Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Mein Harem 03

Geschichte Info
Frederike.
7.9k Wörter
4.7
25.5k
15

Teil 3 der 22 teiligen Serie

Aktualisiert 11/21/2023
Erstellt 05/25/2022
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Mein Harem -- Teil 3 - Frederike

Als ich zur Zeit der Mittagshitze von der Baustelle kam, die ich gerade besucht hatte, fand ich eine Karte mit dem Wappen des Emirs vor. Er bat mich, nach der Siesta um 16 Uhr in die Häuser der Erziehung zu kommen.

Ich erledigte an meinem Laptop noch ein wenig Schreibkram und legte mich dem Landesbrauch gemäß danach aufs Ohr.

Pünktlich stand ich um 4 Uhr nachmittags vor dem Portal der Häuser der Erziehung. Dort wurde ich bereits von Vahide und Sholeh erwartet.

Diese führten mich nach der üblichen ehrfürchtigen und wortreichen Begrüßung durch das Portal und ins Untergeschoss. Dieses war genauso weit verzweigt, wie der ganze Komplex der Häuser der Erziehung.

Sie führten mich durch eine Doppeltür aus ziemlich grobem Holz. Darüber stand in mehreren Sprachen „Raum der Strafe".

Der Raum war ein kleiner Saal, spartanisch eingerichtet und vermittelte den Eindruck eines Kerkers. Tatsächlich gab es im hinteren Bereich mehrere Käfige in Menschengröße. In einem davon hockte jemand, eine Frau.

Davor allerdings saßen in Halbkreis auf Polstern etwa 30 junge Frauen. Ein bunt gemischter Haufen, wie er unter den Nebenfrauen und Töchtern üblich war. Sie schienen aber alle im gleichen Alter zu sein, schätzte ich. 18-20 Jahre alt.

Mitten unter ihnen saß in einem Lehnstuhl der Emir. Er trug heute eine Art Hausanzug, der wie bunter Brokat aussah, aber nicht so steif fiel.

Er erhob sich, als ich mit den beiden Frauen eintrat, und alle Anwesenden mit ihm.

„Mein Freund, wie schön, dass wir uns endlich wiedersehen!" rief er gut gelaunt und winkte mich heran. Ich verneigte mich vor ihm und musterte kurz die Runde der grazilen Schönheiten, die seine Töchter waren.

Er bat mich, in einem zweiten Lehnstuhl zu seiner Rechten Platz zu nehmen, nahm mit mir Platz und fragte, wie es mir gehe und ob ich etwas benötige.

Ich verneinte, lobte seine Gastfreundschaft, die Schönheit und Annehmlichkeit des Palastes und den Liebreiz und die gute Erziehung seiner Frauen, Nebenfrauen und Töchter. Langsam gewöhnte ich mich an die blumige, orientalische Art, sich auszudrücken und fand sogar Gefallen daran.

„Es ist mir eine große Freude, wenn meine Gäste sich wohlfühlen. Und ich will alles dafür tun. Natürlich verbietet Ihnen Ihre ausgesuchte Höflichkeit, auch die Schatten zu erwähnen, die in meinem Palast auf Sie fallen. Genau deshalb habe ich Sie hergebeten. Und meine Töchter der entsprechende Jahrgänge ebenfalls."

Er klatschte in die Hände. Zwei junge Araber im weißen Burnus, die im Hintergrund gestanden hatten, öffneten die Käfigtür und führten die jungen Frau heraus und in unsere Mitte.

Es war Frederike.

Sie trug eiserne und ziemlich schwer aussehende Hand- und Fußfesseln, die mit dicken Ketten verbunden waren. Daher konnte sie nur langsam und mit kleinen Schritten laufen. Ihr dunkelblondes Haar war zerzaust. Sie trug ein grobes, graues Büßerhemd, das ihr bis zu den Knien reichte und ihre schlanke Gestalt verbarg. Mit gesenktem Blick trippelte sie in die Mitte und kniete vor dem Emir und mir nieder.

„Was ist deine Schuld, Frederike?" fragte der Emir.

