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Laura Kraft 04

Geschichte Info
Wettlauf zu den Tafeln des Nub-Cheper-Re Intef.
9k Wörter
4.25
23.8k
4

Teil 4 der 41 teiligen Serie

Aktualisiert 09/16/2022
Erstellt 10/01/2010
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Laura Kraft

Die Jagd nach dem Stein der Unbesiegbarkeit

Teil 4 -- Wettlauf zu den Tafeln des Nub-Cheper-Re Intef

Laura und Sofie hetzten durch die engen Gassen Tamanrassets. Bogen mal nach links, dann nach rechts ab. Möglichst viel Abstand gewinnen und zunächst einmal untertauchen hieß die Devise.

"Weist Du noch, wo wir hier sind?", keuchte Laura.

"Keine Ahnung", gab Sofie zurück. "Erst mal müssen wir so viele Haken schlagen, wie möglich".

Laufen durften sie nur, wenn die Gasse völlig leer war, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Es war jedoch besser, sich natürlich zu bewegen. In der Menschenmenge konnte man leichter untertauchen. Immer wieder stießen sie auf Frauen und Männer, ausnahmslos Araber. Es war nicht mehr ein so großes Gewimmel wie in der Gasse, in der das Bordell lag. Doch der Verkehr war dicht, vor allem Motorroller verpesteten die Luft. An einer belebten Straße hielten sie inne und sahen sich um. Niemand rannte auf sie zu oder benahm sich auffällig.

In ca. 100 Metern Entfernung überquerte eine ganz in schwarz gehüllte und fast vollständig vermummte Araberin die Straße. Nichts Ungewöhnliches. Doch dann blieb Sofie wie angewurzelt stehen. Hinter der vermummten stürzte plötzlich Monique auf die Straße und blickte sich um.

Laura und Sofie rannten bis zur nächsten Kreuzung und bogen nach links in eine enge Gasse ein. Sie nahmen keine Rücksicht mehr und liefen, so schnell sie konnten. Auf der rechten Seite stand die Tür eines Hauseingangs offen. Laura bemerkte es aus dem Augenwinkel und blieb abrupt stehen.

"Sofie!" Die war schon ein paar Schritte weiter vorne und drehte sich um.

"Los, komm her!", forderte Laura.

Sie sprangen in den Hauseingang und schlossen schnell die Türe hinter sich. "Was hast Du vor?", wollte Sofie wissen.

"Lass sie vorbei rennen", entschied Laura. "Dieser Eingang sieht aus wie alle anderen in dieser Gasse. Sie wird nicht darauf kommen, gerade hier nachzuschauen. Oder sie sucht jedes Haus in dieser Gasse ab, was uns Zeit gibt, zu verschwinden!"

Die Tür schloss nicht völlig dicht, ein Spalt gab Laura die Möglichkeit, auf die Gasse zu schauen. Sie erkannte nicht viel, doch nach einer Minute rannte Monique am Eingang vorbei. Laura machte Sofie Zeichen und bedeutete ihr, sich weiterhin still zu verhalten. Immerhin konnte Monique zurückkommen.

Sofie hielt es nicht mehr aus. "Lass mich auch mal gucken", verlangte sie und schob Laura zur Seite. Angestrengt peilte sie durch den Spalt hinaus auf die Gasse. Nichts. Zu hören war auch nichts. Sofie richtete sich auf.

"Die ist weg, lass uns abhauen!"

Laura schüttelte den Kopf und wollte etwas antworten. Mit einem Knall flog plötzlich die Türe auf. Sofie taumelte ein paar Schritte zurück, dann prallte Moniques Körper gegen sie und warf sie um.

"Hab ich euch...!", zischte die Bordellchefin.

Sie versuchte, Sofie mit einem Kinnhaken auszuschalten. Da war Laura schon in ihrem Rücken und zog sie an den Haaren vor ihrer neuen Partnerin herunter. Dann schlang sie beide Arme um die zappelnde Monique. Sofie kam auf die Beine, holte aus um Monique eine Rechte in die Magengegend zu rammen. Monique war schneller. Sie hatte beide Beine angezogen, gestützt von Laura´s Griff schnellten ihre Füße nach vorne und landeten in Sofie´s Bauch. Die strohblonde Frau wurde gegen die Wand geschleudert und ihr Hinterkopf knallte gegen den Putz. Sofie sah Sternchen, hörte die Englein singen und verlor das Bewusstsein. Laura sah, wie sie in Zeitlupe mit dem Rücken an der Wand entlang zu Boden sank.

