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Ladyluck 10: Hochzeit

Geschichte Info
Wenn Priester und Brautjungfer voll mit einsteigen ...
7.6k Wörter
4.67
28.6k
5
Geschichte hat keine Tags

Teil 10 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 06/01/2018
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Ladyluck hat mich nach unserer Eifersuchts-Feier-Nummer natürlich noch ausgefragt, wie ich darauf komme, dass sie noch einen anderen Mann an der Angel hat -- außer Jack und mir, was ja schon kein schlechtes Startpaket ist.

Ich habe ihr erzählt, was Jack mir gesagt hat: Dass er sie mit jemandem verkuppeln will, damit sie kein allzu ernsthaftes Interesse an ihm entwickelt. „Wäre eigentlich schade", meine ich.

„Inwiefern?"

„Na, rein geschäftlich gesehen könntet ihr euch sogar trennen, oder? Wenn Du seinen Vorstand leitest, musst du ihn nicht mit heißem Sex an dich ketten."

„Och, mir gefällt der Sex mit Jack. Ist ne nette Abwechslung zu dir. Und er sieht einfach so verdammt heiß aus ..."

„Aber dann bist du keine Nutte mehr. Wenn Du es nur noch zum Spaß mit ihm machst. Das finde ich eigentlich schade."

Sie lacht und stupst mir den Ellenbogen in die Seite. „Zum Glück bin ich ja immer noch deine Schlampe, hm?"

Da kann ich nur zustimmen! Obwohl ich neuerdings manchmal Lust darauf habe, richtig zärtlich zu ihr zu sein. Eine gefährliche Entwicklung, ich weiß. Am Ende hoffe ich noch selber darauf, dass aus uns was Ernstes wird.

Zumindest beteuert sie steif und fest, an keinen anderen Männern interessiert zu sein. Und sie hat Jack kein Sterbenswörtchen von mir erzählt. Wir können beide nur rätseln, von wem Jack spricht.

Bis ... ja, bis ich einen überraschenden Anruf bekomme, der alles erklärt. Die Antwort ist so naheliegend, dass ich mich wundere, dass ich nicht von selbst darauf gekommen bin! Allerdings verrät mir der Anruf zuerst mal nur, mit wem Jack Ladyluck verkuppeln will -- WIE das geschehen soll, das bleibt vorerst die große Frage.

„Es hat keinen Sinn, mit ihr zu reden", beschließe ich irgendwann. „Sie ist viel zu klug und zu gewandt. An Argumenten fehlt es ihr nie, selbst wenn sie mit diesen vermeintlich guten Gründen nur vor sich selbst davonläuft. Manchmal ist sie schlauer, als gut für sie ist."

„Und was wäre die Alternative?"

„Sie überrumpeln. Sie mit runtergelassenen Hosen erwischen und sie Hals über Kopf ins Glück stürzen."

Wir schmieden Pläne. Und das Ende vom Lied ist, dass ich hier in Madame Roxettes Villa hocke, verkleidet, damit Jack mich nicht erkennt. Jack weiß nur, dass ein weiteres Paar sich in der Escort-Villa versteckt, die er für Ladyluck und sich gebucht hat. Wen Madame Roxette ihm da als männlichen Gegenpart im zweiten Paar untergeschoben hat, interessiert ihn nicht. Jack ahnt ja auch nichts von meinen Kontakten zu Madame Roxette, ebenso wenig wie von meiner heißen Affäre mit Ladyluck.

Ladyluck weiß umgekehrt nur, dass ich da sein werde. Und auch das nur von mir. Laut Jacks Plan soll sie denken, dass Jack nur die Erotik-Räume der Villa nutzen will, um mit ihr Spaß zu haben. Alles andere soll eine Überraschung für sie sein. Aber ich habe sie vorgewarnt -- denn wenn ich mit von der Partie bin, erkennt sie mich ohnehin. Jack kann ich durch meine Verkleidung täuschen. Er hat mich noch nie nackt gesehen und rechnet nicht mit mir. Aber Ladyluck würde jede Verkleidung durchschauen. Deshalb habe ich sie lieber eingeweiht. Sie muss sich diesmal einfach dumm stellen, was mich betrifft.