Frederike hob den Blick zu ihrem Vater und sagte, erstaunlich gefasst: „Mein Herr und Vater, ich habe dir Schande bereitet. Du hast mich gebeten, zusammen mit Meisterin Sholeh Herrn Jakob durch die Häuser der Erziehung zu führen. Denn er stammt aus der Heimat meiner Mutter und ich spreche seine Sprache. Ich aber habe mich aufsässig und überheblich gegenüber Meisterin Sholeh gezeigt. Ihm gegenüber war ich herausfordernd, anzüglich und frech. Ich habe Meisterin Sholeh und ihre Ausbildung zur hingebungsvollen Frau und Sklavin mit Füßen getreten. Ich habe dir, geliebter Vater, Schande gemacht vor deinem Gast. Und mich selbst habe ich entehrt wie eine billige Schlampe vor Herrn Jakob."

„Was hat Herr Jakob getan? Hat er dich auf der Stelle übers Knie gelegt? Ich könnte es ihm nicht verdenken. Oder hat er dich an Sholeh übergeben zur Bestrafung?"

„Nein" sagte Frederike leise.

„Sondern?" fragte der Emir herausfordernd.

Frederike schluckte schwer. Dann flüsterte sie: „Er hat mich unterworfen."

„Wie bitte?" fragte der Emir zornig.

„Er hat mich unterworfen" sagte Frederike zitternd, aber lauter.

Halblautes Getuschel erhob sich.

„WAAAS? Hat er dich angefasst?" fragte der Emir erstaunt.

„Nein, Vater, nein! Er hat mich weder angefasst noch etwas gesagt. Er hat mich nur angeschaut. Er hat mich unterworfen mit seinem Blick und mit seiner Ausstrahlung."

Die jungen Frauen, die im Kreis hinter Frederike saßen und ihr Gesicht nicht sehen konnten, erhoben sich und eilten nach vorne.

„Du meinst, er hat dich nicht entehrt?"

„Nein, Vater!"

„Wie hat er dich denn dann unterworfen?"

Alle waren bestürzt und aufgeregt. Der Saal war voller Wispern. Die Frauen wichen vor mir zurück.

Ich erhob mich und hob die Hände. „Bitte, darf ich sprechen, Emir."

„Natürlich. Sprechen Sie!"

„Das war keine Zauberei. Ich habe gespürt, wonach diese junge Frau sich sehnt hinter ihrer Anzüglichkeit und ihrem Verhalten. Sie zu strafen oder nur zu berühren, stand mir nicht zu. Und sie bei Sholeh zu verpetzen, dazu bin ich zu stolz. Also habe ich sie niedergerungen."

„Wie das?" wollte der Emir verwirrt wissen.

„Sind Sie noch nie so intensiv angeschaut worden, dass sie den Blick haben abwenden müssen, Emir? Oder umgekehrt: Haben Sie noch nie starke Gefühle in den Augen eines anderen gesehen, so dass sie den Blick nicht von ihm wenden konnten? In beiden Fällen wurden auch Sie niedergerungen. Mit den Augen."

„Ich verstehe" sagte der Emir nachdenklich und das Gewisper der Frauen setzte wieder ein.

Der Emir wandte sich wieder Frederike zu: „Das würde bedeuten: Herr Jakob hätte dir in völlig ehrenvoller Weise das Wertvollste geschenkt, was ein Mann einer hingebungswilligen Frau nur geben kann! War es so?"

„Ja, Vater, das hat er. Für wenige Momente, die sich aber anfühlten wie eine Ewigkeit, gehörte ich ihm. Ich hätte alles für ihn getan. Es war wunderbar. Ich wünschte, ich wäre gestorben in diesem Zustand. Es ist wirklich so schön, wie unsere Lehrerinnen und deine Frauen es uns erzählen." Nun sah sie mich an mit ihren riesigen, grünen Augen.

Wieder tuschelten die Mädchen miteinander. Der Emir dachte nach.

Nach einer Weile wandte er sich wieder an Frederike, die noch vor ihm kniete. „Was soll ich nun mit dir machen, Kind?"

„Ich bitte um eine harte Strafe, mein Herr und Vater, und um deine Verzeihung. Und um die von Meisterin Sholeh. Und von Herrn Jakob." Wieder sah sie mich an, die Pupillen groß und rund.