Jetzt musste sie allein mit Monique klarkommen, die sich in ihrem Griff wild gebärdete. Laura konnte sie nicht länger halten und schaffte es gerade noch, ihr einen Haken in die Nierengegend zu verpassen. Monique machte zwei Schritte rückwärts, doch der Treffer reichte längst nicht aus, um sie außer Gefecht zu setzen.

Schon griff sie wieder an und Laura wehrte so viele Schläge ab, wie sie konnte. Trotzdem musste sie einiges einstecken. Dann erwischte Monique den Kaftan und wirbelte Laura daran herum. Die blonde Schatzjägerin strauchelte und schaffte es im Fallen, sich des Umhangs zu entledigen. Ihr Kopftuch hatte sie ohnehin schon verloren.

Laura gelang es, mit einer Rolle rückwärts aus der Reichweite ihrer Gegnerin zu kommen. Blitzschnell war sie wieder auf den Beinen, wehrte einen Schlag ab und landete einen vorbildlichen Kinnhaken in Moniques Gesicht. Die überraschte Bordellchefin ging zu Boden. Laura, nicht weniger überrascht, war sofort über ihr.

Monique klammerte sich an Laura´s Hose fest und zog sie zu sich herunter. Laura konnte durch die zu nahe Distanz keinen Schlag mehr landen. Also probierte sie, sich auf Monique zu legen, die sich jedoch noch fester in Laura´s Kleidung verkrallte und sie daran hinderte.

"Verfluchte Klamotten", dachte Laura, als Monique ihr die Hose soweit herabgezogen hatte, dass sie ihre Beinfreiheit behinderte.

Ihr blieb nichts anderes übrig, als sich der Hose ganz zu entledigen. Also rollte sie sich zur Seite, streifte die Hose ab und zog gleich noch ihr Top aus. Klamotten waren im Kampf immer hinderlich. Nur verzichtete sie darauf, den von Sofie geliehenen Leopardentanga ebenfalls auszuziehen. Ein letztes, wenn auch winziges Bollwerk gegen sexuelle Angriffe. Laura hatte sich erhoben, Monique war ebenfalls wieder auf den Beinen. Ein wenig benommen taumelte die Bordellchefin auf Laura zu. Der Kinnhaken hatte gesessen und seine Wirkung hinterlassen. Laura würde nur noch einen Treffer dieser Art benötigen, um Monique endgültig fertig zu machen. Sie versuchte es mit einer angetäuschten Linken und ließ die Rechte mit voller Wucht hinterher fliegen. Im letzten Moment duckte sich Monique unter dem Schlag weg und boxte Laura zweimal ansatzlos aus kürzester Distanz in den Magen. Laura stolperte zurück und krachte mit dem Rücken gegen die Wand. Monique kam näher und deckte Laura mit Tritten und Hieben ein.

Scheinbar hatte sich die Bordellchefin etwas erholt, ihre Schläge kamen jetzt gezielter und härter. Laura steckte gehörig viel Prügel ein, duckte sich im letzten Moment unter einem Uppercut weg und rammte ihren Kopf in Moniques Bauch. Gleichzeitig schlang sie ihre Arme um die Oberschenkel der Bordellchefin und brachte sie zu Fall. Monique schlug der Länge nach hin und Laura warf sich auf sie. Es gelang ihr nach kurzem Gerangel, die Arme der Bordellchefin unter Kontrolle zu bringen und sie zu pinnen.

Monique befand sich plötzlich unter Laura´s Kontrolle, der Leopardenbikini bedeckte fast ihren Mund.

"Jetzt sind die Karten neu gemischt, Monique". Laura blickte mit Genugtuung auf ihre Gegnerin herab und presste ihre Schenkel so fest zusammen, wie irgend möglich.

