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Marc's Erfüllung Teil 06

Geschichte Info
Tante Eva mischt die Runde auf.
9.7k Wörter
4.39
41.7k
3

Teil 6 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 02/20/2018
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Eine absurde Phantasie-Geschichte rund um die Themen: Kontroll-Abgabe, Bondage, Brüderchen und Schwesterchen und sehr enge Freundinnen.

Wer das nicht mag, sollte diese Geschichte besser auslassen.

Alle Personen sind über 18.

Super-Kurzfassung, was bisher geschah:

Tanja, Marc's Schwester, erwischte ihn bei einer Selbstbondage und schoss Fotos. Zusammen mit ihrer Freundin und Partnerin Maria begannen sie ein Spiel mit ihm, und Maria die volle Kontrolle über beide Geschwister übernommen. Johanna, die Mutter der Geschwister, entdeckte das Treiben ihrer Kinder.

Danke für die überwiegend positiven Bewertungen und Kommentare meiner allersten Geschichte!

© Nachtwuchs, Mai 2018

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Teil 6

1 Maria

Johanna hatte mir beim Frühstück gesagt, dass sie mit Eva über Marc und sein Defizit gesprochen hatte und dass Eva prinzipiell bereit wäre, ihm etwas Nachhilfe zu geben. Sie gab mir Evas Telefonnummer, um mit ihr die Details abzustimmen. Ansonsten war Johanna an diesem Morgen auffallend zurückhaltend, aber das konnte natürlich alle möglichen Ursachen haben.

Gleich nach der Schule hatte ich dann Eva auch erreicht. Wir kamen überein, dass es sinnvoll wäre, dass wir uns bei treffen und ihre Rolle bei Marc zu besprechen. Sie bräuchte auch noch einiges an Hintergrundinformationen, die ihr Johanna nicht geben konnte. Wir verabredeten uns am nächsten Tag, ich würde mit Tanja per S-Bahn zu ihr fahren und sie versprach mir, dass wir am Bahnhof abgeholt werden würden. Außerdem bat sie mich, dass wir uns ruhig etwas schicker rausputzen könnten. Ich wusste zwar nicht, was sie mit dieser Bitte bezweckte, aber ich versprach ihr, dass wir entsprechend erscheinen würden.

Ich wollte mich gerade von ihr verabschieden, als sie sagte "Ach übrigens Maria, Johanna weiß, dass Tanja und Marc sagen wir mal 'sexuelle Spiele' miteinander spielen -- und sie ist davon alles andere als begeistert. Ich denke, dass solltet ihr wissen."

Autsch, das erklärte Johannas Verhalten an diesem Morgen. Ich bedankte mich bei Eva und verabschiedete mich von ihr mit dem Hinweis, dass ich mich auf das Treffen mit ihr freuen würde. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass auch ich von ihr noch einiges lernen könnte und war gespannt, wie das Treffen ablaufen würde.

Ich wartete auf Tanja, denn wir mussten unbedingt an diesem Tag noch mit Johanna reden. Wenn es stimmte, was Eva sagte, und daran hatte ich keinen Zweifel, bräuchten wir ein klärendes Gespräch, denn Johanna war mir einfach viel zu wichtig, als dass ich hier Spannungen aufkommen lassen wollte. Als Tanja nach Hause kam, stimmte sie mir zu. Leider wussten wir nicht, was Johanna alles wusste und woher, aber das war eigentlich auch nachrangig. Wir beschlossen so offen, wie nur irgend möglich mit ihr zu reden und sie auch gleich, wenn sie nach Hause kommen würde um ein solches Gespräch zu bitten.

Johanna stimmte auch gleich zu, es wäre sicherlich gut, Differenzen möglichst schnell zu klären. So saßen wir am Abend zu Dritt im Wohnzimmer und kämpften um einen Einstieg in das Gespräch. Nach einem gefühlt ewigen Schweigen brach Johanna das Eis und holte uns drei Gläser und eine Flasche Rotwein.

"Unser letzter Abend mit Rotwein war doch sehr erfreulich, lasst uns an dieser Tradition festhalten."

