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living love - im 2.Raum (Teil Eins)

Geschichte Info
Miriam hat Sex mit einem Unbekannten.
5.3k Wörter
4.53
44.3k
5
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Hallo, liebe Leser!

Dies ist meine erste Geschichte, die ich hier hochlade! Ich hoffe, dass ihr mir konstruktive Kritik geben könnt.

Ich wünsche euch sehr viel Spaß beim Lesen :)

*

"Das ist komplett ungefährlich, ihr Körper spült alles wieder auf der Toilette raus." Miriam hielt eine kleine, hellgelbe Pastille in der offenen Handfläche, welche durchaus auch ungefährlich aussah, aber vor wenigen Sekunden hatte sie erfahren, dass dieses Bonbon ihr sexuelles Verlangen anstacheln sollte. Noch nie hatte Miriam irgendeine Droge, außer Alkohol und Koffein, wenn man diese als solche betrachten sollte, zu sich genommen, aber um so eine sollte es sich bei diesem Bombon auch nicht handeln. "Sie müssen für die Fortführung des heutigen Abends selbstverständlich nicht diesen Helfer zu sich nehmen, sie können auch gerne drauf verzichten, aber wie bereits betont, wird es den Abend für Sie wohl nur verschönern." Miriam tat es den ungefähr einem Dutzend anderen Frauen nach und schob sich die Pastille in den Mund. Ein fruchtiger Geschmack bereitete sich in ihrem Mund aus, es schmeckt tatsächlich wie ein normales Bonbon, doch zugleich merkte sie wie ihr ein wohliger Schauer über ihren Rücken lief und das Kribbeln in ihrem Bauch wuchs.

Sie konnte immer noch nicht glauben, dass sie an diesem späten Samstag Nachmittag hier aufgeschlagen ist. Seit drei Jahren hatte sie nun schon keinen Freund mehr und ihre sexuellen Aktivitäten beschränkten sich auf die einsamen Abenden, an denen sie sich -- nach ein wenig Wein und lustlosem Zappen im Fernsehen -- selbst verwöhnt hatte. Auf der Suche nach guten Datingseiten ist sie zufällig auf das Angebot der Firma "living love" gestoßen ist, welches zwar keine Datinghilfe sein sollte, aber Männer und Frauen für eine Nacht zusammenbrachte um ihre sexuellen Lüste zu stillen. Ursprünglich war "living love" ein Hersteller von Sexspielzeugen und hatte ihren Sitz sogar in Paderborn, Miriams Heimatstadt. Zugegeben, Miriam hatte die Seite nicht gänzlich zufällig gefunden. Ihre Sucheingaben hatten genau so einen Treffer erzwungen, aber dass es diese Möglichkeit tatsächlich gegeben hatte, und dann sogar in Paderborn, hätte sie trotzdem nie erwartet. Nachdem sie sich häufig von ihren Freundinnen aufziehen lassen musste, dass sie lange nicht mehr ihr Bett mit jemanden geteilt hatte und ihre Datingversuche alle mehr als unglücklich verliefen, hatte sie sich einen Ruck gegeben und sich bei "living love" angemeldet. Der ganze Abend war wie ein großes Spiel aufgezogen, bei dem man groß gewinnen, aber eigentlich nicht verlieren kann. Ähnlich wie bei einer polizeilichen Gegenüberstellung werden sieben Männer und sieben Frauen komplett nackt in zwei Räume gebracht, die von einer großen Glasscheibe voneinander abgetrennt werden. So kann jeder sich die möglichen Partner genau angucken. Jeder stimmt anschließend für seine Wahl. Wählen sich eine Mann und eine Frau gegenseitig werden sie in einen Raum zusammengeführt und bekommen die Möglichkeit ihre Lust auszuleben. Anschließend findet die nächste Wahlrunde statt, bis sich alle Paare gefunden haben, oder keiner mehr einen Partner von der anderen Seite will. Frau Leyer, die die Einweisung für die Neulinge gab, hatte darauf hingewiesen, dass dies tatsächlich äußerst selten passiert, da Personen die erstmal soweit sind und sich angemeldet haben, meistens die natürlichen Schönheit des anderen Geschlechts erkennen und sich ihrem Verlangen hingeben wollen. Ob dies stimmt konnte Miriam nicht recht sagen, sie blieb aber skeptisch.

