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Ladyluck 07: Aline

Geschichte Info
Der Officer reitet ein zartes Bambi in den Sonnenuntergang.
5.9k Wörter
4.63
19.4k
6
Geschichte hat keine Tags

Teil 7 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 06/01/2018
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Unsere schweißnassen Körper kleben förmlich aneinander. Ladyluck zerrt von irgendwoher die Bettdecke über uns, bevor uns kalt werden kann. Das ist neu. Alles. Neu ist, dass sie ans Telefon geht, wenn ich sie an einem Samstagnachmittag zu Hause anrufe. Neu ist, dass sie spontan vorschlägt, ich solle doch gleich zum Aperitif vorbeischauen. Bekannt ist, dass wir übereinander herfallen wie ausgehungerte Wölfe über saftiges Frischfleisch, sobald die Wohnungstür hinter uns ins Schloss fällt. Neu ist, dass sie nach dem Sex neben mir liegen bleibt und sich entspannt. Fühlt sich an, als wären wir ein richtiges Paar und nicht nur heimliche Fickfreunde.

„Aline ...", fängt sie auf einmal an.

„Ja?", frage ich verwundert.

„Das bleibt aber unter uns."

„Natürlich. Wie alles." Jetzt hat sie mich neugierig gemacht.

„Sie ist wirklich durcheinander seit dem Fiasko mit Jack. Verunsichert wie ein Teenager, wenn Männer sie anstarren. Dabei starrt jeder sie an. Ständig."

„Keine Sorge, ich behalt's für mich, das mit dem Anstarren."

„Quatsch, das meine ich doch nicht. Gestern hab ich sie besucht und gesagt, raus mit der Sprache, was ist in dich gefahren?"

„Weißt du doch. Jacks Jackhammer ist in sie gefahren. Ziemlich oft und ziemlich hart."

„Idiot. Wobei du sogar Recht hast, vermutlich ist es diese ganze Chose, weswegen sie so durcheinander ist. Jedenfalls fängt sie an zu heulen und sagt, sie wisse auch nicht, was los sei, sie könne sich an gar nichts erinnern, nur daran, dass Jack furchtbar enttäuscht gewesen sei und sie auch, irgendwie. Von ihm oder von sich selbst, schon das wisse sie nicht mehr, sie sei einfach nur durcheinander."

Ich habe ja so meine eigene Theorie, halte aber die Klappe. Ich glaube, Aline ist über sich selbst erschrocken, weil es sie erregt hat, wie rücksichtslos Jack mit ihr umgegangen ist. Mit Ladylucks nächster Eröffnung habe ich dagegen nicht gerechnet:

„Ich habe sie in den Arm genommen, wie Freundinnen das eben tun. Habe sie an mich gezogen, auf dem Sofa, und ihren Kopf an meine Schulter gelehnt. Auf einmal küsst sie mich auf den Hals. Richtig erotisch."

„Oh lá lá. Und?"

„Nix und. Ich hab ihr gesagt, das geht mit mir nicht."

„Was für eine Verschwendung." Das ist mein voller Ernst. Ladylucks ausladende Kurven, gepaart mit Alines super-süßem skinny body ... bei der Vorstellung werde ich fast schon wieder hart.

„Na hör mal, hattest du bisher den Eindruck, ich wäre lesbisch?"

„Das nun nicht gerade, aber ..."

„Nix aber. Ich bin gegangen, fertig, aus. Jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber."

Ich lege meinen Arm um ihre Taille und ziehe sie an mich. Das Leben könnte so einfach sein, wenn Menschen nur nicht so kompliziert wären. Das hier scheint einer der Situationen zu sein, in denen man besser gar nichts sagt und stattdessen der Frau einfach den Nacken krault.

„Mit Jack hingegen läuft's prima", kichert sie, „ich habe ihn die letzten Tage ständig vorwurfsvoll darauf hingewiesen, was in seiner Firma alles falsch läuft. Er ist so klein mit Hut. Richtig süß ist das! Wenn wir Recht haben und er auf dominante Frauen steht, müsste er bald anbeißen."

