Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Liebesfrust wird Liebeslust Teil 03

Geschichte Info
Meine Freundin Lenka.
10.7k Wörter
4.61
91k
10
Geschichte hat keine Tags

Teil 3 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 10/15/2022
Erstellt 02/26/2012
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

in der folgenden Geschichte habe ich einige Wörter / Sätze in Tschechisch eingebaut. Leider musste ich die in dieser Sprache üblichen Apostrophe, Betonungszeichen usw. entfernen, da diese bei der Textübergabe an das Forum die Codierung „westeuropäisch" nicht überstanden haben. Es kamen alles nur verstümmelte Zeichen im codierten Text an. Also an Alle die der tschechischen Schrift und Sprache mächtig sind: entschuldigt bitte die nicht ganz korrekte Schreibweise!

Und weil ich nun schon einmal eine Vorbemerkung schreibe, möchte ich auch die Gelegenheit nutzen und mich für die vielen lieben Feedbacks bedanken.

Viele liebe Grüße,

Andreanette69

Liebesfrust wird Liebeslust, Teil 03

Kurz darauf später erreichten wir den Parkplatz. Marek stand schon mit der Schneeraupe da. Ob Personen, Gepäck oder Lebensmittel - im Winter können Transporte in die Berge hier nur mit Raupen, Snowcats oder Snowscootern erledigt werden.

Die Freude über das Wiedersehen war riesengroß. Mareks Begeisterung und Überraschung über meine Anwesenheit brachte mir fast ein paar gebrochene Rippen ein. Zehn Jahre hatte er mich nicht mehr gesehen und kam nun gar nicht so richtig darüber hinweg, was für eine schöne Frau „krsna zena"... wunderschön „... je nadherny" aus dem jungen Mädchen geworden ist. In seinem Überschwang vermischte er immer wieder die deutschen und tschechischen Wörter.

Marek und mein Vater hätten vom Äußerlichen her Brüder sein können. Beide etwa 1,85 m groß, schlank und sehnig von Gestalt mit hageren Gesichtern und braunen Haaren. Toni sah aus wie die jüngere Version der Zwei.

Das Gepäck umladen dauerte dann nicht lange. Schon immer stellte die rasante Bergfahrt mit der Raupe das erste kleine „Highlight" unseres Urlaubes dar. Oben angekommen registrierten wir erst einmal richtig, wie hoch der Schnee hier wirklich lag. Zu Hause gab es ihn, wenn überhaupt, meist nur als verdreckte „Puderzuckerschicht". Hier mussten wir über mehrere in den Schnee geschaufelte Treppenstufen hinabsteigen um auf das Niveau des Einganges zu kommen.

Tereza und Lenka hatten bereits auf unsere Ankunft gewartet und stürmten nun aus dem Haus. Umarmungen, Küsschen, Lachen, Plappern -- es war ein Durcheinander wie auf dem Hühnerhof. Irgendwann legte sich die Aufregung und Tereza gab uns den Schlüssel zu unserem „Stammgast-Zimmer". Es ist das Einzige in der Baude, das neben dem normalen Schlafraum noch ein kleines separates „Wohnzimmerchen" mit winziger Küchenzeile, Sofa, Sessel und Fernseher hatte.

„Bringt ihr Koffer auf Raum und dann essen kommen" lud sie uns in ihrem gebrochenen deutsch zum Mittagessen ein. Für unsere Gastgeber war es aufgrund ihrer vielen deutschen Gäste notwendig geworden, sich auf Deutsch verständigen zu können. Nicht so fließend wie ihre Tochter, aber immerhin um Welten besser, als wir Deutschen es auf Tschechisch zu Stande bringen.

