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Kometenhaft 09 - 10

Geschichte Info
Zusammenhänge, Rettungsdienst
1.8k Wörter
4.61
4.6k
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Teil 5 der 41 teiligen Serie

Aktualisiert 04/12/2024
Erstellt 04/15/2023
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Kometenhaft 09 - Zusammenhänge

Freitag 30. Juni

Verdammt, was ist das? In den Nachrichtensendern läuft es rauf und runter, dass ältere Menschen immer häufiger einfach so versterben. Nicht an Herzinfarkten oder Schlaganfällen, nein, anscheinend stirbt ihr Körper einfach. Ich habe mich auch schon gewundert, ob ich das früher einfach nicht wahrgenommen habe und es jetzt erst bemerke, weil ich diese Woche mein Zimmer fast nicht verlassen habe. Aber in der Tat fahren mehr Krankenwagen mit eingeschalteter Sirene durch die Stadt.

Teilweise wird das derzeit verhältnismäßig warme Wetter dafür verantwortlich gemacht (Seit der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag letzter Woche hat es nicht mehr geregnet), andere bringen die Mikroben aus dem Kometenstaub damit in Verbindung.

Wenn die Dinger daran schuld sein sollen, stellt sich mir unweigerlich die Frage: Bin ich auch infiziert? Was passiert dann? Ist es ansteckend, und wenn ja, warum erfreuen sich Andrea und Frank bester Gesundheit? Ob Mareike gesund ist, weiß ich nicht. Sie hat sich noch immer eingesperrt. Tagsüber kommt sie nicht raus, aber die Geräusche aus ihrem Zimmer werden lauter. Ich meine letzte Nacht gehört zu haben, wie sie vorsichtig ihre Tür aufschloss, in die Küche schlich, und sich am Kühlschrank zu schaffen machte.

Andrea und Frank haben sich vorhin ins Wochenende verabschiedet. Diesmal fahren sie aber wohl gemeinsam zu Andreas Eltern um mit Andreas alten Schulkameraden in den Juli zu feiern.

Nach feiern ist mir gewiss nicht. Ich frage mich, wie es wohl Vanessa geht.

Kometenhaft 10 - Rettungsdienst

Samstag 1. Juli

Ich bin immer noch dabei, den heutigen Tag zu verarbeiten. Es will mir einfach noch immer nicht in den Kopf, was hier passiert ist. Vielleicht ist dieses blöde Tagebuch doch mal zu was zu gebrauchen. Mein kalter Kaffee von heute Morgen taugt jedenfalls zu gar nichts mehr.

Also von vorne: Ich freute mich heute auf einen ruhigen Tag, da sich gestern schon alle meine Mitbewohner, bis auf Mareike, ins lange Pfingst-Wochenende verabschiedet hatten. Was ich genau heute machen wollte, wusste ich noch nicht, aber auf jeden Fall erst einmal genüsslich meinen Kaffee schlürfen und nebenher ein wenig die Zeitung von Gestern durchblättern. Danach den Wocheneinkauf erledigen und noch ein bisschen durch die Altstadt schlendern, oder so.

Kurz: einen Tag für mich nehmen, abseits aller Menschen, die mir in letzter Zeit sowieso nur auf die Nerven gingen. Vielleicht könnte ich so mal meine Gedanken ordnen. Aber zwei Dinge vermiesten mir den Morgen: ich fühlte mich auch heute nicht besonders gut und mein Schädel brummte.

Und dann: kaum hatte ich mich gemütlich auf meinem kleinen Balkon in die Sonne gesetzt, klopfte es an meine Zimmertür. Verdammt, Mareike, was will denn die jetzt? Kann sie nicht wie sonst auch Freitag abends in ihrem Zimmer verschwinden, und erst am Montag wieder auftauchen?

Entsprechend angenervt ging ich zur Tür, riss sie auf und warf ihr gleichzeitig ein ungeduldiges "Was ist denn jetzt sch....." entgegen. Fertig wurde der Satz nicht, denn was ich sah, war von allem was ich erwartet hätte, das genaue Gegenteil. Und noch viel mehr als das:

Aus der Eile hob sich mein Kopf erst, als die Tür schon offen war, und so sah ich zunächst ihre Füße und Waden. Füße und Waden? Wo waren die Filzpantoffeln, Stricksocken und der knöchellange Rock in Erdfarben? Etwas höher schlossen sich ihre Oberschenkel an. Von einem Rock noch immer keine Spur. Dann ihre Hüfte, die sonst schon unter einem übergroßen Pullover beerdigt war. Auch hier nichts. Kein Rock, kein Pullover und auch kein liebestötender Omaschlüpfer. Ihr Bauch, wo sonst nur graue, gestrickte Wolle sein sollte. Ihr Dekolletee, die Schultern, Arme und der Hals. Wer war diese Frau? Doch dann endlich ein vertrautes Gesicht. Mareike, sie war es wirklich.

