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Kometenhaft 33

Geschichte Info
Verweigerung.
2.6k Wörter
4.67
3.1k
2
0

Teil 28 der 41 teiligen Serie

Aktualisiert 04/12/2024
Erstellt 04/15/2023
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Montag 25. Juli

Es hätte so ein schöner, ruhiger Abend werden können, aber nein, es musste ja noch kurz vor unserem Zielbahnhof eine Weiche kaputt gehen.

Nach der Durchsage, dass wir wahrscheinlich eine halbe Stunde auf die Weiterfahrt warten mussten, flüsterte Vanessa Mareike etwas ins Ohr, woraufhin diese die Vorhänge vor der Abteiltür zuzog. Danach setzte sie sich rücklings auf Vanessas Schoß.

Was meine beiden Biester danach abzogen, sollte von der Genfer Konvention verboten werden: Mareike spreizte ihre Beine links und rechts neben Vanessas Beine. Ihr Sommerkleidchen verdeckte aber noch Alles. Ihren Kopf ließ sie nach hinten fallen und ihre Arme baumelten auch nur herunter. So begannen die Zwei erst mal mit ein paar Küssen, die immer feuchter wurden.

Vanessas Hände gingen jedoch auf Wanderschaft. Zunächst strichen sie über Mareikes Bauch, wanderten aber langsam immer tiefer, bis eine den Saum von Mareikes Kleidchen ergriff und ihn genüsslich hoch schob. Ganz langsam kam immer mehr von ihren straffen Schenkeln zum Vorschein, ja und schließlich auch ihre süße, blanke Spalte. Sie hatte wieder nichts drunter!

Von da ab trennten sich die Wege von Vanessas Händen: die linke fuhr unter das Kleid und wieder hinauf zu den Brüsten, wodurch immer mehr von Mareikes Unterleib freigelegt wurde. Die Rechte aber glitt tiefer und direkt zwischen Mareikes Beine.

Ich wollte mich gerade daran beteiligen und versuchte, mich aufzusetzen, aber schon drückten mich zwei Füße, einer von Mareike und einer von Vanessa, zurück in den Sitz. "Du bleibst wo du bist! Das hier ist Girls-only!", drohte Vanessa, "Und am besten setzt du dich auf deine Hände!". Danach konzentrierte sie sich gleich wieder auf Mareike.

Mareike zerfloss förmlich unter Vanessas Händen. Ich konnte zwar nicht sehen, was Vanessa mit Mareikes Brüsten anstellte, doch die Bewegungen des dünnen Stoffes ließen keine Zweifel, dass sie ordentlich massiert wurden.

Mareikes Beine öffneten sich immer weiter und ihre Hüfte war bald schon weit nach vorne gedreht, so dass ihr feuchter Spalt nun frei einsehbar war. Vanessas Spiel damit war meisterhaft. Wie sie die Schamlippen massierte, den frech heraustretenden Kitzler streichelte, sanft über die Öffnung darunter strich. Jede Bewegung, jede Berührung trieb Mareike im Eiltempo Richtung Höhepunkt.

Dann ein Klatschen und noch eins. Vanessas Hand, die eben noch so zärtlich Mareikes Lustknöpfchen massierte, war recht unsanft direkt auf Mareikes empfindlichten Stellen gelandet. Mareike heulte in Vanessas Mund und ihre Beine zuckten zusammen. Vanessa löste den Kuss nur kurz: "Nicht so schnell Schwesterchen. Wir haben Zeit.". Und schon war ihre Zunge wieder in Mareikes hechelndem Mund verschwunden. In der folgenden Minute massierten Vanessas Hände weder Mareikes Brüste, noch ihre leicht pulsierende Scham.

Als Mareike weit genug abgekühlt war, begann Vanessa das Spiel von vorne. Wieder bis kurz vor Mareikes Höhepunkt, und wieder holten sie ein paar feuchte Klapse auf ihr süßes Pfläumchen herunter.

Mehrfach wiederholte sich das und Mareikes Jammern wurde mitleidiger und mitleidiger. Aber Vanessa war gnadenlos und verweigerte ihr die Erlösung.

