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Marc's Erfüllung Teil 03

Geschichte Info
Maria nimmt das Heft in die Hand, Marc ist folgsam ab.
8.3k Wörter
4.51
33k
5

Teil 3 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 02/20/2018
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Eine Phantasie-Geschichte rund um die Themen: Kontroll-Abgabe, Bondage, Brüderchen und Schwesterchen und sehr enge Freundinnen.

Wer das nicht mag, sollte diese Geschichte besser auslassen.

Alle Personen sind über 18.

Super-Kurzfassung, was bisher geschah:

Tanja, Marc's Schwester, erwischte ihn bei einer Selbstbondage und schoss Fotos. Zusammen mit ihrer Freundin und Partnerin Maria begannen sie ein Spiel mit ihm, an dessen Ende sie ihn mit einem Keuschheitsgürtel verschlossen.

Danke für die positiven Bewertungen und Kommentare meiner allersten Geschichte!

© Nachtwuchs, April 2018

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Teil 3

1 Marc

Ich hörte wie die Mistress das Gartenhaus verlassen und mich gefesselt zurückgelassen hatte. Jetzt blieb mir nur zu hoffen, dass sie meinen Befreiungsmechanismus mit dem Wecker wieder in Kraft gesetzt hatte und zu warten ...

Der "Besuch" der Mistress ist völlig anders gelaufen, als ich es erwartet hatte. Sie ergriff Besitz von mir und hatte mit mir "gespielt". Nicht nur das - sie hatte sogar meinen Schwanz in ihren Mund genommen, obwohl dies irgendwie gar nicht unbedingt notwendig war, denn sie wollte ihn ja scheinbar nur befeuchten, da hätte es Spucke auch getan. Dies war zwar nur eine kurze Aktion von ihr, aber blieb natürlich in meinem Kopf ganz deutlich hängen. Dagegen verblasste fast, dass sie mich anschließend noch zu einem Orgasmus gebracht hatte.

Ich ließ die ganze Aktion noch mal in meinem Kopf Revue passieren. Das durchaus feste Abbinden meines Schwanzes war richtig geil. Hatte ich vielleicht eine ausgeprägte devote Ader? Mir hat es immerhin sehr gefallen, nur so als Objekt behandelt zu werden. Auch dass ich sie bedienen musste, ohne mich im Geringsten dagegen wehren zu können, hatte eine Saite in mir angeschlagen.

Besonders verwunderte mich, dass mir der Schmerz ihres Kneifens in meine Brustwarzen direkt in den Schwanz fuhr. Zum einen empfand ich den intensiven Schmerz als solchen, aber eben auch einen starken Erregungsschub, der meinen Schwanz sofort noch härter machte.

Würde ich mich wieder in ihre Hände beigegeben? Mein Gefühl beantwortete dies mit einem klaren Ja. Die Sache mit der Kontrollabgabe und der Degradierung zum Objekt war besser, als ich es vorher erahnen konnte.

Aber trotzdem fühle ich mich nicht als Sklave - als Sklave habe ich mich nie gesehen und wollte mich auch nie so sehen. Die Rolle lag mir nicht. Bei dem Gedanken musste ich aber dann doch lächeln, denn als ich mir vorstellte, wie ich hier auf dem Bett lag, gefesselt, mit Latexmaske und dann auch noch mit diesen Nylons "bekleidet" - da gab ich doch genau dieses Bild ab, wie ich mich nicht sehen wollte. Ich befürchtete, ich musste doch total lächerlich aussehen.

Was aber hatte die Mistress am Ende mit meinem Schwanz angestellt? Ich konnte ja nach wie vor nichts sehen, es fühlte sich aber anders an als abgebunden. Irgendetwas umschloss ihn, aber immerhin fühlte es sich nicht schmerzhaft oder sonst wie unangenehm an. Da musste ich wohl abwarten, bis ich mich wieder befreien konnte.