„So, so, mit Aline läuft bei dir nichts, aber auf diesen devoten kleinen Jungen stehst du?"

„Ach komm, sei nicht eifersüchtig. Sieh es als Kompensation: So wie du mich hier durchfickst, da muss ich eben auch mal jemanden ficken. Und bei Jack lohnt es sich richtig, vergiss das nicht."

„Nutte."

„Was hast du gesagt?"

„Du willst nur mit ihm ficken, damit er dir und deiner Firma sein scheißvieles Geld in den Hintern schiebt. Frau Wirtschaftsprüferin, sie sind eine Wirtschafts-Nutte, ob's ihnen passt oder nicht."

Sie beginnt sich an mir zu reiben, schleift ihre überschwappenden Titten an mir entlang. „Nenn mich nicht so."

„Nutte. Hure. Du bist nicht besser als diese Xenia. Verstehe gar nicht, warum du nicht für Madame Roxette arbeiten wolltest." Ich massiere ihre Arschbacken mit beiden Händen.

„Du fieser, dreckiger Scheißkerl." Sie schleckt mich ab. Brust, Hals, Ohren, alles. „Du kommst hier vorbei, fickst mir die Muschi wund, ruinierst mir sogar meinen Arsch, und zum Dank beschimpfst du mich."

Mein Schwanz wird wieder hart, obwohl er noch weh tut von der Marathon-Nummer, die wir hinter uns haben. Ist aber auch zu geil, wie sie ihre Schenkel an mir reibt. „Weil es dir gefällt, du geile Schlampe. Es macht dich an, wenn ich dich wie eine Hure behandele." Ich spucke ihr auf die riesigen, dunklen Vorhöfe, rechts und links, und verschmiere den Speichel über ihre Möpse.

„So? Dann lass mal Kohle rüberwachsen. Billig bin ich nämlich nicht."

„Du verstehst das falsch." Ich schiebe sie vor mir her, bis sie samt Kopfkissen halb vom Bett rutscht. Ihr Arsch liegt gerade noch oben auf der Matratze, aber der Oberkörper beugt sich runter, ihr Kopf landet auf dem Kopfkissen, das auf den Fußboden gefallen ist. Herrlich, wie die Titten der Schwerkraft folgen, über ihre Schultern fließen und gegen ihr Kinn stoßen! „Ich bin kein Kunde, der dich bezahlt, ich bin dein Zuhälter, der dich daran erinnert, wem du zu gehorchen hast." Ich kann praktisch zusehen, wie die äußeren Schamlippen anschwellen, während ich so mit ihr rede. Die inneren Schamlippen lugen heraus, rosig und noch immer verschmiert von der letzten Runde. Mein Schwanz gleitet problemlos wieder in ihr heißes Fleisch, und es fühlt sich auch genauso affengeil an wie vorhin. Vielleicht noch besser, weil es mich zusätzlich anmacht, sie in dieser bescheuerten Stellung zu ficken.

„Perverses Schwein", schimpft sie und schiebt mir die Hüften entgegen, damit ich sie härter rannehmen kann. „Glaub ja nicht, dass du mich an fremde Kerle verkaufen kannst."

Ich lache sie aus. „Als erstes treibst du mit dir selbst. Jetzt sofort. Damit du dich dran gewöhnst, es auch mit Frauen zu machen. Los, leck deine Nippel und reib dir die Perle." Beides tut sie natürlich gerne, und mich macht es hammergeil, zu sehen, wie sie sich die Euter in den Mund stopft und heftig daran saugt, während sie mit der anderen Hand ihre Perle kitzelt.

„Komm, du sabbernde Fickschlampe, zeig mir, wie sehr du drauf stehst, von deinem fiesen Zuhälter gerammelt zu werden! Ich will dich stöhnen hören, wenn du kommst."