Monique hielt die Augen geschlossen und zwang sich, ruhig zu atmen. Sie war die Stärkere! Es konnte doch nicht sein, dass sie von der Blondine, die sie eben noch als Sklavin ausgepeitscht hatte, besiegt wurde.

"Noch ist der Kampf nicht zu Ende", zischte die Bordellchefin in Laura´s Schoß.

Dann bäumte sie sich auf. Laura bemühte sich, nicht die Kontrolle zu verlieren. Monique quälte sich unter der Blondine ab, es gelang ihr zunächst nicht, sie abzuwerfen. Aber sie gab auch nicht auf. Sie warf sich nach links, dann nach rechts, dann wieder nach links... mit aller Kraft. Laura glich so gut es ging aus und bemühte sich, die Kontrolle zu behalten. Dann machte Monique unter Laura eine Brücke. Laura blieb trotzdem oben, verlor jedoch die Kontrolle über Moniques linken Arm. Das Handgelenk flutschte ihr aus der Faust. Sofort packte Monique die blonde Mähne über ihrem Gesicht und zog ruckartig daran. Laura verlor nun doch das Gleichgewicht und rutschte zur Seite.

Sie rangen einen Moment am Boden miteinander. Monique musste ihrem Befreiungsversuch Tribut zollen. Ihre Kräfte reichten nicht, um Laura unter Kontrolle zu bringen. Sie rollten auf dem Boden umher. Mal lag Monique auf Laura, mal umgekehrt. Dann gelang es Monique, Laura von sich weg zu stoßen. Die Bordellchefin rollte sich zur entgegen gesetzten Seite weg und versuchte aufzustehen. Laura war schnell genug, um Monique noch am Hosenbund zu erwischen. Jetzt tat sie das, was Monique zuvor bei ihr schon versucht hatte. Sie zog der Bordellchefin ruckartig die Hose bis zu den Knien herab.

Monique geriet ins Stolpern. Laura setzte nach und kickte ihrer Gegnerin mit dem Fuß gegen die Brust. Monique konnte sich nicht länger auf den Beinen halten und knallte hart auf den Boden. Noch im Fallen gelang es ihr, die Hose abzustreifen. Ein goldfarbenes Bikinihöschen kam zum Vorschein.

Laura packte Monique´s Top am Ausschnitt und zog sie ein Stück hoch. Dann ließ sie die rechte Faust in ihr Gesicht krachen. Die Bordellchefin schlug erneut hart auf dem Fußboden auf. Ihr Top zerriss bei dieser Aktion, die Fetzen hingen herunter, ihr Busen sprang hervor. Laura hatte nichts mehr, um sie erneut zu packen. Sie beugte sich über Monique und krallte ihre Hände in die großen Brüste ihrer Gegnerin.

Monique schrie auf, hatte aber rechtzeitig ihre Beine angezogen. Es gelang ihr, beide Füße in Laura´s Bauch zu stemmen. Laura verlor den Boden unter den Füßen, wurde in die Luft gestemmt und dann zur Seite weg gestoßen. Sie rollte sich ab, um die Landung abzumildern, bemühte sich schnell, wieder auf die Füße zu kommen und die Orientierung zurück zu gewinnen.

Monique stand gebeugt vor Laura. Die Faust zum Schutz vor der Brust, die andere etwas vorgestreckt. Laura nahm dieselbe Haltung ein. Schon flog eine Faust heran, Laura blockte ab und schlug zurück. Die Schlagfolge wurde immer schneller, beide setzten auch ihre Füße ein. Ein harter Kickbox Fight entwickelte sich, bei dem Beide abwechselnd harte Treffer einstecken mussten.

Laura bekam zwei harte Treffer gegen die Brust, dann drei Treffer in direkter Folge ins Gesicht. Sie taumelte rückwärts, versuchte abzuwehren, was möglich war. Das hatte gesessen. Laura´s Orientierung war futsch.

