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Meine Freundin Hanna und ich

Geschichte Info
Wie es mit unserer Lust begann.
9k Wörter
4.51
62.5k
5
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DIESE GESCHICHTEN SIND TEIL UNSERER VERGANGENHEIT, WAS DIE ERINNERUNGEN BETRIFFT UND SIE SIND TEIL MEINER GEGENWART, WENN ICH DARAN ZURÜCK DENKE.

*

Annäherung

Als Hanna nachmittags zu mir kommt, um mit mir zu plaudern, weiß ich nicht so recht wie ich es anfangen soll.

Hanna erzählt, meine Gedanken schweifen ab, ich bin eine unaufmerksame Zuhörerin. Ich spreche mit Hanna sonst über die täglichen Geschehnisse und ihre Ansichten dazu, wir diskutieren über das, was im Leben noch erreichbar ist, ich spreche mit Hanna über sie und Andreas, ich habe mich aber noch nicht getraut zu fragen, wie es denn mit den beiden ist.

Ich wüsste gerne, wie es mit den beiden ist, wenn sie -- Hanna und Andreas - ganz alleine und ganz nahe zusammen sind. Diese Frage macht mich unruhig, wenn sie in mir hochsteigt.

Musste ich nicht, die Ältere, warten bis Hanna selbst davon erzählt? Was könnte ich Hanna sagen, wenn sie mich danach fragt, wie wir -- Robi und ich -- in dieser Beziehung zueinander stehen? Ein verwegener Gedanke, der mich erregt.

Ich würde über Robi und mich schon etwas erzählen können, was Hanna wissen kann. Robi mag Hanna und Andreas sehr gerne und ich weiß, dass mein Robi nichts dagegen hätte, wenn ich mit Hanna über uns erzähle. Bis zu einer gewissen Grenze, selbstverständlich.

Wie stehen beide - Hanna und ihr Andreas -- zueinander? Hanna hat eine unnachahmliche Weise, liebevoll über ihren Andreas zu erzählen, ohne von ihm zu schwärmen. Ich könnte über meinen Robi auch nicht ins Schwärmen geraten. Aber bei Hanna ist es etwas anderes. Sie erzählt über Andreas so selbstverständlich, dass ich meine, die beiden sind schon länger verheiratet als Robi und ich.

„Du hörst mir ja nicht?mal zu!" Ich höre Hanna aus der Ferne in meine unruhigen Gedanken hinein. Wir stehen immer noch im Durchgang zum Wohnzimmer: „Entschuldige, ich dachte an etwas ganz anderes. Komm, ich mach? uns einen Kaffee. Etwas zum Knabbern habe ich wohl auch noch."

„Kann ich wissen, an was du gedacht hast?"

Hätte ich sagen sollten, an was ich tatsächlich gedacht habe? Hätte ich sagen sollen, welche ungeordneten Gedanken in mir aufsteigen?

„Du wirkst angestrengt, meine liebe Julia, soll ich dir was sagen? Ja?"

Ich schaue Hanna an: „Was?"

„Das ist doch keine Frage, auf die ich antworten kann? Ich .... weißt du, Julia, in letzter Zeit wirkt Andreas auch manchmal zu abwesend, um auf mich einzugehen, um auf meine Wünsche einzugehen. Er wirkt dann zu fahrig, um überhaupt noch etwas anzufassen!"

War das der Augenblick? Ich lächelte Hanna an: „Und was ist mit dir? Kommst du dabei nicht zu kurz?"

„Wie meinst du das?"

„Nun ja, wenn du sagst „anfassen" meine ich, ob er dich nicht mehr in die Arme nimmt?"

„Doch schon, aber er ist daran gewöhnt, dass wir uns umarmen. Er nimmt mich nicht mehr so richtig als begehrenswerte Frau wahr."

„O je, das kenne ich. Das habe ich mit meinem Robi auch schon hinter mir."

„Und -- was hast du gemacht? Ihr macht heute nicht den Eindruck eines erloschenen Paares."

„Nee, ganz und gar nicht. Aber damals habe ich mir schon ähnliche Gedanken über Robi gemacht. Und dann war es auf einmal ganz einfach."

