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Mann aus Stahl? Kapitel 01

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Jens und Kim führen eine "fast" perfekte Ehe...
2.5k Wörter
3.88
45.7k
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Kim war stolz auf ihre Ehe. Sie war stolz darauf, dass sie sich das Einkommen gerecht teilten, dass sie ihre Entscheidungen gemeinsam trafen und dass sie einen großen gemeinsamen Freundeskreis aufgebaut hatten. Und ja, sie genoss es, dass ihre Freundinnen sie um ihren Mann beneideten. Den perfekten Mann, den sich so viele wünschten und den so wenige bekamen.

Jens, der Mann, der ihr nun vor drei Jahren das Ja-Wort gegeben hatte, war in jeder Hinsicht perfekt. Er war selbstbewusst, manchmal vielleicht ein wenig zu sehr, im Beruf erfolgreich und auch optisch ein echter Hingucker: Jens machte viel Sport. Er ging ins Fitnessstudio, Joggen und Schwimmen und das sah man ihm an. Seine Schultern waren breit und kräftig, seine Arme sehnig und stark und seine Brust ausgeprägt und fest. Auf seiner Brust hatte er seine drei Haare -- genug um ihn männlich wirken zu lassen, aber nicht so sehr, als dass Kim sich vor dem Pelz hätte ekeln müssen. Die Haare am Kopf trug er kurz und stets gut frisiert und die Brille auf seiner Nase ließ ihn wie einen süßen tech Nerd wirken, der aber nicht nur seinen Grips sondern auch seinen Körper trainierte -- nicht wie einen trainierten aber stumpfen Bauarbeiter mit dem IQ einer Dose Thunfisch.

Jens war schlau und empathisch, er arbeitete bei einer Zeitung. „Er ist ein bisschen wie Superman", hatte Mia, eine Freundin Kims kurz vor der Hochzeit anerkennend gesagt. Kim war vor dem Bild erschrocken. War Superman nicht in Wahrheit der langweiligste aller Superhelden? Ein bisschen zu perfekt, zu unbesiegbar? Und Clark Kent -- war das nicht der Mann in der ewigen Friendzone, der ohne den Anzug so interessant war wie ein gedrosselter Diesel?

Superman Jens hatte ein oder zwei Geheimnisse, über die er nicht sprach, die aber schnell offensichtlich wurden, wenn er den Anzug ablegte. Dann schweifte der Blick der bewundernden „Louise Lane" Kim unweigerlich vom freundlichen Gesicht über die trainierte Brust, den flachen Bauch und das Sixpack zwischen die Beine -- und blieb an dem leicht unterentwickelten Glied hängen. Es war nicht wirklich klein. Aber auch nicht groß, nichtmal normal. Eben leicht zu kurz geraten und zu dünn. Und der Kontrast wurde durch den ansonsten so durchtrainierten Körper nur offensichtlicher. Das war nicht schlimm. Kim wäre nicht im Traum darauf gekommen, das zu einem Problem zu machen oder nur zu thematisieren. Es war nur symptomatisch dafür, dass die perfekte Oberfläche ihres Mannes so seine anderen Seiten hatte.

Das mit dem Penis war das eine -- das was er damit anstellte das andere. Und da bekam er -- beim besten Willen -- keine besseren Noten.

Am Anfang hatte sie es noch auf die Aufregung geschoben. Sie waren beide noch recht jung gewesen, wenngleich auch keine Jungfrauen mehr. Trotzdem hatten sie es langsam angehen lassen -- langsamer eigentlich, als Kim es gewollt hatte. Sie hatte ein starkes Bedürfnis nach ihm gehabt, hatte ihn so mit Haut und Haaren geliebt, dass sie seinen und ihren Körper hatte verschmelzen spüren wollen. Als es endlich soweit war endete der erste Versuch dramatisch beim Petting in seiner Hose. Damals hatte sie das kleine Missgeschick noch milde und liebevoll weglächeln können.

