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Marc's Erfüllung Teil 05

Geschichte Info
Johanna entdeckt das Treiben ihrer Kinder.
8.9k Wörter
4.57
50.5k
5

Teil 5 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 02/20/2018
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Eine absurde Phantasie-Geschichte rund um die Themen: Kontroll-Abgabe, Bondage, Brüderchen und Schwesterchen und sehr enge Freundinnen.

Wer das nicht mag, sollte diese Geschichte besser auslassen.

Alle Personen sind über 18.

Super-Kurzfassung, was bisher geschah:

Tanja, Marc's Schwester, erwischte ihn bei einer Selbstbondage und schoss Fotos. Zusammen mit ihrer Freundin und Partnerin Maria begannen sie ein Spiel mit ihm, in dem sie ihn mit einem Keuschheitsgürtel verschlossen. Mittlerweile hat Maria die volle Kontrolle über beide Geschwister übernommen.

Danke für die überwiegend positiven Bewertungen und Kommentare meiner allersten Geschichte!

© Nachtwuchs, April 2018

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Teil 5

1 Marc

Was für eine Nachhilfestunde. Nachdem ich Tanjas Zimmer verlassen hatte, suchte ich erst einmal das Bad auf. Ich brauchte dringend kaltes Wasser über meinen KG, der entstandene Druck schmerzte schon sehr. Zurück in meinem Zimmer, legte ich mich aufs Bett, um die Ereignisse des Tages Revue passieren zu lassen, bevor es dann zum Abendessen ging.

Mir war es gar nicht recht, dass auch unsere Mutter mit zum Shoppen gekommen war. Auch wenn sie von unserem Spiel nichts ahnte, so befürchtete ich doch, entdeckt zu werden und ausgerechnet vor Johanna wollte ich dies vermeiden. Meine Bedenken waren aber unnötig, die drei Frauen machten sich einen schönen Tag in der Stadt. Ich kam mir zwar anfangs etwas wie deren Diener vor, dieser Gedanke verflog aber im Laufe des Tages. Alle Drei, auch Johanna, gaben mir das Gefühl dazu zu gehören und am Ende war ich mit dem Ausflug wieder versöhnt.

Was danach Maria mit Tanja und mir angestellt hat, war aber schon ziemlich heftig. Völlig schamlos präsentierte sie mir Tanja und es war nicht gelogen, als ich sagte, dass meine Schwester in den Strapsen und den High Heels richtig scharf aussah. Bis vor wenigen Stunden hatte ich meine Schwester nicht einmal als Frau wahrgenommen, und jetzt weiß ich wie feucht sie wird und habe ihren Orgasmus hautnah miterlebt. So etwas Explizites und Geiles habe ich bisher nicht einmal in Internet-Pornos gesehen.

Änderte sich dadurch mein Verhältnis zu meiner Schwester? Ich sah sie zunehmend als Leidensgenossin, auch wenn ich wusste, dass auch sie sich Maria freiwillig hingab. Umgekehrt glaubte ich nicht, dass ich dieses Bild, das meine Schwester mir eben geboten hatte, jemals wieder vergessen konnte.

Als es Zeit war zum Abendessen zu gehen, überlegte ich noch, ob ich mich umziehen sollte. Ich trug immer noch die Nylons und ich hatte mich mehr als gewöhnt an sie. Obwohl mir Maria damit gewisse Freiheiten gelassen hatte, wusste ich, dass es ihr gefallen würde, wenn ich sie immer trug -- für mich gehörten sie, genau wie der KG fest zu meiner Rolle. Ich müsste demnächst mal im Internet schauen, die offenen Strumpfhosen konnte man sicherlich auch online bestellen.

Das gemeinsame Abendessen verlief wie immer, ich hatte aber den Eindruck, dass ich in die Frauengruppe besser integriert war. Ich vergaß auch nicht, Johanna die Küchenarbeit wieder abzunehmen. Es war nicht leicht sie davon zu überzeugen, ich fuhr alle Geschütze auf. Letztendlich gab sie sich geschlagen, als ich ihr sagte, dass mir das sogar Spaß machen würde und, da ich hier ja auch wohne, mich im Haushalt nützlich machen wollte. Als ich dann auch noch forderte, dass wir doch bitte diese Diskussion zukünftig sein lassen könnten, lachte sie und akzeptierte endgültig, dass das ab sofort meine Aufgabe wäre.