Schon verwirrend, das alles. Aber solange sich alle daran erinnern, dass ich offiziell nur ein unbedeutender bezahlter Stecher bin, den Madame Roxette engagiert hat, um das Quartett zu vervollständigen, kann nichts schiefgehen.

Wir warten oben, in der Dachkammer bei den Überwachungskameras. Über die Kameras lässt sich das Vorspiel mit Jack und Ladyluck am besten verfolgen.

„Eine absurde Idee. Ich weiß überhaupt nicht, warum ich zugestimmt habe", meint Ladyluck kopfschüttelnd, als die beiden vor der Haustür auftauchen. „Eine Stunden-Villa! Was denkst du eigentlich von mir? Hältst du mich etwa für so eine?"

Herrlich! Ein fettes Grinsen zieht sich über mein Gesicht, als ich höre, mit welcher Empörung sie „so eine" sagt. Ehrlich gesagt, glaube ich fest daran, dass sie sich heimlich wünscht, mal Escort-Lady zu spielen. Aber Jack gegenüber würde sie das natürlich nie zugeben. Bei ihm ist sie ganz die unnahbare Erfolgsfrau.

„Es wird dir gefallen." Jack zieht die Tür hinter ihnen zu.

„Eine ... Bordsteinschwalbe?" Sie kann von dem Thema nicht lassen. Wusste ich's doch, es fasziniert sie.

„Bitte, Sandra, niemals würde ich ..." Jack führt sie in den Umkleideraum für Damen.

„... ein leichtes Mädchen?"

„Ganz im Gegenteil." Jack öffnet die Tür zur Umkleide. „Ich halte dich für eine Frau, die jemanden verdient, der ernste Absichten hat."

Ladyluck erstarrt im Türrahmen. Sie ignoriert die sexy Outfits, die hier für Spiele aller Art gelagert werden. Ihre Augen kleben an der Schaufensterpuppe, die unübersehbar mitten im Raum steht. Die Puppe trägt ein auffälliges Kleid. Ein weißes Kleid. Man erkennt es sofort als Hochzeitskleid.

„Jack!" Sie ist fassungslos. Weiß nicht, was sie davon halten soll. Was sie dazu sagen soll.

„Bitte versteh' mich nicht falsch", sagt Jack beruhigend, „ich finde dich umwerfend und das mit uns beiden, das ist ... genial. Aber ich glaube nicht, dass wir ein klassisches Paar sein könnten. Wir sind eher ..."

„... ein Paar für besondere Stunden", beendet Ladyluck erleichtert. Offenbar hätte ein Heiratsantrag von Jack sie jetzt überfordert. „Aber wozu dann das Kleid? Ein Rollenspiel?"

„So könnte man es nennen", meint Jack. Er trägt ohnehin einen schnieken Anzug, anthrazit mit Nadelstreifen. Jetzt schnappt er sich noch den bereit liegenden Zylinderhut, und schon sieht er aus wie der Bräutigam persönlich. Oder doch eher wie der Trauzeuge?

Ladyluck entledigt sich ihrer Hose und Bluse. Gerade will sie zum Kleid greifen, als Jack sich räuspert und auf den Stuhl neben der Schaufensterpuppe deutet. Dort liegt die passende weiße Wäsche zum Kleid. Ladyluck seufzt und zieht die bereitliegenden weißen Seidenstrümpfe an, dazu den Strumpfhalter, den die mit Bändern an den Strümpfen befestigen will.

„Erst den Slip ausziehen, bitte", ermahnt Jack.

„Aber da liegt kein anderer zum Anziehen!"

„Du brauchst auch keinen. Auch keinen BH. Was da liegt, reicht."

Ich bin nicht der einzige in der Dachkammer, der interessiert zuschaut, wie Ladylucks dicke Möpse aus dem BH kullern. Wie sie umherschlackern, während sie auch aus dem Slip steigt und die Bänder stramm über ihre Schenkel spannt. Weiß steht ihr, das muss ich zugeben. Sie sollte öfter solche Strümpfe tragen.