Magdalena, eigentlich ausschließlich mit ihren Kosenamen Lenka angesprochen, schien von beiden Elternteilen das jeweils Beste geerbt zu haben. Von der anmutigen properen Tereza die unübersehbaren fraulichen Rundungen, das hübsche Gesicht und die wuscheligen strohblonden Haare. Die Körpergröße von 1,80 m und ihre insgesamt schlanke Figur waren wohl eindeutig Mareks Erbteil und hoben Lenkas sowieso sehr attraktive weibliche Formen noch deutlicher hervor. Fast automatisch zog sie überall die Aufmerksamkeit auf sich. Ich weiß noch genau, dass mich als Teenie oftmals leicht die Eifersucht durchzuckte, wenn ich mit Lenka durch die Innenstadt bummelte. Obwohl ich auch nicht gerade zu den Mauerblümchen zählte, schienen die Blicke der Männer nur noch meine Freundin zu sehen.

Am Zimmer hatte sich in den letzten zehn Jahren nur geändert, dass Dusche und WC neu gefliest waren. Im kleinen „Vorsaal" ein Wand- Kleiderschrank und der Eingang zum Bad. Im „Hauptraum" selbst standen aneinander zwei Doppelbetten Kopfteil an Fußteil rechts an der Wand, links die Tür zum „Wohnzimmerchen", drei Stühle, ein kleiner Tisch und ein Sessel. Beheizt wurde das Ganze mit einem elektrischen Nachtspeicherofen, der dummerweise nachts mehr Wärme abgab als am Tag.

Wir kannten alle vermeintlichen Nachteile unserer Bergbaude und verzichteten gerne auf den Komfort der Hotels im Tal. Dafür genossen wir die Ruhe hier oben, die Landschaft, den Schnee und die Herzlichkeit unserer Gastgeber. Und natürlich das leckere Essen der original böhmischen Küche. Tereza, Lenka und Marek ließen es sich nicht nehmen, die erste Mahlzeit mit uns gemeinsam einzunehmen. Der obligatorische „Slivovice" zur offiziellen Begrüßung brannte wie Feuer in mir. Alle lachten als sie sahen, wie mir der Schnaps das Blut ins Gesicht trieb und den Atem nahm. „Was hast du denn Jana-Schätzchen?" scherzte Mutti, suchte meinen Blick und fügte hinzu „der Urlaub hat gerade angefangen und es wird bestimmt noch öfter so heiß."

„Bin nur nichts Scharfes mehr gewöhnt ..." brachte ich immer noch nach Luft schnappend heraus „... aber für Alles offen, Mami ... zu Allem bereit ... egal wie scharf es wird, ich werd mich schnell daran gewöhnen!"

Sie verstand mich.

Die „Polevka" war heute eine Krautsuppe, danach gab es böhmische Knödel mit Schweinebraten und zum Dessert frische Palacinky mit Eis, Schlagsahne und Heidelbeeren.

Es gab viel zu erzählen und so zog sich das Mittagessen fast bis zur „deutschen Kaffeezeit" hin. Lenka saß neben mir und ich fing immer wieder einen fragenden Blick auf. Ich wusste genau was sie wissen wollte. „Ich sag dir später alles, ja?" flüsterte ich ihr ins Ohr. Zum Zeichen ihres Einverständnisses drückte sie ihr Knie gegen meines und wir beteiligten uns an der allgemeinen Unterhaltung. Vati drängelte dann, er wolle sich vor dem Dunkelwerden noch etwas bewegen und wenigstens noch ein, zwei Stunden Langlauf machen. Toni und Mutti stimmten spontan zu.

„Hast es vergeigt, Mam" dachte ich „das wäre schon eine Gelegenheit gewesen."

Ich hatte aber keine Lust heute noch Langlauf zu machen und so war jetzt ich es, die das Knie als Signalgeber benutzte.

Lenka verstand sofort. „Oh, ich nicht ... Jana bleiben wir da? Bleibst du hier bei mir? Ich muss doch am Abend schon wieder zurückfahren nach Prag" fragte sie in einwandfreiem Hochdeutsch, jedoch mit dem ihr eigenen niedlichen Akzent in der Honigstimme „bitte Janni ...wir gehen in mein Zimmer und reden ... bitte!"