Zurück in meinem Zimmer traf ich Tanja und Maria, die dort, wie zuvor besprochen, die Kamera in einer Ecke installierten. Mit Marias Tablet überprüften sie die Ausrichtung und korrigierten sie, bis das Zimmer vollständig erfasst wurde. Es gab zwar auch links und rechts tote Winkel, aber da standen Schränke. Mir fiel ein, dass ich Maria auch noch mein Telefon, wegen der GPS Freischaltung geben wollte, und drückte es ihr in die Hand. Maria nahm es an sich, erinnerte mich noch an meine Einverständniserklärung und verließ meine Zimmer.

So auf die Schnelle fand ich keinen passenden Text im Internet, also improvisierte ich. Maria legte ja explizit Wert auf meine Bestätigung, dass die Kamera und Handy-Überwachung mit meiner ausdrücklichen Zustimmung erfolgte und genau das schrieb ich auf, druckte es aus und unterschrieb mit Datum und Ort. Ich ging kurz zu den Beiden rüber und übergab Maria das Dokument. Sie überflog es und meinte, dass ihr das völlig reichen würde. Sie drückte mir auch mein Telefon wieder in die Hand.

"Hier Marc, dein Telefon und danke, ich habe alles entsprechend eingerichtet. Denk bitte an die Tutorials, ich komme nachher noch bei dir vorbei und ich fixiere dich wieder für die Nacht."

Mittels meiner Recherchen fand ich sogar relativ schnell entsprechende Tutorials für Cunnilingus, wie das offiziell hieß und zog mir diese, zum Teil mehrfach 'rein. Bei den Bildern musste ich aber auch immer wieder an Tanja denken, wie sie so offen vor mir lag. Irgendwann wurde es mir zu viel, ich hatte auch wieder starke Schmerzen in meinem KG. Ich suchte mir noch schnell einen Onlineshop für die Nylons, legte gerade je zwei Stück in den Farben meine Hosen, also schwarz, blau und braun in den Warenkorb, als Maria erschien.

"Oh Marc, sehr gut. Ich wollte auch noch für Tanja und mich Nylons bestellen, lass das Fenster doch gerade auf und leg mir deine PayPal Daten raus, dann schließe ich gleich die Bestellung ab. Ich denke, dass wir dann auch keine Versandkosten zahlen müssen. Du kannst dich schon mal ausziehen, die Latexmaske anziehen und dich aufs Bett legen."

Ich schrieb ihr die Daten auf einen Zettel und folgte ihren Anweisungen. Ich zog mich bis auf die Nylons aus, den KG konnte ich ja nicht selbst ausziehen, hoffte aber, dass das Maria gleich machen würde. Da hatte ich mich aber geirrt. Sie band mir die Arme über dem Kopf zusammen ans Kopfteil des Bettes und auch meine Beine fesselte sie eng zusammen und fixierten sie am Bettfußteil.

"Der KG bleibt heute Nacht dran, ich bin überzeugt, du hattest heute genug Spaß. Wenn du übrigens glaubst, dass du dich beim Lecken besser anstellen wirst wie bisher, sagst du mir Bescheid. Aber wehe, du hast dich nicht wesentlich verbessert, ich will nicht dein Versuchskaninchen sein, das wäre ja eine verkehrte Welt. Ich schließe noch die Bestellung ab, dann lass ich dich allein und hoffe du hast eine gute Nacht. Morgen früh hole ich dich wieder rechtzeitig ab. Ah ja, es ist vielleicht besser, ich schließe beim Hinausgehen dein Zimmer noch ab, nicht dass Johanna überraschend zu Besuch kommt."