Und ich? Ich saß die ganze Zeit den Beiden gegenüber und war zum Nichtstun verdammt. In meiner viel zu engen Hose pochte es und irgendwann wusste ich nicht mehr, wer mehr litt, Mareike oder ich.

Endlich kam die erlösende Durchsage, dass der Zug weiter fährt. Erlösend? Erlöst wurde niemand. "Oh, es geht weiter.", trällerte Vanessa und schob die jammernde Mareike mit einem letzten Kuss von sich herunter. "Komm, Schwesterchen, zusammenpacken. Gleich müssen wir raus.".

Die Verzweiflung und Enttäuschung stand Mareike ins Gesicht geschrieben. Ich dagegen war eher entsetzt, wie meine Vanessa uns so leiden lassen konnte und dann einfach so tat, als sei nichts gewesen.

Auf dem weiteren Rückweg nahm ich meine schmollende Leidensgenossin an der Hand, um ihr wenigstens ein bisschen Trost zu spenden. Insgeheim schwor ich Rache für diese Folter. Aber zunächst mussten wir sehen, dass wir wieder zurück in die WG kamen.

Im Taxi schmiegte sich Mareike dicht an mich und wimmerte leise, während über Vanessas Gesicht immer wieder ein hämisches Lächeln huschte.

Es war schon nach 22 Uhr, Andrea und Frank waren noch wach, aber schon auf dem Weg ins Bett. Auch wir Drei beeilten uns schlafen zu gehen. Doch kaum war unsere Zimmertür zu, wandte sich Vanessa zuckersüß an mich: "Schaaatz, könnten wir noch einen Quickie ....?". Mareike wartete meine Reaktion ab und ich sah Vanessa ernst an: "Nach dem, was du uns vorhin angetan hast?". - "Es tut mir leid, ich wollte uns doch nur ein bisschen anheizen.", erschrak Vanessa über meine Reaktion. Zugegeben, so ganz ernst meinte ich es ja auch nicht, blieb aber beim Befehlston: "Mareike! Setz dich auf die Bettkante! Beine breit! Und du mein 'Schatz', gehst vor ihr auf alle Viere und bittest sie um Verzeihung!".

Während Mareike nun vorfreudig lächelte, war Vanessa die Schmollende. Aber sie tat, wie ich es ihr befohlen hatte: "Entschuldige Mareike, dass ich dich vorhin so hängen ließ, bitte vergib mir, ich will es wieder gut machen. Bitte.". Mareike setzte gerade zur Antwort an, aber ich schnitt sie vorzeitig ab: "Naja, das kannst du sicher auch besser, oder? Na los, frag sie, ob du sie jetzt auslecken darfst, bis sie genug hat!".

Beide erschraken über meinen rauen Ton, und so flehte Vanessa schließlich: "Bitte Mareike, lass mich als Wiedergutmachung deine Spalte auslecken, so lange du willst. Bitte bitte." - "Ja, du darfst. Du darfst immer.", war Mareikes zärtlich Antwort. Und schon verschwand Vanessas Mund zwischen den vor ihr liegenden Schamlippen.

Mareikes Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Schon nach wenigen Zungenschlägen fiel ihr Kopf in den Nacken und aus ihrem Mund kam nur noch lustvolles Stöhnen. Soviel dazu. Dann wollte ich sehen, wie ich Vanessa nun 'anheizen' konnte.

Also kniete ich mich hinter sie, stellte aber fest, dass sie schon ziemlich heiß sein musste. Ihre inneren Schamlippen glänzten schon feucht. Ich fuhr ihr mit meiner Spitze durch die Spalte und stupste ihr Lustknöpfchen an. Nun war sie es, die wimmerte. Jedoch direkt in Mareike hinein, die durch die zusätzlichen Vibrationen ihren ersten Höhepunkt erlebte und danach hintenüber auf die Matratze fiel. Vanessa machte aber unbeirrt weiter.

Zeit für die nächste Stufe der Folter: sehr langsam drückte ich meine Spitze in Vanessas Liebeskanal und immer weiter. Sie sollte jeden Millimeter genießen und herbeisehnen können. Schließlich steckte ich bis zum Anschlag in ihr, verweigerte ihr aber jede weitere Bewegung. Stattdessen beugte ich mich jetzt über sie und fasste mit einer Hand unter sie, zwischen ihre Beine und fand schnell ihren glitschig nassen Kitzler. Ich flüsterte ihr ins Ohr: "Mal sehen, wie dir diese Behandlung gefällt.". In ihrer Vorahnung gab sie einen dumpfen Schrei in Mareike ab, die daraufhin zusammenzuckte und einen weiteren Orgasmus heraus stöhnte.