„Wird Zeit, dass wir auf unsere Posten gehen", meine ich, während Jack Ladyluck in das Kleid hilft. Ich gehe schon mal vor, ich habe den weiteren Weg. Aus dem Jugendstilzimmer schiele ich mit einem Auge in den Gang. Sobald Jack und Ladyluck sichtbar werden, stelle ich den Ton an: Die Sprechanlage spielt im ganzen Haus Hochzeitswalzer. Miese Tonqualität, aber es geht um den Effekt.

Ladyluck fühlt sich offensichtlich unbehaglich in ihrer Rolle. Als sie Schritte von oben hört, schaut sie erleichtert die Treppe hinauf, Sie weiß ja, dass ich mich hier irgendwo aufhalte, also rechnet sie wohl damit, dass ich es bin, der die Stufen hinabsteigt.

Aber was sie sieht, ist ein zarter Engel in reinem Weiß: Aline. Im „kleinen Weißen", einem schlichten, weißen Cocktailkleid, trippelt sie die Treppe hinab. Ladyluck bleibt der Mund offenstehen. Ging mir genauso, als ich sie vorhin zum ersten Mal so gesehen habe: So schlicht das Kleid ist, es sitzt eng und ist sehr kurz. Aline sieht göttlich darin aus, die zarteste Versuchung, seit es Brautjungfern gibt. Was sage ich: seit es Jungfern gibt. Mindestens.

„Aline! Wie kommst du denn hierher?"

Jack freut sich wie ein Schneekönig über Ladylucks dummes Gesicht. „Eine kleine Überraschung. Sie gehört dazu", eröffnet er ihr.

„Aber Jack", Ladyluck umfasst seine Hand mit beiden Händen und jammert, „ich dachte, wir sind hier, um ... uns zu vergnügen! Ich kann doch nicht ... wenn meine Freundin dabei ist ... ich meine ..."

Aline hakt sich bei Ladyluck unter, Jack nickt ihr aufmunternd zu. Beide zusammen ziehen sie die Braut in meine Richtung, ohne weitere Erklärungen. Ladyluck lässt sich mitschleifen, guckt aber immer noch ziemlich dumm aus der Wäsche.

Erst als sie die offene Tür zum Jugendstilzimmer sieht und Jack sie bittet: „Dort hinein", fängt sie sich wieder. Mit durchgedrücktem Rücken stolziert sie an Alines Seite in das große Zimmer, dicht gefolgt von Jack.

Immer noch untermalt der Hochzeitswalzer ihren Auftritt. Hinzu kommt Sonnenlicht, das durch die Buntglasfenster ins Zimmer fällt und alles in paradiesische Farben taucht. Darum haben wir dieses Zimmer gewählt: Durch das Fenster hat es was von einer Kirche. Vor einer Wand steht ein vergoldeter Schrein. Davor zwei Kniebänke, wie in einer katholischen Kirche: Unten ein Brett für die Knie und oben eines, um die gefalteten Hände abzulegen. Dann ist da noch eine Art Priester, also ein mehr oder weniger würdig dreinblickender Mann, in eine Soutane gekleidet. Das bin natürlich ich.

Ich gebe mir Mühe, in der Rolle zu bleiben. Wirklich. Ist aber nicht so leicht, würdig zu schauen, bei diesem Anblick. Eigentlich ist es schon eine Leistung, dass mir nicht der Sabber aus dem Mund läuft: Ladyluck und Aline nebeneinander, beide verführerisch in Weiß, schreiten auf mich zu.

Jede von ihnen ist attraktiver, als sie es in irgendeiner Kirche dieser Welt sein dürfte. Und im Doppelback -- oh Mann, was für ein Bild! Aline, die zarte schmale Gazelle. Ladyluck, das Vollweib mit den Kurven einer Pornodarstellerin. Aline mit den weich fallenden brünetten Locken. Ladyluck mit der perfekt sitzenden blonden Steckfrisur.

Aline mit dem schulterfreien Kleid -- wie ihre Schlüsselbeine hervortreten, allein davon wird mir schwindlig. Ladylucks Hochzeitskleid ist hochgeschlossen, auch wenn oberhalb des ausladenden Busens nur zarte weiße Spitze ihre Haut bedeckt. Der weiße Halskragen sitzt eng wie ein Choker und sieht auch genauso geil aus. Am liebsten würde ich sie sofort dort oben anpacken, den weichen Kragen noch ein wenig enger ziehen.