Doch auch wenn sie keine Steigerung von 0 auf 200 in wenigen Wochen erwartet hatte, so war das, was sich aus ihrem Sexleben entwickelte, mindestens frustriereind. Zwar schaffte er es beim zweiten Mal in sie einzudringen -- doch ihr Stehaufmännchen verschoss nach ein paar mal Ruckeln sein Pulver in ihr. Und so ging es weiter. Und je länger sie es versuchten und je öfter er versagte, desto mehr trainierte er. Und je stärker sein Körper wurde und je ausgeprägter die Muskeln an seinen Armen und Schenkeln, desto trauriger wurde ihr Blick wenn er auf seinem leicht unterentwickelten Penis landete, der das Geheimnis hütete, das sie nun seit Jahren vor ihren Freunden versteckt hielten.

Jetzt, drei Jahre nach ihrer Hochzeit, begann ihre Geschichte eine neue Wendung zu nehmen.

Kim blickte in den Spiegel und sie war zufrieden mit sich. Sie war schlank, fast ein wenig dünn und ihre Haare mit dem blonden modernen Kurzhaarschnitt und ihre leichten Sommersprossen ließen sie ein wenig jünger erscheinen. Sie zupfte den offenherzigen Ausschnitt etwas zurecht. Das Kleid war weiß, knapp und sexy. Nichts, was sie normalerweise in der Öffentlichkeit anziehen würde -- es wirkte ein wenig wie die Porno-Version eines Hochzeitskleides. Aber sie hatte es ja auch für heute gekauft -- für ihren Hochzeitstag.

Leise Klaviermusik drang aus dem Wohnzimmer zu ihr herüber und in der Luft hing der feine Duft von zart gebratenem leichten Lammfleisch. Es war alles fertig. Sie wartete nur noch auf ihn.

Da hörte sie, wie er den Schlüssel im Schloss drehte. Kim erschreckte leicht und riss sich von ihrem Spiegelbild los. Mit federleichten Schritten eilte sie an die Tür und empfing ihren Mann mit einer innigen Umarmung und einem leidenschaftlichen Kuss. Entgegen seiner Gewohnheit trug er ein Jackett über seiner breiten Brust und Lederschuhe. Er hatte sich schick für sie gemacht und Kim wusste das zu schätzen.

Sie konnte das feine Aftershave riechen, das er zu besonderen Anlässen auftrug, als sie sich an ihn drückte.

„Ich hab schon auf dich gewartet", hauchte sie ihm ins Ohr, ganz nah, so dass ihre Lippen seine Haut fast berührten.

Jens versuchte cool zu wirken, wie immer. Das merkte sie sofort. Doch sie kannte ihn besser. Er hatte sie angestarrt als sie die Tür geöffnet hatte. Er hatte das Kleid gesehen. Sie wusste, dass er nervös war. Nervös, weil er nicht an das Essen dachte, das sie gleich zu sich nehmen würden, sondern an den Sex der heute unausweichlich war. Sie wusste, dass es eine Belastung für ihn war und ebenso wusste sie, dass sie es trotzdem tun würden. Nicht, weil es sich gehörte, am Hochzeitstag miteinander zu schlafen. Sondern weil sie es wollte. Und weil sie es brauchte. Und weil sie nicht darauf verzichten konnte.

Sie nahm seine Hand und führte ihn an den Essenstisch. Dann servierte sie die Suppe, das Fleisch und den kleinen Salat dazu. Sie flirtete mit ihm über den Tisch. Sie berührte sein Bein mit ihrem Fuß. Sie machte das gern, sie genoss es zu spielen und etwas in ihr hoffte, ihn damit wach zu rütteln. Ihre sanften Gesten sollten schreien „Ich will dich! Lass uns Sex haben! Lass es uns gleich tun!". Und er sollte darauf reagieren -- und wenn er es nicht tat sollte er sich zumindest ein wenig schlecht fühlen, weil er es nicht tat.

Nach dem Essen räumten sie gemeinsam ab, dann nahm sie ihr Weinglas in die eine Hand und seine Hand in die andere und führte ihn ins Schlafzimmer. Sie hatte eine Lichterkette angemacht und das Zimmer glitzerte und strahlte und die Rosenblätter auf der Bettdecke funkelten etwas, weil man sie irgendwie behandelt hatte, um sie haltbarer zu machen.

Sie sah, wie sein Blick durch den Raum streifte, wie er etwas lächelte - wie ein Kind, das den Weihnachtsbaum zum ersten mal sieht. Sie war glücklich, weil er glücklich war und sie küsste zärtlich seinen Hals während ihre Hand seinen Bauch herunter und zwischen seine Beine glitt.

