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Lehrstunden bei der Mutter 03

Geschichte Info
Man kann auch noch mehr lernen.
15.8k Wörter
4.58
194k
35

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 03/23/2022
Erstellt 10/13/2008
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Ich war fest am schlafen, als mich irgendwelche Geräusche weckten. Ich öffnete die Augen und sah auf den Wecker. Mist schon wieder mal verschlafen! Schon zwölf Uhr.

Ich hasste es, auf Druck aufzustehen. Meine Beine waren schon aus dem Bett, da fiel mir ein... es war ja Mittwoch... Urlaub. Ich hatte ja noch den Rest der Woche Urlaub... schnell wieder hinlegen. Wieso war ich alleine im Bett? ... Wo war Marja? ... Wo war Mutter? ... Gestern Abend hatte sie uns doch besucht und war da geblieben....???

Langsam wurde ich wacher und schaffte es meine Gedanken zu sortieren.

Ich hatte eineinhalb verrückte Wochen hinter mir. War es erst so eine kurze Zeit? Mir kam es vor als wären es schon Monate. Soviel, wie seit unserem Streit alles passiert ist.

Samstag vor einer Woche mit Marja Zoff gehabt... Abends bei Mutter im Bett gelandet... Sonntags wieder mit Mutter im Bett... Abends alles mit Marja wieder eingerenkt.... Danke an Mutter... Montag gearbeitet.... Abends wieder zu Hause... und mit Marja und Mutter zusammen im Bett gelandet....!!!!

Dann einige Tage mit Marja alleine verbracht. Wir waren mehr im Bett als draußen. In dieser Zeit haben wir uns lange und ausführlich ausgesprochen. Aber uns auch total neu entdeckt. Ich konnte jetzt wie in einem offenen Buch, Marjas Wünsche lesen. Ich wusste genau, wann sie es zärtlich haben wollte, oder wann es ihr ein wenig härter und schneller gefiel. Sie brauchte aber auch viel Zeit, wo sie nur schmusen und sich einkuscheln wollte. Ebenso kannte Marja meine Vorlieben. Egal wie kaputt ich war, sie schaffte es immer, mich zu verführen. Sie entwickelte sich zu einem kleinen Wunder im Bett. Ich dagegen versuchte ihr alles mit meiner Liebe wiederzugeben. Während der Zeit hat uns Mutter zweimal besucht und war auch über Nacht geblieben. Gestern Abend hatte Marja sie auch wieder eingeladen. Karin wollte erst nicht, weil sie dachte sie würde doch nur stören, aber Marja hatte so lange gebettelt, bis sie dann doch kam. Das wurde dann eine anstrengende Nacht für mich, aber unwahrscheinlich schöööön.

Und heute? Ja heute war Mittwochmittag... Und ich alleine im Bett... Wieso alleine??

Wo waren Marja und Mutter. Die komplette Erinnerung war wieder da. Was war das bloß wieder für eine geile Nacht!

Was ich in den vergangenen elf Tagen erleben durfte, hab ich die ganzen Jahre vorher nie erlebt. Was für eine verschwendete Zeit. Alleine der Gedanke daran, ließ meinen Freund wachsen.

Wo waren aber die beiden Frauen? Ob sie schon am frühstücken waren, dachte ich, weil sich mein Magen mit wütendem Knurren meldete.

Mit nacktem Hintern sprang ich aus dem Bett und wollte so in die Küche gehen. An der Tür blieb ich stehen. Was hatte Mutter mir gepredigt? ... zieh dir was über, wenn du zum Essen gehst. Man muss nicht immer nur nackt rumlaufen. Nur dann behält alles seinen Reiz....

Also umgedreht, Hose und Shirt an und dann raus.

In der Küche saßen Mutter und Marja zusammen und waren sich am Unterhalten. Beide hatten ein Nachthemd an und sahen zum Anbeißen aus.

„Guten Morgen schöne Frauen", sagte ich und gab erst Marja und dann Mutter einen Kuss auf den Mund.

„Guten Morgen mein Sohn. Endlich ausgeschlafen?" meinte Mutter grinsend.