Frau Leyer hatte die Frauen - alle zwischen zwanzig und fünfunddreißig Jahren -- durch einen Teil der Einrichtung geführt und die Regeln erklärt. Die Frauen hatten alle die Bestätigung unterschreiben, dass sie diese Regeln (Verhütung, kein Nennen von Namen, keine sexuell übertragbaren Krankheiten, etc.) einhalten würden.

Langsam kam Frau Leyer zum Ende der Einführung:

"Das Besonderste an unserem Abend ist, dass der Raum in den das Paar geführt wird, sich je nach Zeitpunkt des Zusammentreffen des Paares unterscheidet. Finden sich die Partner schon in der ersten Wahlrunde, dürfen sie ihre Fantasien in einem großen Apartment mit vielerlei Specials ausleben. Finden sie sich erst in den letzten Wahlrunden wird der Raum zum Teil keine Möglichkeit zu sexuellem Kontakt bieten und die Partner können sich lediglich selbstbefriedigen, aber das werden sie dann schon sehen. So ist der Anreiz gegeben, möglichst schnell einen Partner zu finden." Miriam versuchte sich auf die Worte zu konzentrieren, aber ihr Kopfkino lief bereits auf Hochtouren. Heute abend würde sie wohl endlich wieder Sex haben, wenn alles gut lief. Würde sie sich auch wirklich darauf einlassen, oder doch im letzten Moment zurückziehen? Sich alles anzugucken konnte ja nicht schaden. Es ist nur ein Angebot einmal reinzuschauen, zur Not könnte sie jederzeit aussteigen. "Wenn sie keine Fragen mehr haben, dann können sie sich langsam bereit machen und in die Umkleidekabinen begeben. Sie werden dort von unseren Helferinnen abgeschminkt, da es, wie ich ja schon mehrfach betont habe, um die wirkliche, aufrichtige Schönheit der Teilnehmenden geht. Wir wollen den verklärten Blick weg von Pornostars und Magermodels auf die reale Schönheit richten, die in jedem Menschen liegt."

Mit diesen Worten wurde die Einführung beendet und die Gruppe wurde einen geräumigen Umkleideraum geführt, in der schon einige Frauen warteten, die das Abschminken vornahmen. Miriam wurde ein wenig nervös, da sie mit Make-Up immer ein wenig selbstbewusster war, auch wenn das vielleicht naiv sein sollte. Die lächelnde, blonde Frau, die sie zu einem Platz mit Spiegel führte, sagte beruhigend: "Keine Angst, nach der Wahlphase bekommen sie wieder ein dezentes Make-Up, wenn sie möchten. Bei uns sollen sich schließlich alle wohl fühlen." "Danke, es ist nur.. Ich habe so etwas noch nie gemacht, und ich bin eigentlich nicht die Frau, die..", fing Miriam an zu stammeln, doch die Blondine unterbrach sie mit ruhiger Stimme: "Das glaub ich Ihnen, aber so geht es sicherlich den meisten hier, auch von den Männern. Aber soll es denn wirklich schlimm sein, wenn man Männer für die schönste Sache der Welt treffen kann, ohne irgendwelche Verpflichtungen einzugehen, sondern nur um sich selber die Hingabe zu gönnen?". "Ich denke nicht.", antwortete Miriam. "Na sehen Sie. Lassen Sie einfach alles so auf sich zu kommen und genießen Sie es so gut sie können. Es wird Ihnen sicher wunderbar gefallen. Und jetzt können sie sich entkleiden, ich führe sie dann nachher weiter." Miriam ließ sich nicht so leicht beruhigen, aber folgte der Anweisung. Sie zog sich hinter einer der Stellwände zurück, deren Vorhandensein für sie wirklich überflüssig erschien, ob des geplanten Verlaufs des Abends, dennoch war sie dankbar über die Privatssphäre. Bevor sie sich von ihrer Kleidung befreite, atmete sie noch einmal tief durch. Kopfschüttelnd sagte sie zu sich: Es wird Zeit, dass ich mir das hole, was ich verdiene. Zügig streifte sie auch ihr Höschen und ihren BH ab -- bloß keine Zeit für weitere Gedanken lassend -- und trat hinter der Stellwand hervor. "Fabelhaft, sie sind wirklich wunderschön, ich denke sie werden nicht lange auf ihre Auswahl warten müssen", sagte die Kosmetikerin mit ernster Stimme, aber Miriam brachte nicht mehr als ein verkniffenes Lächeln hervor.

