Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Kometenhaft 11

Geschichte Info
Vertiefung.
1.9k Wörter
4.63
5.1k
1
0

Teil 6 der 41 teiligen Serie

Aktualisiert 04/12/2024
Erstellt 04/15/2023
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Sonntag 2. Juli

Ist die Welt verrückt geworden, oder bin ich es? Eigentlich hätte ich das hier gestern noch schreiben müssen, aber dazu kam ich nicht mehr. Nach den Ereignissen von gestern Vormittag hatte ich tatsächlich den ganzen Tag Ruhe, mit Ausnahme der ungewöhnlich häufigen Martinshörner und vorbeirasenden Rettungswagen. Ach ja, und dem hübschen, schlafenden (nackten) Mädchen in meinem Bett, von dem ich immer noch nur vermuten kann, dass es sich dabei um Mareike handelt.

Ich habe versucht, mir auszumalen, was wohl als nächstes passieren würde. Meistens waren das Szenarios wie: Mareike wird wach, erkennt, was passiert ist und dreht komplett durch, weil sie ihre Jungfräulichkeit erst in der Hochzeitsnacht verlieren wollte. Was sie danach mit mir macht, wollte ich mir gar nicht erst vorstellen.

Nachdem sie aber bis zum Nachmittag noch immer nicht wach geworden war, machte ich mir doch langsam Sorgen um sie. Also versuchte ich sie aufzuwecken, aber erfolglos. Wenigstens schien es ihr jetzt besser zu gehen. Sie war warm, der kalte Schweiß war weg, die Farbe war wieder in ihr Gesicht zurückgekehrt, Puls und Atmung waren gleichmäßig und in einer Geschwindigkeit, die für Tiefschlaf plausibel schien.

Ich war mir nicht sicher, ob ich sie alleine lassen konnte, doch ich musste jetzt hier raus. Also packte ich meine Schwimmsachen und ging erst mal ins Schwimmbad, um ein paar Bahnen zu ziehen.

Aber schon der Weg dorthin war frustrierend. Der Sommer schlug erbarmungslos um sich und die frisch verliebten Pärchen schienen mehr noch als die Tage davor aus dem Boden zu schießen. Wo man hinsah war ein Paar, das sich liebend in den Armen lag, oder sich sogar leidenschaftlich küsste. Doch irgend etwas war anders. Ich konnte noch nicht mit dem Finger drauf deuten, aber da war etwas.

Im Schwimmbad das gleiche Bild, nur noch etwas intensiver. Mehr Pärchen, mehr Geknutsche. Ich kam aus den Gedanken an Vanessa nicht mehr heraus. Auf die Spitze trieb es jedoch ein Pärchen, das sich in einem Sprudelbecken vergnügte. Sie saß auf seinem Schoß und beide küssten sich leidenschaftlich. Aber ihre deutlichen Hüftbewegungen ließen nur einen Schluss zu, was hier wirklich ablief.

Außer mir schien dies jedoch keinem aufzufallen. Selbst Eltern liefen mit ihren Kindern dicht an ihnen vorbei, ohne auch nur ansatzweise verstört zu wirken. Es schien gerade so, als sei es das Natürlichste der Welt, dass es hier zwei mitten in einem Schwimmbad miteinander trieben.

Mir wurde es indes zu viel, ich bin gewiss nicht prüde oder so, aber ich fühlte mich so allein wie noch nie. Ich versuchte so schnell wie möglich meine Bahnen zu ziehen und mich wieder auf den Rückweg zu machen.

Doch leichter gesagt als getan. Schon in den Umkleiden konnte man ein weiteres Pärchen hören, das sich seinen Gelüsten hingab. Auch hier schien das nicht mal die Angestellten zu interessieren.

Und warum hatte ich beim Einseifen in der Dusche so viele Haare an den Händen? Waren das meine? Ist meine Körperbehaarung weniger geworden? Beim Blick in den Spiegel hatte ich eher das Gefühl, dass ich mehr Haare habe.

Träume ich? Bin ich in einem anderen Universum gelandet? Das ist doch alles nicht normal.

Zurück in der Wohnung, klopfte ich doch erst mal sacht an Mareikes Zimmer. Die Tür glitt langsam auf und ich sah zum ersten Mal in ihr Zimmer. Aber das konnte ich nicht glauben. Dieses Schlachtfeld sollte das Zimmer der sonst so pingeligen Mareike sein? Alle möglichen Sachen waren wild verstreut auf dem Boden, Schranktüren und Schubladen standen halb auf, eine Schublade war komplett herausgezogen und lag vor dem Schrank umgekehrt auf dem Boden. Das Bett war zerwühlt und die Bettdecke hing zur Hälfte auf den Boden. Auch die Bilder an der Wand hingen schief und ein Botanik-Poster war diagonal durchgerissen.

Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, hier hat entweder ein heftiger Kampf stattgefunden, oder ein Einbrecher hat verzweifelt versucht, Wertgegenstände zu finden.