Ich kämpfte kurz gegen die Fesseln an, mehr um sie zu spüren, als um mich befreien zu wollen, denn die Fixierung hielt mich fest. Da blieb mir nur das Warten und das weitere Grübeln über meine mögliche devote Ader, bis sich der Wecker bemerkbar machte und ich mich langsam befreien konnte.

Als ich dann die Maske abnahm, sah ich dann endlich, was sie mit mir gemacht hatte. Als ich meinen eingeschlossenen Schwanz in dem KG sah, durchzuckte mich ein Schock. Ich versuchte natürlich sofort, mich aus diesem Gefängnis zu befreien.

Aber der KHG saß fest, jeder Versuch ihn aus dem Gefängnis zu befreien, schlug erst einmal fehl. Der KG saß einfach zu eng. Seine Plastikhülle war sicher nicht unzerstörbar, aber wollte ich wirklich daran eine Säge ansetzen? Allein die Möglichkeit auch nur einmal dabei abzurutschen -- Autsch!

Der KG war mit einem metallenen Bügelschloß verschlossen, das war zwar einigermaßen massiv, aber mit einem entsprechenden Bolzenschneider sicherlich zu "öffnen". Aber auch dabei sollte ich besser nicht abrutschen.

So langsam musste ich mich aber jetzt beeilen das Gartenhaus zu verlassen. Ich sollte zurück im Haus sein, bevor jemand aus der Familie nach Hause kommen würde - also erstmal das Gartenhäuschen aufräumen und schnell ins Haus zurück.

Ich sah mich ein letztes Mal um und mir fiel die Kamera wieder ein, die ich aufgestellt hatte. Ich sah aber sofort, dass die Mistress sie auch entdeckt hatte und es wunderte mich nicht, dass die Speicherkarte entfernt worden war.

Mein erster Gang zurück im Haus war zur Dusche. Hier versuchte ich wieder, diesmal mit viel Duschgel-Unterstützung meinen Schanz aus dem Gefängnis zu befreien, aber wieder ohne Erfolg.

Anschließend ging ich in meine Zimmer, legte mich aufs Bett und so langsam wurden mir die Konsequenzen des KGs bewusst. Wie sollte ich mich so mit Doris treffen? Auch an mein Sporttraining war nicht zu denken. Vielleicht ging wenigstens das Fitnessstudio? Die Mistress griff mit dieser KG-Aktion massiv in mein "normales" Leben ein. Ein derartiger Übergriff ihrerseits war weder im Ansatz abgesprochen noch in Ordnung. Wie sollte das bloß weitergehen?

Ich setzte mich auf, ging zum PC um ihr eine entsprechende Mail zu schreiben - doch sie ist mir zuvorgekommen.

"Hallo Marc,

der Versuch mit der Kamera war nicht nett von dir. Von daher ist die kleine Strafe, die du sicherlich schon bemerkt hast, in meinen Augen durchaus gerechtfertigt. Aber keine Sorge, das Teil bleibt nur vorübergehend dran. Allerdings wird es dich die nächsten Tage doch leicht einschränken. Dafür wirst du wohl häufiger an mich denken.

Wie du das deiner Freundin beibringst überlasse ich dir. Ich bin mir aber ohnehin nicht sicher, ob sie die Richtige für dich ist. Ich bezweifele, dass sie deine Neigung wirklich unterstützt. Deine Sportaktivitäten musst du wahrscheinlich erst einmal zurückschrauben, da fällt dir aber sicher eine Ausrede ein.

Ich weiß natürlich, dass der KG nicht unzerstörbar bzw. das Schloss nicht unknackbar ist. Deswegen möchte ich, dass du mir jeden Morgen und jeden Abend ein eindeutiges Foto mailst, dass mir die aktuelle Unversehrtheit des KG belegt. Zusätzlich prüfe auch tagsüber regelmäßig deine Mails, denn ich werde zwischendurch weitere spontane Belege einfordern.

Ich hoffe du hast die Zeit heute genossen, wünsche dir eine schöne Zeit. Melde mich wieder.

LG deine Mistress (und jetzt zusätzlich auch noch deine Schlüsselhalterin)

PS: vergiss besser die Fotos nicht!"