"Danke Johanna. Ich denke wir müssen über uns und Marc reden. Und um es gleich im Vorfeld zu sagen, wir, und da spreche ich auch für Tanja, fanden es wirklich cool, wie du bisher auf die, doch etwas außergewöhnliche, Konstellation reagiert hast. Deswegen ist es uns auch sehr wichtig, dass es auch weiterhin keine Unstimmigkeiten zwischen uns geben soll. Deswegen einfach gerade heraus: Eva hatte mir heute Morgen gesagt, dass dir das, was wir mit Marc tun, doch etwas zu weit geht? Ist dem so?"

Ich schaute Johanna direkt an und hoffte, dass sie auch ehrlich den Punkt ansprechen würde. Sie enttäuschte mich nicht.

"Ja das ist richtig. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass du alleine diejenige bist, die Sex mit Marc hat und Tanja vielleicht nur dabei ist, oder bei euren Fesselspielchen hilft. Mir scheint, damit lag ich aber falsch. Und du hast recht, dass Tanja z.B. oralen Sex mit ihrem Bruder hat, geht mir ehrlicherweise zu weit. Es wäre vielleicht noch etwas anderes, wenn Tanja und Marc sich ineinander verliebt hätten, aber dem ist ja wohl nicht so. Ich kann euch gar nicht sagen warum, aber ich fühle mich unwohl dabei. Umgekehrt seid ihr erwachsen und ich möchte euch nicht in eure Beziehungen hineinreden."

"Aber Johanna, das tust du ja auch nicht." Schaltetet sich Tanja in das Gespräch mit ein. "Nein, natürlich bin ich nicht in Marc verliebt, ich liebe Maria. Das mit Marc ist nur Teil des Spiels, das wir mit ihm spielen. Aber du hast vielleicht recht, vielleicht gehen wir da zu weit. Ich weiß auch gar nicht, was Marc selbst davon hält, wir haben ihn nie gefragt. Es würde auch irgendwie nicht zu unserem Spiel passen ihn zu fragen."

"Ja Tanja, vielleicht sind wir ohnehin etwas vom ursprünglichen Weg abgekommen. Ich meine, der Ausgangspunkt war doch, dass wir Marc fesseln und ihn kontrollieren, das wünschte sich ja auch Marc. Von direkten sexuellen Aktivitäten war ursprünglich nicht die Rede. Klar hatte er nichts gegen sexuelle Entspannung einzuwenden gehabt, aber vielleicht gingen wir damit wirklich zu weit." Stimmte ich Tanja zu.

"Wenn ich ehrlich bin," fuhr ich mit meinen Überlegungen fort "habe ich Marc eigentlich nur als Werkzeug für meine Spiele mit Tanja benutzt. Und Tanja machte dies alles auch nur, weil ich es von ihr verlangte, eben als Teil unseres Spiels. Ob das überhaupt noch im Sinne von Marcs Interessen war? Da kommen mir auch Zweifel. Darüber hatten wir so bisher gar nicht weiter nachgedacht."

Johanna hörte uns sehr aufmerksam zu, unterbrach uns auch nicht in unseren lauten Gedanken.

"Ich finde es auch sehr gut, dass wir so offen darüber reden können. Und es tut mir ehrlich leid, dass du dich, dadurch was ich mit Tanja und Marc gemacht habe, unwohl fühlst. Das war und ist nicht mein Interesse. Im Gegenteil ist mir unser Verhältnis viel wichtiger, als irgendwelche Spielchen mit Marc, besonders, da er hier wirklich nur ein Werkzeug für mich war. In Tanjas und meiner Liebe und auch bei unseren sexuellen Aktivitäten spielt Marc gar keine wirkliche Rolle, d.h. darauf, ihn weiterhin direkt oder indirekt mit einzubeziehen, könnten wir leicht verzichten."

Ich sah aus den Augenwinkeln, dass Tanja mir nickend zustimmte. Woraufhin Johanna auch ihre reine Zuhörerrolle verlies.