Besorgt wirbelte ich herum, und stürzte in mein Zimmer, nur um dort alles wie erwartet vorzufinden. Selbst Mareike lag noch immer friedlich in meinem Bett und schlief. Noch immer? Sie schlief schon seit über 24 Stunden. Sie musste doch auch mal wach werden, wenigstens um etwas zu essen, oder zu trinken. Sofort checkte ich sie durch, aber es war alles beim Alten. Sie schlief einfach. Hoffentlich hat sie nicht ..... Ich griff schnell unter die Bettdecke - alles trocken.

Ich fühlte mich hundemüde vom Schwimmen, zog mich aus und legte mich wieder neben Mareike, in der Hoffnung schnell etwas Schlaf zu finden. Sekunden später war ich jedoch wieder hellwach, als ich Mareikes Hand, wie schon am Vormittag, über meine Brust gleiten spürte. Warum hatte ich mich komplett ausgezogen? Das ist nicht meine Art, ich hatte es einfach automatisch gemacht.

Mareike war wieder dicht an mich herangerückt und sog wieder meinen Geruch in sich auf. Und wie schon zuvor, spürte ich auch kurz darauf, wie sie ihr linkes Bein über meine Hüfte schob. Meine Reaktion ließ wieder nicht lange auf sich warten und schon bald spürte ich heiße, feuchte Haut an meiner Eichel. Mareike drückte sich mir entgegen, doch diesmal war der Druck stärker. Moment mal, versucht sie etwa .... Und schon legte sich ein enger Muskelring um meinen Schaft. Sie hatte mich tatsächlich anal aufgenommen.

Ich suchte in ihrem Gesicht nach einem Anzeichen von Schmerz, Angst oder dergleichen, aber ihr Oberkörper schlief einfach weiter. Da war nicht die kleinste Regung zu sehen.

Diesmal massierte sie mich nicht zum Höhepunkt. Mit gleichmäßigen Bewegungen schob sie sich immer wieder auf mich, nur um mich gleich darauf wieder aus ihr herausgleiten zu lassen. Unaufhörlich trieb sie mich immer weiter, bis ich mich erneut pulsierend in ihr ergoss. Erst nachdem sie auch den letzten Tropfen aus mir herausgemolken hatte, drückte sie mich noch einmal tief in sich hinein und blieb dann regungslos auf mir liegen. Danach umschloss mich der Schlaf.

Wer jetzt aber denkt, dass es das war, der irrt sich gewaltig. Als ich aus der Traumwelt langsam in die reale Welt zurückkehrte, stellte ich zunächst erleichtert fest, dass Mareike nicht mehr neben mir lag. War das vielleicht doch nur Teil des Traums? Nein, da war noch etwas. Etwas Feuchtes? Etwas Feuchtes machte sich an mir zu schaffen! Ich riss die Bettdecke zur Seite und Mareike war wieder da. Sie bearbeitete aufs heftigste meine pralle Erektion mit Mund und Händen und massierte nebenbei auch noch meine Hoden, als ob sie sie zu Höchstleistungen antreiben wollte. Ihr Speichel lief mir den Schaft entlang und diente als Gleitmittel für ihre Hand. Ihre Zunge tänzelte über meine Eichel und ihre Lippen bildeten einen festen Ring um mein Bestes Stück.

Noch ehe ich richtig wach war, zuckte ein heftiger Orgasmus durch mich hindurch und mein Sperma spritzte in ihren Mund. Sofort hörte sie mit ihrem Spiel auf und nahm mich komplett (!!) in sich auf. Ich spritzte ihr direkt in die Kehle und konnte dabei noch jede einzelne Schluckbewegung spüren.

Diesmal schlief ich nicht sofort wieder ein, brauchte aber einige Sekunden, um wieder bei mir zu sein.

"Was ... was ist passiert?" riss mich Mareike in die Realität. 'Oh Scheiße' dachte ich nur, fuhr hoch und sah die irritierte Mareike vor mir, die sich gerade noch mit einer Hand den Mund abwischte, während die andere noch immer meinen Schwanz umklammerte.

Plötzlich wich sie zurück und kauerte sich in der Ecke meines Bettes zusammen. "Habe ich .... hatten wir .... Sex?" fragte sie ängstlich mit weit aufgerissenen Augen. Unsicher über ihre Reaktion, konnte ich nur kurz nicken. Nervös fing sie an, an einem Fingernagel zu kauen und sah sich ziellos im Zimmer um. "Was passiert mit mir?" ihre Stimme wurde zittriger und eine Träne lief ihr langsam über die Wange.

Ich konnte nicht anders, egal was für eine Zicke sie in der Vergangenheit war, dieses verängstigte Wesen da vor mir weckte meinen Beschützerinstinkt. Ich griff mir meine Bettdecke, wickelte uns beide darin ein und sie legte ihren Kopf auf meine Schulter. Danach erzählte ich ihr, was seit dem Morgen vorgefallen war. Wie ich vermutete, konnte sie sich nicht mal daran erinnern, dass sie nackt an meine Tür klopfte.

