem Essen fertig bin, gerne!" antwortet Katrin betont ganz ruhig. Wie ein kleines Kind stampft Herr Petersen vor Wut mit seinem Fuß auf den Boden und schreit mit sich überschlagender Stimme:

"SOFORT RRRRRAAUUSS HIER.... SONST.....!"

"HERR PETERSEN.... HERR KOLLEGE, WAS SOLL DAS!!!"! fährt Frau Schmidt dazwischen.

"Mooooment mal Männekin, Watt heeßt hier fette Spinatwachtel, so könn se nich mit mir quasseln sie mickriger Zwerchrehpinscha!" schimpft die Köchin los und knallt dem Lehrer eine Backpfeife vom Feinsten in sein wütendes Gesicht und schimpft weiter:

"Un noch eens du Knallschote, wenn eener jemand us dem Spachtelroom rausschmeißt, denn bin ick det, sonst keena, du schon janich, verstanden und jetzt jehescht du Hirnie erscht mal an de frische Luft oder unter de kalte Dusche", sagt die Köchen und steht wie eine Walküre vor dem verdutzten Lehrer. Krampfhaft versucht sie ihrer Erregung her zu werden. Erst als Katrin neben ihr steht und sie mit den Worten anspricht:

"Lassen sie es sein, der Typ ist es nicht wert", beruhigt sie sich etwas. Entfernt von jeglicher Beherrschung will er wieder loslegen als Frau Bruchmüller zu Kerstin sagt:

"Komm her Kleene, kannst bei mir in de jute Stube in Ruhe zu ende spachtel. Isch besser...", zeigt mit dem Daumen in Richtung Lehrer und meint noch "... da hat eena sene jrauen Zellen sich aus seinem Renomierbalong jeschnaubt....."

"HALTEN SIE IHR VERDAMTES DRECKIGES SCHANDMAUL!! SIE SIND DOCH AN ALLEM SCHULD; SIE.... SIE...... SIE " wird sie von Herrn Petersen erneut unterbrochen. Katrin geht, nach dem Frau Schmidt ihr ein Zeichen gegeben hat, sicherheitshalber mit ihrem Tablett in die Küche und hört als Antwort nur:

"Phuu... ick wünsch da in den nächsten Tajen juten Appetit... Na denn, juten hunga!", sagte die Köchin, verschloß die Küchentür und anschließend die Essensausgabe. Herr Petersen hatte sich sein Abendbrot noch nicht geholt und braucht eine Weile, um diese Situation zu begreifen. Die Türe mit aller Gewalt zuschlagend, rennt er wütend aus den Speisesaal und verschwindet erstemal spurlos aus der Jugendherberge. Er geht, um sich erneut zu besaufen. Frau Schmidt benötigt einige Zeit um den Tumult im Speiseraum zu unterdrücken.

20. Ein gefährlicher Besuch

Katrin und Frau Bruchmüller verlassen die Küche und machen es sich im Wohnzimmer bequem. So einen richtige Appetit hat Katrin nicht mehr.

"Nu Kleene iss ma noch een bischen, hast ja noch nischt jejessen"

"Danke, aber ich habe keinen Hunger mehr" sagte Katrin leise. Sie ist traurig und wütend zugleich. Was ist mit ihrem Klassenlehrer los, warum greift er sie so an?

"Mach da nischt draus, Kleene, der Olle hat wohl een Samenkolla! Nu steh doch noch mal uff. Ick will ma dir mal jenau bekiecken!" Sie besieht sich Katrin genau von oben nach unten, bemerkt auch die neue Oberweite:

"Wie haste denn dat jemacht?"

"Ist nur ein bisschen Silikon aus dem SEX-Shop!"

"Wat??? Na du bischt jut, bischte einfach so rinn und hast jekooft?"

"Warum nicht. Einmal tief Luft geholt und dann rein. Die Verkäuferin war sehr nett und hat mich richtig beraten, auch wegen den Spezialhöschen!"

"Ähhh, was fürn Spezialhöschen?"

"Na ich muß doch einiges verstecken und dieses Höschen hilft mir dabei!"

"Kann ick dat Höschen mal sehen?" Katrin wird rot, überlegt kurz und hebt zögernd ihr Kleid an.

"O man, wat es so allet jibt. Du bischt ja jetzt ritisch schik. Meen lieba Mann, de Kawaliere werde dir hinterher rennen!"

"Ach deswegen habe ich es nicht gemacht. Ich habe es mir heute genau überlegt und bin der Meinung, halbe Sachen lohnen sich nicht. Ich fühle mich trotz allem so viel wohler."