„Wie denn? Sag mal!"

„Ich habe Robi darauf angesprochen und von ihm keine richtige Antwort erhalten. Er wusste wohl selbst nicht, warum er so ist. Nicht, dass er nicht mehr liebevoll zu mir gewesen wäre, aber es war, wie du schon sagtest, dass ich für ihn nicht mehr bedeutete, wie seine Kolleginnen für ihn."

„Ist das nicht übertrieben, was du jetzt sagst? Schließlich habt ihr doch noch .... " Hanna zögert „ ...... miteinander geschlafen?"

„Ja, doch, aber das Salz war weg. Es war zur Routine geworden, zur festgesetzten Stunde mit demselben Ritual. Nichts Neues mehr, es war alles wie vorher verabredet."

„Komisch, wie du das sagst. Genau das meine ich. Und was hast du gemacht?"

„Etwas, was ich damals einfach angefangen habe und heute immer noch gerne mache."

„Erzähl schon!" Hannas Augen werden dunkel.

„Je, nun ....." Mein Mut verlässt mich, bis ich ihn nach zwei tiefen Atemzügen wieder gefunden habe: „ ..... ich habe damals -- für meinen lieben Robi unvermutet - angefangen, mich vor seinen Augen selbst zu streicheln. Ich habe selbst die Gelegenheit zum Sex geschaffen, ohne sein Zutun."

Da, jetzt war es geschehen. Ich, Julia, die große Lenkerin des Gesprächs! Ich, Julia, die Verführerin! Und wenn es so wäre? Was würde Hanna sagen? Gar nichts?

Dann sagt Hanna sehr leise: „Wie ..... wie .... was hast du gemacht?" Hannas Stimme wirkt rau.

„Willst du es wissen?"

Hanna nickt: „Ich werde es mögen, wenn du es erzählst."

„Nun, ich ..... ich musste erst einmal üben, um es zu können und .... auch vor mir zu selbst mögen. So wie ich jetzt übe, dir diese Geschichte zu erzählen. Aber ich muss sagen ..... es gefällt mir. Als ich damals anfing zu üben, war es doch sehr ungewohnt. Begonnen habe ich damit im Bad."

„Hmmm, sag ..... wie."

Noch zögere ich. Mein Kopf wird heiß. Dann versuche ich, möglichst neutral zu erscheinen. Ich habe mich bei Hanna schon sehr weit vorgewagt und ich muss die Geschichte etwas entschärfen, muss mich auf Nebensächliches konzentrieren.

„Nach dem Duschen habe ich mich erst einmal sorgfältig abgetrocknet und die Haare gefönt. Ich habe mich sehr sorgfältig gefönt und konnte dabei wunderbar nachdenken. Ich zögerte den Beginn des Spiels hinaus, wusste nicht so recht, wie ich es anfangen sollte. Schließlich habe ich mich vor den großen Spiegel gestellt und mir vorgestellt, wie ich aussehe, wenn Robi mich so sieht. Das war ja noch einfach. Mir vorzustellen, wie Robi mich sieht, ging ja noch gut. Du wirst das wissen, wie es mit dir und Andreas ist?"

Hanna nickt nur. Ich nehme an, dass ich das später von Hanna erfahren werde. Hanna sieht mich aufmerksam an und schweigt. Kann ich in meiner Geschichte noch zurück?

„Schwieriger wurde es, als ich anfing .... mich zu berühren .... mich an Stellen zu berühren, aber nicht gewohnt war, sie vor dem Spiegel zu berühren und mir vorzustellen, dass Robi mir dabei zuschaut, weil ich es so will. Aufregend war's schon ..... Nicht, dass wir uns sonst nicht gegenseitig gestreichelt hätten ..... nicht, dass wir uns dabei nicht zugeschaut hätten, wenn wir es machten .... "

Ich schweige einen Augenblick und sehe Hanna an. Hanna sieht an mir mit halb geöffnetem Mund vorbei. Was denkt sie?

