Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Kometenhaft 21

Geschichte Info
Upgrade.
1.9k Wörter
4.66
4.1k
1
0

Teil 16 der 41 teiligen Serie

Aktualisiert 04/12/2024
Erstellt 04/15/2023
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Mittwoch 13. Juli

Ich sage ja immer, wenn ein Tag mit Aufstehen anfängt, kann er nix werden. Dieser Tag fing nicht so an, war aber trotzdem von Schicksalsschlägen getroffen.

Noch bevor mein Wecker mich aus den süßesten Träumen riss, rüttelte etwas an mir. Ein weicher, warmer Körper schmiegte sich an Meinen. Lange Haare strichen mir am Gesicht vorbei. Meine Hand ertastete etwas Weiches, Warmes, mit etwas Kleinem, Hartem daran. Mein Körper meldete sich immer mehr zurück aus dem Schlaf. Leise schmatzende Geräusche, gemischt mit dem Klang einer, nein zweier Frauenstimmen. Keine Worte, nur Laute, Kichern und leises Stöhnen.

Dann mehr Informationen von weiter unten: ein Bein lag auf Meinen. Etwas bewegte sich an meiner Morgenerektion. Warm, feucht und eng. Es stieß mir entgegen. Wenn das ein Traum ist, dann lass mich ewig weiterschlafen! Aber meine Augen gingen langsam auf und die Informationen fügten sich nach und nach zu einem Bild:

Vanessa schmiegte sich in der Löffelchenposition an mich und hatte ihr Bein auf mich gelegt, um mir besseren Zugang zu gewähren. Sie stieß sich mein bestest Stück in sich hinein. Mein Arm war um sie gelegt und meine Hand massierte ihre Brust und spielte mit ihrem Nippel. Da war aber noch mehr. Ich stützte meinen Kopf auf den anderen Arm und bekam einen wunderschönen Überblick. Mareike hatte sich Vanessa zugewandt und beide küssten sich leidenschaftlich. Sie hatte eine Hand an Vanessas anderer Brust, die andere Hand war irgendwo an Vanessas unterem Bereich. Ihr Bein hatte sie aufgestellt und gab so Vanessas einer Hand ungehinderten Zugang zu ihrem Intimbereich, die andere Hand vergnügte sich derweil an Mareikes Brust.

Vanessa steigerte nun langsam ihr Tempo und damit auch die Kraft, mit der sie gegen mich stieß. Gleichzeitig wurden die Stimmen meiner beiden Gespielinnen immer intensiver, bis sie sich voneinander lösen mussten, um überhaupt noch Luft zu bekommen.

Mareikes Bein schnappte herunter und hielt Vanessas Finger in ihrer Lustgrotte gefangen. Noch ein paar Stöße und Vanessa trieb mein Schaft tief in sich hinein, wo ich mich unter den Zuckungen ihres Leibes heftig entlud. Mareike bäumte sich derweil auf und entließ ihre Lust mit kraftvollem Stöhnen, ehe sie wie ein nasser Sack wieder auf die Matratze fiel.

Danach kuschelte sich Mareike auch eng an Vanessa und ich konnte beide gleichzeitig in die Arme nehmen. War das schön!

UND DANN DER VERDAMMTE WECKER!! Widerwillig kämpften wir uns aus dem Bett und machten uns frisch. Die Routine hatte uns wieder, Frühstück, Bus, Hochschule. Das Übliche. Für mich gab es nur den Unterschied, dass mich Prof. Noretzki heute Morgen offiziell erst der Fakultäts-Belegschaft, dann seinen Studenten als seinen neuen Labor-Assi vorstellte. Dabei bemerkte ich erst, um wieviel kleiner und vor allem jünger die Belegschaft geworden ist. Die Gelegenheit nahm Prof. Noretzki jedoch auch dazu wahr, allen mitzuteilen, dass Prof. Wannler in der Nacht verstorben sei und seine Beisetzung am Samstag wäre. Er bat wenigstens die, die eng mit ihm gearbeitet hätten, dabei zu sein, er könne es jedoch verstehen, wenn man nach all den Todesfällen in letzter Zeit sich keine weitere Beerdigung mehr antun wolle.

Erwartungsgemäß wurde ich von den Studenten im Labor, die schon länger da waren, nicht ganz ernst genommen, im Großen und Ganzen machte aber jeder seine Arbeit, während ich versuchte, mich an meinem neuen Arbeitsplatz zurecht zu finden. Prof. Noretzki schien mehr vom Alten erfahren zu haben, als ich ihm zugetraut hätte. Auch kamen heute immer wieder Leute von der Verwaltung vorbei, um noch Formulare mit mir auszufüllen, oder mich in die internen Arbeitsabläufe und Buchungsprogramme einzuweisen. Alles in allem also ein langer, arbeitsreicher Tag. Ich hoffte nur, dass das sich bald legt, den Assi-Job hatte ich bislang eher als erholsam angesehen.

Im Radio im Labor hörte ich die Nachrichten: Nachdem am Montag noch schwarzer Rauch über der Sixtinischen Kapelle aufstieg, gab es schon gestern Abend keinen Rauch mehr. Als die Kapelle heute Morgen geöffnet wurde, weil das Essen unangetastet blieb und abermals kein Rauch aufstieg, fand man die Kardinäle im Sterben liegend vor. Manche waren schon verstorben, bei den restlichen befürchtet man, dass bis Ende der Woche keiner mehr am Leben sein wird.

Die Nachricht lief den restlichen Tag überall rauf und runter und jeder gab seinen Senf dazu, was nun als nächstes in der Kirche passieren sollte. Die verbliebenen Bischöfe fordern nun auch ein Ende des Zölibats. Einer bekannte sich inzwischen dazu, dass er mit seiner Haushälterin Sex hatte. Exkommunizieren kann ihn momentan kaum noch einer.

Eine Nachricht auf meinem Handy machte aber alles besser: Vanessa hatte eine Chatgruppe eingerichtet mit Mareike und mir als Mitglieder und verabredete sich mit uns zum Mittagessen in der Mensa.

Beide warteten vor der Tür und ich war so glücklich, dass ich erst Vanessa, und dann Mareike einen leidenschaftlichen Kuss aufdrückte. "Hey, du küsst sie auf den Mund!", meckerte Vanessa gespielt. Aber darauf konnte ich nur antworten: "Du doch auch!" und wir lachten herzlich drauf los.

Die Blicke in der Mensa waren der Abschuss: in jedem Arm ein hübsches Mädchen, das konnte kaum einer fassen. Erst recht nicht die, die mit Vanessa und mir das Studium angefangen hatten und noch immer dabei waren. Wir suchten uns einen ruhigen Tisch und genossen einfach nur die leider viel zu kurze Pause. Zum Glück würde ich die Beiden schon bald zu Hause wieder sehen.

Ein weiterer Schock erreichte mich am Nachmittag: ich rief zu Hause an und meine Mutter informierte mich mit verheulter Stimme, dass mein Vater ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Das machte mich aber nicht traurig, sondern stinksauer. Ich fragte meine Mutter, wie es ihr ging und sie meinte nur "Gut.". Meine nächste Frage konnte ich einfach nicht mehr anders formulieren: "Mit wem fickst du?". Zunächst Stille, dann Schluchzen und deutliches Heulen: "Ro .. obert. Von .. neben .. an.", brachte sie nur noch gewürgt heraus. - Der Nachbar! Ich bekam noch aus ihr heraus, dass das erst nach dem Kometen angefangen hatte.

Mein Vater war gesundheitlich so angeschlagen, dass sie von ihm nichts mehr erwarten konnte. Deswegen hat sie sich mit ihrem verwitweten Nachbarn zusammengetan. Bis zum Ende des Gesprächs habe ich mich wieder etwas beruhigt. OK, die Beiden wussten, was auf sie zukommt, wenn sie es nicht machen. Sehr wahrscheinlich, dass mein Vater mit seiner Herzinsuffizienz auch nicht mehr konnte. Also war das eher eine Zweckgemeinschaft. Und Robert -- Naja, ich kenne ihn nicht wirklich, aber zumindest von dem, was ich über ihn weiss, ist er irgendwie in Ordnung.

Trotzdem, auf eine gewisse Weise hat sie meinen Vater, ihren Mann, im Stich gelassen. Es hätte Wege gegeben, dass er hätte überleben können. Ich beendete das Gespräch mit: "Sag' mir Bescheid, wann die Beerdigung ist, ich komme.". Mehr brachte ich nicht zusammen. Ja, er lebt noch, aber wie lange?

Danach war nicht mehr viel mit meiner Konzentration. Ich erledigte noch ein paar Routinearbeiten, ehe ich wieder zurück in die WG ging.

In der WG berief Andrea eine WG-Sitzung ein. Wir dachten schon, es sei was Ernstes, aber sie wollte nur über unsere Wohnsituation reden. Ich fand es immer noch irritierend, dass Mareike bei so einer Sitzung nackt da saß, aber das Zugeständnis musste ich ihr wohl machen, wenn ich sie wenigstens außerhalb der Wohnung zu Kleidung überreden wollte.

Jedenfalls leitete Andrea die Sitzung damit ein, dass sie sich gestern darüber klar geworden ist, dass sich die Veränderungen in der Gesellschaft natürlich auch zwischen uns auswirken, und es seit gestern wohl kaum noch Geheimnisse zwischen uns geben könnte. Um das zu demonstrieren, stand sie auf und zog Schuhe, Socken, Hose und T-Shirt aus. Darunter hervor kam ein wohlproportionierter Frauenkörper, eingehüllt in ein schwarzes Spitzen-Ensamble aus Büstenhalter, passendem Slip und Strapsgürtel, sowie Nylonstrümpfe. Uns allen fiel die Kinnlade herunter. Aber an Frank gewandt meinte sie nur grinsend: "Schätzchen, guck nicht so traurig! Dir allein werde ich nachher noch den Rest meines Einkaufs vorführen.". Ich glaube, ich konnte sehen, wie Frank dabei einige Schaltkreise durchbrannten.

Nachdem das geklärt war, kam sie aber schnell auf den Punkt: allen war klar, dass Andrea und Frank ein Paar waren, und wir restlichen Drei wohl auch eine Lebensgemeinschaft bildeten. Sie war der Meinung, dass wir aber alle Fünf auch ein tolles Team bilden, was sich beim Vorfall am Sonntag gezeigt hatte. Deswegen würde sie gerne mit uns in dieser WG weiterleben. Auch Vanessa sollte endgültig hier einziehen, das habe sie schon mit dem Vermieter besprochen. Sie lebt ja faktisch eh schon seit einer Woche hier. Der nützliche Nebeneffekt wäre auch eine reduzierte Miete für jeden von uns.

Zur Aufteilung der Wohnung meinte sie, dass jede Partei zwei Zimmer bewohnen könnte. Andrea und Frank nehmen wie jetzt schon die vorderen beiden, Vanessa, Mareike und ich die hinteren beiden. So könnte je ein Zimmer als Schlaf- und Spielzimmer (Sie sagte das wirklich so!) eingerichtet werden und das andere als Arbeits- und Umkleidezimmer. Nur so könnten wir Doppelbetten anschaffen die ansonsten in keins der Zimmer passen würden. Sie machte aber auch klar, dass das hier kein privater Swingerclub oder dergleichen werden solle. Die privaten Bereiche der Parteien bleiben für die jeweils andere Partei, ohne explizite Erlaubnis, tabu.

Als Zeitplan meinte sie, dass Vanessa, so schnell es ging, ihre Bude kündigen könnte, dann bauen wir am Wochenende schon, so weit es geht, alles um und helfen anschließend Vanessa beim Umzug.