"Na siehste, det hab ick dir jleich verklickert. Haste nicht die komischen Jesichter von de Meute jesehen, als ob de Welt unterjeht!" Der Tag war anstrengend, Katrin ist müde und so verabschiedet sie sich und geht in ihr Zimmer. Sie probiert die knielangen Stiefel mit den 10 cm hohen Absätzen an und übt etwas darin zu laufen. Dabei holt sie ihr kleines Diktiergerät heraus, schaltet es auf Aufnahme und beginnt die Ereignisse des vergangenen Tages zu diktieren. Seit einigen Jahren führt Klaus bereits ein Tagebuch und Katrin will Das weiter führen. Um nicht jeden Tag schreiben zu müssen, hatte Klaus sich dieses kleine Gerät besorgt. Wenn er Zeit und Muße hat, hörte er seine Aufzeichnungen ab und führte sein Tagebuch weiter. Als Katrin macht sie es nun genau so.

Plötzlich wird ohne Vorwarnung ihre Zimmertüre aufgestoßen, Georg, Jan und Bastian stürmen in ihr Zimmer, verschließ schnell die Tür:

"Naaa Püppi, mit uns haste nicht gerechnet...." sagte Georg grinsend.

"Was wollt ihr hier? Ich habe euch nicht eingeladen also macht, das ihr raus kommt"

"Du riskierst ja ne ganz schön große Lippe. Ähm große Lippen sind eigentlich gut zum Lutschen" sagt Georg mit süffisanter Stimme.

"Wir haben jetzt bei dir unseren Termin" sagt Bastian.

"Was für ein Termin? Was soll das Ganze" fragt Katrin und versucht im Zimmer so auszuweichen, daß sie keinen der Drei im Rücken hat. Aber sie hat Pech. Es gelingt ihr nicht. Bastian und Jan sind immer hinter ihr.

"Na wie Herr Petersen sagt, als unsere neue Klassenhure wirst du jetzt jeden Tag schön unsere Schwänze blasen und anschließend werden wir dich auch noch so richtig durchvögeln!" tönt Jan laut dazwischen

"Ihr spinnt doch total" entgegnet Katrin und überlegt fieberhaft, wie sie aus dieser Situation herauskommt. Sie versucht blitzschnell die Tür zu erreichen aber Georg war schneller und hält sie fest.

"Na los ihr beiden Trottel, Jan, Bastian, haltet die Nutte endlich fest damit ich ihr meinen Schwanz ins Maul stecken kann" Jan und Bastian greifen sich von hinten je einen Arm von Katrin und verdrehen sie. Katrin versucht sich zu wehren. Vor Schmerz schreit sie auf. Als sie um Hilfe rufen will, hält Bastian ihr den Mund zu. Georg öffnet seine Hose und holt seinen steifen Schwanz heraus.

"Darauf stehst du doch, wie alle Huren!" sagte Georg und zu seinen beiden Kumpeln gewandt:

"Wetten, das die Nutte auch schon einen Steifen hat!" und greift Katrin in den Schritt.

Verblüfft darüber, das er nichts findet, hebt er ihren Rock hoch und sieht nur den TV - Slip und damit ihre künstliche Vagina durch den Tanga schimmern, ohne hinter das eigentliche Geheimnis zu kommen. Völlig verblüfft läßt er den Rock fallen:

"Mensch Leute, der äh die hat ja gar kein Schwanz mehr, da ist nur eine Fotze"

"Laß mal sehen" sagte Jan und läßt Katrin los, um ebenfalls unter den Rock zu schauen. Jetzt oder nie denkt sich Katrin und beginnt sich schlagartig heftiger zu wehren. Sie tritt mit ihren Stiefeln um sich und trifft Georg voll mit ihren 10 cm langen Absatz genau in den Schritt. Blutend heult Georg laut auf und krümmt sich am Boden zusammen. Bastians Hand verrutscht auf Katrins Mund und sie kann ihn mit aller Kraft in die Hand beißen. Ihm gelingt es erst mit Schlägen, seine blutige Hand aus Katrins Mund zu zerren. Katrin ruft zu erst vergeblich laut um Hilfe. Da ihre Arme nun auch frei sind, wehrt sie sich auch mit ihren Händen und erwischt dabei Jan mit ihren Fingernägel im Gesicht. Sie hinterlässt dabei vier tiefe, sofort blutende Kratzer.

Die Schläge, die sie während dessen von Bastian und Jan bekommt, spürt sie zunächst kaum und wehrt sich weiter mit allem, was sie hat und kann bei beiden noch einige schmerzhafte Tritte gegen deren Beine, Bäuche und Schritt plazieren. Sie ruft weiter um Hilfe und wird endlich erhört.