„So sei es!" verkündete der Emir. „Du wirst unter den Augen von Sholeh zehn Stockhiebe bekommen. Dann unter meinen Augen zehn weitere. Und dann unter den Augen meines Gastes zwanzig."

Ein Raunen ging durch den Raum. Das war wirklich eine harte Strafe. Ohne zu zögern antwortete Frederike jedoch: „Danke, Vater!"

Frederike erhob sich. Die beiden Männer trugen einen schweren Straf-Bock herbei und stellten ihn in die Mitte. Sie führten Frederike zu dem Bock und banden sie mit Seilen bäuchlings darauf fest. Ihre Hand- und Fußketten befestigten sie am Fußteil des Bocks. Nun lag Frederike mit dem Gesicht zu uns auf dem Bock und konnte sich nicht mehr rühren.

Einer der Männer kam mit einem Rohrstock mittlerer Länge herbei. „Wohin, Emir?"

„Erst die Fußsohlen und zuletzt der Hintern" befahl der Emir.

Nun begann es. Der Mann löste das Seil an den Fußfesseln und hielt an einer Kette zuerst den einen Fuß hoch. Der andere Mann packte Frederikes zerzaustes Haar im Nacken und hob ihren Kopf. Sholeh trat vor sie und musste Frederike nun in die Augen blicken. Zehn Hiebe prasselten in schneller Folge auf die eine Fußsohle.

Frederike biss tapfer die Zähne zusammen und keuchte. Immer wieder schloss sie kurz die Augen, suchte dann aber wieder Sholehs Blick. Ich sah, dass sie den Tränen nahe war, aber sie drängte sie wieder zurück.

Sholeh ging nach dem letzten Hieb sofort zu Frederike. Sie flüsterte halblaut in ihr Ohr „ich verzeihe dir, Kind" und küsste sie auf die Stirn.

Dann trat der Emir vor sie. Der andere Fuß wurde hochgehalten. Wieder prasselten 10 Hiebe, diesmal auf die andere Fußsohle.

Frederike wand sich in den Fesseln und begann zu weinen. Aber sie versuchte den Blick des Vaters zu halten. Ich fand sie sehr tapfer.

Auch der Emir trat zu ihr und verzieh ihr. Dann streichelte er ihr die Tränen aus dem Gesicht und Frederike barg ihre Wange in der Hand des Vaters. Anhand dieser Geste wurde mir klar, dass sie ihren Vater wirklich liebte.

Dann trat der Emir zur Seite und gab mir ein Zeichen vorzutreten.

Ich trat wie er bis auf etwa 1,5 Meter an die vor mir liegende Frederike heran, deren Kopf von dem jungen Mann hochgehalten wurde.

Der andere Mann befestigte die Fußfesseln wieder am Bock und schob das graue Hemd über Frederikes Hüften, so dass ihr Hintern entblößt wurde. Dann stellte er sich in Position und schaute den Emir an.

„Langsam" sagte dieser und nickte.

Frederikes Pupillen waren so stark geweitet, dass ihre grünen Augen ungewöhnlich dunkel aussahen. Sie starrte mich an. Ich sah Angst, aber auch Entschlossenheit. Und Sehnsucht.

Der Rohrstock pfiff durch die Luft und der erste Hieb traf hörbar ihren Hintern. Frederike keuchte auf, öffnete dabei leicht den Mund, verzog das Gesicht und riss die Augen so weit auf, wie sie konnte. Ich sah, wie ihr Körper sich verkrampfte und sich dann langsam wieder entspannte, als der Schmerz nachließ. Ihre Augen suchten mit noch größerer Sehnsucht und voller Vertrauen meinen Blick.

Ich konnte ihr die Schmerzen natürlich nicht ersparen. Durch langsames Steigern, sogenanntes Aufwärmen, kann manche Sklavin auch starke Schmerzreize als Lustschmerzen empfinden. Dies hier war aber keine Session, sondern eine Bestrafung. Der junge Mann schlug hart zu, wenn auch nicht brutal, und traf ihren Hintern ohne jegliche Vorbereitung.