„Zuerst habe ich meine Schultern nachgezeichnet und auch meine Hüften. Dann wurde ich allmählich etwas mutiger und nahm meine Brüste in die Hände. Dabei habe ich mir dann vorgestellt, wie ich aussehe, wenn ich erregt bin und versuchte, dieses Gesicht zu machen, wenn ich in Ekstase gerate. Ich hab mich dabei angeschaut und ..... kam mir fremd vor. Nach einigen Augenblicken ging es einfacher, ich habe mehrmals den Anfang gemacht und die erste Aufregung bei diesem Spiel ging dann später verloren. Ich konnte schon etwas gelassener mein Schauspiel beginnen und ich muss sagen ..... es wurde schnell besser. Hanna, kannst du dir vorstellen wie es war, als ich das erste Mal ..... mit .... ich mich mit meinen Fingern ...?"

Mein Gott, kann ich das erzählen? Was denkt Hanna von mir? Gehe ich nicht wirklich zu weit? Ich halte einen Augenblick lang inne.

Hanna sieht mich mit weit geöffneten Augen an: „Wie ... was hast du gemacht ... erzähl'!"

Ich spreche mehr zu mir selbst als zu Hanna: „Kannst du dir vorstellen, wie ich mit den .... Fingern in meinen Schoß eingetaucht bin und im Spiegel gesehen habe, wie ich meinen ....... Kitzler gestreichelt habe? Mit dem vollen Wissen, was ich machen würde, wenn Robi da wäre und ich mich gehen lassen wollte? Die Vorstellung ist schon eigenartig und hat nichts mit dem zu tun, wenn ich es mir im Bett alleine mache -- es mir also sonst mache, ohne in den Spiegel zu sehen. Aber jetzt?"

Hanna nickt: „Bitte erzähle weiter!"

„Ich gleite mit meiner Hand langsam zu meinem Schoß und massiere ihn von außen. Ich sehe mich an und sehe eins. Dass ich nicht mehr schauspielern muss, jetzt wo ich mir selbst richtige Gefühle mache. Ich sehe mein Gesicht und sehe die Veränderung -- ich gefalle mir schon und schaue mich voll an. Wenn Robi jetzt da wäre -- er würde sich wohl freuen, meine ich."

Hanna atmet langsam und schwer: „Und was hast du dann gemacht? Du erzählst alles so genau. Ich kann es mir richtig vorstellen."

„Das weiß ich nicht mehr so genau. Ich kann dir aber sagen, wie es gewesen sein muss. Mit meinem Robi mache ich es heute vor dem Spiegel genau so."

„Wie schön muss es für euch beide sein." Hanna schluckt einige Male trocken.

Mir ist es bei dieser Erzählung sehr warm geworden, mein Kopf glüht und ich zittere leicht. Möchte ich Hanna das Gleiche wünschen? Vielleicht. Ich bin in dieser Erzählung gefangen und lasse mich von meiner Geschichte vorwärts treiben. Es gibt kein Zurück. Meine Stimme klingt nicht sehr fest.

Hanna sagt leise: „Und wie geht es weiter?"

„Also .... damals stellte ich mich dicht vor den Spiegel .... und schaute mir dabei zu, wie meine Finger in den Schoß eintauchen ..... Ich öffne meinen Schoß von innen, verteile die Feuchtigkeit nach oben in die Vulva, lege beide Hände nebeneinander links und rechts von meiner Spalte und ziehe sie auseinander."

Ich sehe Hanna an, sie sieht mich an, mir wird noch heißer, wenn ich daran denke, was ich mit meiner Erzählung anrichten kann. Will ich es wirklich? Hält die Freundschaft mit Hanna, meine Zuneigung zu ihr, das aus, was ich vorhabe?

„Du, Hanna ..... ", sage ich leise.

„Ja .... Julia?"

„Sollten wir jetzt aufhören?"

Hanna schweigt einen Augenblick: „Wenn du möchtest ....? Möchtest du?"

„Meinst du, es könnte dir helfen, wenn ich erzähle, wie ich meinen Robi wieder auf mich aufmerksam gemacht habe? Meinst du, es könnte dir bei Andreas helfen?"

„Ich weiß es nicht. Wenn ich nicht weiß, wie du es bei deinem Robert gemacht hast? Wie soll ich wissen, ob das für mich und Andi gut ist?"

„Ja .... da hast du Recht. Ich muss es dir erzählen."