Vor mir stand Mareike. Nackt. Vermutlich war ich die erste Person außerhalb ihres Elternhauses, die sie jemals so sah. Als mein Verstand es akzeptiert hatte, dass es Mareike war, musste ich sie mir zwangsläufig mit großen Augen und offenem Mund nochmal ansehen, denn dieser Körper konnte unmöglich zu ihr gehören:

Sie war schlank und zierlich, etwa 1,65m groß (etwas kleiner als Vanessa). Ihr Bauch war eine sanfte Ebene, die lediglich durch ihren Bauchnabel etwas Struktur erhielt. Ihre Brüste hatten eine nahezu perfekte Tropfenform, die nicht einen Millimeter auflagen. Ihre Brustwarzen standen mir steif entgegen, umgeben von zwei wunderschönen rosa Vorhöfen in genau der richtigen Größe.

Ihre Haut war glatt, weich und soweit ich das auf die Schnelle sehen konnte, vom Hals abwärts vollkommen haarlos. Ja, auch "untenrum". Trotzdem war von ihrer Scham nicht viel zu sehen. Ihre Haltung ließ nicht viele Blicke zu, und so sah ich lediglich den oberen Ansatz ihres Spaltes.

Nun ging jedoch alles recht schnell. Noch immer geschockt von dem Anblick, bemerkte ich fast zu spät ihren Gesichtsausdruck und was mir ihre Haltung zu sagen versuchte:

Sie schien wie eine Marionette an Fäden zu hängen und der Marionettenspieler hatte wohl gerade einen Schwächeanfall. Ihre Beine stützten sich gegeneinander. Ihr Gesicht war noch blasser, als sonst und ausdruckslos müde. Ihre Augen waren zugefallen, als würde sie schlafwandeln.

Sie hauchte mir noch "Hilf mir." entgegen, schließlich sackte sie ohne Vorwarnung in sich zusammen und ich konnte sie gerade noch auffangen, bevor sie auf dem Boden aufschlug. Jetzt spürte ich auch, wie kalt sie war. Kalter Schweiß bedeckte in einer hauchdünnen Schicht ihren ganzen Körper und machte es mir nicht gerade leicht, sie zu halten.

Ich schleppte Mareike erst einmal zu meinem Bett und prüfte ihre Vitalfunktionen (Gut, dass ich im Erste-Hilfe-Kurs aufgepasst habe). Außer dass sie eiskalt und ohnmächtig war, schien ihr sonst nichts zu fehlen, also deckte ich sie zu und rief 112 an. Ab da wurde es immer bizarrer und wunderlicher: der Mann in der Rettungszentrale machte einen ziemlich gestressten Eindruck, und nachdem ich ihm die Situation erklärt hatte, wechselte er vom Sie ins Du. Soweit ich mich erinnern kann, waren seine Anweisungen in etwa die: "Pass auf Junge, bei uns hier ist der Teufel los, aber zum Glück haben wir diesen Fall in letzter Zeit sehr oft gehabt. Frag jetzt nicht, woher wir wissen, was du jetzt tun musst, und denk auch nicht drüber nach, tus' einfach! Der Dame geht es soweit gut, aber wie lange noch hängt von dir ab. Dass du sie ins Bett gelegt hast, ist schon mal sehr gut. Alles, was du jetzt noch tun musst ist, dich komplett auszuziehen, dich zu ihr ins Bett legen und sie per Hautkontakt aufzuwärmen. Und egal, was danach passiert, bleib die nächsten zwei bis drei Stunden bei ihr im Bett, verstanden?" - "Ja, aber muss ich wirklich alles ausziehen?" - "Kein 'Ja, aber', alles ausziehen, auch die Unterhose, falls das deine Frage war, ihr Leben liegt in deiner Hand. Entweder du machst, was ich dir gesagt habe, dann gehts' euch beiden morgen besser, oder du lässt es und rufst spätestens Morgen den Leichenwagen, klar?" - "Ja, OK, mach ich." - "Gut, sollte sich ihr Zustand bis heute Abend nicht bessern, rufst du nochmal an. Und jetzt sieh zu, dass du zu ihr ins Bett kommst, und dann viel Spaß!" danach hat er einfach aufgelegt.