Als sie sich etwas beruhigt hatte, schlug ich ihr vor, etwas Frühstück zu machen und sie könne solange hier warten, aber sie schlug aus, und huschte schnell aus dem Zimmer. 'Naja, sie wird sich wohl erst etwas anziehen wollen.', dachte ich, warf meinen Bademantel über und ging in die Küche. Noch immer nackt huschte dort aber Mareike auf und ab und bereitete schon das Frühstück. "Was machst du denn da?" fragte ich "Frühstück" war die lapidare Antwort. "Nein, ich meine du bist noch nackt." Mareike sah an sich hinunter, gab mir ein fast schon fröhliches "Stimmt!" zurück und werkelte weiter. Kurze Zeit später saßen wir beide am Tisch und tranken in aller Ruhe Kaffee und aßen Marmeladenbrote. Ich wusste nicht, was mich mehr verstörte, die vergangenen Ereignisse, oder die plötzliche Freundlichkeit von Mareike.

Sie blieb während des ganzen Frühstücks stumm und ich genoss die Ruhe. Als ich fertig war, räumte sie sogar den Tisch ab, spülte und verschwand im Flur.

Ich trank noch meinen Kaffee aus und wollte mich nun endlich an meine Masterarbeit setzen. Im Flur stellte ich jedoch fest, dass Mareikes Zimmertür noch immer offen stand, und sie war nicht drin.

Sie kniete in meinem Zimmer, unverändert nackt, und lächelte mich an. Ich machte die Tür hinter mir zu, setzte mich ihr gegenüber auf meinen Stuhl und sah sie ernst an.

"Was soll das jetzt? Was machst du hier?" Diese Frage traf sie ausgesprochen unvorbereitet und sie wirkte nun sehr verwirrt, und sah sich im Zimmer um. "Ich ... wieso ... hier ... das ... " seufzte sie. "Ich will wissen, warum du nicht in dein Zimmer gegangen bist. Warum kniest du hier in meinem Zimmer nackt auf dem Boden?" Mit großen Hundeaugen blickte sie mich an: "Ich ... ääääh ... wollte einfach, willst du mich nicht? Ich störe dich nicht, ich möchte nur hier bleiben. Darf ich?"

Ich wusste nicht mehr, was ich denken sollte. Mit einem mürrischen "Dann bleib halt, aber lass mich in Ruhe arbeiten." versuchte ich mich wieder auf meine Masterarbeit zu konzentrieren. Zumindest einige Zeit konnte ich so meine Gedanken wieder bündeln. Aber die Anwesenheit einer nackten Schönheit ist auf Dauer für jeden Mann zu viel. Warum verdammt musste sie so gut aussehen? Konnte sie nicht so hässlich sein, wie sie zu mir immer war? Dann hätte ich sie jetzt beruhigt raus werfen können, aber nein, sie kniete nur da auf dem Boden, regungslos, und lächelte mich an. Verdammt!

Ich musste herausfinden, was hier los ist. Blöd, wenn man nicht regelmäßig die Nachrichten verfolgt und mit dem Studium beschäftigt ist. Auf den Nachrichtenseiten und -sendern läuft es inzwischen hoch und runter: vor allem unter alten Menschen ist eine Sterbewelle im Gange. Der Grund hierfür ist unbekannt, aber es ist wohl ein sehr schnelles Multi-Organ-Versagen. Auch Fälle von spontanem aggressivem Verhalten werden berichtet. Das Einzige, was derzeit bekannt ist: Kinder und Jugendliche sind bislang überhaupt nicht betroffen.

Ich habe das Gefühl, dass das erst der Anfang von irgendetwas ist. Der Anstieg der Todesfälle sagt mir das jedenfalls. Jeder, der eine Gauß-Glocke kennt weiss, dass es erst noch schlimmer werden muss.

Ob oder wie das Alles aber mit dem seltsamen Verhalten von Mareike zusammenhängt, weiss ich immer noch nicht. Also begann ich im Internet zu recherchieren: anscheinend war ich nicht der Einzige, dem ein anderes Wesen "zugelaufen" ist. Aber wie man damit umzugehen hat? - Nichts. Schließlich fand ich in einem Forum den Hinweis, man solle sich am besten mal an das Sozialamt, oder das Landratsamt wenden, die hätten manchmal schon Stellen für so was eingerichtet. OK, ich glaube es zwar nicht, dass die Behörden so schnell auf irgendetwas reagieren können, aber versuchen kann ich es ja. Morgen früh rufe ich da mal an. Vielleicht bekomme ich wenigstens ein paar Antworten.

Wieder kreisen meine Gedanken, während ich das hier schreibe. Was ist los? Mit mir, mit Mareike, mit der ganzen Welt?

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

Kometenhaft 12 Nächster Teil
Kometenhaft 09 - 10 Vorheriger Teil
Kometenhaft Serieninfo

ÄHNLICHE Geschichten

Mirjam: Schwanger beim ersten Mal Aus Liebe wurden Zwillinge.
Ein Umzug Von der Kleinstadt in die Großstadt.
Androidin mit Lust und Muschi (07) Galaktisch Finale der Androidin Charlott mit Lust und Muschi.
Unerwartete Unterwerfung - Kap. 01 Eine gänzlich unerwartete Anfrage.
Mehr Geschichten