Monique hatte sich in einen Rausch gekämpft und schlug wild drauflos, obwohl auch sie einige Treffer abbekam, die jeden Boxer auf die Bretter geschickt hätten. Es gelang ihr, Laura an der Wand festzunageln und boxte ihr auf die Scham. Laura klammerte sich an Monique fest wie ein Boxer im "Infight". Sie bekam noch drei kurze Hiebe in die Magengegend, dann spürte sie, wie eine Hand in den Leopardenslip griff und Fingernägel auf die Stellen pieksten, die dort am empfindlichsten waren. Laura stellte sich auf den Schmerz ein, doch er war dann schließlich stärker, als sie vermutet hatte. Mit einem lauten Schrei sank sie zu Boden. Monique packte Laura´s Mähne, warf sie auf den Rücken und setzte sich auf sie. Nun wurde Laura von Monique gepinnt. Die Bordellchefin presste Laura´s Gesicht gegen ihr goldenes Bikinihöschen.

"Ich sagte ja, der Kampf ist noch nicht zu Ende. Jetzt sieht´s allerdings anders aus. Du bist gut, aber ich bin besser. Ergib dich und werde freiwillig meine Sklavin, oder...!". Monique ließ den Satz offen.

"Was oder...", nuschelte Laura, deren Kopf fest zwischen den Schenkeln der Bordellchefin eingeklemmt war.

"Oder Du kommst wieder in die Folterkammer", beendete Monique den Satz.

"Ich werde nie deine Sklavin!", ächzte Laura und begann sich zu wehren.

Monique behielt jedoch die Kontrolle, Laura war viel zu erschöpft um ihr ernsthaft gefährlich werden zu können. Als Laura ihre Gegenwehr aufgab, lehnte sich Monique leicht zurück und ließ ihre rechte Hand in den Leoparden-Tanga gleiten. Ihre Handfläche streichelte Laura´s Schamhaare, bevor ein Finger zwischen ihre Schamlippen teilte.

"Und ob Du meine Sklavin wirst...". Monique war sich da völlig sicher.

Laura blieb nichts anderes übrig, als sich ihrer Gegnerin hinzugeben. Sie hatte verloren, wieder einmal. Was war nur aus ihr geworden? Der stolzen Laura Kraft? Die bisher jede Gegnerin besiegt hatte. Mit dem verfluchten Schlitzauge in der Höhle hatte ihre Niederlagen-Serie begonnen - nein, eigentlich damit, dass Malcolm sie besiegt hatte. Dann Li, dann Sofie, dann Monique, dann...

Im Aliyah´s Privatgemach begann eine andere Schlacht. Li und Aliyah wälzten sich auf dem Bett der Orientalin herum. Und es war kein Spiel, was die beiden da miteinander trieben. Li war es gelungen, die Orientalin auf den Rücken zu legen. Als sie sich auf sie werfen wollte, spreizte Aliyah die Beine und schlang ihre Oberschenkel um Li´s Hals.

Die Chinesin befand sich in einer Beinschere und wurde zur Seite geworfen. Ihr Gesicht hatte dabei die nackte Scham der Orientalin berührt und jetzt lief sie Gefahr, mit einem Facesitting von Aliyah bestraft zu werden. Sie wehrte sich mit aller Kraft dagegen, doch es nutzte nichts. Aliyah saß schließlich auf ihrem Gesicht und rieb ihre Pussy daran.

Die Chinesin bemühte sich, ihre Gegnerin mit der Zunge zusätzlich zu stimulieren, was auch gelang. Dann schwang Li ihren Körper zu einer Kerze in die Luft. Nur ihr Kopf wurde jetzt unter Aliyah´s Pussy eingeklemmt. Durch die Erregung reagierte Aliyah zu spät. Als die Füße der Chinesin sie am Kopf trafen, kippte die Orientalin zur Seite. Li befreite sich von dem üppigen Körper, kniete sich hinter sie und zog ihr blitzschnell das durchsichtige Neglige´ aus.