Durch eine hölzerne Tür wurde sie in einen breiten, kaum erleuchteten Raum gebracht, der von weiteren Stellwänden in sieben schmale Kabinen eingeteilt wurde. In den ersten beiden Kabinen standen bereits zwei Frauen, ähnlich gebaut wie sie selbst, mit durchschnittlicher Körpchengröße, und ein wenig - nicht nennenswert viel - auf den Hüften, so, dass es in der richtigen Kleidung nicht auffallen würde. Sie schienen beide kaum nervös zu sein und lächelten ihr kurz zu. Als sie schließlich in ihrer Kabine stand, war ihr Blick nach rechts und links verdeckt und sie blickte auf eine Glasscheibe, hinter der sie nichts erkennen konnte. Sie hörte wie weitere Frauen den Raum betraten, bis es schließlich ganz ruhig wurde. Plötzlich realisierte Miriam, in welcher Situation sie sich befand. Splitterfasernackt, stand sie in einem Raum, um sich gleich, genau wie die anderen sechs Frauen von Männern begutachten zu lassen. Panik stieg in ihr auf. Fieberhaft überlegte sie, wie sie aus dieser Situation entkommen könnte. Sie könnte einfach gehen, sie wusste, dass das möglich und erlaubt war, aber irgendetwas hinderte sie daran. Sie konnte nicht gehen, weil sie sich ewig fragen würde, wie der Abend ausgegangen wäre. Was sollte sie denn schon zu Hause machen? Wieder den Fernseher einschalten und sich selbst einsam bemitleiden? Nein, das war keine Option!

Als ihre Gedanken so durch ihren Kopf schossen, wurde der gegenüberliegende Raum auf einmal erhellt. Sie blickte auf einen Raum, der genauso aufgebaut war, wie der in dem sie sich befand, doch auf der anderen Seite stand in jeder Kabine ein Mann. Es war eine bunte Auswahl vertreten. Große und Kleine, Breite und Schmale, Blonde und Braunhaarige, Muskelöse und Untrainierte. Alle standen sie splitterfasernackt vor ihr und sie konnte einen nach dem Anderen betrachten. Einige sprachen sie äußerlich gar nicht an, andere fand sie schön. Eine Frauenstimme erfüllte den Raum: "Bitte treffen sie nun ihre Wahl und geben diese in den Computer hinter ihnen ein." Überrascht drehte Miriam sich um und stellte fest, dass tatsächlich ein kleines quadratisches Fenster hinter ihr aufleuchtete und die Zahlen von eins bis sieben anzeigte. Sie wandte sich wieder den Männern zu und überlegte. Der Mann in der Kabine zwei war groß und ziemlich muskelös gebaut. Außerdem hatte seine Haut einen sanften braunen Teint. Er hatte kurze, braune Haare und einen stoppeligen Dreitagebart. Zwischen seinen Beinen baumelte ein erschlaffter Penis, der von allen sieben wohl die beeindruckenste Maße hatte. Das Gesicht war nicht besonders hübsch, eher nichtssagend, aber insgesamt war der Mann wohl der sexieste von den sieben. In Kabine fünf stand ein etwas kleinerer, schlanker Mann. Er hatte straßenköterblonde, kurze Haare und ein symphatisches Lächeln auf den Lippen. Er war nicht wirklich trainiert, aber stahlte Selbstvertrauen aus. Sein Glied, war nicht ganz so groß, wie das von Mann Nummer zwei, aber sicherlich auch nicht klein. In Kabine sechs stand ein Mann, der ihre Aufmerksamkeit vor allem wegen seines bereits errigierten Gliedes erregte. Dieses war nicht besonders lang, aber stand stolz von seinem Besitzer ab. Der Mann war auch ein wenig muskelöser und sein Gesicht wurde von einer lockigen, blonden Mähne umrahmt. Männer eins, drei, vier und sieben sagten ihr weniger zu.