"Ehrlich Maria, das würde mich sehr freuen, auch wenn ich gesagt habe, ich würde mich nicht in eure Leben einmischen."

"Ist schon okay Johanna. Wir müssen uns wirklich mehr Gedanken machen, was wir mit Marc machen, und wo wir unter Umständen gar nicht mehr in seinem, sagen wir mal Meta-Interesse agieren. Das ist ja vielleicht auch etwas, was wir mit Eva besprechen könnten. Wir treffen uns morgen mit ihr und irgendwie habe ich den Eindruck, dass sie Erfahrung in solchen Dingen hat."

"Genaues kann ich dir diesbezüglich zu meiner Schwester da nicht sagen. Aber ich denke schon, dass sie es faustfick hinter den Ohren haben könnte. In jedem Fall ist sie allen sexuellen Dingen gegenüber sehr offen eingestellt. Bei solchen Themen könnt ihr mit ihr sicherlich über alles reden. Und macht euch keine Sorgen um unser Verhältnis, ich war zwar etwas geschockt von der Entwicklung, aber zum einen finde ich sehr gut, dass wir so offen darüber reden können, zum anderen seid ihr ja noch jung und wollt noch viel experimentieren -- und das sollt ihr auch. Dass es dabei auch mal zu 'Unfällen' kommen kann, ist doch klar."

"Danke Johanna! Wir sprechen morgen mit Eva über Marc, das wollten wir ja ohnehin tun, und vielleicht haben wir dann auch neue Erkenntnisse und die würden wir wieder mit dir teilen wollen. Es sei denn du sagst, wofür ich auch vollstes Verständnis hätte, du möchtest in unsere sexuellen Eskapaden gar nicht weiter involviert sein."

"Letzteres stimmt zwar, aber ich bin ehrlich, mich interessiert auch, was Eva zu dem Allen zu sagen hat." Johanna lächelte uns an und hob ihr Weinglas in unsere Richtung. Wir hoben auch unsere Gläser und ich war sehr erleichtert über den Verlauf unseres Gesprächs.

An diesem Abend ging ich noch in Marcs Zimmer und verschnürte ihn ordentlich, weil das war ja das, was er wollte, dass hatte mir das Gespräch wieder verdeutlicht. Allerdings, etwas Spaß wollte ich auch haben, ließ ich seinen KG an, wohl wissend, dass er somit keine ganz entspannte Nacht haben würde.

Auch um Tanja kümmerte ich mich noch. Ich fesselte ihre Handgelenke zusammen und band diese ans Kopfteil des Bettes. Ich zog ihr den Rock von den Hüften, mehr war nicht nötig, ein Höschen hatte sie nicht drunter. Aus einer Kommodenschublade holte ich den Strap-On heraus -- wie um uns zu beweisen, dass wir bei unseren Spielen nicht auf Marcs Schwanz angewiesen wären.

Tanja bekam große Augen und sah gebannt zu, wie ich mir den Innenpenis einführte und den Strap-On um meine Hüften befestigte. Ich wedelte mit dem Teil vor ihrem Gesicht herum.

"Ich weiß ja nicht, wie feucht du schon wieder bist, aber vielleicht solltest du das Teil etwas anfeuchten, mein Schatz". Dabei drückte ich die künstliche Penisspitze an ihre Lippen. Willig öffnete sie diese und ich ließ den Schwanz in ihren Mund gleiten. So gut es ihr mit ihrer leichten Fesslung möglich war, lutsche sie den Schwanz schön nass, so dass ich ihn ihr schon nach wenigen Minuten wieder entzog.

Als ich mich zwischen ihre Beine positionierte, sah ich schon, dass das Anfeuchten des künstlichen Schwanzes nicht nötig gewesen wäre. Es glänzte sehr nass zwischen ihren unteren Lippen. Wieder setzte ich den Schwanz an ihre Lippen an und fuhr langsam in ihr Innerstes hinein. Tanja schloss die Augen und genoss das Aufweiten ihrer Muschi. Ich fuhr ihn langsam in voller Länge in sie, bis ich am Ende den Wiederstand ihres Muttermundes spürte. Danach verharrte ich einige Minuten um sie an das Teil zu gewöhnen. Irgendwann hielt ich es aber selbst nicht aus, zog den Schwanz wieder langsam ein ganzes Stück heraus, um ihn dann wieder bedächtig in sie zu stoßen.

