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Kometenhaft 40

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Schließlich gewann ihr Verlangen nach Eis und eine gute Portion Trotz: "Na, wenn ihr den Geruch zum Eis ertragen könnt."

Mareike bekam von mir noch den Auftrag, aufzupassen, dass Vanessa nicht schummelt, dann entließ ich sie zur Bibliothek und machte mich im Labor wieder an meine Arbeit.

Zum Glück war nicht mehr viel Denkarbeit zu machen. Immer wieder stellte ich mir vor, wie es sich wohl für Vanessa anfühlte. Nahm sie einen bequemen, gepolsterten Stuhl im ersten Stock, der dann aber irgendwann einen deutlichen nassen Fleck haben würde? Oder einen unbequemen Plastik-Stuhl unten im Aufenthaltsraum, den sie aber schnell und unbemerkt abwischen konnte?

Wer von uns sehnte den Feierabend mehr herbei? Sie oder ich?

Wenn sich jemand neben sie setzt, wird sie/er was merken?

Endlich war der Feierabend da. Mareike und Vanessa saßen unten im Aufenthaltsraum vor ihren ausgebreiteten Büchern. Vanessa warf mir von unten wieder diesen funkelnden, vorwurfsvollen Blick zu. Ja, sie saß auf einem dieser unbequemen Plastik-Stühle und das auch noch auf dem blanken Hintern. Ihren Rock hatte sie hinten hoch geschlagen, damit sich darauf kein feuchter Fleck bilden konnte. Sie musste regelrecht darauf geschmort haben. Sie schnappte sich schnell ein Taschentuch, und wischte noch im Aufstehen das Gemisch aus unseren Lustsäften und ihrem Schweiß, vom Stuhl ab.

Mareike lächelte derweil unbeirrt, während ich meine tapfere Geliebte mit einem intensiven Kuss begrüßte. Ihr Duft drängte sich mir in die Nase. "Mmmmh, du duftest herrlich nach Sex!", flüsterte ich ihr ins Ohr, worauf sie mir noch einen Kuss aufdrückte und mit einem nur angedeuteten Lächeln ruhig erwiderte: "Du Schwein! Mein ganzer Hintern ist nass!".

Schnell packten die Zwei zusammen und wir machten uns auf in die Fußgängerzone. Vanessa meinte später, dass sie froh war, dass dort ein leichter, warmer Wind ihr endlich die Oberschenkel und den Hintern trocknete. Doch das feucht klebrige Gefühl an ihrer Spalte blieb.

Der Weg zur Eisdiele führte uns an "Dominique Serva" vorbei. Ich war da echt noch nicht drin! Jeder in der WG war schon mindestens einmal drin, nur ich nicht. Das musste ich nachholen!

Vanessa ließ verzweifelt den Kopf baumeln und ich musste sie schon fast hineinzerren. Das exakte Gegenteil war Mareike, die mir freudig zur Seite hüpfte und uns sogar die Tür aufhielt. Sie wirkte für mich wie ein kleines Kind im Süßigkeitenladen. Genau so liebe ich sie. Allerdings fragte ich mich, ob ich drum herum kommen könnte, ihr etwas kaufen zu müssen.

Mareike machte mit mir eine Führung durch den hellen, sauberen und durchaus angenehmen Laden. Im Grunde genommen war es ein Modegeschäft, nur eben mit deutlich mehr Gewichtung auf Unterbekleidung und Accessoires. OK, die Intension war eindeutig. Im vorderen Teil gab es vor allem Damenwäsche und ich hatte das Gefühl, dass der Stoff immer dünner wurde, je weiter man in den Laden hinein kam. Wahrscheinlich auch nichts Besonderes. Allerdings ging es dann noch weiter: wenn der Stoff nicht mehr dünner werden kann, lässt man ihn eben weg. In der Mitte des Ladens war es dann schon so weit, dass hier Slips und Büstenhalter waren, die eigentlich nur noch aus Schnüren bestanden. Und wie kann man das noch toppen? Ganz einfach: man ändert das Material zu Leder, Lack und Latex.

Gut, Klamotten shoppen ist kein Männer-Ding, aber hier drin ließ es sich aushalten. Selbst an den Männer-Parkplatz mit gratis Kaffee hatten sie gedacht. Allerdings wurde der früher soviel ich weiß, nicht direkt vor den Umkleiden platziert. Aber hey, warum nicht? Ein Paar hat gleich demonstriert, wozu das gut ist: Ein Mann, kam gerade aus der Umkleide und präsentierte seiner Herzensdame, die in einem Business-Dress und glänzend schwarzen High-Heels in einem der Sessel hockte, stolz seinen Slip. Er kam anscheinend gut an. Sie strahlte freudig, klatschte ihm auf den Hintern, dessen beide Hälften nur von einem Leder-Riemchen getrennt wurden, und meinte: "Klasse, warte ab, bis wir nach Hause kommen!".