Als die erneute Aufforderung kam die Eingabe zu tätigen, entschied sie sich spontan für Mann Nummer zwei, wohl von seiner imposanten Statur angetan. Die Frauenstimme erklang erneut: "Ihre Eingaben wurden getätigt. Nun werden die Männer ihre Wahl treffen. Stellen sie sich dazu bitte aufrecht hin und gucken nach vorne." Kaum sind die Worte verklungen wurde ihr Raum von einer Reihe Strahler hell erleuchtet. Miriam merkte wie ihr Herz und ihr Atem schneller ging. Sie stellte sich vor, was die anderen Männer nun in ihrer Kabine erblickten: Eine kleine, relativ schlanke Frau mit langen, kastanienbraunen Haaren. Ihre Brüste, ein wenig mehr als eine handvoll groß, wurden von kleinen, spitz aufgerichteten Brustwarzen verziert. Ihre Scham, hatte sie vor einiger Zeit rasiert, so dass ein freier Blick auf ihren Schritt gegeben war, dem man hoffentlich nicht die anwachsende Feuchtigkeit ansehen konnte. Mit vierundzwanzig Jahren war Miriam noch ziemlich jung und sie hielt ihre dunklen Augen, ihr Grübchenlächeln und ihren relativ festen Po für ihre Stärken, wobei ihre nicht ganz so straffe Brust und ihr untrainierter Bauch, der im Sitzen gerne mal eine kleine Speckfalte andeutete, wohl zu ihren Schwächen gezählt werden musste.

Miriam versuchte hinter der dunklen Glasscheibe die Männer auszumachen, aber blinzelte erfolglos gegen die hellen Strahler an. Urplötzlich erloschen diese wieder und die Frauenstimme ertönte: "Gewählte Partner werden nun abgeholt". Miriam wurde nicht abgeholt. Gespannt wartete sie darauf, dass jemand erschien, um sie weiterzuführen, aber der Mann Nummer zwei hatte sich nicht für sie entschieden. Dafür erklang die Frauenstimme erneut: "Die zweite Wahlrunde beginnt, bitte treffen Sie erneut eine Wahl." und der gegenüberliegende Raum wurde wiederum hell erleuchtet.

Sechs Männer standen immer noch in ihren Kabinen, Mann Nummer zwei hatte dagegen den Raum verlassen. Miriam spürte ein wenig Enttäuschung in ihr aufsteigen, aber war auch nicht sonderlich verwundert. Wahrscheinlich hatten die meisten Frauen auf die zwei getippt, vermutete sie.

Neue Wahl, neues Glück, dachtete sie sich und musterte die Männer in Kabine fünf und sechs, die ihre beiden verbleibenden Favoriten waren. Wieder viel ihr die Entscheidung nicht leicht, beide Männer hatten auf ihre Art etwas anziehendes. Schließlich entschied sie sich aber gegen das errigierte Glied, für das symphatischen Lächeln und damit den Mann in Kabine fünf. Kaum war ihre Wahl getätigt, verkündete die Frauenstimme, dass nun die Männer ihre Wahl treffen würden. Die Strahler erleuchteten den Raum und sie fing an zu hoffen, dass Mann Nummer fünf auf sie aufmerksam wurde. Doch was, wenn sie es nicht schaffen würde? Logisch, die Wahrscheinlichkeit, dass er von den sechs Frauen ausgerechnet sie aussuchen würde war verschwindend gering. Aber was ist wenn in der nächsten, übernächsten Runde, bis ganz zum Ende keine Wahl auf sie fallen würde? War sie nicht schön genug? Strahlte sie einfach kein Sexappeal aus? War ihre Konkurrenz einfach zu groß? Diese Fragen erübrigten sich als die Lichter erloschen und eine Frau erschien um sie abzuholen: "Sie wurden auserwählt.", waren die Worte ihrer blonden Kosmetikerin, die sie zurück in die Umkleide führte. Miriams Mund wurde trocken, ihr Herz raste und ihre Gedanken liefen nur im Kreis. Nahezu lethargisch setzte sie sich auf den Stuhl vor dem Spiegel und ließ sich einen zarten Lidschatten, Lidstift und Mascara auftragen. Hinter ihrer Stellwand lag ein weißes, durchscheinendes Negligée und ein dazupassender String für sie bereit, welche sie schnell überstreifte. Unhaufhaltsam wuchs ihre Erregung, die Pastillen verfehlten wirklich nicht ihre Wirkung. Am liebsten hätte sie direkt ihr Hand in ihren Schritt geführt, um sich von ihrer Lust zu befreien, doch sie wusste, dass es eine gute Alternative gab.