Ich stimmte ihr zu, dass das eine gute Idee sei und hörte wie sie sich an meinen PC setzte und wohl die Bestellung vervollständigte. Mir ging zwar das Zeitgefühl etwas ab, aber es dauerte sicherlich länger als ein paar Minuten. Schließlich hörte ich sie den PC herunterfahren und sie verließ ansonsten wortlos mein Zimmer. Das letzte was ich von ihr hörte, war das Drehen des Schlüssels in meiner Zimmertür.

Meine Nacht war sehr unruhig, die Bilder des Tages gingen mir nicht aus dem Kopf und besonders Tanja bereitete mir einiges an Schmerzen, die ich, wegen meiner Fesselung, nicht einmal mit kaltem Wasser in den Griff bekommen konnte. Irgendwann bin ich dann eingeschlafen, wurde aber mehrmals vom Druck im KG wieder wach. Ich fühlte mich am nächsten Morgen wie durch den Fleischwolf gedreht.

2 Maria

Als ich am Sonntagmorgen Marc von seinen Fesseln befreite, sah er fürchterlich aus, er hatte wohl eine Horrornacht hinter sich. Gut, dass er heute nicht an die Uni musste, diesen Sonntag würde er schon überleben. Ich schickte ihn duschen und sagte ihm, dass wir uns dann beim Frühstück wieder treffen würden.

Gemeinsam mit Tanja ging ich in die Küche, wo Johanna mal wieder alles vorbereitet hatte.

"Und was wollt ihr heute unternehmen?" fragte Johanna.

"Wir hatten an Kino gedacht und dann abends in unseren Club. Hättest du Lust mit uns ins Kino zu gehen, den Film könnten wir gemeinsam aussuchen. Gestern war so ein schöner Tag, das könnten wir doch heute wiederholen."

"Wollt ihr Marc auch wieder mitnehmen?"

"Klar, er kann uns doch wieder fahren. Auch heute Abend planen wir mit ihm, dann brauchen wir kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn wir unseren Cocktail trinken. Wenn wir selbst fahren, könnten wir ja nichts trinken. Wir würden dich natürlich auch gerne mit in den Club nehmen, aber ich befürchte da kneifst du." Ich lächelte Johanna an. Sie lachte.

"Ja okay, gehen wir zusammen ins Kino, ich lad euch dann anschließend noch zu einem Eis ein. Deine Einladung für den Club lehne ich aber wirklich dankend ab. Ich telefoniere vielleicht mit meiner Schwester, das haben wir schon lange nicht mehr gemacht."

Zwischendurch ist auch Marc zu uns in die Küche gekommen, und hörte unserem Gespräch zu. Nachdem wir fertig gefrühstückt hatten schlug ich vor: "Johanna, lass uns doch, während Marc sich um die Küche kümmert, einen schönen Film aussuchen. Ich hole mein Tablet und Tanja und du könnt schon mal ins Wohnzimmer vorgehen."

Ich sah, dass es Johanna immer noch schwerfiel, Marc die Küche zu überlassen. Aber mit einem kurzen Seufzer stand sie doch auf und Tanja und sie gingen ins Wohnzimmer vor.

Wir fanden schnell einen passenden Film für uns. Allerdings hatte Johanna bedenken, dass dieser "Frauenfilm" eher nicht den Geschmack Marcs treffen würde.

"Aber Johanna, Marc geht mit drei schönen Frauen ins Kino, da ist ihm doch sicherlich der Film egal." Tanja lachte zuerst über ihre eigene Bemerkung, aber auch Johanna schmunzelte.

"Na gut, wie ihr meint ... mir wird's sicher gefallen."

"Sehr gut, dass ist die richtige Einstellung."

Wir besprachen noch kurz die Abfahrtszeit und jeder ging seinen Weg. Tanja und ich verschwanden in unserem Zimmer und wir hatten sehr zärtlichen Sex. Nach unserer gemeinsamen Entspannung beobachteten wir Marc mit der Kamera, der seine Zeit im Internet totzuschlagen schien.