„Musst du nicht, aber ich möchte es schon. Kann ich mich dabei setzen?" Und nach einer kurzen Pause: „Kann ich einen Kaffee bekommen?"

„Oh ja, mein Gott, ja, den hatte ich ganz vergessen. Entschuldige bitte, ich bin heute noch nicht in der Wirklichkeit angekommen."

„Das habe ich gemerkt als ich kam. Aber jetzt bist du angekommen, auch wenn es eine andere Wirklichkeit ist." Hanna sagt es so, als wüsste sie, an was ich zu Beginn ihres Besuches gedacht habe. Nein, natürlich nicht, sie kann es jetzt noch nicht einmal erahnen, auf was ich hinaus will.

Ich gehe in die Küche, bereite den Kaffe zu und überlege, wie ich es anfangen soll. Dann rufe ich durch die offene Tür: „Sag?mal, Hanna, wenn ich dir gleich alles erzählt habe -- würdest du mir dann sagen können, wie du das mit deinem Andi siehst?"

„Was soll ich dir sagen?" ruft Hanna ebenso zurück.

Ich wundere mich über meine scheinbar neutrale Stimme: „Nun ja, du kennst meinen Beruf. Ich könnte dir dann noch den einen oder anderen Tipp geben, wenn du mir sagst, wie du dir das mit Andi vorstellst."

„Ja, wenn ich weiß, was du gemacht hast, könnte ich schon beurteilen, ob das bei meinem Andi wirken könnte." Und leise fügt sie hinzu: „Ich hoffe jedenfalls, dass es bei ihm wirkt."

Ich schweige und warte, bis der Kaffee zubereitet ist. Dann komme ich mit einem kleinen Teller Gebäck ins Wohnzimmer zurück. Hanna hat es sich bequem gemacht, ich setze mich ihr gegenüber.

Nach dem ersten geschlürften Kaffee geht es besser. Ich habe meine Fassung wieder zurück gewonnen.

Hanna sieht mich an: „Wie geht es in Deiner Geschichte weiter?"

Ich muss mich erst daran erinnern, wo ich eben aufgehört habe. Es war durch die Pause in der Erzählung eine eigentümliche Stimmung entstanden, die Erotik war fast weg.

„Hanna, am besten stellst du dir vor, du würdest an meiner Stelle handeln. Ich meine, stell' dir doch einfach vor, du wärst es, du selbst würdest also alles das tun, was ich über mich erzähle. Dann hast du es einfacher, dir vorzustellen, wie du es vielleicht selber machst."

„Das ist mir zu kompliziert. Ich .... du ...... wieder ich ..... wieder du. Ich möchte dir nur zuhören, wie du es dir gemacht hast."

Das war direkt gesagt. Mir bleibt kein Ausweg. Vielleicht ist es ja auch gut so.

„Also ..... ", ich seufze, „..... also, ich stehe also im Bad ..... sehe meinen Schoß an, stelle mir also vor, nicht ich wäre es, die da vor mir steht, und sich streichelt. Dann beginnt mein Spiel also aufs Neue."

Mein Gott, wie oft muss ich ‚also' sagen, bis ich's hin bekomme?

„Ich schaue also diese Fremde an und sehe mir gebannt zu ....... "

Jetzt geht es: "'Noch mehr!', höre ich mich also stöhnen, ein Schauer durchläuft mich und wirklich sehe ich, wie mein Gegenüber ihre Vulva nach oben hin straff zieht. Dabei kann ich sehen, wie aus ihrem Schoß das feucht glänzende Köpfchen hervortritt. In meinem Schoß zieht sich alles zusammen und ich muss mir unbedingt schöne Gefühle machen, jetzt, sonst werde ich verrückt. Ich lasse das Häubchen wieder über die Perle zurückgleiten. Meine Vertraute im Spiegel tut das Gleiche und ich kann sehen, wie sie jetzt anfängt, ihren prallen Lustpunkt unter dem Häubchen zwischen Zeige- und Mittelfinger sanft hin und her zu reiben. Es ist zu schön. Ich kann es in meinem Schoß genau so spüren, wie herrlich es juckt. Mir wird schwindelig. Ich reiße mich zusammen und blicke mein Gegenüber an. Ich sehe, wie meine Vertraute die Augen halb geschlossen hält, blinzelt, mich dann wieder unverwandt mit schwarzen Augen ansieht. Ein kleiner Augenblick der Entspannung. Mir ist es eigenartig zu Mute, ich schwanke zwischen Begierde, Lust und Scham. Ich sehe nach unten. Meine Hand schmiegt sich zwischen meine Beine. Ich schließe sie über meiner Hand und stehe mit fest geschlossenen Beinen nahe vor dem Spiegel und schaue meine Vertraute an. Mehr als mein Gesicht und meine kleinen Brüste, die fast den Spiegel berühren, kann ich jetzt nicht sehen."