Diese Fickbewegungen kannte ich bisher nur von der passiven Seite. Aber dadurch, dass ich auch einen Dildo in mir spürte, der beim Eindringen mich selbst überdeutlich stimulierte, fand ich schnell meinen passenden Rhythmus. Ich hatte zwar den Eindruck, dass es Tanja durchaus gerne etwas härter gehabt hätte, aber bei unserer Premiere ließ ich mich durch meine eigene Erregungskurve leiten. Immer wieder zog ich den Schwanz langsam raus, um ihn ihr danach wieder hineinzustoßen.

Nach einiger Zeit merkte ich, dass diese, für mich bisher eher ungewohnte Bewegung, meine Muskeln ziemlich belastete. Als meine Oberschenkelmuskeln anfing zu zittern, legte ich erstmal eine Pause ein. Sehr zum Unwillen meiner Partnerin. Sie versuchte ihrerseits, sich das Teil wieder einzuverleiben ... und ich ließ sie machen. Immerhin konnte sie so ihre Erregung selbst steigern und ich sah es gerne, wie sie selbst ins Schwitzen kam.

Die kurze Pause taten meinen Oberschenkeln gut, nun setze ich zum Finale an. Mit einem Ruck ries ich den Schwanz fast vollständig aus ihr heraus. Ich tat ihr nun den Gefallen und fickte sie härter. Ich wollte nun selbst schnell zum Orgasmus kommen und wenn Tanja mir folgen konnte, war mir das nur recht. Ich rieb meine Klit an dem Gürtel und genoss die Bewegung des Dildos in mir. Ich spürte, dass ich so schnell meinen Orgasmus erreichen konnte und genau das wollte ich.

Schon einige Stöße später ging ein Zittern durch meinen Körper, diesmal aber nicht auf Grund überlasteter Muskeln. Auch Tanja stand kurz vor ihrem Orgasmus. Nachdem ich mich wieder etwas beruhigt hatte, legte ich nochmal los und fickte Tanja mit dem Schwanz hart und in schnellem Tempo. Ich versuchte meine eigene wieder aufflammende Erregung zu ignorieren, um mehr auf Tanjas Erregungskurve zu achten. Ihr Atemrhythmus wurde deutlich schneller und auch ihr Stöhnen wurde immer deutlicher. Lange musste ich nicht mehr durchhalten bis ich sie soweit hatte und ich sie buchstäblich über die Schwelle stieß.

Erschöpft brach ich über ihr zusammen, die Schwänze blieben noch in uns. Auch Tanja brauchte einige Minuten, bis sich ihre Atmung wieder halbwegs normalisierte. Langsam zog ich ihr "meinen" Schwanz heraus, befreite ihre Hände und legte mich ausgepowert neben sie.

Tanja beugte sich über mich, lächelte mich an und küsste mich innig.

"Danke mein Herz, das war toll so von dir gefickt zu werden. Mir scheint, das war für dich aber anstrengender als vermutet." Frech grinste sie übers ganze Gesicht.

"Oops, ja, ich bin wirklich ziemlich durch, mein Schatz. Aber es war toll, das werden wir sicherlich sehr bald wiederholen, schließlich muss ich etwas Kondition aufbauen."

Tanja half mir noch, den Strap-On wieder abzulegen und wir streichelten uns kuschelnd in den Schlaf.

2 Tanja

Maria und ich waren auf dem Weg zu meiner Tante Eva. Wir saßen im Fond einer großen Limousine, Eva hatte Wort gehalten und uns vom Bahnhof abholen lassen. Unser Fahrer passte uns schon auf dem Bahnsteig ab, erbot sich unsere Taschen zu tragen und geleitet uns zu diesem Auto. Dort öffnete er uns die Türen und verschloss diese auch wieder, noch bevor er sich um unsere Taschen kümmerte. Ich gebe zu, das hat mich beeindruckt, das war genau das Verhalten, dass wie Marc beibringen wollten.