Als wir uns fürs Kino fertig machten, bat ich Tanja wieder die schwarzen Strapse, schwarze Strümpfe und ihre High Heels von gestern anzuziehen. Ein Höschen sollte sie weglassen. Tanja fragte nicht nach und folgte meiner Bitte. Sie suchte sich selbst einen eher kurzen engen schwarzen Rock dazu aus, bei dem sie beim Hinsetzen sehr vorsichtig sein musste, wenn sie sich nicht als Strapsträgerin outen wollte.

Als wir beide fertig waren, gingen wir noch zu Marc 'rüber. Schon jetzt erwies sich die Kamera als sehr praktisch, wussten wir dadurch, dass er noch in seinem Zimmer war.

"Marc, da du gestern Tanjas Outfit sehr scharf fandst, habe ich sie gebeten heute wieder dasselbe zutragen." Marc fühlte sich sichtlich nicht wohl in seiner Haut, ich hatte auch den Eindruck, dass sich sein Blut nicht entscheiden konnte, eher in sein Gesicht zu wandern, oder in tiefere Regionen.

"Tanja, zieh doch bitte deinen Rock hoch und zeige deinem Bruder dein Outfit."

Tanja schaute mich an und zog den Reißverschluss ihres Rockes auf. Dieser rutschte sofort zu ihren Füßen und mit zwei kleinen Schritten stieg sie aus dem Rock.

"Sorry Maria, aber der Rock ist zu eng, das Hochziehen hätte nicht funktioniert. Aber ich denke, so ist es auch in deinem Sinne." Tanja sah mein anerkennendes Lächeln und lächelte zurück, wobei sie gleichzeitig nun auch ihre Beine spreizte.

"Und was sagst du Marc, gehst du so mit uns weg?"

Marc stotterte sich etwas zurecht, aus dem wir aber ein 'ja' entnehmen konnten. Tanja versuchte es ihm etwas leichter zu machen, indem sie ihn nicht direkt anschaute, sondern ihren Blick weiterhin auf mich heftete. Ob es ihm viel geholfen hat, konnte keine von uns sagen.

"So dann auf geht's, lasst uns aufbrechen." Marc nickte leicht apathisch, seinen Blick immer noch auf die Beine seiner Schwester gerichtet. Tanja ging sehr elegant in die Knie und zog sich den Rock wieder an. Ich war mir sicher, dass Marc im Kino kaum einen Gedanken an den Film verschwenden würde, die Bilder vom Vortag und die gerade gesehenen, würden wohl einiges verdrängen.

Ich drückte Tanja noch einen innigen Kuss auf den Mund und flüsterte ihr ein "Danke!" zu. Sie flüsterte mir nur ein "Du bestimmst!" zurück und lächelte mich an.

Wir Frauen hatten viel Spaß an diesem Nachmittag, Marc wirkte leicht abwesend, auf dass sogar Tanja schmunzelnd reagierte. Es schien ihr zu gefallen, ihren Bruder so aus der Bahn zu werfen, eben meine Tanja. Wie vermutet, hatte Tanja im Eiscafé einige Mühe sich passend hinzusetzen, ohne einen Menschenauflauf zu provozieren. Marcs Blicke waren ihr jederzeit gewiss und ihr machte es Spaß, ihm auch den bestmöglichsten Blick zu gewähren.

Gegen Abend fuhren wir zu unserem Lieblingsclub. Tanja wechselte ihr Outfit nicht, es hatte sich einfach bei Marc bewährt. Auf der Hinfahrt nutzte ich die Gelegenheit Marc auf ein paar Benimm-Regeln aufmerksam zu machen. Ursprünglich wollte ich dies schon am Vortag tun, allerdings war ich mir nicht sicher, wie Johanna darauf reagiert hätte.

"Also Marc, es wäre schön, wenn du den Frauen in deiner Umgebung etwas mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen würdest. Ich damit meine ich nicht, ihnen andauernd auf die Beine oder sonst wohin zu glotzen." Er wollte sich rechtfertigen, aber ich schnitt ihm das Wort ab.