„Morgen mein Schatz. Ich hoffe du hast gut geschlafen", sagte Marja, stand auf und holte mir einen Becher Kaffee.

„Danke ausgezeichnet. Wie sollte man auch anders neben zwei so heißen Mädels schlafen", gab ich zur Antwort. „Es war wie in einem Traum."

„Das hab ich gesehen", lachte Mutter.

„Wieso gesehen??"

„Du warst wohl im Traum auf einem Campingplatz", sagte Mutter und hatte Mühe ein Lachen zu unterdrücken.

„Wieso Campingplatz????"

„Nun ja... ich musste in der Nacht mal aufs Klo, ..."

„Was hat es denn damit zu tun..."

„... da hab ich gesehen, dass du schon dabei warst, dein Zelt aufzubauen."

Ich sah wie ein dummer Junge aus der Wäsche und begriff nichts. Erst als Marja und Mutter anfingen laut loszulachen, fiel bei mir der Groschen und ich stimmte in das Lachen ein.

Immer wieder schaffte sie es, mich reinzulegen. Der Tag fing ja wieder gut an.

Ich setzte mich mit an den Tisch und nahm mir eins von den Aufbackbrötchen und legte großzügig Käse drauf.

„Ja, ja... lang man ordentlich zu, mein Junge...", sagte Mutter.

„Ja ich weiß... damit ich groß und stark werde."

„Ne, das bist du schon", meldete sich nun Marja. „Damit du wieder Saft auf den Pinsel bekommst. Nicht dass du uns noch zusammenklappst."

Wieder lachten Marja und Mutter, bis sie Tränen in den Augen hatten. Wo war ich nur rein geraten. Von Mutter war ich es ja gewohnt, aber dass Marja jetzt auch mit solchen Wortgefechten anfing war neu.

„Oh man Mama! Es ist ja absolute Spitze, was du Marja und mir alles beigebracht hast. Aber dein großes Mundwerk muss sie nun wirklich nicht auch noch übernehmen", stöhnte ich.

„Warte man ab... sie wird mal besser sein als ich", machte Mutter mir Angst.

„Ne, nur das nicht. Deines ist schon für einen zuviel."

Wieder lachten wir drei Tränen.

„Übrigens... ich glaube du solltest mich langsam mal mit dem Vornamen anreden. Erstens macht es mich dann nicht vor anderen so alt, und zweitens klingt es im Schlafzimmer auch angenehmer", meinte Mutter.

„Meinetwegen Karin. Ich hab nichts dagegen. Obwohl ich viel lieber mit meiner Mutter weiter vögeln würde, als mit irgendeiner Karin", sagte ich mit Schalk im Nacken.

Ehe ich mich aber versah, bekam ich einen Klapps auf den Hinterkopf von ihr.

„Jetzt wird der Kerl auch noch frech... wer hat dich nur erzogen? ..." flachste sie rum.

„Ich glaube, das war meine Mutter. Aber die wirst du nicht kennen, Karin."

„Dann sage ihr mal, dass sie irgendwas verkehrt gemacht hat. Sie soll noch mal von vorne anfangen."

„Mach ich, wenn ich sie sehe. Das kann aber lange dauern. Sie traut sich nicht her, wenn du da bist", lachte ich und bekam prompt wieder einen Klapps.

„Sag mal Marja, was machen wir nur mit dem Frechdachs? Wollen wir ihn ins Bett stecken und Hausarrest geben?" fragte Karin.

„Oh ja... mit euch zusammen. Das wird ein Spaß. Dann nehme ich sogar zwei Wochen an", rief ich und bog mich langsam vor lachen.

„Ach ne Karin, das ist ja keine Strafe. Wir sollten ihn mal wieder ans Bett fesseln. Aber ohne dass er bei uns mithelfen darf. Das ist eine viel bessere Strafe für ihn", schlug Marja vor.

„Oh nein. Nicht das. Gnade... bitte habt Gnade mit mir armen Knecht", tat ich jetzt bettelnd.

„Na gut. Wir wollen mal nicht so sein. Aber fesseln und betteln bringt mich wieder auf letzte Woche zurück", meinte Karin und tat so, als würde sie nachdenken.