Die hatte Nerven! Ich saß in ihrer Falle. Immerhin sicherte sie mir zu, dass die Gefangenschaft nur vorübergehend sein sollte. Umgekehrt sprach sie von ein paar Tagen - wie lange wollte sie mich so eingesperrt halten. Jetzt hatte ich meine Ohnmacht, und die sogar quasi durchgehend.

Ein erster Kleidungstest ergab, dass weit-geschnittene Slips das Tragen des KGs erträglich machte und wenn ich dann auch etwas weitere Hosen trug, fiel der KG nicht wirklich auf. Das bedeutete, dass ich die Trainingshose tragen konnte, so dass meinen weiteren regelmäßigen Besuchen im Fitnessstudio nichts im Wege stünde. Allerdings konnte ich das Volleyballtraining vergessen, allein wenn ich an das anschließende Duschen in der Sporthalle dachte, schloss sich das aus. Da müsste ich wohl eine Zerrung oder ähnliches vorschieben, um dort eine Pause einzulegen.

Und Doris? Die Mistress hatte leider nicht unrecht! Diesen Teil meiner Sexualität konnte ich erwiesenermaßen mit Doris nicht teilen. Und trotz weiter Hosen, konnte ich mich unmöglich mit Doris treffen, solange ich diesen KG anhatte. Wie sollte ich ihr das erklären? Ich hatte keine Idee.

Da mir an diesem Tag nichts an Gesellschaft lag, blieb ich auf meinem Zimmer und überdachte meine Situation. Ich vergaß auch nicht der Mistress das angeforderte Bild zu schicken -- aktuell blieb mir nichts anderes übrig.

2 Tanja

Nachdem wir Marc in seiner Fesselung alleine gelassen hatten, zogen wir uns in mein Zimmer zurück. Wir mussten wohl beide das gerade erlebte auf uns wirken lassen. Entspannt lagen wir auf dem Bett, hatten wohl beide die Augen geschlossen und dösten so vor uns hin, nicht ohne gegenseitig Zärtlichkeiten auszutauschen.

Maria erholte sich am Schnellsten.

"Das war doch mal ein schöner Zeitvertreib. Allerdings muss dein Bruder noch viel lernen. Ob wir ihm dabei helfen sollten? Immerhin hat er auf meine 'Motivations-Kniffe' sofort reagiert., übrigens ganz ohne Murren. Du siehst, er hat eine devote Ader, ich wusste es."

Sie lächelte mich an, bevor sie fortfuhr.

"Aber sag mal, mein Herz, du hast dich aber auch nicht zurückgehalten. Was hat dich denn geritten deinem Bruder einen zu blasen? Bitte versteh mich nicht falsch, ich habe überhaupt kein Problem damit was da passiert ist, ich weiß ja, dass du Bi bist, ich ja selbst auch - es hat mich nur im ersten Moment gewundert."

Ich überlegte kurz wie ich die Situation erlebte, bevor ich ihr antwortete.

"Das weiß ich mein Schatz, mir ging es ja genauso. Das war eine ganz spontane Aktion. Ich wollte ihn wichsen, das hatte ich mir vorher schon vorgenommen. Das Marc mein Bruder ist hat mir einen zusätzlichen Kick gegeben. Er war in meinen Händen, ohne dass er es wusste, und ich wollte mit seinem Schwanz spielen. Ich glaube meine Bi-Neigung ist etwas größer als deine. Harte Schwänze, besonders solche dich mich ausfüllen, üben schon einen gewissen Reiz auf mich aus. Aber du weißt, dass ich dich liebe und dass es mir mit dir an nichts fehlt. Das war ja nur eine Gelegenheit und ich habe zugeschnappt, im wörtlichen Sinne." Ich lächelte zurück.

Wir küssten uns spontan, intensiv und lange. Als wir uns voneinander lösten, hakte Maria nach.

"Heißt das, du könntest dir sogar vorstellen, dich von diesem Schwanz ausfüllen zu lassen? Oder hast du es dir vielleicht sogar schon vorgestellt?"