Er hatte einen Steifen. Das spürte sie sofort. Die Hose war ausgedellt und der harte Stab darunter drängte sich durch den Stoff an ihre Hand. Als er ihre Hand da spürte schien er fast ein wenig zurück zu weichen.

Kims Hand verweilte nur kurz auf seiner Beule und glitt dann hinter seinen Rücken auf seinen festen, trainierten Arsch. „Komm mit", flüsterte sie ihm leise zu und schob ihn mit sanftem Druck zum Bett.

Langsam ließen sie sich auf die mit Rosenblüten bedeckte Decke sinken. Kim setzte das Weinglas am Nachttisch ab. Sie spürte, dass sein ganzer Körper angespannt war.

„Ruhig Schatz", flüsterte sie ihm zu, während sie ihm sanft das Jackett vom Körper strich und langsam damit begann die Knöpfe seines Hemdes aufzuknöpfen.

Sie spürte, dass sein Herz pumpte. „Ganz ruhig", flüsterte sie wieder, während sie seinen Hals küsste und seine muskulöse Brust.

Er zitterte regelrecht unter ihren Küssen. Aber das kannte sie schon. Sie spürte, dass die Härchen an seinem Arm sich aufrichteten. Er hatte eine Gänsehaut. Ihre Lippen erkundeten weiter seine Brust,

seinen Bauch, die Muskeln seines Sixpacks. Währenddessen nestelten ihre Hände an seiner Hose. Er hob seine Hüfte an und es gelang ihr Hose und Shorts gleichzeitig nach unten zu ziehen. Und kurze Zeit später hatte sie seinen Schwanz in der Hand. Er zitterte schon ein wenig. Und er war feucht an der Eichel.

„Langsam Schatz, ja?", flüsterte Jens mit brüchiger Stimme.

„Alles gut, Schatz", erwiderte Kim leise und küsste weiter seinen Bauch während ihre Hand sanft seinen Steifen massierte. „Lass dich gehen."

Sie bewegte ihre Hand schneller an seinem Schaft. Sie wollte ihn schnell kommen lassen. Das verschaffte ihnen bessere Chancen beim zweiten Anlauf.

Sie spürte wie sein Schwanz in ihrer Hand zitterte, wie sein Atem schneller ging und sein ganzer Körper zu beben begann. Es war gleich soweit.

„Es ist gut Schatz, spritz schön ab", flüsterte sie ihm ins Ohr.

Es klang ein wenig zu mütterlich, zu wenig nach heißem dirty talk. Das wurde ihr schon im nächsten Moment klar und sie bereute es.

Doch es war ohnehin zu spät. Sein Unterkörper bäumte sich auf und sein Sperma schoss in ihre Hand. Drei, vier dicke Schübe -- er hatte eine Menge davon. Manchmal glaubte sie, das hing mit den Nahrungsergänzungsmitteln zusammen, die er wegen seines Trainings nahm.

Er atmete schwer und keuchte wie nach einem Halbmarathon. Sein ganzer Körper zitterte. Dabei hatte sie ihm nur einen Handjob gegeben!

Sie ließ ihre Hand genau so lang auf seinem verschmierten Schwanz, wie es nötig war um nicht unromantisch zu wirken. Dann zog sie sie etwas zu hastig zurück und säuberte sie an einem Taschentuch.

„Gut so, Schatz", flüsterte sie ihm zu und küsste ihn auf die Lippen -- wie als wollte sie ihm sagen „es ist okay so -- ich liebe dich trotzdem".

Jens brauchte eine ganze Weile um wieder runter zu kommen, sein Schwanz aber quittierte schon wenige Momente nach dem Höhepunkt den Dienst und schien sich wohlig einzurollen.

„Soll ich dich jetzt...?", fragte Jens dann leise. Sein Blick wanderte ihr Kleid runter, bis an die Stelle wo es nur knapp noch ihre Hüfte bedeckte.

Kim lächelte und schüttelte den Kopf. „Nein Schatz, ich bin noch nicht fertig mit dir!"