„Richtig!", rief Marja. „Da war doch noch was mit um den See rudern. Hatte er uns das nicht versprochen? Mir ist so, als wenn er es sogar für zweimal versprochen hatte?"

„Ja hatte er", bestätigte Karin.

„Seid ihr verrückt!!!! Das halten meine Arme nicht aus. Ich hab' immer noch Muskelkater vom letzten Mal", stöhnte ich gespielt wehleidig.

„Ja, ja... also war das nur so dahergesagt. Jetzt wissen wir ja, was wir von ihm zu halten haben. Also wenn du mich fragst, wäre fesseln die gerechte Strafe für ihn. Ich bin dabei", hieb Marja in die selbe Kerbe. Wo war ich nur rein geraten. Wie sollte ich gegen zwei solche Weiber ankommen.

„Ich glaube, du hast Recht. Lass ihn noch sein Brötchen essen und dann wird er festgebunden. Wir suchen uns unterdessen einen anderen, der uns rudert", gab Mutter keine Ruhe.

„Ist ja schon gut... ich mach es ja... vielleicht können wir uns ja einigen. Reicht denn nicht auch einmal?" gab ich klein bei.

„Das werden wir uns noch überlegen. Kommt ganz darauf an, wie du dich weiter benimmst", kam es nun von Marja.

Wieder mussten wir lachen. Es machte uns allen viel Spaß, so rumzublödeln.

„Was wollen wir eigentlich mit dem Rest des Tages anfangen? Um irgendwo hinzufahren, dürfte es zu spät sein. Aber irgendwie raus möchte ich schon gerne. Das Wetter ist viel zu schön, um hier drinnen zu sitzen", meinte Marja.

„Also wenn ihr mich fragt, .... wir müssen ja nicht drinnen sitzen. Drinnen liegen würde auch gehen. Vor allen mit euch im Arm", gab ich meinen Senf dazu.

„Oh man Junge, kannst du denn an nichts anderes mehr denken als nur an das eine?" beklagte sich Karin.

„Nö... nicht wirklich."

„Ich bin aber auch deiner Meinung, Marja. Irgendwie sollten wir schon an die frische Luft gehen", sagte Karin.

„Was haltet ihr davon, wenn wir Schwimmen gehen?" schlug Marja vor.

„Eigentlich keine schlechte Idee. Wir haben es ja gleich um die Ecke. Für die See ist es schon zu spät", nahm Karin den Vorschlag auf.

„Warum müssen eure Freizeitaktivitäten immer mit körperlicher Belastung zu tun haben? Habt ihr keinen anderen Vorschlag?", maulte ich, denn ich ahnte das ich nicht ums rudern rumkommen würde.

„Nun ja... eigentlich nicht so richtig. Denn deine Alternative dazu hätte bestimmt mit vögeln zu tun und das ist bekanntlich auch mit körperlicher Anstrengung verbunden", zog mich Marja auf. Langsam wurde sie immer freier und wurde von Tag zu Tag schlagfertiger. Ich konnte nur staunen, wie sie sich veränderte. Aber es gefiel mir. Ich liebte diese Frau immer mehr. Alleine dafür würde ich meiner Mutter ewig dankbar sein.

„Eigentlich hatte ich auch schon darüber nachgedacht, mich ein wenig zu verziehen und euch Turteltauben für heute wieder alleine zu lassen, also müsst nur noch ihr euch einigen", meinte Karin.

Sie sagte so was wohl immer wieder mal, um sich nicht zwischen uns zu stellen. Ich denke, dass Karin Angst hatte, dass es Marja doch zuviel werden könnte wenn sie als angehende Schwiegermutter, so oft um uns rum war. Irgendwie verstand ich sie auch. Es war schon eine Gratwanderung, was sie machte. Immerhin waren Marja und ich noch vor nicht ganz zwei Wochen ein Paar mit ganz anderen Grundsätzen und Einstellungen und nur durch Karins Einschreiten, hatten wir uns verwandelt. Hatte es aber auch gerade Marjas innere Überzeugung für immer verändert? Bereute sie vielleicht im innern schon, was alles geschehen war? Karin war sich da wohl immer noch nicht sicher.