Frau Schmidt beginnt gerade ihren Kontrollgang im Unterkunftsbereich, als sie die Hilferufe und den Kampflärm hörte. Als sie zu Katrins Zimmer geht, stehen ihre restlichen Mitschüler im Flur und hören grinsend dem Lärm zu

"Jetzt wird die Schlampe von den Dreien richtig heran genommen!... hi, hi, hi, hi" hört Frau Schmidt Sabine lästern. Schnell geht sie zur Zimmertür von Katrin, verpaßt Sabine nebenbei eine kräftige Ohrfeige und öffnet die Tür:

"Was ist hier los? Bastian, Jan hört sofort auf."

"Was wollen sie den, die Schlampe will es doch so..." sagt Bastian und fängt sich von Frau Schmidt sofort eine Ohrfeige ein. Georg liegt noch immer stöhnend mit offener Hose und heraushängenden Schwanz blutend auf den Boden Jans Kratzer im Gesicht bluten auch stark. Katrin hat sich mit ihrem zerrissenem Kleid auf ihr Bett gesetzt und zittert am ganzen Körper, unfähig im Moment etwas zu sagen. Ihre Lippen sind aufgeplatzt und bluten. Stöhnend krümmt sie sich zusammen, ihr Körper reagiert jetzt auf die Faustschläge in den Bauch. Auch Bastian krümmt sich mittlerweile auch.

"Los Bastian und Jan, ihr geht sofort rüber in den Speisesaal und nehmt das Häufchen Elend da aus der Ecke mit. Ihr wartet dort, bis ich komme.!" und zu der schaulustigen Meute gewandt:

"Und ihr alle geht sofort auf eure Zimmer. Sehe ich hier in zwei Minuten nur noch einen herum stehen, so fliegt der vom Gymnasium. Euch ist doch hoffentlich klar, das ihr alle eine Straftat begangen habt. Ihr habt die versuchte Vergewaltigung von Katrin nicht verhindert. Also verschwindet sofort und denkt mal darüber nach!"

Schlagartig war der Flur leer und Frau Schmidt kann sich um Katrin kümmern.

21. Der erste Augenblick danach

"Bist du verletzt? Kann ich dir irgend wie helfen?" fragt sie besorgt und tupft Katrin vorsichtig das Blut von ihren geschwollenen Lippen ab.

"Nein Danke, es ist nichts Ernstes. Schläge bin ich ja gewöhnt. In ein paar Tagen ist nichts mehr zu sehen." sagte Katrin. Sie ist noch immer geschockt und kann ihre Gefühlen nicht zeigen.

"Komm, du mußt auch mit rüber kommen. Die Angelegenheit muß sofort geklärt werden."

"Ich will nicht, ich....!"

"Es muß sein Katrin, das Alles geht allmählich zu weit. Es muß dem Ganzen ein Riegel vorgeschoben werden! Sammle all deinen Mut und komm! Ich weiß, wie schwer es dir fällt!"

"Na gut, ......ja, ....ja ....... gleich, ich ziehe mir nur was anderes an!" antwortet Katrin mit eisiger Stimme.

"Soll ich so lange vor der Tür auf dich warten?"

"Nein Dank, nicht nötig". Frau Schmidt hört wieder diese eiskalte, emotionslose Stimme und geht zum Gutshaus rüber. Auf dem Weg dorthin trifft sie Frau Bruchmüller, die ebenfalls den Lärm gehört hat und berichtet ihr von der versuchte Vergewaltigung. Völlig aufgebracht geht sie sofort zu Katrin.

"Mensch Kleene, diese fiesen Kerle...... bischt de verletzt......... na warte, denen werde ich......."

"NEIN! Sie nicht!" sagt Katrin wieder kalt und emotionslos.

"Hey Kleene, ick weeß, dat det schlimm ischt, war du eben erlebst hascht. Rede darüber mit eenem Menschen, zu dem du vertrauen hascht sonst wirscht de lange Zeit daran knabban...." sagt die Köchin einfach und nimmt Katrin fest in die Arme.

Katrin sträubt sich erst dagegen doch dann beginnt sie am ganzen Körper zu zittern und ein Weinkrampf bricht aus. Alle Emotionen stürzen auf einmal auf Katrin herein und in ihrer Hilflosigkeit klammert sie sich fest an Frau Bruchmüller und läßt ihren Tränen freien Lauf. Frau Bruchmüller streichelt ihr den Rücken entlang und versucht sie zu beruhigen. Allmählich gelingt ihr das und Katrin beginnt zögernd das Wichtigste zu erzählen und stellt als letztes die Frage: