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Kometenhaft 26

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Informationen.
1.1k Wörter
4.65
3.6k
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Teil 21 der 41 teiligen Serie

Aktualisiert 04/12/2024
Erstellt 04/15/2023
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Montag 18. Juli

Wieder wurde ich vor meinen beiden Schönheiten wach und das erste Bild, das ich sah, war Mareikes schlafendes Gesicht, über das ein paar Haarsträhnen gefallen waren. Ich strich ihr die Strähnen hinters Ohr, um sie besser betrachten zu können.

Ich konnte mich kaum noch daran erinnern, wie mich dieses zarte Geschöpf früher so sehr ärgerte.

Ich rückte näher an sie heran, um sie in den Arm zu nehmen. Weiter schlafend, schlüpfte sie an mich heran und drückte ihre Stirn gegen meine Brust. Genießerisch schloss ich die Augen.

Plötzlich schob sich ihr Bein über meine Hüfte und ihr Fuß fiel hinter mir auf die Matratze. Dann: eine Hand griff mein bestes Stück! Sie rieb meine Eichel gegen Mareikes Spalte, und schon bald konnte ich Feuchtigkeit daran spüren.

Ich öffnete die Augen und Vannesa blickte mir hinter Mareike lächelnd entgegen. Schon drückte sie meine Spitze zwischen Mareikes feuchte Schamlippen. Ich konnte nicht anders und begann vorsichtig zuzustoßen.

Mareikes Augen blieben geschlossen, aber ihre Atmung wurde schneller und bließ mir schon bald heiß auf die Brust. Ich drückte sie fester an mich, und stieß immer tiefer vor. Mareike wimmerte leise und ich konnte nicht mehr feststellen, ob sie noch schlief, oder die Augen geschlossen hielt, um es noch mehr zu genießen.

Mit ein paar festen Stößen entleerte ich mich unter Mareikes Stöhnen tief in ihr, während sie vor mir zusammenzuckte.

Vanessa grinste und gab mir einen innigen Kuss. Der allerdings vom Wecker unter unserem Protest unterbrochen wurde. Mistvieh! Irgendwann spiele ich mit dem Mistding die Aufwachszenen aus "Und täglich grüßt das Murmeltier" nach!

Also gut, ab in die Hochschule!

Meine Masterarbeit kommt gut voran. Ich habe mich mit Noretzkis Segen dazu entschlossen, einfach beide Wasserstandsmessungen, also Ultraschall und Wellenwiderstand aufzunehmen und zu vergleichen. Dadurch geht meine alte Arbeit nicht verloren und ich habe einige Seiten mehr in meiner Arbeit.

Auch der Dauertest scheint jetzt stabil durchzulaufen. Die nächste Umweltkontrolle kann kommen, allerdings sollte ich heute noch Prof. Noretzki bei der Einweisung neuer Studenten helfen.

Nach der Mittagspause (mit Vanessa und Mareike) kam noch eine Mail reingeflattert mit Globalverteiler: am Donnerstag gibt es eine Rede zur Lage der Hochschule im Audimax. Alle Studenten und Mitarbeiter, die sich noch in Reichweite aufhalten, mögen daran teilnehmen, für alle anderen wird es auf der Homepage gestreamt.

Nach der Einweisung war es noch eine Stunde bis Feierabend. Die verbrachte ich lieber danach, das "Männerforum" nach Antworten zu durchsuchen. Da gab es tatsächlich eine Rubrik "Veränderungen nach dem Komet", in der verhältnismäßig sachlich zusammengetragen wurde, was sich alles ereignete. Klar waren auch Eintragungen dabei wie: "Ey geil, größerer Schwanz! FICKEN!", aber die waren tatsächlich in der Minderheit.

Die Grundschwingung war zwar kritisch, aber eher positiv. Wie ich auch schon selbst feststelle, verbesserten die Allochondrien in mehreren Berichen den Menschlichen Körper. Warum sie das taten, kann natürlich nur spekuliert werden, aber ein Biologe meinte, dass das einfach erklärt werden könnte: die Allochondrien leben in unseren Körpern. Alles was uns schadet, schadet ihnen irgendwann auch. Also verbessern sie uns dahingehend, dass uns weniger Dinge Schaden zufügen können. Wenn sie sehen, dass das bei einem Körper keinen Sinn mehr macht (alte Leute), geben sie ihn auf. Warum wir uns dann aber nicht wie die Karnickel vermehren, versteht noch immer keiner. Vielleicht versuchen sie ein Gleichgewicht herzustellen, um dem Nachwuchs die bestmöglichen Bedingungen zu schaffen.