Mutti schaute uns an, zwinkerte mir unauffällig zu und pflichtete bei. „Ja Schatz, daran hab ich so schnell nicht gedacht ... wir hätten auch noch miteinander etwas ... besprechen ... können ... aber du hast bestimmt noch Ruhe nötig. Bleib doch mit Lenka hier. Es tut dir bestimmt gut und wer weiß, wann ihr euch mal wieder seht. Wir haben ja dann noch die ganze Woche Zeit ... zum Ski fahren."

Vati und Toni wussten ja auch darüber Bescheid was mit mir und Martin los war und so zeigten auch sie Verständnis.

Wir wünschten eine schöne Skitour und im Aufbruchstrubel nahm ich einen langen bewundernden, über Lenkas Körper gleitenden Blick meines kleinen Bruders wahr. Der Ausschnitt des Shirts mit den gepushten Brüsten darin und die knackig engen Jeans meiner Freundin luden aber auch wirklich dazu ein, die Augen darüber gleiten und darauf verweilen zu lassen.

„Oh oh, liebes Brüderchen, da wird's wohl schon wieder eng in der Lederhose? ... erst spielst du mir an den Tuttis und jetzt schielst du zu Lenka? Geschmack hast du ja wenigstens. Such dir ein anders Betthupferl, kleiner Hallodri! Außerdem schlafe ja ich neben dir ... Lenka kriegst du nicht! Auch wenn du in ein paar Stunden achtzehn wirst!" stellte ich innerlich schmunzelnd fest und wir verdrückten uns nach oben in Lenkas Zimmer.

Vom ohnehin kleinen Raum war ein winziger Verschlag mit Waschbecken und WC abgetrennt. Im Zimmer selbst standen Bett, Schrank, Stuhl, Tisch und ein kleiner Fernseher -- mehr gab es nicht in dem winzigen Raum. Obwohl in der Wohnung unserer Wirtsleute genügend Platz war, hatte sich Lenka das „kleine eigene Reich" schon als Kind von ihren Eltern gewünscht und selbstverständlich auch bekommen. Viele Urlaubsabende hatten wir zwei Mädchen hier zusammen verbracht.

Lenka schloss die Tür hinter uns und sperrte sogar von innen zu. Dann standen wir uns gegenüber und sahen uns an. Obwohl ich eigentlich der Ansicht war, bereits weitgehendst mit Martin abgeschlossen zu haben, brachte ihr mitleidig-wissender Blick meine ganze Enttäuschung und Wut noch einmal mit aller Macht über mich. „Gestern hat er seine Sachen geholt ... ist er ausgezogen!" brachte ich noch heraus.

Wie wenn man einen Springbrunnen einschaltet kamen mir die Tränen aus den Augen geschossen. Lenka umarmte mich, hielt mich fest in den Armen. Nach einer Weile zog sie mich aufs Bett. Wir lagen nebeneinander, mein Kopf an ihrer Brust. Die geöffneten Schleusen schienen überhaupt niemals versiegen zu wollen. Zehn Jahre einfach auszuschalten ging halt doch nicht so einfach wie ich mir vorgestellt hatte. Aber es war anders als gestern bei Mutti. Es tat nicht so weh. Kein Weinkrampf mit dieser quälenden Niedergeschlagenheit, der nagenden Verzweiflung und dem Selbstmitleid. Mehr ein befreiendes Weinen, mit dessen Tränen immer noch mehr böse Gedanken und schlechte Gefühle aus mir heraus flossen. Als würde ein Trost suchendes Kleinkind an der Mutterbrust liegen und sich minutenlang irgend eine winzige Sorge oder ein Wehwehchen von der Seele schluchzen. Mir wurde immer deutlicher klar, dass das was mich noch quälte nicht wirklicher Herzschmerz, sondern mehr verletzte Eigenliebe war. Trotzdem war froh, als es dann vorüber ging.

Meine Lenka flüsterte irgendetwas auf Tschechisch und streichelte mir Kopf, Schultern, Arm und mein tränennasses Gesicht. Verstehen konnte ich nichts, aber ich verstand den Trost trotzdem. Ob in China, Deutschland, Tschechien oder sonst wo auf der Welt -- diese Sprache der Freundschaft und Liebe musste man nirgendwo dolmetschen.