Jens sah sie mit großen Augen an. Kim richtete sich auf, zupfte ihr Kleid ein wenig zurecht und nahm das Weinglas vom Nachttisch. Sie nippte kurz daran, dann ließ sie ihn trinken. Er nahm zwei, drei große Schlucke. Sie hoffte, dass ihn das etwas beruhigte.

Ihre Hand bewegte sich wieder zwischen seine Beine und berührte seine Eier. Er zuckte leicht zusammen, als ihre forschenden Finger sich etwas fester um seine Hoden schlossen.

„Soll ich nicht doch erstmal dich...." flüsterte er, doch Kim legte ihm die Hand auf den Mund.

Ihre Hand massierte leicht seine Eier. Fast hatte sie das Gefühl, dass sie immer noch ein wenig pumpten. Sie löste die andere Hand von seinem Mund und umfasste seinen halbsteifen Schwanz. Ganz langsam, begann sie damit zärtlich seine Vorhaut auf und ab zu schieben. Sie wusste, dass das half. Sie hatte ja etwas Erfahrung.

Er seufzte wieder leise, etwas ruhiger als vorhin beim ersten mal und befriedigt stellte sie fest, dass sein Schwanz wieder etwas zu wachsen begann. Kim lächelte und kroch tiefer, bis sie seinen kleinen Speer direkt vor den Augen hatte. Sie sah ihn genau an, den dünnen Schaft, der sich noch etwas zwischen ihren Fingern bog, die Vorhaut, die die Eichel komplett einschloss, wenn sie vorne lag, die feinen Äderchen, die etwas heraus traten, wenn er erregt war. Sie lächelte und liebte ihn in diesem Moment dafür, wer er war und küsste seine Eichel zärtlich. Er zuckte unter ihrer Berührung ganz leicht und noch mehr, als sie seine Eichel mit den Lippen umschloss und sanft daran saugte. Er wurde dicker und länger, das spürte sie. Trotzdem wusste sie, dass sie jetzt genau aufpassen musste. Sie musste ihre Zuwendung genau dosieren, wenn sie zu ihrem Fick kommen wollte. Wenn sie zu lang an ihm lutschte, riskierte sie, dass er ein zweites mal abspritzte -- dann war der Abend gelaufen.

Sie nahm ihn noch einmal ganz in den Mund und spürte an der Zunge, wie sein Schaft weiter anschwoll. Das war der Moment, wo sie sofort reagieren musste. Sie entließ seinen Schwanz aus dem Mund und sah prüfend auf ihr Werk.

Noch nicht ganz... aber wird schon reichen, dachte sie mit einem leichten Anflug von Enttäuschung.

Zwar war sein Schwanz wieder fast auf die Länge von vorhin angeschwollen, aber sie sah, dass er nicht so hart war und etwas biegsam.

Trotzdem, egal jetzt, dachte sie sich und erhob sich.

„Ich will dich jetzt, mein Supermann", flüsterte sie ihm ins Ohr um ihn noch ein wenig anzutörnen.

Sie sah, wie sein Blick ihr Kleid erkundete, in ihren Ausschnitt schlüpfte, unter dem sie keinen BH trug.

„Du darfst sie anfassen", flüsterte sie ihm zu und nahm seine Hände und führte sie in ihren Ausschnitt.

Er atmete wieder schneller. Sie wusste, dass sie jetzt keine Zeit verschenken durfte.

Er berührte ihre Brüste. Etwas unsicher, zu sanft, strich er über ihre Haut. Ihre Nippel standen trotzdem wie eine eins. Schnell hob sie das Klein an und streifte geschickt ihren knappen String ab. In ihrer Vorstellung war er das gewesen und er hätte sich Zeit gelassen und es wäre romantischer gewesen. Aber egal, sein Schwanz war bereit und das zählte.

Sie drückte ihn sanft zurück ins Bett und kniete sich über ihn. Sie hob das Kleid während sie langsam über ihm in Position ging. Für einen kurzen Moment konnte er so ihre blank rasierte Möse sehen.

„Los Supermann, fick mich", flüsterte sie während sie langsam auf seinem Schwanz tiefer glitt. Sie spürte seine Eichel an ihrem Eingang.