"Lass stecken Marc, genau davon spreche ich, Aufmerksamkeit, d.h. statt mir ins Wort fallen zu wollen, höre mir einfach zu. Viele Frauen werden gerne wie Prinzessinnen behandelt, aber Vorsicht nicht alle -- mit einer wenig Übung findest du das schnell heraus. Tanja und ich zumindest wollen als Prinzessinnen behandelt werden. Es wäre z.B. gut, wenn du uns zukünftig die Türen, auch die Autotür, aufhalten würdest. Weiterhin gehört es sich einfach, z.B. gleich im Club, darauf zu achten, ob die Frau noch ein Getränk hat und, wenn nicht, ihr anzubieten ihr eine Neues zu besorgen. Für dich heißt das nicht den ganzen Abend nur auf ihr Glas zu schauen, sondern es einfach nebenbei mitzubekommen, was ihr ggf. fehlen könnte. Auch das klassische 'in-die-Jacke' oder Mantel helfen kommt bei solchen Frauen sehr gut an. Du siehst auf was das hinausläuft. Wir werden das alles auch ab sofort üben, mal gespannt wie du dich heute Abend schlägst. Keine Sorge, Tanja und ich werden dich schon korrigieren, wenn du etwas falsch oder nicht machst.

Aber erzwinge diese Aufmerksamkeit nicht. Wenn du feststellst, dass du keine Prinzessin vor dir hast, reagiere sofort. Wenn die Frau nicht die Tür aufgehalten bekommen will, dann ziehe dich wortlos zurück und lass sie ihr eigenes Ding machen und merk es dir für die Zukunft. Du merkst jetzt warum ich so auf der Aufmerksamkeit herumhacke, du musst ständig beobachten und deine Schlüsse daraus ziehen. Na wir werden ja sehen, was passiert. Übrigens würde sich Johanna sicherlich auch über solche Aufmerksamkeiten freuen."

Mit dieser Standpauke hatte ich Marc deutlich eingeschüchtert. Da musste er jetzt durch. Bis zum Parkplatz zumindest, ist ihm meine Ansprache im Gedächtnis geblieben. Tanja und ich blieben demonstrativ im Auto sitzen, Marc kam aber schnell herbei und öffnete uns die Autotür. Wir bedankten uns. Auch bis zum Club reichte seine Aufmerksamkeit, wie selbstverständlich nahm er unsere Jacken ab und hinterlegte sie in der Garderobe. In der Zwischenzeit suchten wir uns einen Tisch. Wir hatten uns schon am Nachmittag abgesprochen, dass wir heute nicht lange bleiben wollten. Wir wollten maximal einen oder zwei Cocktails trinken, wir hatten ja einen Fahrer, und dann wieder nach Hause fahren. Neben den Cocktails wollten wir hauptsächlich mit Marc gesehen werden und wenn er sich um die neuen Regeln kümmert, um so besser. Das würde sicherlich auffallen, und in unserer kleinen Welt, dann auch schnell bis zu Doris durchsickern. Wenn nicht schon gestern beim Shoppen, so doch bestimmt heute wüsste Doris, dass sie Marc verloren hatte.

Ein schlechtes Gewissen hatten wir deswegen nicht, hätten wir Marc vor die Wahl gestellt, hätte er sich zu 100% für uns entschieden. Wir beschleunigten nur etwas den Vorgang, da wir Marc als jemanden einschätzen, der einem Trennungsgespräch lieber aus dem Weg ging.

Es war herrlich zu erleben, das Marc sofort als er zu unserem Tisch kam, nach unseren Wünschen fragte und uns unsere Cocktails auch direkt besorgte. Aus den Augenwickeln sah ich, dass dies auch an den Nachbartischen aufgefallen war und für Gesprächsstoff sorgte. Die Rechnung scheint aufgegangen zu sein, zwei Fliegen mit einer Klappe, einen aufmerksamen Mann in der Nähe und Doris entsorgt.