„Zur Silvesterparty ... nach Mitternacht ..." begann ich nach geraumer Zeit stockend zu erzählen „da war er auf einmal weg ... und dann hab ich ihn gefunden ... sie hatte seinen Schwengel im Mund ... eine Afrikanerin ..."

Und wieder berichtete ich was vorgefallen war. Lenkas ehrliche Empörung und Anteilnahme waren Balsam für meine Seele. Nur von ihren Ausrufen wie: „Wir bringen ihn um! ... Schwengel ist Penis, ja? ... so eine Dirne ... devka ... böse Negerfrau ... hat deinen Martin zuerst verführt ... arme Jajajana ... und wollte dich dann auch verlocken, mit ihren Busen ... Eine Hexe! Carodejnice! ... ja, das ist sie ... elender Kerl ... Muzu! ...Männer! ... meine liebe Janiczka ..." unterbrochen, schilderte ich abermals bis ins Detail, was ich gesehen, gefühlt, gedacht und mir vorgenommen hatte. Je länger ich redete, umso besser ging es mir. Aus meinem anklagenden Monolog wurde nach und nach ein reger Gedankenaustausch zwischen zwei jungen Frauen und Freundinnen.

Wir zogen alle Register.

Es blieb kein guter Fetzen an Martin und seiner schwarzen Schwanzlutscherin. Wären Lenka und ich jetzt Voodoo-Zauberinnen, müssten die Beiden augenblicklich mit tausenden Nadeln im Herz qualvoll zugrunde gehen.

Irgendwann merkten wir, was wir veranstalteten und mussten über uns selbst kichern. Trotzdem war bei mir auch ein schniefendes Schluchzen im Lachen enthalten. „Siehst du, kannst schon wieder lachen, meine kleine Januczka, lach ein bisschen ..."

Mit immer noch verschwommenen Augen schaute ich auf zu Lenka und gab ihr ein Küsschen auf die Wange. „Diky, Lenka ... dekuji ...". Ein wenig Tschechisch hatte ich früher gelernt und die wichtigsten Worte wie Danke, Bitte und die Begrüßungsformeln sind mir auch jetzt noch geläufig.

„Du musst mir doch nicht danken, Janiczka. Es ist schön, wenn wir uns haben." Ihr Flüstern verstärkte den Eindruck, dass ihre Stimme vor dem Verlassen des Mundes erst einen Honigtopf durchsickern würde. Das sie meinen Namen in allen möglichen Variationen aussprach, war ich gewöhnt. Sie gab mir das Küsschen zurück und ich legte meinen Kopf wieder an ihre Brust. Ich spürte und sah die Nässe, die meine Tränen auf ihr hinterlassen hatte. Auf dem Stoff und im Ausschnitt auf der Haut ihrer Brüste. Selbst mein eigentlich wasserfester Eyeliner hatte dem Tränenfluss nicht standhalten können.

„Lenka, ich hab dir dein T-Shirt versaut!" Typisch Frau wischte ich mit der Hand über Lenkas Busen um die schwarzen Flecken aus Schminke zu entfernen. Erst beim fünften oder sechsten Mal wischen wurde mir das Anregende der Berührung so richtig bewusst.

Eine Brust! Eine weibliche Brust! Die zweite weibliche Brust am heutigen Tag. Und wieder nicht meine eigene!

In mir läutete es Alarm. „Hör auf, Jana! Was tust du?! Nimm dich zusammen!" Trotzdem reinigte ich das Shirt über dem Busen meiner Freundin weiter. Im Gegenteil, anstatt mich zusammen zu nehmen, konzentrierte ich mich auf das betörende Gefühl, welches diese himmlischen, vom BH auch noch gepushten Brüste meinen Fingern vermittelten. Das während der Autofahrt aufgestaute und unbefriedigt gebliebene Begehren erwachte wieder mit aller Macht.

Ich musste an Muttis ungeheuerliche Worte von gestern denken.

Sie hatte wirklich nicht ganz Recht -- nur teilweise!

Es mussten nicht unbedingt schwarze Brüste sein!