„Verdammt Karin! Hör endlich auf damit. Noch mal zum Mitschreiben... du kannst gerne so lange bleiben wie du möchtest. Ich hab dich gern um mich. Vor allen Dingen bin ich froh, dass du uns die Augen geöffnet hast. So schön wie die letzten Tage habe ich den Sex noch nie empfunden. Auch den mit dir möchte ich nicht missen. Ich bin jetzt neugierig geworden auf alles, was man noch so machen kann. Wenn du uns zuviel wirst, dann werde ich es dir auch sagen. Lass uns bitte diese paar Resttage vom Urlaub noch zusammen was erleben. Danach haben wir sowieso nicht mehr so oft die Möglichkeiten und die Zeit dafür", ereiferte sich Marja. „Im übrigen... was wolltest du denn an so einem schönen Tag auch ganz alleine machen?"

Karin drückte Marja fest an sich, gab ihr einen Kuss und sagte: „Danke mein Liebes. Ich möchte nur nicht, dass ich euch im Wege bin. Ich bin auch sehr gerne mit euch zusammen. Mit euch habe ich entdeckt, dass ich noch nicht zum alten Eisen gehöre und meine Sexualität noch nach wie vor stark ausgeprägt ist. Ich hatte es aus falsche Zurückhaltung nur verdrängt."

„Na also, dann ist ja alles geklärt. Ich bin derselben Meinung. Karin gehört dazu", bekräftigte ich Marjas Antwort, konnte mir aber nicht verkneifen Mutter noch zu necken. „Was wolltest du denn heute sonst auch machen? Wieder auf Handbetrieb umschalten?"

Bums, hatte ich wieder einen im Nacken. Ich wusste aber, dass es liebevoll von Karin gemeint war. Es tat ja auch nicht weh.

„Nun ja. Vielleicht hätte ich mal etwas gemacht, was ich mich vorher nie gewagt hätte, aber was mir schon seit ein paar Tagen wieder durch den Kopf geht", öffnete sich Mutter ein wenig.

„Wie... was... was gäbe es, wo du zögern würdest?" hakte Marja nach.

„Ach nur so..."

„Komm raus damit. Das interessiert mich jetzt aber", bohrte sie weiter.

„Ist nichts Schlimmes. Ich habe nur öfters schon mal daran gedacht anstatt alleine zu sein, ab und an mal einen Swingerclub zu besuchen. Da gibt es Männer genug die es mit einem treiben, ohne dass man irgendwelche Verpflichtungen eingeht. Man kann sich ja aussuchen mit wem. Wenn einem der Typ nicht sympathisch ist, kann man auch nein sagen, ohne dass jemand beleidigt ist. Ich habe mich darüber mal informiert. Aber jedes Mal wenn ich davor stand, hat mich der Mut verlassen und ich bin wieder nach Hause gefahren", gab Karin ein wenig von sich preis.

„Ist ja geil", entfuhr es Marja. „Und wieso meinst du, dass du jetzt nicht wieder umdrehen würdest?"

„Irgendwie habe ich durch das was zwischen uns passiert ist, eine etwas andere Einstellung bekommen. Ich hätte ja auch nie gedacht, dass ich mal mit meinem eigenen Sohn schlafen würde. Und jetzt ist es für mich völlig normal. Auf der anderen Seite törnt es mich genauso an, euch beim ficken zuzusehen. In so einem Club ist es ja nicht anders. Nur dass man die Leute weiter nicht kennt, was aber auch von Vorteil sein kann", versuchte Karin ihre Gedanken zu erklären.

„Das kann ich ein wenig nachvollziehen", gab Marja zu. „Das muss schon irgendwie was für sich haben. Sich einfach nur seinen Gelüsten hingeben, ohne dass man dabei seinen Partner verrät. Sex pur. Keine Gefühle für den- oder diejenige, sondern einfach nur die Lust ausleben. Warum nicht. Vielleicht solltest du es wirklich mal ausprobieren. So ganz abwegig finde ich die Idee auch nicht."