Der Fahrer selbst war eher ein schon etwas älteres Semester, er war sicherlich etwa im Alter meiner Mutter, vielleicht ganz leicht jünger. Er trug einen dunklen Anzug, weißes Hemd und Krawatte, alles in allem machte er einen sehr schicken Eindruck. Er machte auch den Eindruck, dass er sich in einem solchen Outfit wohl fühlte. Ich war dankbar, dass wir Evas Vorschlag gefolgt waren und uns auch mit unseren Blusen, den kurzen Röcken, unseren obligatorischen Nylons und den Heels, etwas herausgeputzt hatten.

Während der Fahrt streiften meine Gedanken zu dem gestrigen Abend. Maria hatte mich ganz schön rangenommen. Ich bereute nicht, dass ich ihr mal erzählte, dass ich es liebte gut ausgefüllt zu sein. Die Sache mit dem Strap-On war schon toll. Aber heute Morgen tat mir mein Unterleib ganz schön weh, auch wenn die gestrige Aktion es mehr als wert war. Und ich hoffte, dass Maria das Teil noch öfter einsetzten würde. Ich hatte fast so etwas wie Muskelkater in meiner Muschi, was ich aber für mich behielt. Ausgerechnet heute legte mir dann Maria auch noch das Tanzhöschen mit dem eingearbeiteten Dildo raus. Das Höschen trug ich nun schon den ganzen Tag und ich schwamm förmlich im eigenen Saft. Umgekehrt sagt man nicht, dass man bei Muskelkater, die betroffenen Muskeln gleich weiter trainieren sollte.

Die Stimme des Fahrers riss mich aus meinen Gedanken. "Falls die Damen Durst haben, oder Lust auf kleine Snacks haben, unter dem Tisch zwischen ihren Sitzen, finden sie ebendiese Snacks und auch gekühlte Getränke."

Wow, das ist ja mal ein Service. Ob man den Fahrer mieten konnte?

"Vielen Dank für das Angebot, sehr gerne." Maria hatte sich schneller an ihr gute Erziehung erinnert und sich bedankt. Wir öffneten das beschrieben Fach und bedienten uns mit Snacks und Getränken.

"Wird die Fahrt lange dauern?" fragte ich unseren Fahrer. "Es tut mir leid, aber trotz wahrscheinlich wenig Verkehr, etwa 45 Minuten wird es schon dauern -- das Haus liegt doch ziemlich abseits. Ich hoffe die Damen haben es bequem und die Fahrt wird nicht zu anstrengend. Wenn ich etwas für sie tun kann, lassen sie es mich bitte sofort wissen."

Wir schauten uns an und konnten nur mit Mühe ein Grinsen unterbinden. Aus welcher Zeit stammt denn dieses Exemplar? "Danke, uns geht es gut, aber wenn wir etwas brauchen, werden wir uns melden."

Wir lehnten uns beide zurück und genossen die Fahrt in dieser sehr geräumigen Limousine. Leider verhinderte der Tisch zwischen uns, dass wir uns aneinander kuscheln konnten. Ich träumte so vor mich hin und wünschte mir, um mein Wohlbehagen noch zu perfektionieren, jemand könnte vielleicht noch uns unsere Füße massieren. Aber der Fahrer war beschäftigt und sonst gab es niemanden, Schade eigentlich. Ich räkelte mich in den bequemen Sitz und spürte den Innendildo in mir drin.

Die Zeitvorhersage des Fahrers erwies sich als sehr treffsicher. Wie von ihm prognostiziert, bog er knapp eine dreiviertel Stunde später von der Straße ab und hielt vor einem schönen Anwesen. Das Gebäude einfach nur Haus zu nennen, schien mir untertrieben. Kaum hatte er den Motor abgestellt, sprang der Fahrer aus dem Wagen und öffnet erst Maria die Tür und reichte ihr seine Hand, um ihr das Austeigen zu erleichtern. Anschließend wurde mir der gleiche Service zuteil. In der Zwischenzeit hatte sich auch schon die Tür des Anwesens geöffnet und Eva stand bereit uns zu begrüßen.