Muttis Hügel unter dem Shirt hatten gelockt und und sich herrlich angefühlt. Auch diese hier zogen mich magisch an „... die Busen meiner Magdalena berühren, drücken, streicheln ... küssen!" Die gleichen schamlosen Gedanken wie gestern, als ich Muttis Brüste vor meinen Augen hatte, mir aber noch der Mut fehlte sie zu berühren. Doch jetzt war mir durchaus bewusst, dass ich die bezaubernden Äpfel meiner Freundin gerade mit der Hand abwischte!

Abwischte?

Berühren! Streicheln! Liebkosen! Das kam der Wirklichkeit viel näher.

„Wird Shirt sauber, Jana? ... geht so nicht weg von Brüste? ... mach nass, noch ein bisschen ... mit Spucke, reib mit Spucke ... oder muss man Hemd waschen mit Wasser ... liebe Jajajana-Janiczka ... meine Liebste ..." Lenkas fast schon in mein Ohr geatmeten Satzfragmente holten meine Gedanken in die Gegenwart zurück.

„Ja, es wird so nichts ... warte ich hole Wasser, dann kriegen wir es schon sauber."

Ich ließ sie auf dem Bett liegen und huschte in das Mini-Bad.

Dort musste ich erst einmal tief durchatmen. „Jana reiß dich zusammen ... das geht doch nicht ... Lenka ist ... ohaaa ... deine Freundin ... diese Brüste ... so schön straff ... ich soll sie abwischen ... ich leck sie ab ... sind eh schon nass ... sei nicht so aufgeregt ... bist doch von Sinnen ..." ermahnte ich mich und folgerte weiter „aufgeregt? ... mehr erregt! ... wer ist hier erregt? ... ich? ... nur ich? ... warum plappert Lenka auf einmal auch so durcheinander? ... und so gebrochen Deutsch ...?"

Ich nahm einen Waschhandschuh vom Haken, machte ihn nass und wusch mir das tränenverschmierte Gesicht. Dass es mich in irgendeiner Weise abkühlte, konnte ich wirklich nicht behaupten.

In mir pulsierte das Blut mit aller Macht. Wenn überhaupt möglich, waren meine Nippel noch härter als während der Autofahrt. Ich knetete die vor Geilheit geschwollen Titten kräftig durch, presste die Oberschenkel aneinander und dachte „ ... hättest wenigstens den Slip wechseln müssen ... ist schon wieder alles nass da unten ... magst du das, Lenkuczka? ... kommst leicht rein, wenigstens ein Finger ... bitte, bitte ..."

Nicht mehr Herrin meiner Handlungen und Gedanken ging ich zurück zu Lenka.

Sie lag noch dort wie ich sie verlassen hatte.

Ein Traum von einer Frau!

Mit liebevoll strahlenden Augen und einem ganz besonderem Lächeln auf den Lippen sah sie mir entgegen. Mund und Augen waren das Eine, das ich wahrnahm. Viel mehr Aufmerksamkeit erweckte das durch meine Tränen feucht gewordene T-Shirt in mir! Es klebte von der rechten Brust bis in das Tal hinein, war durch die Nässe leicht transparent geworden und zeichnete die Form des vollendet schönen Busens deutlich sichtbar nach.

Ihr schelmisches „ts ts ts", ein verdeckt-provokantes Rekeln des Oberkörpers und ihr leises lockendes Lachen zeigten mir, dass sie meinen bewundernden Blick bemerkt und eingeordnet hatte.

Mir schoss die Verlegenheitsröte ins Gesicht. „Bist auch nicht besser als Toni, guckst genauso gierig auf ihre Äpfel ... " dachte ich und setzte mich schnell neben Lenka auf das Bett. Seitlich mit dem Rücken halb zu ihr gedreht um meine Verlegenheit zu überspielen, versuchte ich das Shirt etwas von dem schönen Hügel abzuziehen um es mit dem nassen Handschuh zu reinigen. Ich musste mehrfach zugreifen, da das enge Teil immer wieder aus meinen Fingern zurück auf die Brust schnippte. Bei jedem Versuch fühlte ich die straffe Wölbung der Halbkugel an meinen Fingerspitzen und ein leichtes Beben lief durch meinen Körper.