Beim zweiten und dritten Hieb reagierte Frederike ähnlich wie beim ersten. Ich schaute mitfühlend in ihre großen Augen, die sich mit Tränen füllten.

Als der Rohrstock wieder durch die Luft pfiff, schloss Frederike die Augen. Der vierte Schlag fiel. Sie bäumte sich auf, riss die grünen Augen wieder auf und starrte mich an wie eine Verdurstende. Da spürte ich etwas Seltsames. Die Schmerzwelle, die durch Frederikes Körper fuhr, sprang über. Ich spürte, wie diese Welle durch meinen Kopf und mein Rückgrat raste bis in meine Hoden, die sich zusammenzogen.

„Was war das denn?" fragte ich mich irritiert.

Beim fünften Hieb stöhnte Frederike. Schmerzwelle und Stöhnen ließen meine Eier vibrieren und mein Schwanz wurde hart. Auf Frederikes Mund stahl sich ein feines Lächeln, als der Schmerz nachließ, so als spüre sie meine Erregung.

Irgendwie war diese telepathische Verbindung wieder da zwischen uns, stellte ich verblüfft fest. Hatte ich da in dem Schulungsraum etwas begonnen, was nicht mehr abzustellen war?

Beim sechsten Schlag schrie Frederike auf und schloss die Augen. Ihr Körper zitterte. Der hatte gesessen!

„Wie schön sie ist!" schoss es mir durch den Kopf und ein unglaublich starkes Verlangen nach dieser jungen Frau erfasste mich. Frederike hob den Kopf und lächelte mich an.

Sie wusste es! Irgendwie wusste sie, wie sehr ich sie begehrte.

In diesem Lächeln ging der siebte Schlag unter. Sie registrierte ihn kaum. In meiner Brust wurde es warm und mein Schwanz pochte in der Enge meiner Hose.

Beim achten Hieb grinste Frederike mich an. Dann verdrehte sie die Augen. Ihr Körper verlor alle Spannung und sie sank auf dem Bock zusammen. Sie stöhnte und zuckte. Ein Rest des Grinsens blieb auf ihrem verzückten Gesicht.

Der Emir kam erstaunt herbei und prüfte den Zustand seiner Tochter. Sie war ganz weit weg, in Schmerz-Trance, im Subspace.

Er gab dem jungen Mann ein Zeichen, weiter zu machen. Dieser versetzte dem Mädchen den nächsten Hieb.

Frederike stöhnte und brabbelte unverständliches Zeug. Der Araber holte mit dem Rohrstock wieder aus. Ich aber hob die Hand. Ich sah, dass sie Zeit brauchte, um den letzten Schlag zu verarbeiten, denn sie hechelte.

Der junge Mann sah den Emir fragend an. Dieser schaute zu mir und meiner erhobenen Hand und nickte.

Als Frederike wieder halb zu sich kam und mich mit einem leicht irren Blick angrinste, ließ ich die Hand sinken.

Pfff. Zack! Sie verdrehte wieder die Augen.

Ich zitterte vor Erregung. Was für eine tolle junge Frau! Was für ein überirdisch schönes Wesen, dass sich vor mir wand in Lust und Schmerz und völliger Selbstvergessenheit!

Ich wollte am liebsten jetzt Vieles gleichzeitig tun: Dem Araber den Rohrstock aus der Hand reißen und sie selbst in diesem Zustand der Verzückung halten durch gezielte Schläge. Nein, ich wollte sie zurückholen ins Hier und Jetzt und sie ficken. Ach was, ich wollte sie streicheln und ihr die Tränen aus dem Gesicht küssen.

Mit großer Wucht wurde mir plötzlich klar: Frederike hatte Recht! Ich hatte sie unterworfen im Schulungsraum. Und ich wollte es wieder tun. Ich war eigentlich schon längst dabei. Und sie hatte sich mir bereits unterworfen, sich mir anvertraut, sich hingeben.

Verdutzt schaute ich in Frederikes große, grüne Augen. Sie war wieder zu sich gekommen, während ich meinen Gedanken nachhing und beobachtete mich mit liebevollem Blick.

Der junge Araber hüstelte, hob den Rohstock und sah mich fragend an.

Frederike nickte mit den Augen und bat mich so um den nächsten Hieb. Ich gab dem Araber ein Handzeichen.