Ich packe sie an den Schenkeln, ziehe sie eng an mich ran und ficke, was das Zeug hält. Ihre Titten schlackern wild durch die Gegend, schwappen ihr immer wieder gegen das Kinn. Es dauert nicht lange, bis sie sich dem nächsten Höhepunkt nähert. „Du fetter..." keucht sie, und die Hand am Kitzler bewegt sich mit Höchstgeschwindigkeit, „geiler ...", und die Titten schlingern im Rhythmus meiner Stöße an den Schultern entlang, „Boooooooooock!", und ihre Beine strecken sich, stehen zitternd in der Luft, während sich ihr Bauch hebt und senkt, als würde sie mit dem Unterleib atmen. „Komm schon, spritz auf mich ab", bettelt sie, während der Orgasmus sie noch immer schüttelt.

„Brave Sperma-Nutte", lobe ich, ziehe ihn raus und wichse meine pralle Stange zum Höhepunkt. Während ich komme, sehe ich kaum was, so weggetreten bin ich, nur ihre spitzen Schreie dringen an mein Ohr. Aber danach, als ich ihre beschmierten Titten sehe, und den Streifen Glibber, der sich vom Kinn bis in ihre Haare zieht, bin ich schon schwer zufrieden mit meiner Trefferquote. Ladyluck übrigens auch, sie wichst weiter ihre quatschnasse Muschi und verschmiert meine Spritzer im ganzen Gesicht. Unglaublich, wie geil sie schon wieder drauf ist, obwohl sie doch gerade erst gekommen ist.

„Was für ein abgefucktes, vollgewichstes Spermagesicht du hast", flüstere ich, während ich ihr gleichzeitig einen Finger in den Arsch stecke. War vorherzusehen, dass sie bei dem Spruch gleich nochmal kommt.

***

Den Sonntag verbringe ich allein. Montags habe ich Spätschicht, sehe Ladyluck gar nicht hereinkommen. Erst kurz vor Ende meiner Schicht fällt sie mir auf, als sie in Begleitung von Jack das Haus verlässt. Ich stehe gerade unauffällig in einer Ecke und esse ein Wurstbrot. So eins, bei dem die Wurst richtig überlappt. Klasse. Zu meiner Überraschung spricht Ladyluck mich an. „Officer, könnten sie ein Auge auf meine Kollegin in der 42. haben? Sie fühlt sich nicht wohl und braucht eventuell ein Taxi." Alines Visitenkarte wandert in meine Hand. Mehr als nicken und mit vollem Mund eine Bestätigung brummen fällt mir nicht ein, da sind die beiden auch schon weg. „Wenn, dann gehen wir aber richtig chic einkaufen", höre ich Ladyluck noch sagen. Grinse mir einen und denke, tja, Jack, der Ausflug kann teuer werden für dich. Aber wenn du drauf stehst, von Weibern runtergemacht zu werden, dann macht es dich ja vielleicht auch an, wenn sie dir tonnenweise Kohle aus der Tasche zieht.

„Officer?" Bettina guckt belustigt. „Hab ich was verpasst? Hast du umgeschult zum Hilfssheriff oder wieso redet die so mit dir?"

„Kompetente Damen erkennen eben meine Talente." Ich versuche, gelangweilt zu gucken. Beiße demonstrativ noch mal ins Wurstbrot. Mit Gewürzgurke. Echt lecker!

„So, so." Bettina schaut mich neugierig von oben bis unten an. „Vor mir hältst du deine Talente ja sorgfältig verborgen."

Angriff ist die beste Verteidigung, denke ich. „Die liegen eben mehr im horizontalen Bereich."

Sie lacht mich aus. „Mit der? Träum weiter. Nie und nimmer wirst du die flachlegen. Aber was war jetzt mit ihrer Kollegin? Soll ich der ein Taxi rufen?"

Ich zucke die Schultern. „So direkt hat sie das nicht gesagt. Ich frage wohl besser mal nach." Alines Durchwahl steht auf der Visitenkarte, aber es geht niemand ran. „Soll ich raufgehen und nachsehen?", bietet Bettina an.