„Geht nicht, Jana?" Sie stütze sich auf beide Ellenbogen, reckte mir die Brüste entgegen und fragte leise: „Ist so leichter anfassen? ... kommst ran du?"

Es „verschlimmbesserte" die Situation noch, da sich das Kleidungsstück nun noch enger an ihre Brüste schmiegte. Mein Schulterblick zu ihr ließ mich in merkwürdig flimmernde Pupillen schauen.

Deutete ich richtig, was ich aus ihnen herauslas?

„Noch nicht ... noch nicht ... ist zu eng, dein Shirt ... ich muss es anders machen ... warte, vielleicht geht es so besser ..."

Der Teufel schien mich zu reiten als ich diese Antwort gab und gleichzeitig meine linke Hand von oben in den Ausschnitt des T-Shirts schob. Ich presste die Zähne zusammen um nicht laut aufzustöhnen als ich die nackte Haut ihrer rechten Brust in meiner Hand fühlte. Schnell, um unauffällig zu wirken, begann ich den nun auf meinem Handrücken liegenden Stoff mit dem Waschhandschuh zu reiben. Dabei drückte die rubbelnde rechte Hand unweigerlich die Linke noch mehr auf den festen Busen meiner Freundin. Die schwarzen Flecken des Eyeliners wurden zwar etwas blasser, verschmierten den Stoff aber eigentlich nur.

„Geht Fleck weg? ... Jana-Liebes?" Hatte ich nur den Eindruck, dass sie mir mit der gehauchten Frage ihre Brust noch mehr in die Hand drückte?

„... es wird schon besser", schwindelte ich „ist nur wenig Platz hier drin ... hoffentlich sind die Flecken nicht auch noch im BH ... bist du mir böse?"

Sie streichelte beruhigend und zugleich anspornend meinen Rücken. „Nein, nein! Mach nur Reinheit, Jana ... überall ... musst reiben richtig mit Hände ... auch an Busenhalter ... wenn Fleck trocken ist erst, geht nicht mehr weg er ... wasch nur weiter ... ". Lenkas sonst so einwandfreies Deutsch litt heute wohl besonders. Aber mit hoher Sicherheit hätte ich meine Hand auch bei einer gegenteiligen Antwort nicht vom Busen meiner Freundin nehmen können. Bis heute ist mir noch unklar was mir heißer vorkam: meine Innenhandfläche oder die zarte Haut ihrer Brust.

Der nasse Handschuh stellte nur noch ein Alibi dar.

Lenka hätte nun auch schon an einem „.Wet-T-Shirt-Contest" teilnehmen können.

„... das stimmt, Liebste ... trocken geht es nicht gut ... man muss schön nass sein ... jetzt noch die andere Seite, hab dich überall schmutzig gemacht ... ich Ferkel" seufzte ich ihr zu und schob meine Hand mit sanftem Druck von der rechten zur linken Brust. Offenbar etwas zu unbedacht, denn die Fingerspitzen gerieten ganz irrtümlich in den BH hinein und berührten dort einen verführerisch aufragenden Nippel. Ich konnte nicht anders und griff soweit in den BH, dass mir die steife Brustwarze in die Handfläche drückte.

Heuchlerisch, wie heute Morgen beim ersten deutlichen Kuss auf Muttis Lippen, entschuldigte ich mich: „... ohhhh Verzeihung ... bin abgerutscht, weil alles so nass ist ... klitschnass sind sie, deine Brüste ... dein T-Shirt ... entschuldige bitte ..."

Ich dachte an meinen ebenso nassen Slip über der geschwollenen Feige und zog die Hand pro forma wieder etwas zurück.

„Nevadi ... to nevadi ..." stieß Lenka auf Tschechisch heraus und verbesserte sich dann rasch: „Macht nichts ... das macht nichts ... reib alles reinlich ... mach ganz sauber ... bleib nur ... halt ruhig fest ..."