Alines Hüften sind mädchenhaft schmal, ihre Beine gertenschlank und nackt. Man sieht verdammt viel Bein, der Minirock ist definitiv mehr Mini als Rock. Ladylucks Kleid ist bodenlang und so aufwändig gefaltet, dass man aus der Stoffmenge auch drei normale Kleider hätte machen können. Erst als sie im Türrahmen beginnt, gemessen zu schreiten, statt verwirrt voran zu stolpern, kommt ihr Kleid so richtig zur Geltung.

Mit durchgedrücktem Rücken streckt sie die Brust schön nach vorn raus. Ohne BH hängen ihre dicken Euter trotzdem sichtbar. Ich finde es geil: so kommen die vulgär großen Brüste noch besser zur Geltung. Und das Kleid ist zwar bodenlang, aber geschlitzt. Nicht an der Seite, sondern direkt vorne in der Mitte. Wenn sie schön artig mit den hochhackigen weißen Schuhen stöckelt, schiebt gelegentlich ein langes Bein den Schlitz auf -- und dann sieht man, wie hoch hinauf das Kleid geschlitzt ist. Alines Rock ist kurz, aber er bedeckt wenigstens noch so gerade eben das Nötige. Ladylucks Kleid hingegen ist beinahe bis zum Bauchnabel hinauf geschlitzt -- jedenfalls definitiv hoch genug, dass man ihre Schenkel bis ganz nach oben hinauf erblicken kann.

Bis dahin, wo zwischen den sexy Beinen eine Muschi langsam Gefallen an dem Spiel findet. Und zunehmend neugieriger wird, was hier so für sie geplant wurde. Eine fantastisch schöne Braut ist Ladyluck, perfekt frisiert, geschminkt und mit ebenso perfekter Haltung. Aber sie ist auch verdammt die schärfste Brautschlampe, die man sich denken kann. Allein, wie ihre Riesentitten das Kleid dehnen, und wie die nackte Möse zwischen den Kleiderfalten hervorblinkt.

Ich weiß nicht, ob sie mich erkannt hätte, wenn sie nicht wüsste, dass ich es bin. Madame Roxette hat mich extra so übertrieben geschminkt, dass Jack mich nicht erkennen kann. Aber sie weiß ja von mir, und es scheint ihr zu gefallen, mich vor sich stehen zu haben. Vielleicht beruhigt es sie auch nur, dass ich der Priester bin und nicht der Bräutigam. So gern sie mit mir durch die Betten tobt -- heiraten würde sie mich dann wohl doch nicht.

„Ah, die Braut in all ihrer Pracht", begrüße ich sie und schalte den Hochzeitsmarsch aus. „Knie nieder, Kind."

Das „Kind" nötigt ihr ein Grinsen ab, aber sie ist daran gewöhnt, zu tun, was ich vorschlage. Brav kniet sie sich auf das linke Bänkchen. Ihr Schlitz klafft auf. Also der im Kleid, nicht der im Schritt. Den kann ich nicht sehen, denn durch die Lücke im Kleid blicke ich nur auf Dunkelheit zwischen ihren Beinen und verführerische weiße Nylons.

Ladyluck legt brav die Arme auf dem oberen Teil der Kniebank ab und faltet die eleganten Hände. Ihre Oberarme schieben die Melonen im Kleid leicht zusammen. Die dicken Dinger landen bequem auf ihren Unterarmen wie auf einer Ablage. Und dann blickt sie auch noch zu mir auf! Mit einem Augenaufschlag, als könne sie kein Wässerchen trüben. Die grau-blauen Augen zu dem jungfräulich weißen Kleid - ein so reiner Anblick, man könnte sie für einen Engel halten! Aber nur solange man die eingequetschten Quarktaschen von Brüsten ignoriert.

„Die holde Maid ist bereit", lockt Ladyluck. Sie blickt sich zu Jack um, erwartet, dass er zu ihrer Rechten niederknien wird. Aber er schaut geradewegs auf mich. „Ist es wahr", frage ich ihn, „dass die hier anwesende Braut mit ihnen bereits die Sünden des Fleisches gekostet hat?"

