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Matrix der Gefühle 06

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Sie nahm Angelas Hand und zog sie zu sich. „Hat er nicht einen süßen Stängel, fragte Tatiana und schaute kurz zu Angela, die sich gegen das Kopfende des Bettes gelehnt hatte und auf beide herabschaute. „Ja, er ist süß," antwortete Angela, die sich mehr und mehr unbehaglich bei dem Gedanken fühlte, mit ihnen geschlafen zu haben. Tatiana küsste Rogers Brust, nahm seinen halb erigierten Penis wieder in die Hand und begann damit zu spielen. Roger genoss es.

„Ich muss gehen, sagte Angela schließlich, es ist schon spät." Tatiana schaute kurz hoch. „Ja, bis später, es war schön mit dir," meinte sie nur und legte ihren Kopf zurück auf Rogers Brust. Roger lächelte zustimmend. Angela stand auf, zog sich an und verließ das Haus.

Sie betrat die kühle Nacht und atmete tief durch. Sie fühlte sich unwohl. Mit schnellen Schritten ging sie die Einfahrt in Richtung Tor hinunter. Der letzte Bus fuhr in einer halben Stunde. Sie beeilte sich. Gedanken jagten ihr durch den Kopf. Sie erreichte das Wartehäuschen und setzte sich auf die Bank. Es kann so nicht weiter gehen, dachte sie. Ich verliere mich in etwas, was ich nicht will. Wenn das so weitergeht wie bisher, dann bin ich bald in schlechter Gesellschaft.

Vergnügen hin oder her, ich gehe zu weit. Lisas Gewissen meldete sich nach langer Zeit, so schien es. Manchmal erlebt man Momente, in denen sich der gesunde Menschenverstand meldet, der einer kleinen, leise summenden Maschine gleich, im Unterbewussten vor sich hin tuckert, und wenn einem die Vernunft abzusterben droht, gleich einer Zündkerze die Hauptturbine des Verstandes wieder zum Laufen bringt.

Monika, Tatiana, der heutige Abend, die Schule, Sandra, alles schwirrte ihr durch den Kopf. Wo war sie nur gelandet. Im schönen, blendenden Schein der Versuchung, getrieben durch ihre unbändige Neugier. Sie grübelte. Der Bus hielt. Angela stieg ein. Häuserzeilen flohen an ihr vorüber. Nur wenige Fenster waren beleuchtet. Die anderen dunkel wie Augenhöhlen.

Ich muss mit jemandem Reden, der mich versteht, der mich ernst nimmt, der mir Hoffnung gibt, der mich auf den Weg schickt, dachte sie. Noch nie war sie so ehrlich mit sich selbst. Noch nie setzte sie sich mit ihrem Leben in dieser Weise auseinander, wie in diesem Moment. So ehrlich, so kompromisslos. Sie hatte Angst. Angst vor dem Leben, welches sie führte, vor einem Leben, das im Begriff war ihr aus den Händen zu gleiten. Ein Leben, welches sie vielleicht schon verloren hatte, das sich verselbstständigte, das sie nicht mehr kontrollierte. Es kam ihr die Schule in den Sinn, für die sie in den letzten Monaten so wenig getan hatte. Gerade vor den anstehenden Prüfungen. Bald bin ich Neunzehn, und keine Perspektive. Ich muss handeln, mit jemandem reden. Mutter fiel ihr ein. Nein, keine Chance. Und Vater. Erst recht nicht. Er wird mich totschlagen.

Ich werde mit Lisa sprechen, sie ist alt genug und sie wird mich verstehen. Ich brauche eine Aussicht, einen Entwurf, einen Plan für die nächste Zeit.

Der Bus näherte sich der Innenstadt. Ein paar Leute stiegen ein. Der Bus fuhr wieder an.

Warum kommen mir diese Gedanken gerade jetzt, heute, zu diesem Zeitpunkt, grübelte sie.

Sie wollte nur nach Hause, ins Bett. Mutter würde meckern, wie immer. Es war spät. Morgen rufe ich Lisa an. Der Bus hielt. Der Fahrer schaute in den Rückspiegel. Angela stand auf. Die Tür öffnete sich. Es war kühl. Sie hängte sich ihre Tasche über die Schulter und steckte die Hände in ihre Jackentasche. Sie zitterte.

Morgen, ja morgen, dachte sie. Erst mal schlafen.

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3 Kommentare
LieberJunge1965LieberJunge1965vor fast 9 Jahren
Schade...

...das wir NIE erfahren werden wie es mit Sandra und Lisa weiterging :-((

StreunenderWolfStreunenderWolfvor etwa 13 Jahren
selbe..

..meinung wie bei teil 5 ;)

AnonymousAnonymvor mehr als 16 Jahren
einfach eine geile Story

super geil die Geschichte, sehr versaut, die Situationen in denen der SEx geschieht sind sehr geil und erregend, es ist toll beschrieben, bitte weiter so.

Gruß aus Hamburg von Christoph

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