"Ich bin da noch unentschlossen. Auf der einen Seite ist es mein Bruder und er ist mir als Mensch sehr vertraut, auch wenn ich ihn bisher nicht als Mann gesehen habe. Das hat sich vorhin aber definitiv geändert, seine Männlichkeit war auch nicht zu übersehen." Ich machte eine Pause und ein Lächeln überzog mein Gesicht.

"Auf der anderen Seite ist es mein Bruder, mit dem ich keinen Sex haben darf. Diese Grenze habe ich wohl aber zumindest schon angekratzt. Und ich kann dir sagen, ich habe deswegen weder ein schlechtes Gewissen noch bereue ich es. Ich könnte mir durchaus vorstellen, Marc auch wirklich einen zu Blasen. Es war natürlich einfacher, dass er nicht wusste, wer so mit ihm spielte."

Jetzt war es Maria, die mich anlächelte.

"Denk nicht so viel nach. Ich stehe ja auf Standpunkt, alles was allen Beteiligten Spaß macht, so sie denn mündig sind, kann nicht falsch sein. Also wegen mir bräuchtest du dich nicht zurückzuhalten."

Sie nahm mich in den Arm und drückte mich aufs Bett.

"Und nun mein Herz, du bist ja vorhin nicht zum Zuge gekommen, das werde ich jetzt nachholen."

Maria fuhr mit ihren Fingern an mir herunter und ehe ich mich versah, tauchten sie erst in mein Höschen, aber dann auch gleich in mein Heiligstes. Zuerst drang sie vorsichtig mit einem Finger in mich ein. Dadurch produzierte ich sehr schnell genügend Feuchtigkeit, so dass gleich ihr zweiter Finger folgte. Ich wand mich in ihren Armen, sie hielt mich immer fester. Ein erstes Stöhnen entwich meinem Mund, der nahe ihrem Kopf war.

"Mein Herz, mag es also ausgefüllt zu werden." flüsterte sie mir ins Ohr. "Das kannst du doch gerne haben."

Schon befeuchtete sie den nächsten Finger und drang damit in mich ein. Ich fühlte die Dehnung und streckte mich ihr entgegen. Nun begann sie die drei Finger langsam aus mir herauszuziehen und kurz bevor diese mich ganz verlassen hätten, stieß sie die Finger wieder fest in mich hinein. Das wiederholte sie einige Male, dabei wurden ihre Stöße immer fester. Lange konnte ich das nicht mehr aushalten. Mein Atem wurde immer heftiger.

"Einer geht doch noch, oder?" Kaum hörte ich ihre Worte, als sie auch schon beim nächsten Stoß ihren vierten Finger mit dazu nahm. Jetzt war ich ausgefüllt und sie trieb mich schnell auf einen fulminanten Orgasmus zu. Völlig verschwitzt sank ich in ihre Arme, ihre Finger ließ sie aber an Ort und Stelle. Es später, als ich wieder zu Atem gekommen war, entfernte sie sie und hielt sie mir vors Gesicht. Ohne Zögern leckt ich die Finger sauber, was ihr ein Lächeln ins Gesicht zauberte.

Eng umschlungen kuschelnd schliefen wir beide ein. Erst am späten Abend wurden wir wieder wach. Maria prüfte den Maileingang und bemerkte zufrieden, dass Marc, wie gewünscht, ein Foto eingesandt hatte.

"Ich hätte nicht gedacht, dass sich dein Bruder so ohne Widerstand an unsere Vorgaben halten würde. Wir müssen uns noch überlegen, wie wir mit ihm weiter verfahren. Auch müssen wir uns klar werden, wie weit wir selbst gehen wollen."

"Ich denke, wir sollten ihn noch etwas zappeln lassen. Je länger wir ihn abgeschlossen halten, desto mehr frisst er uns wahrscheinlich aus der Hand. Ich schlage vor, dass wir erst nach dem Wochenende die nächsten Schritte mit ihm unternehmen. Was meinst du, mein Schatz?"