Aliyah war nun nackt. Es gelang ihr, das Bett zu verlassen. In der Drehung angelte sie nach Li´s Haarmähne, die sie auch erwischte. Sie zog die Chinesin daran aus dem Bett, legte einen Arm um ihre Schultern, um sie in den Schwitzkasten zu nehmen. Li´s Gesicht wurde dabei gegen den großen Busen der Orientalin gedrückt. Sie sah nichts mehr, legte automatisch ihre Arme um die Hüften der Gegnerin um sich abzustützen. Aliyah wirbelte Li im Kreis herum und brachte sie dann zu Fall. Erneut fand sich Li´s Gesicht unter der nackten Pussy ihrer Gegnerin wieder. Diesmal achtete Aliyah mehr darauf, die Chinesin zu kontrollieren, als sich an ihr zu befriedigen.

Aber Li spielte nicht mit. Immer wieder gelang es ihr, mit der Zunge in die Spalte ihrer Gegnerin einzudringen. Jedes mal zuckte Aliyah dabei zusammen. Li unternahm einen weiteren Versuch, die Beine in die Luft zu werfen und eine Beinschere am Hals der orientalischen Schönheit anzusetzen. Doch die Orientalin beugte sich weit nach vorne. Li´s Angriff verpuffte erfolglos.

Die Chinesin setzte mehrfach an, aber jedes Mal beugte sich Aliyah so weit nach vorne, dass es nicht gelang, sie abzuwerfen. Beim dritten Versuch blieb die Orientalin kerzengerade sitzen, ließ die Handgelenke der Chinesin los und schlang ihre Arme um Li´s Waden, gerade als die zu einer befreienden Beinschere ansetzen wollte. Li´s Körper wurde so in der Kerzenposition festgehalten. Ihre Hände waren zwar frei, doch die Knie der Orientalin klemmten ihre Oberarme ein. So saß sie in der Falle.

"Jetzt wirst Du mir den wahren Grund verraten, der dich zu mir geführt hat", zischte Aliyah.

Li wendete in ihrer Verzweiflung das letzte Mittel an, dass ihr in dieser Lage zur Verfügung stand. Sie biss Aliyah herzhaft in die Muschi.

Mit einem Aufschrei ließ die Orientalin Li´s Beine los. Die Chinesin stieß sie zur Seite und befreite sich. Beide Frauen waren gleichzeitig auf den Beinen. Aliyah´s Gesicht war gerötet vor Zorn. Wütend holte sie zu einem Schwinger aus, doch die Chinesin duckte sich rechtzeitig und spürte noch den Luftzug in ihrem Nacken. Dann richtete sie sich schnell wieder auf und deckte die Orientalin mit einer Serie Boxhiebe unterhalb ihrer großen Brüste ein. Aliyah knickte mit verständnisloser Miene ein und wurde von Li mit zwei gezielten Handkanten-Treffern am Hals flach gelegt. Die Chinesin kniete sich vor die am Boden liegende Orientalin, packte ihre Haare und zog ihren Kopf zu sich hoch.

"Wo befindet sich die Schrifttafel, die ich erwähnte?", zischte Li.

"W...welche Schrifttafel?", fragte Aliyah sichtlich benommen und desorientiert.

"Ich meine die Grabanlage des Nub-Cheper-Re Intef. Sie wurde offiziell erst 2002 bei einer Grabung deutscher Archäologen des DAI unter der Leitung von Dr. Daniel Polz in der Nekropole von Theben-West im Bereich Dra' Abu el-Naga entdeckt. Nur etwa 1 m südlich der Umfassungsmauer fand man eine kleine, aus Lehmziegeln errichtete Grabkapelle, auf deren inneren Wänden noch Reste der ursprünglichen Wandmalerei sichtbar sind. Diese sind begleitet von hochinteressanten hieroglyphischen Inschriften. Weitere Hieroglyphen fanden sich auf einigen, leider zerbrochenen Tafeln. WO befinden sich diese Tafeln JETZT?".

Li betonte den letzten Satz besonders, damit Aliyah endlich begriff, was sie wollte. Ihre Zeit wurde knapp. Jede Sekunde konnten sich die 20 Soldatinnen der Orientalin auf sie stürzen, um ihre Herrin zu retten...

"Das verrate ich dir nicht... gleich werden meine Söldnerinnen dich fertig machen...", krächzte die angeschlagene Aliyah.