"Hallo meine Lieben, hattet ihr eine gute Fahrt? Ich hoffe der Service war entsprechend?"

"Ja danke, Tante. An einen solchen Service könnten wir uns gewöhnen."

"Gut, dann kommt rein, wir haben ja viel zu bereden. Und bitte nennt mich Eva, okay?"

Wir nickten, übernahmen unsere Taschen, die der Fahrer uns anreichte, und folgte Eva ins Gebäude. Sie führte uns durch das Erdgeschoss und zeigte uns die Räume. Vor einer Tür blieb sie dann stehen.

"Ich nehme an ihr wollt euch noch kurz frisch machen, hier ist das Bad. Wir treffen uns gleich im Wohnzimmer, ich lasse Tobias uns ein paar Schnittchen zubereiten."

"Danke, sehr gerne, Eva. Wir kommen gleich nach."

Das Bad entpuppte sich als Wellnessoase. Allein die Größe übertraf die Größe meines Zimmers zuhause. Überall Luxus pur, wir hätten uns hier Stunden aufhalten können. Wir beherrschten uns aber, machten uns wirklich nur kurz frisch. Viel zu gespannt waren wir, uns mit Eva zu unterhalten.

Als wir gemeinsam im Wohnzimmer ankamen, servierte unser Fahrer gerade die avisierten Schnittchen, immerhin wussten wir nun seinen Namen.

"Ihr trinkt doch sicher ein Glas Sekt mit, oder?"

"Ja klar, gerne -- vielen Dank Eva!"

Wir setzten uns in eine Sofalandschaft aus hellem Leder und ließen es uns gut gehen. Tobias hielt sich im Hintergrund bereit und war sofort zur Stelle, wenn eine von uns keine Schnittchen mehr hatte oder der Inhalt des Glases zu Neige ging. Wenn er jetzt noch meine Füße massieren würde ... meine Gedanken drifteten ab.

Nach dieser kleinen Stärkung ließ Eva unsere Teller abräumen.

"Das war erstmal alles, Tobias, danke! Lass uns bitte jetzt allein, ich ruf dich, wenn wir dich wieder brauchen."

"Sehr wohl, meine Herrschaft" sprachs und verschwand aus dem Raum.

"So, meine Lieben. Dann lasst uns keine Zeit verlieren, erzählt mir doch mal von Marc und seine Neigungen. Dann werden wir sehen, wie ich euch oder ihm helfen kann. Und nehmt bitte kein Blatt vor den Mund, keine Angst, Schüchternheit gehört nicht zu meinen Eigenschaften, Verschwiegenheit aber schon, auch gegenüber Johanna." Sie zwinkerte uns zu und Maria erzählte unsere Geschichte mit Marc. Sie schien auch Vertrauen zu Eva gefasst zu haben, sie ließ nichts aus. Hin und wieder warf ich die eine oder andere Ergänzung ein, überließ die Gesprächsführung aber Maria.

Eva hörte uns aufmerksam zu, fragte hin und wieder nach, schien aber weder von unserer Geschichte irritiert, noch besonders überrascht zu sein -- als wäre es das normalste auf der Welt, den eigenen Bruder in einen KG zu zwingen.

"Danke Maria, ich glaube ich habe einen ersten Eindruck. Kann es sein, und da habe ich euern Shoppingausflug im Hinterkopf, dass Marc sich als, nennen wir es mal 'Diener', nicht recht eignet bzw. dies nicht so sein Ding zu seiun scheint?"

"Also zu Tobias trennen ihn Welten!" Platzte ich heraus. Eva zeigte mir ein schönes Lächeln.

"Ja, das meinte ich. Ihr kennt Marc besser, aber ich denke, er hat zwar euer Spielchen mitgespielt, aber es war nicht wirklich seins, oder irre ich mich da?"