Was nun folgte, war genau das, was Vanessa zuvor Mareike angetan hatte. Reglos steckte ich in ihr und reizte ihren Kitzler, bis sie unter mir verzweifelt wimmerte und zitterte. Aber jedes Mal, wenn sie kurz davor war, ihre Erlösung zu erlangen, ließ ich von ihr ab und genoss die Zuckungen ihrer engen Scheide.

Mareike erlebte bald schon ihren dritten Höhepunkt und zog sich danach aus unserem Spiel zurück. "Bitte, bitte, lass mich kommen. Ich halts' nicht mehr aus. Bitte!", bettelte mich Vanessa sofort an. "Ich bin der falsche Ansprechpartner.", wandte ich ein, "Du hast vorhin Mareike alles verweigert. Also frag sie, ob sie so gnädig ist, es dir zu erlauben.". Vanessa fing sofort an, Mareike anzubetteln, dass sie endlich kommen dürfe, doch die war noch dabei, sich von ihren Höhepunkten zu erholen und gab keine Antwort. Währenddessen führte ich Vanessa noch einmal bis kurz vor den Orgasmus, nur um sie von dort wieder fallen zu lassen. "Du warst gemein zu mir.", konnte Mareike irgendwann antworten, "Du hast mir so viel Lust bereitet und mich dann verhungern lassen.".

Vanessas Flehen wurde immer mitleidiger. Zu ihrem Glück konnte Mareike ihr in ihrem Leid nicht lange zusehen und gab mir die Erlaubnis, Vanessa nun endlich über die Kante zu stoßen. Doch auch dabei bewegte ich mich kein Stück, aber ich rieb ihre Spalte so heftig, dass sie es nur kurz genießen konnte und schon bald danach völlig überreizt und zuckend unter mir zusammenbrach. Heftig atmend und mit Tränen in den Augen blieb sie einfach auf dem Boden liegen.

Aber ich war ja noch nicht so weit. Also rollte ich sie vorsichtig beiseite, zog Mareike wieder an die Bettkante, setzte mein bestes Stück an und war gleich darauf in ihrer nassen Auster verschwunden. Alles woran ich dann noch denken konnte war, so schnell wie möglich nun meine Lust abzubauen. Das alles hatte mich so heiß gemacht, dass nur wenige Stöße genügten, um mich in Mareike zu entleeren. Diesmal ging es so schnell, dass Mareike dabei nicht mehr kam. Und Vanessa konnte nur zusehen.

Ich hatte danach meine liebe Mühe, Vanessa ins Bett zu hieven, während es sich Mareike schon mal gemütlich machte. Aber ich wusste, dass ich nun der Fiesling war. Deswegen setzte ich Vanessa auf meinen Schoß, legte ihren Kopf auf meine Schulter und nahm sie fest in den Arm. Leise schluchzte sie mir noch ins Ohr, während ich ihr die Haare streichelte und ihr sanft zuflüsterte: "Schhhhhh, ist Alles gut meine Geliebte. Das hast du großartig gemacht. Ich liebe dich so sehr.", und noch weitere beruhigende Zärtlichkeiten, bis sie mir verschlafen ins Ohr säuselte: "Ich war gemein zu euch. Und du zu mir. Aber irgendwie war es doch schön.".

Danach legte ich sie mehr als vorsichtig neben Mareike, die ihr einen zärtlichen Kuss aufdrückte, ehe wir Drei kurz darauf eingeschlafen waren.

Unsere Eskapaden gestern Abend hatten uns viel Kraft gekostet. So war es auch kaum verwunderlich, dass wir alle Drei erst durch den Wecker wach wurden, und uns dann verschlafen ins Bad schleppten.