„Das ist ein Job für den Officer." Ich zwinkere meiner Kollegin zu und marschiere zum Aufzug. Stelle fest, dass ich öfter mal so hoch rauf fahren sollte: Die Aussicht ist gigantisch, man überblickt die ganze Ebene bis zu den fernen Bergen. Guck mal, da ist das Waldstadion. Die Stockwerke sind in Büros unterteilt, deren Trennwände aber nicht ganz bis an die Glasfassade heranreichen. Wenn man einen Blick rundum werfen will, kann man am Glas entlang von einem Büro ins andere gehen. Oder sich zumindest von einem ins andere quetschen, wenn man so stämmig gebaut ist wie ich. Dass manche Leute Gummibäume vor den Durchlass stellen, macht die Sache nicht einfacher. Aber dann rücke ich die eben zur Seite, es ist sowieso keiner mehr in den Büros.

Soll mir bloß keiner kommen mit „Leistung muss sich wieder lohnen". Pah. Die Großverdiener hier oben verdrücken sich doch alle um vier auf den Golfplatz. Das sind bloß Anzugträger, keine Leistungsträger. Nach drei Bürowechseln blicke ich in Richtung Westen. Sonnenuntergang. Der totale Postkartenkitsch, da bleibt selbst mir die Spucke weg. Ein oranger Feuerball über den Bergkuppen, der den Himmel in Brand setzt. Lodernde Flammen den Horizont entlang, die Wolken sehen aus wie rosiger Qualm. Ergriffen schleiche ich still und andächtig am Glas entlang. Will mich gerade durch die Lücke ins nächste Büro quetschen, als mich das Quietschen eines Drehstuhls aus der meditativen Stille reißt. Vorsichtshalber werfe ich mal einen Blick in den Raum, den ich da entern will. Ich muss ja nicht unbedingt den Obermotz dabei überraschen, wie er seine absurd teuer honorierte Arbeitszeit damit verbringt, sich von blutjungen Praktikantinnen einen blasen zu lassen.

Aber da sitzt kein Kerl. Da sitzt Aline. Allein vor ihrem Schreibtisch, von waagerechten Sonnenstrahlen so weich beleuchtet, dass es fast unecht aussieht. Wobei Aline sowieso eine unwirkliche Erscheinung ist: so verdammt schlank und so unendlich hübsch. Dieses süße Näschen, die zarten Lippen, und dann ihre braunen Locken -- niedlich wie Bambi, und mit genauso dünnen Beinchen und Ärmchen. Sie trägt ein schlichtes apfelgrünes Kleid mit einem schmalen Gürtel um die absurd schlanke Taille. Ihre Hüften sind kaum breiter, sie ist mehr so der Typ „sexy Strich in der Landschaft". Immerhin stehen die kleinen Brüste spitz vor, das fällt bei einem so schlichten Kleid besonders auf.

Ihre Augen sind geschlossen, die Hände liegen in ihrem Schoß. Meine Blicke wandern ihre Waden entlang, die unter dem Kleid hervorschauen. Was für Gazellen-Beine! Allein die zarten Knöchel und kleinen Füßchen in den Riemchensandalen sind zum Anbeißen.

Schläft sie etwa? Nein, da ist eine angestrengte Falte auf ihrer Stirn, und ihre Brüstchen heben und senken sich deutlich sichtbar, als würde sie schwer atmen. Plötzlich höre ich ein vertrautes Brummen. Nanu? Bei genauerem Hinsehen hat sie nicht einfach die Hände in den Schoß gelegt. Sie presst einen Vibrator zwischen ihre Schenkel, damit er ihr durch das Kleid und den Slip hindurch die Muschi massiert!

Ich friere in der Bewegung ein. Verharre mucksmäuschenstill in meiner Beobachterposition, während sie ganz langsam sein Oberkörper vorbeugt, sich über dem Vibrator zusammenkrümmt. Ihre Lippen öffnen sich einen Spalt weit, und dann fährt sie sich doch wahrhaftig mit der Zunge über die Oberlippe! Wenn ein so süßes Mädchen plötzlich eine laszive Geste macht, komme ich ganz durcheinander. Da weiß ich auf einmal selber nicht mehr, ob ich sie jetzt lieber abknutschen oder um den Verstand vögeln würde.