„Ja, das ist wahr", bekennt Jack, „man könnte höchstens einwenden, dass wir mehr als nur davon gekostet haben. Ich würde sagen, sie hat mich von Kopf bis Fuß vernascht. Und dann wieder ausgespuckt. Mehrfach."

„Jack!" Ladyluck ist ehrlich entrüstet. Ist sie so zimperlich bei ihm? Oder färbt das Kleid ab? Fühlt sie sich plötzlich tatsächlich als reine Braut?

„Also bildlich gesprochen", ergänzt Jack.

„Haben Sie, Jack", frage ich mit priesterlicher Stimme, „ihr Geschlecht in die Vagina der Braut eingeführt?"

„Bis zum Anschlag. Treffer versenkt."

„Und haben sie ihren Schoß besudelt mit der Frucht ihrer sündigen Leidenschaft?"

„Oh, ja, Vater, das habe ich ... das habe ich." Jacks Gesicht bekommt einen verklärten Ausdruck. Aline verkneift sich mühsam ein Kichern, auch Ladyluck scheint jetzt wieder Spaß an der Sache zu haben.

„Und haben sie, Sandra, sich ebenfalls an Jack vergangen?"

„Vergangen?" Sie zuckt die Schultern. „Ich hab' ihn gefickt." Ein Seitenblick zu Aline. Offenbar beschließt sie, sich nicht zurückzuhalten, auch vor der Freundin nicht. „In den Arsch. Mehrfach. Und er ist jedes Mal zu einem herrlichen Höhepunkt gekommen! Einmal hat er lang übers Bett bis auf meine Schuhe auf dem Boden gespritzt!"

Ihr Gesichtsausdruck ist nicht so verklärt wie bei Jack. Eher geil. Aber es scheint ihr genauso gut zu gefallen, sich zu ihrem wilden Treiben zu bekennen.

„Und hast du, Braut, Jacks Samen empfangen?" Ich finde es beeindruckend, wie würdig ich bei all dem bleibe.

„Empfangen? Oh ja, und wie ich den empfangen habe. Gibt bestimmt keinen Zentimeter Haut an mir, auf dem nicht schon mal sein Samen geklebt hat. Aber ich habe ihn nicht nur empfangen. Ich habe ich mir geschnappt, wann immer ich ihn kriegen konnte! Ich habe sein Sperma vom Bett geleckt, von meinen Schuhen, überall her!"

„Um was damit zu tun, Braut?" Ich schaue irritiert. Gespielt, natürlich.

Sie zuckt wieder die Schultern. „Ich habe es runter geschluckt. Oder ihn geküsst, und ihm sein eigenes Zeug in den Rachen geschoben. Oder einen Plug damit eingerieben und meinen Po damit schon mal gedehnt. Vorbereitung für die zweite Runde, sie verstehen?" Ladyluck zwinkert mir zu. Senkt dann aber die Augen, als ich ihr mit Blicken signalisiere, dass sie sich ungehörig benimmt.

„Ihr habt Recht getan, dass ihr euch zu euren Sünden bekannt habt. So fügt ihr ihnen nicht auch noch die Sünde einer lüsternen Hochzeit des Fleisches hinzu. Denn jetzt ist klar, dass ihr zwei einander nicht heiraten werdet. Ihr seid euch verfallen mit Haut und Haaren. Möge der Herr darüber richten, ich bin nur hier, um die Trauung zu vollziehen."

Ladyluck schaut wieder zu mir auf. „Und wo ist der Bräutigam?"

„Nun, was denkst du, Braut?"

Sie rutscht mit den Knien auf der Bank herum. Der Schlitz öffnet sich weiter, beide weißbestrumpften Beine sind zu sehen und ein dunkler Schatten zwischen ihren Beinen. Mir wird heiß.

„Ist es eine Bedingung, dass ich ... also dass ich nicht mit ihm ..."

„... dass du nicht gefickt hast wie eine triebgesteuerte Schlampe? Ja, in der Tat. Denn seien wir doch ehrlich. Du bist eine schöne Frau, Braut. Mit einem Körper, bei dem jedem Mann das Wasser im Munde zusammenläuft und das Blut in die Lenden schießt."

„Selbst euch, Hochwürden?", fragt sie mit unschuldigem Augenaufschlag. Das Biest.