Pfff. Zack! Frederike verdrehte wieder die Augen und stöhnte tief und fast wohlig. Und sie lächelte dabei.

Die letzten neun Hiebe erlebte ich wie im Nebel. Ich gab dem Araber ein Nicken, wenn ich glaubte, dass sie soweit war. Ich hielt Frederike in ihrer Schmerz-Trance und sie behielt ihr seliges Lächeln bei, auch wenn immer wieder kleine Blitze des Leidens über ihre Miene irrlichterten.

Es war mucksmäuschenstill im Saal.

Nach dem zwanzigsten Hieb war ich schweißgebadet, innerlich aufgewühlt und hatte das Gefühl, meine Eier würden gleich platzen. Und als ich sah, wie Frederike langsam in die Wirklichkeit zurück fand, verspürte ich den unbändigen Drang, sie zu berühren.

Ich schaute den Emir über die Schulter fragend an. Er lächelte und nickte.

Also trat ich vor. Ich löste den Griff des zweiten jungen Mannes aus dem Haar in Frederikes Nacken und ließ ihren Kopf langsam in meine geöffnete Rechte sinken. Sie bettete ihr tränennasses, heißes und rotes Gesicht mit der Wange in meine Hand. Ihre Züge und ihr ganzer Körper entspannten sich.

Ich bückte mich nieder zu ihr, strich ihr das schweißnasse Haar aus der Stirn und hauchte einen Kuss darauf. Ihr Gesicht ruhte weiterhin in meiner Hand.

„Ich verzeihe dir" sagte ich und konzentrierte mich, damit meine Stimme nicht zitterte und fest klang. „Das hast du sehr gut gemacht."

Frederikes entspannte Miene erwachte zu einem glückseligen Lächeln. Dann zu einem Grinsen. Ihre Augen hielt sie geschlossen. Sie drehte ihr Gesicht in meiner Hand und küsste zärtlich meine Handinnenfläche.

Ich registrierte, dass die beiden Araber Frederikes Hemd wieder über ihren Hintern gezogen hatten und dabei waren, ihre Fesseln und Ketten zu lösen.

Gleichzeitig spürte und sah ich, wie ihre warmen, weichen, leicht aufgesprungenen Lippen hauchzart über den Ballen unterhalb meines Daumens strichen. Sie ließ ihren Mund langsam den Finger hinaufgleiten.

Ich fuhr daraufhin mit der Spitze meines Daumens zärtlich über ihre geschlossenen Lippen. Sie küsste die Fingerspitze. Dann saugte sie zart daran. Und schloss danach vorsichtig die Lippen darum.

Langsam und unter zärtlichem Saugen ließ sie meinen Daumen immer tiefer in ihren heißen, feuchten Mund gleiten. Mein Schwanz pochte hart in meiner Hose. Als ihre raue, glitschige Zungenspitze über die Spitze des Daumens strich, wäre ich fast gekommen.

Ich beherrschte mich und zog meinen Daumen langsam aus Federikes Mund. Sie öffnete die Augen und grinste mich an. Da war wieder dieses verschmitzte Lächeln. Und ein kleines Stück der frivolen Lolita war auch noch da.

Ich grinste zurück und gab ihr eine nicht allzu harte Ohrfeige. Ihre Nasenflügel und ihre Pupillen weiteten sich erregt und ihr Grinsen verbreiterte sich noch. Ich hätte sie jetzt sehr gerne leidenschaftlich geküsst.

Ich richtete mich auf. Und sah in etwa 30 Gesichter voller Verzückung, Anteilnahme und Tränen. Und bei so mancher jungen Frau auch voller Erregung.

Als ich Frederike von dem Strafbock helfen wollte, kam der Emir mir zuvor. Er wickelte sie in eine bunte, gesteppte Decke, nahm sie auf den Arm wie ein Kind und trug sie hinaus.

Das Wispern und Tuscheln der Frauen setzte wieder ein. Nach und nach verließen sie den Straf-Keller. Keine, ohne sich tief vor mir zu verneigen oder vor mir niederzuknien.