"Du hast Recht, wir halten ihn nur etwas bei Laune und fordern ihn ein wenig. Dann haben wir auch mehr Zeit um weitere Pläne zu schmieden. Außerdem müssen wir uns wahrscheinlich auch noch weitere Utensilien besorgen. So stammten die ganzen Fesselutensilien ja bisher von Marc. Zumindest ein paar Seile sollten wir uns noch zulegen, vielleicht im nächsten Schritt auch noch Hand- und Fußmanschetten."

"Ja sehr gut mein Schatz, wir denken wieder einmal in die gleiche Richtung. Mit dem 'Pläne schmieden' sollten wir bis zum Wochenende warten. Bis dahin erfahren wir sicherlich auch noch besser, wie Marc so tickt bzw. wie er sich verhält und auf unser 'fordern' reagiert. Leider habe ich morgen kaum Zeit um mit dir wieder shoppen zu gehen. Würde es dir etwas ausmachen, dies morgen ohne mich zu machen? Mit etwas Glück ist ja die nette Verkäuferin wieder im Sexshop, dann könntest du dich auch wieder gut beraten lassen."

Maria überlegt kurz, nickt dann aber. "Ich würde es zwar gerne mit dir zusammen machen, mir hat es nämlich beim letzten Mal sehr viel Spaß gemacht mit dir im Shop zu stöbern. Aber jetzt, wo wir auf den Geschmack gekommen sind, werden wir sicherlich noch öfter zusammen shoppen gehen."

Damit war es beschlossen. Wir machten uns noch bettfertig und schliefen mit den vielen neuen Eindrücken, aber auch mit unseren eigenen Gedanken zum möglichen weiteren Fortgang der Dinge gemeinsam ein.

3 Maria

Endlich war die Schule zu Ende. Ich freute mich schon den ganzen Tag darauf neue Spielzeuge im Sexshop zu besorgen. Tanja bat mich gestern, ob ich das für uns erledigen könnte. Mir war das gar nicht so unrecht. Zwar wäre ich gerne mit ihr zusammen shoppen gegangen, aber so könnte ich vielleicht auch für Tanja ein paar Überraschungen besorgen. Bei ihren gestrigen Gedanken über ihren Wunsch mal wieder von einem Schwanz des ausgefüllt zu sein, habe ich aufmerksam zugehört. Eifersucht verspürte ich keine, im Gegenteil, es gibt für mich gar keinen Grund ihr ihre Wünsche nicht zu erfüllen.

Als ich den Sexshop betrat, fiel mein Blick direkt auf den Kassenbereich und war sehr erleichtert als ich die nette Verkäuferin dort erkannte. Auch ihr Blick fiel routiniert auf mich, als ich als potentiell neue Kundin durch die Tür kam. In ihren Augen sah ich, dass sie mich wiedererkannte und schon kam sie auf mich zu.

"Hallo, heute alleine hier? Kann ich dir vielleicht helfen?"

"Bestimmt, danke. Habt ihr Seile zum Fesseln?"

"Ja klar, folgst du mir bitte in unseren SM Bereich. Wir haben einige Fesselsets für Anfänger, aber auch gute Baumwollseile als Meterware in mehreren Farben."

"Anfänger passt sicherlich als Einschätzung," lächelte ich sie an "was könntest du mir denn empfehlen?"

"Nun, die Fesselsets sind sicherlich praktisch für erste Fesselspiele. Wenn du dich (oder ihr euch) aber intensiver mit Bondage beschäftigen wollt, wachst ihr quasi sehr schnell aus diesen Anfängersets heraus."

"Verstehe, ja - wie ich uns einschätze - werden wir uns zukünftig intensiver mit Bondage beschäftigen, d.h. wir sollten uns eher die Baumwollseile zulegen?"

"Das wäre auch meine Empfehlung. Echte Profis auf diesem Gebiet arbeiten zwar eher mit Hanfseilen, aber wie ich euch einschätze, wären die Baumwollseile keine falsche Ausgabe für euch. Soll ich dir ein Set von Seilen zusammenstellen? Ich empfehle immer, zwei eher lange Seile zu nehmen und dazu vier etwas kürzere Seile. Hast Du einen bestimmten Farbwunsch?"