Andrea und Frank nutzten die Lage gnadenlos aus. Gutgelaunt saßen sie schon am Frühstück, während wir auf ein fröhliches "Guten Morgen!" meist nur mit "Mmmmmh? Morgen!" kontern konnten. Danach begann ein Gewitter an Worten, vor allem von Andrea, dem mein Gehirn nur standhalten konnte, indem es alles ignorierte. Nur ab und zu kamen Dinge wie "Schönes Wochenende", "Spaß gehabt", "Paletten im Keller", "Plan gemacht", "hellgrün wäre schön", und andere Begriffe ohne Zusammenhang durch. Meine Reaktionen waren meist einsilbig. Erst Andreas "Wir müssen los. Wir sehen uns dann später, Tschüüüüüß!", ergab einen Sinn. Danach war Ruhe, endlich.

"Scheiße! Schon halb? Wir müssen auch los!", rief Vanessa in die Stille und mit einem Alarmstart waren wir dann zehn Minuten später an der Bushaltestelle. Mir ist inzwischen aufgefallen, dass die Busse seit dem Kometen leerer geworden sind. Wir haben zwar nur eine Sitzbank ergattern können, auf die wir uns dann zu dritt quetschten, aber früher hätten wir, um diese Zeit eingeengt, zwischen anderen stehen müssen.

Im Übrigen: Das war eine gute Entschuldigung, dass Vanessa auf meinem Schoß Platz nehmen konnte. Aber die Beiden waren noch so müde, dass ich schon kurz nach dem Einsteigen je einen halb schlafenden Kopf links und rechts auf den Schultern hatte. Ein Wunder, dass wir die Hochschule nicht verpassten.

Gut, nach dem dritten Kaffee war ich arbeitsfähig und konnte anfangen, mit Prof. Noretzki das Labor und die anstehenden Arbeiten durchzugehen. Viele Studenten waren nicht mehr da, lediglich noch eine Rumpfmannschaft, die die Anlage am Laufen hielt. Alle Anderen hatten sich in die Semesterferien verabschiedet.

Der Tag verging zäh wie das Pechtropfenexperiment von Thomas Parnell. Inventur im Labor vom Wannler hieß, Zeug auszugraben, das mindestens schon seit der Jahrtausendwende (1. auf 2. Jahrtausend) dort verborgen war. Teilweise fanden wir IT-Teile in einem mit "WICHTIG" beschrifteten Karton. Das Zeug taugte aber nur noch fürs Technikmuseum, da ein entsprechendes Betriebssystem gar nicht mehr verfügbar war. Und wenn, was will man noch damit?

Ein Lichtblick ließ mir die Zeit doch etwas leichter werden. Um 10 Uhr kam schon Mareike mit ihrem Täschchen an. Aber etwas schien sie zu beschäftigen. Sie war nicht so fröhlich wie sonst, grüßte mich nur mit "Hi!", setzte sich an meinen Platz, kramte einen kleinen Block heraus und kritzelte intensiv darauf herum.

Später fiel mir auf, dass sie die vollgeschriebenen Seiten nicht in den Papierkorb warf, sondern zusammenknüllte und einschob.

Schließlich kam auch Vanessa aus der Bibliothek. Sie war schon deutlich besser gelaunt, begrüßte mich sogar mit einem Kuss und gesellte sich dann zu Mareike.

Noretzki lächelte mich nur wissend an. Der alte Wannler hätte mich wegen dem Kuss wahrscheinlich zusammengeschissen.

Wir hatten noch eine halbe Stunde zu tun, ehe ich mit meinen Damen zum Mittagessen konnte, doch ich nutzte fast jeden unbeobachteten Moment, um verträumt zu Vanessa und Mareike zu schielen.

Aber etwas stimmte nicht. Meine beiden "Schwestern" führten eine teils heftige Diskussion, auch wenn sie fast flüsterten, um niemanden auf sich aufmerksam zu machen.

Es war definitiv kein Streit, sonst hätte Vanessa nicht ab und zu beide Hände von Mareike gehalten und ihr tief in die Augen geblickt.

Bevor wir zum Essen gingen, fragte ich noch, ob es Probleme gäbe, aber beide waren auf einmal wieder fröhlich und beteuerten: "Nein, alles Bestens, wieso?". Aber bei Mareike wirkte es irgendwie aufgesetzt. Auch beim Essen war sie komisch, verloren oder hilflos. Aber jeder Versuch von mir, ihre Sorgen überhaupt zu erfahren, wehrte sie ab und sagte, dass nichts wäre. Ich kann nur hoffen, dass Vanessa, mit der sie ja offenbar darüber spricht, ihr helfen kann.