Er war nicht so hart, wie sie es geplant hatte und rutschte etwas ab. Sie führte eine Hand an seinen Schwanz und half ihm beim eindringen. Ihre Hände kamen auf seiner starken Brust zu liegen. Er atmete wieder schnell und sein Puls raste. Sie suchte seinen Blick, doch er hielt die Augen fest geschlossen.

Langsam begann sie sich auf auf ihm zu bewegen. Sie war feucht. Und es fühlte sich gut an, ihn in ihr zu spüren. Auch wenn er nicht ganz hart war und sie Angst hatte, dass er aus ihr rausrutschen könnte. Aber sie spürte ihn. Und sie war geil.

„Oh ja, so ist es gut", flüsterte sie. Sie wollte ihm das Gefühl geben, dass er es gut machte, ihm das Selbstbewusstsein geben, das er brauchte um sie zu nehmen.

Seine Hände krallten sich etwas fester in ihre Brüste und das Kleid klaffte immer mehr auseinander. Es war gut so.

„Oh ja -- oh...", keuche Kim.

Dann war es vorbei. Sie spürte, dass er zuckte. Sein halbsteifer Schwanz in ihr spuckte sein Sperma aus. Es kam ihr fast verächtlich vor, wie er sich so beiläufig in ihr entlud. Jens stöhnte wieder, sein ganzer Körper bebte. Und Kim blieb wie versteinert hocken und sah auf ihn herab.

Und dann öffnete er seine Augen. Und für einen kurzen Augenblick sahen sie sich an.

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Anonymous
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6 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Fortsetzung

Bitte unbedingt Fortsetzung.

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 6 Jahren
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.

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 6 Jahren
Höhepunkte? Fehlanzeige

Die – unfreiwillige – Ironie im vorliegenden Text liegt darin, daß dessen Protagonistin sich um alles in der Welt nach einem Höhepunkt beim Beischlaf mit ihrem angetrauten „Superman“ verzehrt, der ihr jedoch ebenso verwehrt bleibt wie – auf die literarische Ebene übertragen – dem geneigten Leser. Denn der vorliegende Text ist zwar – für LIT-Verhältnisse – ganz gefällig geschrieben, aber bietet erzählerisch null Höhepunkte.

Die Exposition (Abs. 1-7) erscheint zugleich überlang und teilweise irrelevant. Wieso? Weil nur berichtet wird, ohne daß das Berichtete für den geneigten Leser mit greifbarer Bedeutung aufgeladen würde. Alle gegebenen Infos mögen zwar ganz nett sein, aber welche Rolle spielen sie für den Hauptteil des Textes, der die Beschreibung des abendlichen Hochzeitstages umfaßt? Daß die Freundinnen die Protagonistin um ihren „Superman“ beneiden, schön und gut, aber was? Daß die Protagonistin stolz auf ihre Ehe sei, schön und gut, aber was? Daß besagter „Superman“ nicht den „IQ einer Dose Thunfisch“ aufweise, schön und gut, aber was? Daß Clark Kent ewig in der Friendzone feststecke (ganz anders als, aber das nur nebenbei bemerkt, der „Superman“ der Protagonistin!), schön und gut, aber was? Und sw. usf.

(Ironischerweise – und wahrscheinlich abermals unfreiwillig – wird die einzige für den Text relevante Frage, wieso nämlich die Protagonistin ihren unbefriedigenden und lernunfähigen „Superman“ denn überhaupt geehelicht hat, in der gesamten Exposition nicht einmal gestellt!)

Der achte Absatz schließlich, der großtönig eine „neue Wendung“ ankündigt, bleibt ebenso unbegreiflich, weil eine solche dem vorliegenden Text nirgends zu entnehmen ist.

Die eigentliche Handlung setzt dann im neunten Absatz ein (aus radikaler Sicht könnten also alle acht ersten Absätze ersatzlos gestrichen werden, ohne daß die eigentliche Geschichte irgendetwas verlöre). Und wie setzt diese Handlung nun endlich ein? Auf denkbar klischeeisierte Weise: Die Protagonistin betrachtet sich (zwecks Beschreibung ihrer Figur) selbst im Spiegel! Ein ziemlich einfallsloser Handlungseinstieg.