Li´s Augen verengten sich - wenn das bei einer Chinesin überhaupt noch möglich war - vor Wut. Sie packte die Brustwarzen der Orientalin mit beiden Händen - zwischen Daumen und Zeigefinger - drückte zu und zog sie in die Länge. Dabei musste sie sich recht weit zurücklehnen, denn Aliyah´s Brüste waren verdammt groß und ließen sich sehr in die Länge ziehen. Die Orientalin stöhnte, der Schmerz raubte ihr fast die Sinne.

"Du sagst jetzt was ich wissen will, oder ich mache dich kalt!", fauchte Li.

Aliyah kannte Li´s Rücksichtslosigkeit. Die Chinesin hatte den Ruf, über Leichen zu gehen, wenn es erforderlich war. Li kannte ihr Image und tat alles dafür, dass ihr Ruf so bedrohlich wie möglich war. In Wahrheit hatte sie noch niemanden umgebracht.

Jetzt packte sie Aliyah´s Hals mit beiden Händen und drückte zu. Die Orientalin riss die Augen weit auf und öffnete den Mund. Luft bekam sie trotzdem keine. Mit einer Hand fuchtelte sie in der Luft herum, um sich zu ergeben.

Aliyah hustete, dann keuchte sie matt: "Im Lagerraum..."

"Wo?", fragte Li.

"In meinem Lagerraum... an den kommst Du sowieso nicht ran...", stammelte Aliyah atemlos.

Beide Frauen wunderten sich, warum Aliyah´s Söldnerinnen nicht schon längst eingegriffen hatten. Immerhin hielten doch zwei von ihnen direkt an der Tür Wache... Sowohl Aliyah als auch Li konnten nicht wissen, dass die beiden Wachen von der schlanken Frau in der engen weißen Hose und dem knappen Top "entfernt" worden waren. Sharon hatte beide davon überzeugen können, dass sie alleine die Aufsicht hatte. Dann hatte sie etwas Wichtiges zu erledigen...

"Wo genau befindet sich dein Lagerraum?", fragte Li bedrohlich.

Monique hatte Laura fast soweit. Genau in dem Moment, in dem Laura ihren Orgasmus bekam, wurde Monique von hinten an den Haaren gepackt und von Laura´s Körper herabgezogen.

Sofie war wieder zu sich gekommen - mit einer Beule am Kopf und jeder Menge Wut im Bauch. Sie schleuderte Monique an die Wand und drosch auf sie ein. Die Bordellchefin steckte jede Menge Prügel von ihrer ehemaligen Angestellten ein, doch sie war hart im Nehmen. Schmerz konnte sie aushalten, es bereitete ihr manchmal sogar Spaß - so schien es jedenfalls. Doch Sofie konnte brutal zuschlagen, sie war enorm kräftig und Monique ging zu Boden. Sofie packte die Bordellchefin an den Haaren, zog sie hoch und wollte ihr den Rest geben. Doch die Bordellchefin trat mit dem Fuß gegen Sofie´s rechte Kniescheibe.

Mit einem Aufschrei ließ Sofie die Mähne ihrer Gegnerin los und knickte rechts ein. Sie versuchte, den Sturz abzufangen, doch Monique war bereits wieder auf den Beinen - wackelig zwar - aber es reichte, um Sofie einen Kick in die linke Seite zu versetzen. Jetzt war Monique über Sofie, packte diese an den strohblonden Haaren und rammte ihr die Faust mehrfach ins Gesicht.

Laura, noch von ihrem Orgasmus benommen, bekam so langsam mit, was um sie herum passierte. Sie sah, wie Monique Prügel bezog und dann, wie Sofie plötzlich stürzte und dann von Monique brutal zusammengeschlagen wurde. Laura sprang auf, um Sofie zur Hilfe zu eilen. Sie rannte an der Tür des Hauseingangs vorbei, um in Moniques Rücken zu gelangen. In diesem Moment öffnete sich die Tür, eine Hand schoss nach innen und packte Laura an den Haaren. Ruckartig wurde Laura gestoppt. Sie wollte sich umdrehen, als sich eine Hand mit einem übel riechenden Tuch vor ihren Mund legte. Laura bekam nur noch mit, wie Monique dabei war, der blutüberströmten Sofie den Rest zu geben...