Ich war einfach nur verwirrt. Ich soll mich nackt zu Mareike ins Bett legen? Und was sollte das 'Viel Spaß!' am Ende heißen? Aber was blieb mir am Ende übrig, als zu tun, was er mir gesagt hatte? Die Aussicht, mich zu dieser Ziege ins Bett zu legen, machte mich bestimmt nicht an. Aber einfach jemanden sterben zu lassen, ließ mein Gewissen bestimmt nicht zu. Wer weiss, vielleicht dankt sie mir es ja, wenn sie erkennt, dass ich ihr das Leben gerettet habe. Wobei: es ist Mareike - wohl eher nicht.

Egal, ich zog mich aus und legte mich gerade so neben sie, dass die Bettdecke nicht mehr zwischen uns war, aber in den Arm nehmen konnte ich sie einfach nicht. Ich hoffte einfach, dass das genügt.

Kurz, nachdem sie meine Wärme gespürt hatte, öffnete sie jedoch ihre fötale Position, und rückte langsam näher an mich heran. Ich sah sie etwas erschreckt an, doch sie war scheinbar noch immer weggetreten, ihr Körper schien sich wie von alleine zu bewegen. Stück um Stück kam sie mir näher, bis sich ihr Körper an mich schmiegte. Ihr Gesicht war nur noch Zentimeter von meinem Hals entfernt, als sie tief durch die Nase einatmete, als ob sie mich beschnüffelte. Ihre linke Hand glitt mir über die Brust und kam erst auf meiner rechten Schulter zum Stehen, als wolle sie mich festhalten.

Dann auch noch ihr linkes Bein! Sie schob es über mich, bis ihre Hüfte direkt auf mir lag. Mein bestes Stück konnte ich jetzt einfach nicht mehr zurückhalten, egal, was für eine Zicke Mareike war. Er richtete sich rücksichtslos auf. Was dann passierte, ließ auch mich alle Hemmungen verlieren: Mareike streckte sich auf mir aus und drückte so ihre bereits feuchte Spalte mühelos auf meinen pulsierenden Freund. Ohne Zwischenhalt nahm sie ihn bis zur Wurzel in sich auf. In mir tobte ein Kampf: soll ich sie gewähren lassen? Ich liebe Vanessa, und es erschien mir auch jetzt noch als Betrug an ihr. Doch ein anderer Teil von mir wollte jetzt einfach nur noch Sex haben. In einem letzten Kraftakt versuchte mein Verstand, Mareike von mir weg zu schieben, doch kaum bewegte sie sich etwas von mir weg, hauchte sie mir ein zartes "Nein, bitte nicht" ins Ohr. Zudem bewegten sich nun auch noch ihre Scheidenmuskeln in rhythmischen Wellenbewegungen über meinen Schaft. So etwas hatte ich auch mit Vanessa noch nie erlebt. Ich konnte mich nur noch ergeben und genoss diese herrliche Massage.

Aber Mareike schien davon überhaupt nichts mitzubekommen. Ihre Augen waren die ganze Zeit über geschlossen, sie atmete langsam und bewegte sich kaum. Ihr Unterleib schien indes wie auf Autopilot zu sein und sie trieb mich mit jedem Puls ihrer Muskeln unaufhaltsam Richtung Orgasmus. "Oh mein Gott, ich darf nicht in ihr kommen. Wenn sie jetzt schwanger wird, was dann? Ein Kind mit dieser Zicke, bitte nicht!" doch da war es auch schon um mich geschehen. Ich spritzte eine schier endlose Ladung tief in sie hinein, während sie mich unbeirrt weiter abmolk.

Danach wurde es dunkel. Ich schlief neben ihr (oder eher unter ihr und vor allem IN ihr) ein. Als ich wieder wach wurde, hatten sich unsere Positionen noch immer nicht verändert. Und ja, ich steckte sogar noch in ihr, allerdings bewegte sich an Mareike nichts mehr. Lediglich ihr heißer Atem an meinem Hals und Schulter sagte mir, dass mit ihr alles in Ordnung war.

Der Versuch, sie von mir herunterzuschieben gelang mir nun, und sie wehrte sich auch nicht. Ich brauchte was zu Essen und etwas Zeit, meine Gedanken zu sortieren. Vor gut drei Stunden war ich zu ihr ins Bett gestiegen. Ich schlüpfte in meinen Bademantel und machte mir in der Küche was zu essen. Jetzt sitze ich hier an meinem Tagebuch mit Blick auf mein Bett, in dem noch immer Mareike regungslos liegt. Heute wird es wohl nichts mehr mit meiner Masterarbeit, oder sonst einem klaren Gedanken. Wenigstens fühle ich mich jetzt besser und meine Kopfschmerzen sind auch verschwunden.

Aber zwei Fragen gehen mir nicht aus dem Kopf: Was ist hier passiert? Was habe ich getan?

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