Ganz hinten im Laden war dann eindeutig der Fetisch-Bereich angesiedelt. Ganze Ensembles waren hier zusammengestellt, und ich stellte mir durchaus bei einigen Stücken vor, wie sie wohl an Vanessa oder Mareike aussehen würden. Auch das Stück, das Vanessa am Freitagabend an hatte, war von hier. Ich musste mich fast schon zwingen, mich daran zu erinnern, wie es vor dem Kometen war. Konnten damals die Leute auch so ungezwungen mit sowas umgehen? Ich meine, hier bei "Dominique Serva" verteilte sich das Publikum wirklich vollkommen gleichmäßig über alle Abteilungen. Ich glaube, früher wäre nur dann jemand in den hinteren Bereich gegangen, wenn es dort gute Versteckmöglichkeiten gegeben hätte, oder? Ich weiß es nicht (mehr). Egal, die Menschen sind glücklich und keiner wird krumm angesehen, nur weil sie/er nicht so rumläuft, wie alle Anderen auch.

Vanessa war unterdessen die, die uns immer wieder hinaus drängte. Schnell in die Eisdiele und dann nach Hause zum Duschen. Sie sagte es zwar nicht, aber es war auch so klar. Lediglich in der Schmuckabteilung wurde sie von ihrem feuchten, klebrigen Höschen abgelenkt und bestaunte mit großen Augen die Armreife, Halsbänder, Oberarmreife, Ringe, und Ohrringe. Und auch die Schmuckstücke, die an anderen Stellen getragen wurden. Vor allem das Gold hatte es ihr angetan.

Mareike hingegen ertappte ich mit einem verträumten Blick vor den Vitrinen für Leder- und Edelstahl-Halsbänder.

Edelstahl? Ja, Silber war kaum zu finden, Edelstahl war wohl das neue Silber. Die Palette reichte von recht filigranen Fingerringen, bis hin zu schweren Halsbändern oder -reife, die meiner Meinung nach die Bewegungsfreiheit schon stark einschränkten. Und gerade bei den Halsbändern waren meist Stücke dabei, die fest verschraubt werden konnten.

Irgendwann fiel mir auch die Verkäuferin in der Schmuckabteilung auf: Wahnsinn! Ich fragte mich schon, ob sie wirklich Verkäuferin war, oder nicht eher eine lebende Schaufensterpuppe. Alles, was sie an hatte, schien aus dem Laden zu stammen. Wobei sie allerdings mehr Teile aus der Schmuckabteilung anhatte, als aus dem Bekleidungsbereich. DEUTLICH MEHR! Eine Corsage, die konsequent die Brüste ausließ, um die aufwändigen Nippel-Piercings nicht zu verdecken. Ebenso war der Bauchnabel frei, in dem ein noch ausgefalleneres Schmuckstück baumelte. Auch von ihrer (natürlich frei gelassenen) Scham hing ein Goldkettchen mit Perle daran herunter. Ihr Hals zierte ein goldenes Panzerband, an dem eine goldene Gliederkette herunter hing. Beide Oberarme trugen je einen Reif, ebenso wie die Handgelenke und an den Fingern waren ebenfalls diverse Ringe. Allerdings war auf der rechten Seite alles in Gold gehalten, auf der Linken alles in Edelstahl, Silber, oder sogar Platin.

Als ich an ihr herunter sah, bemerkte ich dann noch, dass sie über ihren schwarzen Nylons, die fast bis zur Scham gingen, auch breite Reifen um die Oberschenkel, noch zwei, ein Stückchen unterhalb der Knie und dann noch ein Paar an den Knöcheln trug. Alles ebenso wie an den Armen, eine Seite Gold, die Andere Edelstahl. Und waren die Paare an den Oberschenkeln und den Knien mit einem kurzen Kettchen verbunden? Schuhe trug sie keine.

Ich hoffte für sie, dass das nur ihre Arbeitskleidung war und sie das ganze Gewicht zum Feierabend ablegen durfte. Wobei, wenn ich an Mareike denke, vielleicht lebte sie ja ihren Traum?

Vanessa musste bemerkt haben, wie ich die Verkäuferin betrachtete: "Hey, gegessen wird zu Hause! Und jetzt los, ich will mein wohlverdientes Eis!", riss sie mich aus meinen Beobachtungen.

Zumindest war so für Gesprächsthema beim Essen gesorgt: "Hat sie dir gefallen?", "Wünschst du dir, mich auch so in Metall einzupacken?", bohrte Vanessa immer wieder nach. Ich verteidigte mich, so gut ich konnte, dass ich wirklich nur den Schmuck betrachtete, und mich fragte, warum die Verkäuferin das mit sich machen ließ. Bis mich meine beiden Liebsten darüber aufklärten, dass das Dominique war. Dominique Mayerle! Die Inhaberin, Goldschmiedin und Schmuckdesignerin. Tochter einer Französin und eines Deutschen.

Dominique Mayerle - was für ein Name. Ich konnte nur den Kopf schütteln. "Serva" hätte noch hundert Mal besser gepasst. Aber so hieß ja schon ihr Laden.

"Moment mal, woher kennt ihr sie so genau?", war jetzt im Gegenzug aber meine Frage. Darauf beichteten sie mir, dass sie letzte Woche mehrfach bei ihr waren, um "Utensilien" zu kaufen, und hätten sie dabei kennengelernt. Mehr verrieten sie mir aber nicht, um nicht gleich die ganze Woche zu verraten.