Anscheinend reicht ihr die indirekte Stimulation nicht mehr. Sie erhebt sich kurz vom Stuhl, um den Rock unterm Po soweit hochzuziehen, dass er gerade eben noch als Minirock durchgehen könnte. Setzt sich dann wieder hin. Zieht den vorderen Rocksaum zwischen ihren Beinen hoch, und fummelt den Vibrator unter ihren Slip. Fummelt weiter rum, ich kann nicht richtig sehen, was sie mit dem Ding macht, aber so, wie sie plötzlich die mädchenhaft schmalen Schultern zusammenzieht, würde ich sagen: Jetzt ist er drin. Aline lehnt sich zurück, legt mit geschlossenen Augen und offenem Mund den Kopf in den Nacken, behält aber beide Hände zwischen den Beinen. Kann nicht mehr lange dauern bis zum Orgasmus, würde ich sagen.

Sehr vorsichtig trippele ich zur Bürotür. Sieht bestimmt zum Piepen aus, wie ich da auf Zehenspitzen herumschleiche und geräuschlos die Tür öffne. Aber zum Glück sieht mich ja keiner. Die Tür zum Nachbarbüro reiße ich dafür lautstark und mit Schwung auf. Aline fällt vor Schreck fast vom Stuhl. Ich sehe sie von hinten, also eigentlich nur die Lehne, und ihre schmalen Knie, die erschreckt nach außen zucken und dann gleich wieder zusammengehen. Ich schreite lang durch den Raum bis ans Fenster. „Wow! Sehen sie sich den Sonnenuntergang an, unglaublich!"

„Wer sind sie? Was wollen sie?", stammelt Aline.

Ich drehe mich um. So große grüne Augen, die mich fragend anblicken. Sie sieht verschreckt aus, aber ihre Hände liegen auf der Tischplatte und das Kleid sitzt zumindest wieder so, wie ein extrem knappes Minikleid sitzen würde. Ich ignoriere das Brummen geflissentlich. „Ladyluck schickt mich. Sie meinte, sie fühlen sich nicht gut und bräuchten vielleicht ein Taxi?"

„Wer?"

Mist. Ich Idiot. „Ich meine ihre Kollegin Sandra. Geht es ihnen gut?" Ich lege einen besorgten Ausdruck in meinen Blick. Aus den hektischen roten Flecken, die ihr Gesicht schon vorher zierten, wird eine durchgängig purpurrote Färbung. Schöner Kontrast zu den grünen Augen. „Sie scheinen mir ziemlich durcheinander zu sein. Ich glaube, in ihrem Zustand sollten sie sich wirklich nicht ans Steuer setzen." Ran an ihren Schreibtisch. Auf die Kante setzen, von oben auf sie runtergucken. Natürlich trete ich ihr zu nahe, aber was will sie machen? Was anderes als dasitzen und die Beine still halten, kommt ja wohl nicht in Frage.

Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Sie sieht irre süß aus, wie sie mit verschämtem Gesicht vor mir sitzt, gertenschlank in ihrem leuchtend grünen Baumwollkleid und mit diesen Wahnsinns-Schenkeln, die auch direkt am Rocksaum noch genau so schlank sind wie am Knie. Eigentlich hatte ich erwartet, dass man steife Nippel durch das Kleid hindurch sehen kann. Einen Schalen-BH trägt sie nicht, dafür stehen die Brüste zu spitz ab. Schalen sind runder. Also habe ich sie wohl so erschreckt, dass ihr die Lust vergangen ist und die Nippel nicht mehr hart sind. Muss sich dann doppelt schräg anfühlen, untenrum durchvibriert zu werden.

„Schon in Ordnung. Ich brauche keine Hilfe", versucht sie mich abzuwimmeln. Wenig überzeugend. Ich beuge mich vor, bis sich unsere Gesichter fast berühren. Sie sieht mich immer noch nicht an, sondern blickt stur geradeaus. Aber ich rieche ihren Schweiß. Mehr noch: ich rieche ihre Muschi. Sehr sachte fasse ich ihr Kinn und hebe es an. Endlich blicken ihre Smaragdaugen mich ängstlich an. Ein echtes Schmuckstück, die Kleine.