Der Nachmittag war schön kurz. Noretzki hatte noch einen Termin und gab mir schon um drei frei. Da in der WG noch ein Bauprojekt wartete, beeilte ich mich, nach Hause zu kommen.

Erstaunlicherweise waren Mareike und Vanessa auch schon da. Sie saßen sich im Schneidersitz gegenüber auf dem Bett und hatten über irgendwas geredet. "Darüber reden wir noch.", beendete Vanessa sofort, als ich ins Zimmer kam. Beide sprangen dann auf und begrüßten mich, Vanessa in Schlabber-T-Shirt mit kurzer Hose, Mareike wie immer mit ohne Alles.

Als beide mir ein Küsschen aufdrückten, und ich dabei ihre weichen, warmen Körper spürte, hätte ich eigentlich gute Lust gehabt, sie auf der Stelle zu vernaschen. Und Vanessa hatte auch bestimmt nichts drunter, ihre frechen Brustwarzen zeichneten sich deutlich unter dem T-Shirt ab.

Zu fünft versuchten wir, das Palettensofa zusammenzuschrauben, und alle waren mit Enthusiasmus dabei. Aber gerade die drei Damen waren einfach zu motiviert, bis Frank und ich sie damit beauftragt haben, Kaffee und Schnittchen zu machen. Ich will damit nicht sagen, dass sie nichts davon verstanden hätten, aber es waren einfach zu viele Hände. Und bei Mareike kam noch erschwerend hinzu, dass sie tatsächlich weiterhin nackt auf unserer "Baustelle" herumhüpfte.

Frank konnte sie endgültig verscheuchen mit der Frage: "Was kommen da eigentlich für Polster drauf?". Sofort verzogen die Drei sich an Andreas Computer und durchforsteten das Internet und Frank und ich hatten unsere Ruhe.

Also in so einem Fall funktioniert der Dreisatz nicht. Wir zwei waren bestimmt schneller, als wir es zu fünft hätten sein können.

Jedenfalls, eine halbe Stunde später saßen wir auf dem fertig gebauten Gestell des Sofas und gönnten uns ein Bierchen. Das musste sein. Von den Damen aber war noch immer nichts zu sehen. Selbst nach dem Bierchen - Nichts, und es war so ruhig. Ich hätte lautes Schnattern aus Andreas Zimmer erwartet, aber in der ganzen Wohnung herrschte Stille. Frank entschied, selbst mal nach dem Rechten zu sehen und kam eine weitere viertel Stunde später mit allen zurück.

OK, das Sofa war gebaut, wir Bauherren bekamen jede Menge Lob, aber leider war das Sofa wegen der fehlenden Polster zu hart und zu niedrig. Ein paar alte Kissen mussten aushelfen, aber dann war es auch als Esszimmer-Bank nutzbar. Und das anschließende Abendessen hatten wir uns redlich verdient.

Abendprogramm: Für mich heißt das: Tagebuch schreiben. Ist für mich zu einer beruhigenden Tätigkeit geworden, Frank hatte recht. Auch wenn ich feststellen muss, dass sich der größte Teil meiner Eintragungen inzwischen um den wirklich erfüllenden Sex mit meinen zwei Gespielinnen handelt. Ich vermute ganz stark, dass das mit den Allochondrien zusammenhängt.

Vanessa hat sich mit Andrea nochmal auf die Suche nach Polstern gemacht und laut Andrea möchten sie dabei nicht gestört werden. Deswegen sitzen Frank und ich alleine hier auf dem neuen (harten) Sofa und sehen uns einen Film an. Normalerweise würde ich ja in unserem Arbeitszimmer sitzen, aber da hat sich Mareike eingeschlossen (!) mit der Begründung, dass sie noch was fürs Studium machen müsse.

Ich meine: Blödsinn! Da ist doch irgendwas los! Aber sie rückt zumindest mir gegenüber damit nicht raus. Wenigstens gab sie mir vorher meinen Laptop raus.

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