Ohne ein Wort zu sprechen führte die freundliche Blondine sie durch einen kurzen Gang und zwei weitere Türen, bis sie vor einer breiten Tür stehen blieb. Sie drehte sich zu Miriam um: "Hinter dieser Tür liegt Raum Nummer zwei. Das ist die zweitbeste Ausstattung, die wir überhaupt haben, also genieß einfach was dich erwartet. Wenn irgendetwas nicht nach Plan läuft, komm einfach heraus, aber ich bin mir sicher, dass es dir gefallen wird." Miriam nickte. Sie zupfte ihr Oberteil zurecht. Das Gefühl der Nacktheit wurde durch das Negligée kaum beseitigt. Der String saugte die unaufhaltsam wachsende Feuchtigkeit ihrer Scheide auf. Die ganze angestaute Lust der letzten Jahre brach wieder hervor. Wie oft musste sie den Liebesgeschichten ihrer Freundinnen lauschen? Wie oft hatte sie sich etwas anderes als ihrer eigenen Hand zwischen ihren Schenkeln gewünscht? Wie hatte sie es nur geschafft dieses Verlangen so lange zurückzuhalten?

Ein letztes Mal lächelte ihr die nette Blondine zu und öffnete dann die Tür.

Hinter der Tür lag ein circa 25qm große Raum, den sie niemals in diesem Gebäudekomplex erwartet hätte. Der Parkettboden wurde fast komplett von einem beigen Flokatiteppich bedeckt. Auf der anderen Seite des Raumes loderte ein warmes, freundliches Feuer in einem eisernen Kamin, welches einen wohligen, aromatischen Duft verbreitete. Ein Plattenspieler spendete warme Streicherklänge. Die Wände waren mit hellem Kiefernholz verkleidet, welches zum Teil von weißen Vorhängen verdeckt wurde. Ein dunkelbraunes Rundsofa mit großer Sitz, bzw. Schlaffläche stand neben dem Kamin. Alles in allem wirkte der Raum wie eine luxeriöse Skihütte von innen. Man hatte das Gefühl, das eine der beiden Türen in eine große Schneelandschaft mitten im nirgendwo führte. Doch auch hinter der zweiten Tür befand sich nicht diese Landschaft, wie Miriam feststellen konnte als sich diese öffnete und der Mann aus der fünften Kabine den Raum betrat.

Seine grünen Augen leuchteten auf, als er Miriam erblickte. Sein Blick zeigte kein Anzeichen von Neugier für den Raum, sondern hefteten sich nur auf ihr Gesicht. "Hey... Du bist wunderschön." Worte, die er mit seiner sanften Stimme selbstbewusst aussprach. Miriams Stimme versagte. Mann Nummer fünf trug jetzt ein weißes Hemd -- nur halbzugeknöpft -- und enge, schwarze Boxershorts, die seinen Penis als kleine Beule erahnen ließen. Ansonsten trug er nichts. Mit langsamen Schritten kam er auf sie zu: "Du musst nichts sagen. Bitte sag nur, wenn du etwas nicht magst, oder ich zu schnell bin." Schon stand er nur wenige Zentimeter vor ihr. Miriam brachte immer noch kein Wort heraus. Sein Hände, für einen Mann erstaunlich feingliedrig und sanft, legten sich auf ihre nackten Schultern. Eine Gänsehaut floss ihren Rücken hinab. Sie zitterte vor Erregung und Nervosität. Den Blick nicht abwendend näherte er sich ihrem Gesicht.