Hanna schaut mich unverwandt an, sagt nichts. Ihre Augen sind groß und schwarz. Dann presst sie hervor: „Du ... sagst das ..... sehr schön!"

Ob ich weiter erzählen soll? Gehe ich ab jetzt zu weit? Kann ich das von mir und Robi erzählen, nur um Hanna anzuregen, damit sie mir erzählt, wie sie es mit ihrem Andreas treibt? Wenn ich nun zu viel über mich und Robi erzählen müsste, nur um bei Hanna zu erreichen, dass sie über sich erzählt?

Ich denke an Robi und an das, was wir uns zugestanden haben, über uns zu erzählen. Robi ist wirklich sehr verständig. Wahrscheinlich hätte er für mich Verständnis. Ich werde ihm jedenfalls von dieser Geschichte mit Hanna berichten, wenn mein Schatz richtig in Stimmung ist. Dann darf ich fast alles!!

Ich kehre zu Hanna zurück: „Du, ich muss noch?mal in die Küche, ich glaube, ich habe die Kaffeemaschine noch nicht ausgeschaltet."

Das ist banal, aber mir hilft es, meine Gedanken wieder zu ordnen.

* * *

Als ich zurückkomme, sitzt Hanna in unserer Kuschelecke. Ich sehe, wie ihr Rock ziemlich weit nach oben gerutscht ist und ihre rechte Hand knapp unter ihrem Rocksaum auf den Oberschenkeln ruht. Ich muss lächeln.

„Hat es zu lange gedauert?"

„Nein, du kommst gerade richtig. Ich habe daran gedacht, was du gesagt hast. Ob ich das wohl auch probieren sollte?"

„Was?"

„Nun ja, das eben. Mich streicheln ..... wenn Andreas es nicht erwartet ..... wenn ich alleine den Anfang machen will."

„Keine Frage. Glaub' mir, es wirkt bestimmt."

„Wie ging es damals weiter?" Hannas Sinn steht wohl nicht mehr so sehr nach Kaffeegenuss. Ich schenke beide Tassen wieder voll. Aus ihnen duftet es noch intensiver als sonst.

Ich schlürfe etwas Kaffe und nehme dazu ein Plätzchen: „Möchtest du auch eins?"

Hanna greift hastig zu: „Danke". Und nach einer kleinen Pause: „Du, Julia, mich hat das alles sehr aufgeregt, was du so erzählt hast. Ich kann mir das richtig vorstellen."

„Ich weiß."

„Möchtest du weiter erzählen?"

„Jo, gerne, mir macht es ja auch Spaß."

Ich kürze ab, ich möchte das Letzte doch nicht in aller Breite erzählen. Hanna kann sich ja auch denken, was dabei alles passiert. Das muss ich ihr nicht sagen.

„Nun, als ich so vor dem Spiegel stehe, fast aufgelöst von diesem Willen, mich zu Ende zu streicheln, habe ich dann doch meine Beine wieder geöffnet, meinen Lustpunkt genommen und zwischen beiden Fingern auf und ab, hin und her gestreichelt, erst genussvoll langsam, dann bin ich schneller geworden, bis ich mich auf den Höhepunkt zugetrieben habe. Wie ich gekommen bin, weiß ich nicht mehr genau. So intensiv war das. Ich war froh, dass unser Bad zum Garten hin liegt, jeder auf der Straße vorne hätte mich hören können."

Hanna sieht mich fragend an.