Die Frage, ob dieser Antrag angenommen werden könnte, hatte Frank gar nicht mitbekommen. Er starrte nur mit großen Augen Andrea an. Erst als diese ihn in die Seite knuffte, kam als Reaktion: "Hä? Wie? Ääääh, ja klar, machen wir so."

Ich entschied, die Antwort auf die Frage etwas romantischer zu geben. Ich bat Vanessa aufzustehen, fiel vor ihr aufs Knie, nahm ihre Hand und fragte sie feierlich: "Meine geliebte Vanessa, willst du hier einziehen und fortan das Bett mit mir teilen?". Vanessa brach in Freudentränen aus, fiel mir um den Hals und jubelte: "Ja, ja, JA ich will! Aber nur zusammen mit Mareike!".

Als sie mich endlich wieder los ließ, war schon Mareike zur Stelle, die nun Vanessa innig an sich drückte und schluchzte: "Danke, danke, das ist so schön! Ich liebe euch!".

Als sich die Lage beruhigt hatte und alle wieder saßen, wurde Andrea aber plötzlich bierernst: "Jetzt noch eine Frage an die Mädels: hattet ihr schon eure Tage?". Wir liefen sofort alle kreidebleich an. "Du bist schwanger?" kam fast gleichzeitig von uns allen. "Nein, das kann nicht sein! Ich nehme schon seit Jahren die Pille. Aber ich bin jetzt schon drei Tage überfällig. Ein Schnelltest war negativ." erklärte sich Andrea. Mareike stand das Entsetzen im Gesicht. Bei ihr sollte es übermorgen soweit sein, aber ihr wurde bewusst, dass sie seit ihrer Verwandlung nicht mehr an die Pille gedacht hatte. Vanessa wäre erst nächste Woche so weit, und sie hat ihre Pille genommen.

Uns allen wurde klar, wir konnten noch so viele Pläne mit der WG machen, wenn aber eine der Damen schwanger wäre, wäre das das Ende der WG. Nicht, dass jemand von uns keine Kinder haben wollte, aber das Studium ist dafür einfach der falsche Zeitpunkt. In ein paar Jahren ja!

Andrea schloss schon bald die Sitzung, da wir hier nicht weiter kamen. Sie meinte noch, dass sie am Freitag schon einen Termin beim Frauenarzt habe und sie Mareike mitnehmen würde, um sie auch noch irgendwie reinzuquetschen. Ich nahm Vanessa zur Seite und meinte, sie sollte sich vielleicht auch bald einen Termin besorgen, was sie sich zustimmend für morgen vorgenommen hat.

Zur Beruhigung beschlossen die Anderen, noch einen Film zu schauen, während mein Beruhigungsprogramm inzwischen das Schreiben ist. Vanessa kümmert sich ebenso rührend um Mareike, wie sich Mareike um sie gekümmert hatte. Als ich in unser Zimmer ging, hing Mareike schon gedankenverloren in Vanessas Armen und ließ sich von ihr übers Haar streicheln.

Erstaunlich, ich bin mit dem Tag am Ende und der Film läuft noch. Ich glaube, so langsam schreibe ich immer schneller. Werden meine Einträge auch länger???

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
Teile diese Geschichte

Geschichte SCHLAGWÖRTER

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

Kometenhaft 22 Nächster Teil
Kometenhaft 20 Vorheriger Teil
Kometenhaft Serieninfo

ÄHNLICHE Geschichten

Mirjam: Schwanger beim ersten Mal Aus Liebe wurden Zwillinge.
Ein Umzug Von der Kleinstadt in die Großstadt.
Androidin mit Lust und Muschi (07) Galaktisch Finale der Androidin Charlott mit Lust und Muschi.
Unerwartete Unterwerfung - Kap. 01 Eine gänzlich unerwartete Anfrage.
Mehr Geschichten