Sein warmer Atem.

Miriams Augen schließen sich. Seine Lippen berühren die ihren. Der nächste Schauer. Wohlig warm. Der Kuss löst Miriams Anspannung. Zaghaft erwidert sie ihn. Als sie ihren Mund ein wenig öffnet gleitet seine Zunge herein. Ruhig und ohne Hektik. Sie merkt, wie ihre Zunge die Berührung willkommen entgegen nimmt. Ihre Hände umfassen seinen Nacken und ziehen ihn weiter zu sich. Sie steht auf Zehenspitzen. Er hat sie längst umschlungen und presst ihren Körper an seine warme Brust. Die Streicher auf der Schallplatte begleiten den Moment. Das Knistern im Kamin. Das Rauschen in ihren Ohren. Das Klopfen in ihrem Herz. Mit einem Mal lösen sie sich voneinander. Das Knisten, das Rauschen, das Klopfen bleibt. Ihr Partner führt seine Hände zu den Trägern des Negligée's. Er wartet und blickt ihr nur in die Augen. Sie nickt. Mit endloser Langsamkeit löst sich ihr Oberteil von ihrer Haut. Ihre nackten Brüste hängen nun wenige Zentimeter vor seiner Brust. Ein zweiter Kuss. Seine sanften, aber kräftigen Hände umfassen ihre Pobacken. Er hebt sie an, sie greift um seinen Kopf, ihre Füße verlassen den weichen Flokati. Ihr Busen presst sich auf seine Brust. Der Mann trägt sie zu dem runden Sofa. Er ist kräftig. Vorsichtig, wie ein zerbrechliches Neugeborenes legt er sie auf das luxeriöse Polster. Er kniet sich über sie. Ein Knie rechts von ihrer Hüfte, ein Knie links davon. Ein dritter Kuss. Seine Hände streicheln ihre Wange und ihre Haare. Ihre Hände greifen in seinen Rücken.

Sie lösen sich.

Ihre Augen sind geschlossen.

Seine Hände wandern weiter. Ohne Druck, kaum als Berührung wahrnehmbar, mehr wie ein warmer Lufthauch streichen sie herab. Zu ihren Brüsten. Einmal umkreisen sie ihren Busen. Ein zweites Mal. Ruhig, zielsicher ertasten sie ihre Brustwarzen. Geschwollen und aufgerichtet strecken sie sich den Berührungen entgegen. Er rutscht ein wenig herab, damit sein Mund seinen Händen Gesellschaft leisten können. Ein Kuss auf die rechte Brustwarze. Intensiv. Jedes der Häärchen ihrer Haut ist nun aufgerichtet. Seine Zunge fährt über die aufgerichtete linke Brustwarze und hinterlässt einen Feuchtigkeitsfilm seines Speichels. Miriam seufzt durch geschlossene Lippen. Möge er dort doch nur verweilen...

Er verweilt nicht. Er rutscht vom Sofa, seine Hände gleiten zu ihrem String. Sie drückt ihr Becken empor, als er ihr Höschen herab zieht. Es ist getränkt von der Flüssigkeit aus ihrer Scheide. Dann ist sie komplett nackt. Genüsslich fahren sein Finger ihre Beine hinauf, bis sie ihre Hüfte erreichen. Sein Mund nähert sich ihrem Venushügel; sein Atem beschwört ein Gefühl warmer Feuchtigkeit auf ihrem rasierten Schambereich hervor. Sie versucht ihre Luft anzuhalten, als könnte sie ihn sonst von seinem Vorhaben abhalten. Seine Lippen fahren über ihre Vulva -- wieder kaum wahrnehmbar. Ein lautes Keuchen entfährt ihr. Die rosige Haut ihrer Schamlippen reagieren, als er seinen Mund auf diese drückt. Seine Zunge an ihrem Scheideneingang. Sie merkt, wie ihre Feuchtigkeit sich ihm entgegen drängt. Seine Zunge wird beweglicher; sie wird frecher. Miriam presst ihre Lippen aufeinander. Ihre Gedanken lassen sich kaum fassen, so schnell rasen sie in ihrem Kopf umher...

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