Ein angebliches Mitglied einer Forschergruppe, die sich gleich auf dieses Thema gestürzt hat, meint, dass sie per Gaschromatograph organsche Moleküle in Ejakulat und Vaginalsekret gefunden haben, die zuvor nicht bekannt waren. Diese Stoffe könnten wahrscheinlich den Allochondrien als Kommunikationsmedium zwischen zwei oder mehr Körpern dienen. Im Gespräch sei auch eine Art Zwei-Komponenten-Stoffwechsel, bei dem die Allochondrien zwei (oder mehr) Gruppen bilden, die je für eine andere Gruppe ein Stoffwechselvorprodukt oder -katalysator herstellen, das diese Gruppe nicht selbst herstellen kann und deswegen absterben würde. Die Übertragung zwischen den Gruppen wäre dann eben der sexuelle Kontakt des Wirts. Also so in etwa habe ich das verstanden.

Die Veränderungen, die bislang festgestellt wurden, wurden bislang einfach in einer Liste aufgeführt. Abgesehen vom Tod sexuell inaktiver Menschen und Zombietum, was die Extreme darstellt, sind das vor allem:

- Psychische Veränderung, von nur verstärkter Libido, über Exhibitionismus, bis zur kompletten Persönlichkeitsumkehr.

- Umverteilung und Massenänderung von Körperfett. Formen werden weiblicher, beziehungsweise männlicher.

- Muskelzuwachs, aber meist nur dezent und funktional, was bedeutet, aus einem Spargeltarzan wird zwar kein Bodybuilder, aber die Muskeln werden tatsächlich stärker und nicht einfach nur größer.

- Veränderung der Sexualorgane. Größere Brüste und Penisse, klar.

- Veränderung anderer Organe und Körperteile. Wunden heilen schneller, kleinere Gebrechen wie krumme Knochen oder Gelenke oder Fehlsichtigkeit werden besser, oder verschwinden.

- Überall Haarausfall außer am Kopf. Es gibt aber wohl noch vereinzelt Menschen, bei denen das nicht passiert.

- Veränderung der Fruchtbarkeit. Trifft aber wohl nur Frauen, Sperma ist unverändert. Mehrere Frauenärzte meinen, dass die Anzahl der neuen Schwangerschaften nur geringfügig zurückgegangen ist.

- Veränderung des Immunsystems. Manche Allergiker berichten, dass sie nur noch wenig bis garnichts von ihrer Allergie spüren. Und Andere berichten über das plötzliche Verschwinden von Krankheiten, sogar von schweren, oder chronischen.

Das mal als Auswahl, es gab auch eine Reihe an Veränderungen, die von den meisten angezweifelt wurden, beziehungsweise sehr wahrscheinlich andere Ursachen hatten.

Alles in allem sieht es für mich nach einer Form der Evolution des Menschen aus. Doch der Preis sind Millionen von Toten. Was zurückbleibt, ist ein stärkerer Mensch. Mir fällt dazu nur ein Zitat von H. G. Wells ein:

"Durch zahllose Todesopfer hatte der Mensch sich seine Immunität erkauft, sein Recht weiterzuleben, zwischen den unzähligen Organismen dieses Planeten, und allen Herausforderungen zum Trotz, gehört dieses Recht uns. Denn weder leben die Menschen, noch sterben sie umsonst."

Zurück in der WG waren Frank und ich alleine. Andrea, Vanessa und Mareike haben einen spontanen Mädelsabend beschlossen und wollten erst nach Ladenschluss zurück sein (vielleicht auch ein bisschen später).

OK, dann eben auch Jungsabend! In der Nähe gibt es wenigstens eine Bowlingbahn, also gingen wir eben dorthin. Ein oder zwei Bierchen, Bowlen und Männergespräche. Hat auch was. Wobei sich die Männergespräche doch wieder um die Allochondrien und deren Wirkungen drehten. Wenigstens beinhalteten die Wirkungen auch unsere Beziehungen zum weiblichen Geschlecht, was das Gespräch deutlich auflockerte.

Wieder stellte ich fest, dass Frank sich leichter tat mit den Veränderungen, oder vielmehr sich einfach weniger Sorgen machte. Ich meine, bisher gefällt mir die Richtung, in die es geht, aber wie weit geht es noch?

Die Damen sind noch immer nicht da, ein bisschen mache ich mir Sorgen, aber ich erhielt von Vanessa und Mareike inzwischen je eine kurze Nachricht, dass alles in Ordnung ist, und sie noch ein wenig Zeit brauchen. OK, solange ich weiss, dass es ihnen gut geht, bin auch ich glücklich. Aber was machen die denn so lange???

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