„Persönlich habe ich echt kein Problem damit", eröffne ich mit beruhigender Herr-Doktor-Wie-geht's-uns-denn-heute-Stimme. „Jeder muss mal Druck ablassen, und was gibt's da Besseres, als es sich zu besorgen?" Aline entgleiten die Gesichtszüge. Sie ist fassungslos, rührt sich aber nicht. „Nur -- am Arbeitsplatz? Das halte ich für keine gute Idee. Stellen sie sich mal vor, ihr Chef erwischt sie. Ist es das wert? Was meinen sie, was er mit ihnen macht? Und was steht dann im Zeugnis? Sie hat ihre Aufgabe stets zur vollsten Befriedigung erledigt?"

Ihr Unterkiefer zittert. „Was wollen sie?" Aline haucht die Frage nur, kaum lauter als das Brummen des Vibrators. Tja, was will ich? Gute Frage. Vielleicht will ich sie einfach noch ein wenig länger aus der Nähe betrachten? Sie wirkt so hilflos, fast wie eine Einladung, die Situation auszunutzen. Also so richtig. In Gedanken stelle ich sie an die Glaswand, das Kleid über den kleinen, aber knackig runden Po hochgezogen, der Slip zerrissen. Ihre Wange lehnt am Glas, die Arme ziehe ich nach hinten. Daran halte ich sie, wie man ein Pferd an den Zügeln hält, während ich sie reite. Locker aus der Hüfte wippt mein Harter vor und zurück, rein und raus aus ihrem niedlichen kleinen Fötzchen. So wollte ich schon immer mal in den Sonnenuntergang reiten.

In Wirklichkeit bewegen wir uns keinen Millimeter. Während ich vor mich hin phantasiere, halte ich noch immer ihr Kinn in der Hand und blicke in grüne Augen mit schreckgeweiteten Pupillen. Warum ich mich nicht bewege, kann ich ja noch verstehen. Aber was ist mit ihr? Ich blicke an ihr runter, eigentlich in Richtung magisches Dreieck, aus dem es unermüdlich brummt. Aber auch ihre Tittchen entgehen mir nicht -- und siehe da, man kann eindeutig feine Nippelspitzen erkennen. Sollte ich womöglich nicht der Einzige sein, der gerade phantasiert?

Leider beginnt die eingefrorene Zeit durch meine Kopfbewegung wieder zu laufen. Aline wehrt meine Hand ab und dreht sich von mir weg. Ich schlendere wieder zur Glasfassade und schaue der Sonne zu, die hinter einer runden Bergkuppe verschwindet wie eine Titte im BH. „Bringen sie ihre Kleidung in Ordnung", sage ich. „Und dann fahre ich sie nach Hause. Selber fahren sollten sie wirklich nicht."

Ich höre es hinter mir rascheln. Das Brummen verebbt. Sie tritt an einen anderen Schreibtisch und öffnet die Schublade des Rollcontainers. Aus den Augenwinkeln sehe ich, wie ein silberner Stab in der Schublade verschwindet. Nanu, das war gar nicht ihr eigener? Auf den ersten Blick würde ich sagen, das war ein Gerät Marke „Ladyluck", die Sandra ihren Spitznamen gegeben hat. Ich tippe darauf, dass Aline sich Sandras Spielzeug ausgeliehen hat. Wie auch immer, jemand hat ein Metallgerät an der Sicherheitskontrolle vorbei geschmuggelt. Ich muss mal ein ernstes Wörtchen mit Bettina reden. Für die Kontrolle der weiblichen Besucher ist sie zuständig.

„Wenn es sie beruhigt: ich nehme ein Taxi. Damit wäre die Sache dann erledigt, sie können gehen."

Ich grinse breit in die Dämmerung hinein. Aline versucht offensichtlich, Sandras kühlen Tonfall zu imitieren. Aber dieses billig kopierte Auftreten ist wenig überzeugend. Hätte sie mich mal lieber ehrlich gebeten, sie in Ruhe zu lassen. Wer kann Bambi schon einen Wunsch abschlagen. Aber so gespielt von oben herab?

„Ihre Kollegin hat mich gebeten, mich um sie zu kümmern. Offensichtlich hatte sie Grund dazu. Sie fahren mit mir, keine Diskussion. Ich bringe sie bis vor die Haustür und drehe wieder um."

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