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Luise

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Wow, er gefiel sich selbst und das hatte schon etwas zu sagen, denn was sein eigenes Äußeres anbelangte war Martin sehr kritisch. Noch einmal ein Kontrollblick im großen Spiegel im Flur. Perfekt. Ein wenig nervös warf er noch einmal einen Blick auf Luises Brief. Ja, er hatte sich die Adresse richtig eingeprägt. Südstadt, das Viertel kannte er, er hatte dort einmal geschäftlich zu tun gehabt. Es war eine eher mondäne Gegend. Er nahm den Ledermantel vom Bügel schlug ihn zu und zurrte den Gürtel zu. Es musste ja auf dem Weg zum Auto nicht unbedingt jemand sehen was oder genauer wie wenig er unter dem Mantel trug.

So ausstaffiert machte er sich auf den Weg. Im Treppenhaus direkt vor der Haustür stieß er mit Frau Krageneid zusammen die gerade aus dem Fahrradkeller kam. Vor Schreck schrie sie auf,

"Ach Du meine Güte Herr Galcik, sie sehen aber heute finster aus!"

Oh, nein, dachte er bloß dass jetzt nicht. Ausgerechnet jetzt, dabei verspürte er jetzt so wenig Lust wie nie, sich mit dieser Frau zu unterhalten, denn auf ihn wartete eine erstklassige Spitzenbraut und nicht diese wabbelnde alte Schachtel.

"Na was haben wir denn heute Abend in diesem Aufzug vor?" und mit neugierigem Blick hackte sie bei ihm unter, so als wolle sie heute Abend mit dem jungen Mann an ihrer Seite etwas unternehmen.

In ihm begann es zu kochen. Wenn er etwas hasste, dann war es, wenn Frauen ihn meinten bemuttern zu müssen, ihn tätschelten wie ein kleines Hündchen und in ihrer Sprache in die "Wir" Form verfielen als würde sie eine besonders enge Beziehung mit dem Angesprochenen verbinden.

"Ich gehe kleine Kinder essen, Jungfrauen schlachten und den Teufel anbeten!" und er bedachte nach diesen Worten seine Nachbarin mit einem eiskalten Lächeln.

Erschrocken ließ sie seinen Arm los starrte ihn einen Moment an, lachte dann schrill auf und gab ihm einen Knuff in die Seite. Doch ihr Gesicht verriet deutlich, dass sie sich nicht ganz sicher wahr, wie ernst er das gerade gemeint hatte. Aber Martin hatte erreicht was er wollte. Seine Nachbarin trottete davon nicht ohne sich noch einmal nach Martin umzudrehen. Aber sein entwaffnendes Lächeln erwiderte sie nur mit einem etwas schüchternen Grinsen, bevor sie in ihrer Wohnung verschwand.

Geschafft, die war er los, und holte er sein Auto aus der Tiefgarage und machte sich auf den Weg zu Luise. Bei der Vorstellung was er heute Abend vielleicht noch alles erleben mochte, lugte sein kleiner Freund vorsichtig zwischen dem schweren Ledermantel hervor und Martin musste sich zwingen, sich auf das Autofahren zu konzentrieren.

Nach 20 Minuten kam er an der angegebenen Adresse an. Ein typisches Neubauviertel der besser verdienenden Klasse. Hier wohnten aber sonst eher die Biedermänner. Jungyuppies wie er nahmen sich eher die Penthouse Wohnung in der Stadt. Nun stand er vor einem dieser prächtigen Bungalows und außer einer Hausnummer, über dem Briefkasten angebracht an der gemauerten Säule, neben dem Tor zum Garten, die den schmiedeeisernen Zaun abschloss, der das Grundstück umrahmte, stand kein Name an der Pforte, weder auf dem Briefkasten, noch auf dem Klingelschild. Gerade als er auf die Klingel drücken wollte wurde der Türöffner von innen betätigt. Ein sonores Summen am schweren schmiedeeisernen Gartentor verriet, dass man ihn bereit erwartete.

Die Haustür wurde geöffnet und er erkannte eine schlanke hochgewachsene Silhouette die im fahlen Licht, das aus den hinteren Räumen in den Eingangsbereich schien, irgendwie geisterhaft schön erschien. Ihr wallendes Haar war trotz der Dunkelheit gut zu erkennen, ja das war Luise.

Ein bezauberndes Lächeln und eine atemberaubende Frau empfing ihn. Luise hatte sich in einen fast durchsichtigen Seidenmantel gehüllt. Ihre endlos wirkenden Beine steckten ich schwarzen Latexstrümpfen und am Körper trug sie einen harten schwarzen Lederbody, der sie wie ein Gefängnis zu umklammern schien. Schon der erste Anblick machte deutlich, dass diese harte Schale, denn nichts anderes war dieses Teil, was sie am Körper trug, schwer zu knacken sein würde. Als sie sich umdrehte und ihn herein bat, konnte er selbst durch den Seidenmantel die schwere Schnürung erkennen die diesen Lederpanzer um ihren Körper fesselte. Nur ein wirklich geiler Arsch blieb unverhüllt, wenn auch durch dieses lederne Korsett schön eng in Form gepresst.

Gierig griff seine Hand sofort nach dieser Frau, nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte. Doch mit ihrer Reaktion hatte er nicht gerechnet. Blitzschnell drehte sie sich zu ihm um griff ihm in den Schritt und packte unbarmherzig zu. Die Nieten bohrten sich in seinen Schwanz und der Schmerz war ein wenig zu stark um noch angenehm zu sein.