"Ich folge gerne deiner Empfehlung, gibt es die Seile in schwarz?"

"Ja klar, ein Moment bitte, ich scheide dir das Set von der Rolle. Du kannst dich ja gerne weiter umschauen."

Sie verschwand in einem Hinterraum. Ich blickte mich im Shop um und stellte fest, dass ich die einzige Kundin war. So konnte ich mich völlig ungehemmt im Shop umschauen. Da ich gerade in der "Fesselecke" stand, schaute ich mir die einschlägigen Magazine dazu an. Ich hielt gerade ein Magazin für Anfänger in den Händen, in dem verschiedenen Knoten erklärt wurden und auch Anleitungen für verschiedene Fesselungen enthielt, als die Verkäuferin zurückkam.

"Ich habe die Seile schon zur Kasse gebracht, kann ich dir sonst wie weiterhelfen? Braucht ihr Anleitungen, wie ihr die Seile einsetzten könnt?"

"Das wäre vielleicht gar nicht schlecht." Ich zeigte ihr das Magazin in meinen Händen. "Das sieht alles ja ziemlich kompliziert aus."

"So schwer ist das gar nicht, für einfaches Fesseln reicht schon ein bis zwei Knoten. Viel wichtiger wäre es einfach häufiger zu üben. Einfach mit deiner Partnerin ausprobieren und so Erfahrung zu sammeln, was funktioniert und was nicht. Ihr werdet sehen, auch das Üben kann schon sehr viel Spaß machen." Sie grinste mich wissend an. "Ich lege dir eine gute Einführung dazu und kann dir anbieten, wenn ihr dazu Fragen habt, oder mal nicht weiterkommt, dass ich euch gerne mit Rat, wenn ihr wollt auch mit Tat, zur Verfügung stehe. Im Internet findet ihr aber auch einige Tutorials, die euch erstmal weiterhelfen."

Flirtete sie gerade mit mir, vielleicht war sie aber auch nur hilfsbereit. Schon bei unserem ersten Besuch hier war sie uns sympathisch. Vielleicht beruhte das ja auf Gegenseitigkeit.

"Danke für das Angebot, wir probieren es wahrscheinlich wirklich einfach mal aus und dann sehen wir weiter. Wir wollen ja kein professionelles Bondage betreiben, machen es ja nur in erster Linie zum Fixieren. Aber da fällt mir ein, wir hätten gerne auch noch solche Hand- und Fußmanschetten, wahrscheinlich hast du dafür auch eine große Auswahl, oder?"

Sie lächelte und nickte. "Richtig vermutet, hierwürde ich euch solche aus Leder empfehlen. Die Manschetten gibt es in verschiedenen Größen, für euch wäre Größe S passend."

"Oh ja danke. Allerdings bräuchte ich die Teile doch in Größe M."

Um die Mundwinkel sah ich ein leichtes Zucken bei der Verkäuferin, ansonsten ließ sie sich aber nichts anmerken, sondern griff mal wieder routiniert in ihre Regale und legte die Teile zu meinen anderen Einkäufen dazu.

"Ich hätte mal eine ganz andere Frage, ihr habt doch sicherlich ein größeres Angebot an Dildos und Vibratoren, oder?"

"Aber sicher doch, alles was Frau sich wünschen kann. Bitte einfach mir kurz folgen."

Es gab wirklich eine riesige Auswahl mit allen möglichen Größen, Farben und Materialien. Ich stöberte etwas und entschied mich schließlich für zwei Vibratoren. Der Kleinere war einem "echten realistischen Schwanz" nachempfunden, insbesondere auch was seine Größe von 3,5 cm Durchmesser betraf. Der Zweite war eher ein Monsterschwanz, dick (5 cm) und lang, besten dafür geeignet Marie wirklich das Gefühl zu geben, ausgefüllt zu sein ... zumindest, wenn sie soweit gedehnt war, das Teil überhaupt aufnehmen zu können. Aber dabei würde ich ihr schon helfen.