Ich blieb stehen, wo ich war, starrte auf den Bock und versuchte zu verstehen, was da eben geschehen war. Ich starrte noch lange vor mich hin.

Als Vahide vor dem Abendessen an meine Türe klopfte, um mich zum gemeinsamen Mahl zu laden, bat ich höflich darum, mich heute Abend beim Emir und bei den Damen zu entschuldigen.

Sie stellte keine Fragen. Sie versprach, mir ein Essen in meine Suite kommen zu lassen und fragte, ob ich Darshanna heute Abend wieder benutzen wolle. Als ich verneinte, erkundigte sie sich, ob ich mit ihr nicht zufrieden sei und anderweitige Gesellschaft wünsche. Ich lächelte. „Bitte richte deinem Herrn meinen herzlichsten Dank aus. Darshannas Liebreiz und Hingabe entzücken mich auch weiterhin, genauso wie seine außerordentliche Gastfreundschaft und Großzügigkeit. Aber ich habe heute Abend das Bedürfnis nach Ruhe und Einsamkeit und bitte dafür um sein Verständnis."

„Ich weiß nicht, ob ein arabischer Mann dafür Verständnis hat, Sajid." Vahide lächelte schelmisch. „Aber ich werde es ihm ausrichten. Für den Fall, dass Sie Ihre Meinung ändern, müssen Sie nur nach ihr rufen lassen." Sie verneigte sich und ging.

Ich machte an diesem Abend einen ausgedehnten Spaziergang durch die blühenden Gärten des Palasts und setzte mich an einen Teich, als es dunkel wurde.

Ich hatte schon seit über einem Jahr keine Sub mehr gehabt. Als ich vor etwa 6 Jahren meine Neigung zu BDSM zugelassen und erkundet hatte und schnell feststellte, dass die Rolle des dominanten Mannes für mich passte, hatte ich manches ausprobiert. Mit manchen Subs, die ich über das Internet, in Clubs oder bei Conventions kennen gelernt hatte, war diese Zeit des Ausprobierens und Ankommens ziemlich interessant und heiß gewesen.

Aber mir hatte auch immer etwas gefehlt.

Vor BDSM hatte ich drei normale Beziehungen. Eine erste mit 17, als ich in vielem noch ein dummer Junge war. Trotzdem waren wir damals unzertrennlich gewesen, Emmi und ich. Ich hatte schon lange nicht mehr an sie gedacht. Wir waren beste Freunde, Herzensvertraute und natürlich Liebende. Natürlich hatten wir noch nicht viel Ahnung vom Leben und wurden zum Teil noch von diesem blöden spätpubertären Cocktail aus Hormonen und Unsicherheit beherrscht. Aber es war eine schöne und sehr intensive Zeit. Wir ließen uns fast ein Jahr Zeit, uns zu entdecken, bis wir zum ersten Mal miteinander schliefen. Wir entjungferten uns sozusagen gegenseitig und gemeinsam, denn es war für uns beide das erste Mal.

Als wir nach dem Studium an verschiedene Studienorte zogen, überlebte unsere Beziehung das nicht lange. Aber sie hatte Standards gesetzt. Für mich und auch für Emmi, wie ich später erfuhr.

Dann verliebte ich mich während des Studiums in eine hübsche Blondine. Ich glaube, das ist untertrieben. Sie war die schönste Frau, der ich bis dahin je begegnet und näher gekommen war. Ich war so scharf auf sie. Und sie auf mich. Irgendwann wurde mir aber klar, dass sie ein Vampir war. Es war sehr schmerzhaft, mir das einzugestehen. Sie saugte mich aus. Meine Bewunderung, meine Liebe, meine Hingabe, meine Freundschaft, meine Hilfsbereitschaft, meine Lust, ja, auch mein Sperma. Eigentlich war sie ein ziemlich armes Würstchen. Sie brauchte Bestätigung durch Andere, in welcher Form auch immer. Sie nahm. Sie saugte einen eben aus. Und sie war nicht in der Lage, etwas zurück zu geben. So verließ ich sie irgendwann tottraurig. Und ich glaube, sie hat nie wirklich verstanden, warum. Obwohl ich es ihr erklärt habe. Mehrfach, ausführlich und noch einmal sogar schriftlich.