"Du willst mich wirklich habe?" raunte sie ihm ins Ohr. Doch ehe er antworten konnte hatte sie ihren Mund auf seinen gepresst und als er das Pochen ihres Zungenpiercings an seinen Zähnen spürte gab er nach, öffnete seinen Mund und gab sich einem langen Zungenkuss hin. Seine schmachtenden Hände versuchten den Körper dieser Frau zu ergründen, aber immer wenn er versuchte sie zu berühren wurde ihr unnachgiebiger Griff um seine Hoden stärker und kaum merklich schüttelte Luise den Kopf. Noch immer standen sie im Hausflur, als Luise endlich von ihm abließ.

"Komm mit!", sie fasste ihn bei der Hand und zog ihn, ohne das er hätte etwas erwidern können einfach mit sich. Aber er war sowieso viel zu benommen. Diese Frau hatte ihn so sehr im Griff, dass er nur noch an eines denken konnte. Er wollte, nein er musste sie haben. Aber wieder war Luise schneller, in einem Raum der nur von einem schwachen, diffusen Licht erhellt wurde drängte sie ihn an eine Wand und ehe er sich versah war er an Handschellen angekettet. Weniger weil er so überrascht war sondern einfach weil er so überwältigt war von dieser Frau, die seinen Geist förmlich zu vernebeln und seinen Verstand aussteigen ließ.

Er konnte sich in seinen Fesseln kaum bewegen und um so mehr genoss er das wonnige Spiel ihrer Zunge. Was war das für eine erholsame Wohltat nach dem zuvor unsanften Griff, der ihm beinahe die Lust geraubt hätte. Mal glitten ihre Lippen einfach nur auf und ab, dann pochte das Piercing ihrer Zunge herausfordernd an und einen Moment später schon knabberten sanfte Zähne an ihm herum. Er merkte wie sein Verstand immer mehr zu schwinden begann und seine tiefsten animalischen Instinkte die Oberhand gewannen. Nur dass er sie selber nicht berühren konnte war der einzige Mangel an seiner Lage. Dafür genoss er das Spiel was sie mit ihm trieb aber um so mehr.

Luise drehte sich um und ihr knackiges Hinterteil begann seine Lendengegend zu massieren. Oh, wie gerne hätte er sie jetzt einfach an den Hüften gepackt und hätte in sie gestossen, aber noch immer machte Luise keinerlei Anstalten seine Fesseln zu lösen. Nicht einmal einen Blick ließ seine Lage zu, er schaute ihr gefesselt wie er war nur von oben auf ihren Rücken und auf ihren wirklich süßen Hintern. Noch immer trug Luise dieses schwere Lederwams und es machte ihn wahnsinnig, dass sie so mit ihm spielte, und ihm das beste ihres Körpers vorenthielt.

Durch das reiben ihres Hinterteils an seinen erregierten Liebesstift angespornt schob er seinen Unterleib immer wieder nach vorne. Er wollte einfach in sie. Luise hielt mit ihren Bewegungen inne, fasste zwischen ihren Beinen hindurch und dirigierte seinen Schwanz. Doch das harte Leder war im Weg, nicht einmal ansatzweise kam er in die Nähe ihrer Spalte.

"Bitte,zieh dich aus!" stammelte er von hemmungsloser Geilheit getrieben, doch Luise drehte den Kopf zu ihm grinste ihn schelmisch an,

"Später mein Schatz, später!" und dann plazierte sie seinen Schwanz vor ihrem Hinterteil und schob sich langsam auf ihn.

Oh diese Enge, diese Wärme! Wie ein harter Griff, wie ein würgen umspannte ihr starker Muskel ihn. Immer tiefer drang er in sie ein, immer dichter schob sie sich an ihn heran und er spürte wie sich ein Druck ihn ihm aufbaute, er spürte wie sich alles in seiner Körpermitte zusammenzog, bereit für die große Explosion. Und dann kam sie! Mit einem gewaltigen Stöhnen bäumte sein Körper sich auf, viel zu früh und viel zu schnell für sein Empfinden, aber es war ihm unmöglich noch länger durchzuhalten, und er entlud sich heftig zuckend in ihrem Körper. Schweißperlen traten ihm auf die Stirn und er zerrte an seinen Fesseln.

"Scorpare, Ficken!" schoss es ihm durch den Kopf, und es war der einzige Gedanke der ihn noch beherrschte. Nachdem sein erster Orgasmus abgeflaut war löste sich Luise von ihm , trat einen Schritt vor und begann die Verschnürung auf ihrem Rücken zu lösen. Lasziv grinsend drehte sie sich um.

"Du willst mich wirklich haben, lächelte sie verschmitzt als sie das schwere Leder ablegte.

"Ja" stammelte er, "ja ich will Dich!" und sein gieriger Blick glitt über ihren Körper. Vor ihm stand Luise, und Luise war ein Mann. Ihm wurde schlecht, heftig zerrte er an seinen Fesseln, aber es schmerzte einfach nur, und als Luise ihre Hand kräftig um seinen Hoden schloss und mit ihrer Zunge sanft an ihm zu spielen begann, wurde ihm schwarz vor Augen!

Georg Genders

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2 Kommentare
promisekeeperpromisekeepervor mehr als 13 Jahren
wow

Eine Geschichte, die so wohl erst in Zeiten des www möglich wird; super geschrieben- bravo!

dolman46dolman46vor etwa 14 Jahren
Super...

geschrieben und hervorragend die Spannung bis zum Schluß gesteigert. Das Luise ein Mann ist, war gegen Ende nicht ganz unerwartet. Aber der Schluß war ein Treffer: Versenkt!!

Gruß

Ulrich

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