Den Rückweg nahmen wir durch den Park. Das dauert zwar erheblich länger, als mit dem Bus, ist aber viel romantischer. Auch wenn Vanessa schon wieder protestierte. Allerdings gab sie nun doch endlich zu, dass es auch geil war. Bisschen eklig, aber eben auch geil. Und dass ich recht hatte, über den Tag verteilt, wurde sie immer wieder an unser Laborabenteuer erinnert.

In der WG holte sie sich dennoch sofort neue Sachen und sperrte sich im Bad ein. Sie will erst wieder raus kommen, wenn jeder Zentimeter ihres Körpers wieder frisch nach Blumen, einem klaren Gebirgsbach und frischen Kräutern duftet. Das kann dauern.

So lange schreibe ich dann mal, dachte ich. Ein bisschen schade. In der Eisdiele wehte mir manchmal der Duft um die Nase und ließ die Bilder erneut aufflammen. Und ich dachte mir, dass ich sie am liebsten auf den Tisch gelegt, sie mit meinem Eisbecher übergossen und gleich noch vor Ort genommen hätte, während ich gleichzeitig das schmelzende Eis von ihrem Körper schlabbere. Vielleicht das nächste Mal....

Dafür werde ich nachher eine duftende, weiße Leinwand vorfinden, die ich wahrscheinlich gleich wieder besudeln werde. Ich freu' mich schon.

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5 Kommentare
BerndBreadtBerndBreadtvor 3 MonatenAutor

PS: Ihr habt noch nicht gelesen, wie ich jemanden in seinen eigenen Säften schmoren lasse. MUHAHAHA

BerndBreadtBerndBreadtvor 3 MonatenAutor

@Reyhani2022:

Dankeschön, dass sich endlich mal wieder jemand meldet.

Hmmmm, wie mache ich das jetzt, ohne zu viel zu spoilern? Also ja, die Drei sind gerade sehr mit sich selbst beschäftigt und wie schon im ersten Kommentar beschrieben, wird das auch noch bis Teil 44 vertieft. Aber es werden noch ein paar andere Ereignisse eingeleitet. Momentan schreibe ich an dem Konflikt des Protagonisten mit seiner Familie.

Auch plane ich ein Event mit der WG. Danach wird die Geschichte aber langsam auslaufen.

Zu den Allochondrien: Als ich angefangen habe zu schreiben, wollte ich wirklich deutlich mehr in die Richtung SciFi gehen, aber es hat sich anders ergeben. Inzwischen sind sie mehr das Mittel zum Zweck, um die Welt in eine neue, sexualisierte Welt zu verwandeln, in der die Menschheit in Frieden und Liebe leben kann. Diese Verwandlung ist an dieser Stelle eigentlich abgeschlossen und es sind höchstens noch ein paar Ausläufer zu erwarten. Die Rest-Bevölkerung versucht nun, ihr neues Leben weiterzuführen.

Mit Geschichte in der Geschichte, meinte ich genau das, was du auch schon erkannt hast. Der Bericht über die vorherige Woche. Schön, dass das nicht zu kompliziert geworden ist, um dem zu folgen.

Dir und allen meinen Lesern wünsche ich auch weiterhin viel Spaß beim Lesen, und ich möchte mich hiermit auch herzlichst für die überaus gute Bewertung meiner Geschichte bedanken.

Reyhani2022Reyhani2022vor 3 Monaten

Keine Angst, ich lese die Geschichte immer noch regelmäßig und gerne. Allerdings muss ich sagen, dass ich die gesellschaftlichen Auswirkungen des Kometen wie am Angsng beschrieben spannder fand. Die letzten Teile waren fast ausschließlich auf das Dreiecksverhältnis fokussiert Das hat auf jeden Fall erotisches Potenzial, das du auch gut verwertest. Aber die Drei schmoren für meinen Geschmack zu lange in ihren eigenen Säften, ohne dass es weiter geht.

Was meinst du genau mit Geschichte in der Geschichte? Der nachholende Bericht von Mareikes Entschluss? Ich habe da keine Probleme zu folgen.

BerndBreadtBerndBreadtvor 3 MonatenAutor

In letzter Zeit sind die Rückmeldungen hier ziemlich selten geworden, um nicht zu sagen: total verschwunden.

Seid ihr sprachlos? Und wenn Ja, warum?

Oder hat mich keiner mehr lieb? ;-)

BerndBreadtBerndBreadtvor 3 MonatenAutor

Mit diesem Teil beginnt ein kleines Experiment: Eine Geschichte in der Geschichte. Dies wird bis Teil 44 (Freitag) so aufrecht erhalten.

Keine Sorge, ich schreibe aktuell schon an Teil 48. Das Ende dieser Woche ist also grundsätzlich fertig, und ihr werdet es auf jeden Fall zu lesen bekommen.

Mich würde nur interessieren, was ihr von dieser Erzählart haltet. Kommt ihr damit klar, oder ist es zu komplex?

Könnt ihr die beiden Erzählstränge auseinanderhalten, oder sind sie nicht eindeutig genug?

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