Ich konnte nur noch staunen. Vorletzte Woche wusste sie nicht mal wie man Sex schreibt und heute war sie sogar einem Besuch von Karin im Swingerclub voll aufgeschlossen.

„Das aus deinem Munde?" konnte ich mir nicht verkneifen zu fragen.

„Ja... warum denn nicht? Was wir hier machen ist doch fast dasselbe. Wir vögeln doch auch durcheinander. Nur mit dem Unterschied, dass wir uns lange und sehr gut kennen. Aber sonst... Warum sollte deine Mutter es nicht mal machen?", brachte Marja es ziemlich direkt auf den Punkt.

„Es hörte sich aber eben an, als wenn du dir auch so was vorstellen könntest", entfuhr es mir.

„Jaaa... ich weiß nicht.... könnte sein...", kam es leise von Marja.

„Last es gut sein, ihr beide. Es war ja nur mal so ein Gedanke von mir, der ab und an mal durch meinen den Kopf ging. Bei euch wäre es ja wohl doch was anderes. Ich denke mal, dass Dirk arge Schwierigkeiten damit haben würde, einen anderen Schwanz in deiner Möse zu sehen, als seinen eigenen. Umgedreht würde es Marja bestimmt auch nicht recht sein, wenn Dirk eine fremde Frau fickt. Das kann eure neu gewonnene Beziehung ganz schnell wieder kaputt machen", warnte Karin uns.

„Das ist wirklich schwer zu sagen. Ich wäre schon rasend eifersüchtig, wenn Marja mit jemand anderem rummacht. Das habe ich ja nun wirklich feststellen können. Auf der anderen Seite... wenn sie nur mich liebt... und das andere nur körperlich ist... ich weiß nicht so wirklich... könnte mir schon Probleme machen.... vielleicht aber auch nicht...", gab ich ehrlich zu.

„Siehste, genau das meinte ich", sagte Karin.

„Mir würde es wahrscheinlich auch nicht anders gehen", überlegte Marja leise. „Aber es hätte seinen Reiz. Es wäre ja wirklich nur körperlich. Ich hab ja auch keine Probleme, wenn Dirk es dir besorgt. Es macht mich sogar besonders geil zu zusehen, wenn sein Schwanz in deiner Pflaume verschwindet. Ich weiß ja jetzt, dass er nur mich wirklich liebt. Und ich liebe ja auch nur ihn. Ich möchte nie mit jemand anderem fest zusammenleben. Nur mit Dirk. Trotzdem ist es geil, wenn du mit dabei bist."

Langsam rutschte das Gespräch in Regionen, von denen wir einfach nicht sagen konnten, was bei so einer Aktion herauskommen würde. Könnte es gut sein, so was auszuprobieren? Wie würde ich mich verhalten, wenn Marja sich von einem anderen ficken lässt? Auf der anderen Seite wäre ich ja dabei. Es wäre kein Fremdgehen. Der Gedanke mal eine völlig fremde Frau zu bumsen, könnte mir auch gefallen. Oder auch nur als Zuschauer mitzuerleben, wenn es andere trieben.

„Schluss jetzt Kinder!" sprach Mutter ein Machtwort. „Es ging ja nur um mich und nicht um euch. Last uns jetzt beschließen, was wir heute Nachmittag machen. Sonst verdaddeln wir tatsächlich den ganzen schönen Tag. Eigentlich müsste ich auch noch mal kurz nach Hause, um mir frische Sachen zum anziehen zu holen. Meine, die ich hier habe schreien nach einem Wechsel."

„Wenn du noch zu dir willst, ist der Tag gelaufen. Du bist doch mindestens eine Stunde weg", meinte Marja. „Ich könnte dir ja etwas von deinen Sachen leihen. Ich habe ja nun genug von dir hier."

„Das Angebot nehme ich für heute gerne an. Dann reicht es auch, wenn ich morgen früh wieder zu Hause bin. Du bekommst sie dann frisch gewaschen zurück", lachte Mutter. „Nun sagt schon. Wozu hättet ihr Lust."

„Ich würde gerne am See baden. Wir sind schnell da und haben eine schöne Abkühlung bei der Hitze. Wollten wir doch sowieso mal machen. Die letzten Tage sind wir ja nicht dazu gekommen", schlug Marja vor.