„Ja, selbst mir." Ich drücke meine weite Soutane im Hüftbereich eng an mich. So ist nicht zu übersehen, dass da etwas im Wege steht. Die Soutane liegt nicht flach an, sie spannt sich eher wie ein Zelt über eine Fahnenstange.

„Hochwürden!" Ladyluck hält empört die Hand vor den Mund. Ihre Brüste plumpsen dabei auf die Ablage der Kniebank. Der Fahnenmast fährt noch ein Stück weiter aus.

„Sex findest du überall, Kind. Mehr als selbst du mit deinem sündigen Gemüt dir wünschst. Was aber größer ist als ein geiler Fick, was dich abends glücklich einschlafen lässt, ist nicht die immer neue Stimulation der Triebe. Nein, es ist gute Gefühl, den richtigen Menschen an deiner Seite zu wissen. Den Menschen, der dich von Herzen liebt. Den du besser kennst als er sich selbst. Den du so sehr liebst, dass du selbst deinen Lieblingsstecher mit ihm teilen würdest, nur damit sie mit ihm Dampf ablassen kann."

„Sie?" Ladyluck reißt die Augen auf.

Mit einem schüchternen Seitenblick zu ihrer Freundin kniet sich Aline auf die zweite Kniebank. „Du würdest mich so glücklich machen", haucht sie. Man hört, dass es nicht gespielt ist.

Ladyluck ist gerührt. Und verwirrt. Sie ringt sichtbar mit sich. Aline streckt zögernd eine Hand nach ihr aus. Ladyluck starrt die Hand an. Jetzt komm schon, spring über deinen Schatten! Um ihr etwas mehr Zeit zu geben, aktiviere ich schon mal die Technik.

Der Hochzeitsmarsch legt wieder los. Gleichzeitig bewegen sich die Kniebänke: Die äußeren Enden schwingen samt der knienden Schönheiten um je neunzig Grad aufeinander zu. So finden sich die beiden weißgekleideten Bräute direkt gegenüber wieder statt wie bisher nebeneinander. War eine Menge Arbeit, diese motorisierten Kniebänke zu bauen.

Ladyluck greift nach Alines Hand. „Du bist das Beste, was mir je passiert ist", gibt Ladyluck zu. Aline hat Tränen in den Augen. „Ich liebe dich", flüstert sie, „bitte bleib bei mir. Du kannst auch nebenbei mit jedem Kerl ins Bett gehen, mit dem du willst. Ich weiß, dass du das brauchst. Es macht mir nichts aus." Ladyluck schlingt die Arme um ihre heulende Freundin und zieht sie an sich.

Ich bin nicht sicher, ob Aline sie wirklich überzeugt hat, aber zumindest spielt Ladyluck mit. „Sie dürfen die Braut jetzt schon mal küssen", sage ich, „also -- eine Braut darf die andere küssen, meine ich." Gespannt warte ich ab, was passiert. An diesem Punkt hat Ladyluck bisher immer einen Rückzieher gemacht: von Aline hat sie sich noch nie küssen lassen. Auch heute zögert sie wieder. Die schönen Gesichter der beiden Frauen sind nur Zentimeter voneinander entfernt. Unsicher blicken sie sich an, wobei Aline durch ihre Tränen hindurch vermutlich nicht viel erkennen kann.

Sicherheitshalber helfe ich nach. Die motorisierten Kniebänke haben nämlich noch einen Trick auf Lager: Aus den Seitenteilen klappen Stützen aus, die beiden Bänke rollen auseinander, kippen dabei aber schräg nach vorn. Die oberen Bretter, auf die sich unsere heißen Bräute stützen, bleiben somit unverändert nah beieinander, sie sinken nur durch die Kippbewegung nach unten und drehen sich zusammen mit der ganzen Bank in Schräglage.

Eigentlich ändert sich fast nichts an der Haltung der beiden Frauen, nur dass sie, statt aufrecht zu knien, jetzt schräg auf den Bänkchen liegen. Ihr Hinterteil streckt sich deutlicher in die Luft als vorher und Ladylucks Brüste dehnen ihr Kleid noch ein wenig mehr. Das war's. Fast. Denn durch die Schräglage rutschen sie dann doch die wenigen Zentimeter aufeinander zu, die ihre Lippen trennen.