Aus den folgenden sexuellen Beschreibungen sticht dann jedoch die auf LIT eher selten zu lesende Beschreibung eines vergleichungsweise realistischen Geschlechtsakts heraus. Der dauert hier zur Abwechslung mal nicht mehrere Stunden und x Runden (obgleich auch „Superman“ zweimal ejakulieren darf), sondern nur wenige Minuten (wie es weltweiter Durchschnitt ist; schließlich fand Alfred Kinsey schon 1948 heraus, daß die amerikanischen Männer zu 75 % innerhalb der ersten zwei Minuten beim Sex zum Sch[l]uß kamen). Für diese realistische Darstellung wäre der Autor eigentlich zu loben, wenn, ja wenn diese realistische Darstellung (in Verbindung mit dem – aus Sicht der Protagonistin – „leicht unterentwickelten Penis“ ihres Gatten) nicht als Prämisse diente, um eine Cuckold-Geschichte aufzuziehen. Als Hintergrund für eine Satire auf realitätsferne und lusttötende Erwartungen an den jeweiligen Partner und Geschlechtsakt ohne Frage hervorragend geeignet, wird hier auf billige Weise jenen völlig überzogenen und problematischen Vorstellungen noch das Wort geredet und alles lächerlich und schuldig gemacht, was ihnen nicht entspricht (und dabei doch völlig normal ist). So insinuiert der Text natürlich entsprechend seiner eigenen verqueren Cucky-Vorstellungswelt, daß der Gatte der Protagonistin ein hoffnungsloser (sexueller) Versager sei, der die Schuld trage an der (sexuellen) Frustration seiner Gattin, weshalb diese – der Cucky-Logik folgend – natürlich über keine bessere Handlungsalternative verfüge, als sich einen echten (sexuellen) „Superman“ zu suchen. Das Sexuelle setze ich hierbei absichtlich in Klammern, denn es ist in solchen Fällen – psychologisch betrachtet – lediglich das Beziehungsfeld, auf dem die außersexuellen Probleme einer Ehe in physischer wie emotionaler Hinsicht vielleicht am leichtesten kanalisiert und projiziert werden können. Daß über diese Probleme im vorliegenden Text keine Kommunikation stattfindet (s. die Rede von den „Geheimnissen“), ist bereits eines der Probleme!

So liest sich der Text nur wie der Auftakt zu einer weiteren höchst unreflektierten Cucky-Mär, die einzig und allein die – aus Sicht des Autors – durch alles gerechtfertigte Erniedrigung des unwürdigen Ehegatten zum Ziel hat. Daß es für diese Art von Geschichten ein nimmermüdes Publikum gibt, das steht außer Frage, es macht die betreffenden Texte aber nicht ein bisschen einfallsreicher, stimmiger oder lesenswerter.

Da allerdings die durch den Titel implizierten Fortsetzungen noch ausstehen, steht dem Text ein „benefit of doubt“ zu. Falls der Autor sich zu weiteren Fortsetzungen entschließen sollte, so wäre ihm zu wünschen, daß er eine reflektiertere Darstellung der Cuckold-Neigung fände. Eine solche würde die ambivalenten psychologischen Leidens- und Lustmomente ebenso wie die spannungsvolle Rollendynamik beschreiben, die sich zwischen den Ehegatten entwickelte (ohne der Entwürdigung von Menschen das Wort zu rede). Freilich, der vorliegende Auftakt sieht nicht danach aus. Alternativ könnte der Autor natürlich auch das Cuckold-Thema fallen lassen und schlichtweg die Geschichte und Motivation eines Ehebruches erzählen, wobei diese Motivation natürlich die rein subjektive der Ehebrecherin wäre (schließlich hat der Autor sich ja die Frau zur Protagonistin gewählt). Das, denke ich, wäre angesichts dieses ersten Kapitels noch die vielversprechendste Lösung!

In diesem Sinne

Auden James

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Toller Anfang

Sehr gut geschrieben. Bin sehr auf die Fortsetzung gespannt.

Gruß kat

HartMannHartMannvor mehr als 6 Jahren
Gut

Gut geschrieben, aber irgendwie traurig. Bin gespannt wie es weitergeht, denn sie wirkt nicht so als wolle sie es dabei bewenden lassen.... das kann aufregend werden....

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