„Warum nicht. Wir haben noch Grillfleisch und Würste im Gefrierschrank. Dann können wir ja da zum Abendbrot grillen. Ich hab einen kleinen Klappgrill im Keller und auch noch Kohle. Das sollte reichen", sagte ich.

„Na prima. Also ist der Tag verplant", meinte Karin. „Vielleicht sollten wir zur Insel fahren. Da kann man noch besser grillen und es sind nicht so viele Leute da, die sich über den Qualm beschweren."

Ich verzog aus bestimmt nachvollziehbaren Gründen das Gesicht.

„Keine Angst", lachte Karin. „Wir haben ja Mitleid mit dir. Ich werde dich ablösen. Wir wollen dich ja nicht ganz kaputt machen."

Ich fand die Idee mit der Insel aber in Wirklichkeit auch besser. Erfahrungsgemäß war da mitten in der Woche immer weniger los als am Hauptstrand, da die meisten Leute ja Arbeiten mussten. Und Kinder fuhren da alleine seltener hin. Die meisten Leute waren jetzt ja auch verreist.

„Na gut... ich bin ich einverstanden. Los, lass uns packen", trieb ich uns an.

Nun begann ein geschäftiges Treiben. Ich suchte alles für den Grillabend zusammen, während Marja und Karin sich um Decken, Badesachen und Handtücher kümmerten. Als alles verpackt war, schleppten wir zwei große Reisetaschen mit.

„Was habt ihr denn alles eingepackt? Ist da die ganze Garderobe von euch drin? Wir brauchen doch nur die Badehosen und Bikinis", sagte ich entsetzt. „Wir wollen doch da nicht übernachten."

Ich konnte nicht sehen, dass sich Marja und Karin zuzwinkerten. Aber wie es nun mal so mit Frauen ist, brauchen sie ja immer mehr als unsereins. Ich forschte nicht länger nach dem Inhalt, sondern ergab mich dem Schicksal und schleppte alles nach draußen. Zum Glück war es ja nur ungefähr ein Kilometer bis zum Anleger.

Dort angekommen kümmerte sich Karin um das Boot. Sie redete mit dem Vermieter und gab ihm das Geld für die Miete. Sie reichte einen größeren Schein rüber und ließ sich eigenartiger Weise nichts herausgeben. Als Karin wieder bei uns war, fragte ich: „Hast du gleich ein Wochenticket gekauft? So teuer sind die doch hier eigentlich nicht."

„Wie kommst du denn darauf? Ich hab ihm nur das gegeben, was die Stunden kosten. Aber wir wollen doch erst am Abend zurück, dann kostet es doch etwas mehr", tat Karin es ab.

Wir verstauten die Taschen im Boot und legten ab.

Natürlich ließ ich mich nicht ablösen, sondern als Kavalier ruderte ich die Strecke alleine. Am vorderen Abschnitt war zwar einiges los, aber nicht so voll, wie ich dachte. Hier war ein schöner Sandstrand und man musste weiter reingehen, bevor es tiefer wurde. Das war gerade für Eltern mit Kindern Ideal. Auf der anderen Seite der Insel gab es nur eine Wiese, die mit Büschen und Schilf bewachsen war. Dort war das Wasser auch gleich am Anfang tiefer.

„Wollen wir nicht lieber auf die Rückseite fahren? Da ist bestimmt noch weniger los", fragte Karin, als ich kurz vorm anlegen war.

„Da ist doch aber FKK angesagt. Das weißt du doch", gab ich zu bedenken.

Es hatte sich im Laufe der Jahre so ergeben, dass hier die meisten Leute nackt rum liefen. Man konnte da zwar auch ganz normal in Badesachen bleiben, aber die Mehrheit lief eben ohne rum. Zum einen waren da, aus verständlichen Gründen, kaum Familien mit Kindern und zum anderen war der Abschnitt nur ca. dreihundert Meter lang und der Zugang zum Wasser nicht so einfach. deshalb wurde daraus stillschweigend ein FKK Abschnitt ohne Ausschilderung.

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