„Ja, ich schreie und rufe Robi sonst immer beim Namen, wenn ich meinen Orgasmus habe."

„Ach, ja?"

„Ich bin danach völlig erschöpft auf den Hocker im Bad gesunken und brauchte eine Weile, bis ich wieder zu mir gekommen bin."

Hanna schweigt. Ich schlürfe wieder meinen Kaffee. Hanna nimmt ihre Tasse in beide Hände. Dann sagt sie: „Du, wie hast du es das erste Mal vor Robi gemacht?"

Mich hat die Lust zum Erzählen wieder ziemlich weit getrieben und ich höre mich sagen: „Ich habe auf den Tag gewartet, bis ich meine Lust nicht mehr aushalten konnte, das machte alles einfacher. Es war ein sehr ruhiger Abend gewesen und wir beide hatten es uns gemütlich gemacht. Robi saß mit einem Buch in seinem Sessel und ich lag in unsere Kuschelecke eingeschmiegt, ja gerade da, wo du jetzt sitzt. Ich habe die Augen halb geschlossen -- aber eben nur halb. Ich wollte doch sehen, was sich bei meinem lieben Robi alles tun wird. Angefangen habe ich damit, dass ich meinen Rock vorsichtig so weit hochgezogen habe, dass sich meine Hand leicht in mein Höschen schleichen konnte."

Hanna sieht mich aufmerksam an und atmet tief. Noch habe ich Zeit, die Geschichte abzubrechen und weniger anregend auslaufen zu lassen. Aber das wäre nicht die Geschichte von damals gewesen. Ich denke mir, Hanna ahnt das.

„Ich .... nun, ich schiebe meine Hand auf meinen warmen, nackten Schoß und stöhne etwas dabei. Was macht mein Robi? Nichts? Gar nichts. Ja ..... gar nichts! Ich kann also weitergehen. Mir wird bei diesen Gedanken sehr warm, weil ich weiß, was ich machen werde und ich denke, damals hatte ich den Mut dazu, den ich heute nicht mehr brauche. Heute genieße ich dieses Spiel vor seinen Augen viel intensiver. Damals war ich nur darauf bedacht, Robi auf mich aufmerksam zu machen. Ich liege also da und fange an, mich deutlich zu bewegen. Ich stöhne und seufze. Geschieht immer noch nichts? Doch! „Julia, was ist mit dir?" Ich sage nichts und liebkose mich weiter. Dabei kommen aus meinem Schoß leise schmatzende Geräusche. Ich liebe das und es macht mich noch mutiger. Ich lasse meine Hüften in kleinem Bogen kreisen. „Komm, Liebes, soll ich dich streicheln?" Ich antworte wieder nicht und fange an, meine Perle unter dem Häubchen zwischen den beiden Fingern zu bewegen. Ich stöhne jetzt nicht mehr deswegen, um Robi etwas zu zeigen, ich stöhne, weil ich mich nicht mehr kontrollieren kann. Mein Schoß ist ganz nass geworden. „Julia, Liebes, hast du es so nötig? Komm, ich mach es dir". Ich schweige nach wie vor und ich ..... "

Hanna sieht mich aufgeregt an: „Fantastisch. Und weiter?"

„ .... ich streife mein Höschen ab, ziehe meinen Rock noch höher, winkle die Beine an und spreize meine Knie auseinander. Die Fußsohlen habe ich gegeneinander gestellt und liege bequem da. Ich presse meine Hand jetzt fest auf den nackten Schoß, dringe mit zwei Fingern in meine feuchte Spalte ein und reibe meinen Lustpunkt mit kreisenden Bewegungen. Ich lasse die Lust in mir aufsteigen und winde mich vor Verlangen. Ich wimmere und seufze, bis Robi zu mir kommt. Seine Stimme wirkt heiser: „Schatz? Ist es schön für dich? Soll ich dich nicht streicheln?" Ich sage nichts, sondern reibe meinen Lustpunkt ganz schnell, bis ich es fast nicht mehr aushalten kann. Robi ahnt wohl, dass das Spiel bald vorbei sein wird. „Komm, lass mich dich streicheln!" Ich sage immer noch nichts und setze mein lustvolles Spiel fort"