3 Johanna

Als ich Sonntagabend die Kinder nach Hause kommen hörte wunderte ich mich, dass dies schon so früh geschah. In ihrem Club blieben sie sonst immer deutlich länger. Ich hatte mich eigentlich auf einen gemütlichen Abend in der Badewanne gefreut, und überlegte jetzt, ob ich meinen Plan ändern sollte. Nein, sagte ich mir, ich hatte mich darauf gefreut, also machte ich es einfach. Ich könnte ja nach der Badewanne noch nach meinen Mädchen schauen, vielleicht hatten sie ja Lust mit mir noch ein Glas Wein zu trinken. Es wäre ein schöner Ausklang für dieses fantastische Wochenende.

Ich verbrachte etwa eine Stunde im Bad und war danach herrlich entspannt. Ich zog mir nur meinen Bademantel drüber und klopfte an Tanjas Zimmer. Ich hörte keine Reaktion, auch nach dem nächsten Anklopfen nicht. Ich öffnete vorsichtig das Zimmer, ich wollte ja nirgends reinplatzen, aber im Zimmer blieb es ruhig. In der Überzeugung, das Zimmer leer aufzufinden, öffnete ich die Tür ganz und betrat das Zimmer meine Tochter.

Als erstes fiel mir der noch laufende PC auf dem Schreibtisch auf, den ich aber gar nicht im Detail betrachtete. Als mein Blick dann auf das Bett fiel, sah ich, dass das Zimmer doch nicht leer war. Tanja lag darauf, sie war nackt und an Armen und Füßen am Bett gefesselt. Mir gingen tausend Gedanken durch den Kopf, bis ich Tanja entsetzen Blick sah. Sie hatte mich sicherlich sofort bemerkt, sobald ich das Zimmer betrat. Machte aber keine Anstalten von Panik, ich hatte eher den Eindruck, sie wurde ob meiner Anwesenheit panisch.

"Tanja, was ist hier los?"

Ich hörte etwas unterdrückte Geräusche und nahm erst jetzt wahr, dass Tanja einen Ball im Mund hatte, der sie am Sprechen hinderte. Ich ging auf sie zu und versuchte den Knebel zu entfernen. Sie half mir, indem sie den Kopf hob, so dass ich besser an den Verschluss kam.

"Jetzt nochmal, was ist hier los, ist mit dir alles in Ordnung?" Ich wollte gerade anfangen ihre Fesseln zu lösen, als sie endlich antwortete.

"Ja Mutti, es ist alles in Ordnung, bitte lass die Fesseln so wie sie sind."

Ich musste das alles erst einmal verdauen und meine Blicke wanderten über Tanja. Ich bemerkte eine Wäscheklammer an ihrer rechten Brust, die empfindlich in ihrem Nippel klemmte. Ich habe solche Versuche früher an mir selbst schon durchgeführt und wusste wie höllisch weh das tun könnte. Unwillkürlich schaute ich auf ihre linke Brust, dort war keine Klammer, aber ich entdeckte sie an ihrer linken Seite. Offenbar war sie abgefallen.

"Okay Tanja, dann bitte noch einmal für mich im Klartext, mit dir ist alles in Ordnung, du liegst hier nicht gegen deinen Willen, du hast dich freiwillig fesseln lassen?"

"Exakt Johanna, sorry dass dich mein Anblick erschreckt hat, aber ich lass mich freiwillig von Maria fesseln, es gefällt mir, ihr natürlich auch, wie sagt man so schön: es passiert alles im gegenseitigen Einverständnis."

"Okay, ja ich war wirklich etwas erschrocken, weil ich damit überhaupt nicht rechnete. Ich bin nicht von gestern und weiß durchaus, dass es derartige Spielarten gibt, aber dass ihr diese praktiziert war mir gänzlich neu."

Ich betrachtete die Seile, die zum Teil deutlich in Tanjas Haut schnitten.

"Entschuldige die Frage, ich bin gleich auch wieder weg, aber tut es nicht weh, wenn die Seile so einschneiden?"

"Ja schon, aber ich genieß dieses Gefühl, wenn es nach mir ging, könnte Maria die Seile gerne noch fester ziehen."