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Mini-Micro-Zero 05

Geschichte Info
Extrem-Bikini Show unterwasser für die Swinger Party Gäste.
4.7k Wörter
4.3
16k
00

Teil 5 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 04/19/2015
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Mini-Micro-Zero 05

Die Unterwasser Bikini-Show

*

In der Serie Mini-Micro-Zero präsentiert Voronov Beiträge, die er für das Blog von Tangaland - Hersteller der weltkleinsten Bikinis - erstellt hat. Es handelt sich um die Nacherzählung von Erlebnissen der Kunden mit den Fetischprodukten dieses berühmten Online-Bikinishops.

Manuela S. aus Düsseldorf erzählt...

Bis vor kurzem hatte ich von Mini-und Micro-Kult Null Ahnung, und auch von dem Online Bikini-Shop Tangaland nie gehört. Und dann war ich plötzlich mitten drin im Fetischismus der kleinstmöglichen Verhüllungen; ja sogar in vorderster Front. Das ergab sich, wie das meiste im Leben, aus einer Kette von Zufälligkeiten. Und jetzt, nachdem ich auch noch das Tangaland Blog entdeckt habe, kann ich es mir einfach nicht verkneifen, das Erlebte zu erzählen.

Nach dem Verlust meines schillernden Arbeitsplatzes als Chefsekretärin, wegen krisenbedingter Insolvenz meines nicht minder schillernden Arbeitgebers, brauchte ich -- wen wundert das? -- schnell etwas Geld, denn Hartz 4 reichte gerade mal für die Miete. Da ich, 32, mit einem ganz hübschen Gesicht und einem durchaus herzeigbaren Body ausgestattet bin, probierte ich einfach eine Bewerbung bei einer Modell- und Partyagentur, die mit zweideutigen Kleinanzeigen „nette Kolleginnen" suchte. Nach einer Nacktvorstellung, einigen Tanzbewegungen und meiner Zusicherung, von keinerlei sexuellen Hemmungen geplagt zu sein, kam ich dann nebst Fotos auf die Liste der Mädels, die auf Abruf bereit sind, bei Polterabenden, Junggesellenpartys und ähnlichen Anlässen als Stripperinnen aufzutreten. Mit der mündlichen Anmerkung „Ende offen". Hundert Euro für den Strip, alles Weitere außertariflich. Ich bin dieses Engagement nicht ganz ohne Herzklopfen eingegangen, doch ich muss gestehen dass es mich auch irgendwie erregte. Mein Liebesleben war bis dahin eher langweilig gewesen. Die immer schneller aufeinander folgenden Verabschiedungen meiner fantasielosen Lover kompensierte ich mit ausschweifenden Fantasien. Bilder von Orgien mit zahllosen, ineinander verschlungenen Körpern bevölkerten meine Träume. Vielleicht würde der neue Job ja Chancen bergen, derartiges zu erleben. Das Nuttenhaftige dabei war ich, wenn auch etwas zögerlich, bereit in Kauf zu nehmen.

Ich will die Leserinnen und Leser nun nicht mit den Einzelheiten meiner Anfänge langweilen. Immerhin dauerte es Wochen, während derer ich als Strapslady zum Beispiel aus Attrappen von Geburtstagstorten heraus hüpfen und reichlich banale Entblätterungsnummern bringen musste, bis sich endlich etwas Nennenswertes ereignete. Die Agenturchefin hatte mich erst beiläufig gefragt ob ich gut schwimmen könnte und ein bisschen Erfahrung im Tauchen hätte, zum Beispiel Schnorcheln. Nachdem ich beides bejaht hatte wurde ich, zusammen mit zwei Kolleginnen, per E-Mail mit höchster Dringlichkeitsstufe zu einem Briefinggespräch mit einer wichtigen Kundin geladen. So sitzen wir drei knackigen Girls, nämlich die dunkelhaarige Biggi, die brünette Sylvia und das blonde ich, einer eindrucksvollen Mittvierzigerin gegenüber, die von der Chefin mit Frau Gräfin angeredet wird.

Wir erfahren dass es darum geht, den Fünfzigsten des Grafen zu feiern. Das noble Paar verkehrt in Swingerkreisen und hat vor, das Ereignis im Rahmen einer FKK-Pool-Party zu begehen. Auf unsere Frage „Mitten im März?" antwortet die Gräfin mit der Beschreibung ihrer privaten, gut beheizten Schwimmhalle. Das besondere daran sei die große Scheibe, durch die man aus dem daneben gelegenen Party-Raum das Treiben im Wasser beobachten kann, wie in einem Riesenaquarium. Zur Einstimmung der Gäste soll darin eine Unterwasser-Show stattfinden, nämlich die Vorführung von extrem sexy Bademoden. Aus der Fotodokumentation der Agentur hatte sich die Gräfin uns drei als Modells dafür ausgesucht, weil wir -- wie sie anmerkt -- die ideale Bikinifigur hätten. Ob die Realität den Bildern entspricht, das würde die nun folgende Anprobe ja gleich erweisen, fügt sie schnippisch hinzu und kippt den Inhalt einer Louis Vuitton Reisetasche auf den Tisch: gleich mehrere Dutzend Plastikpäckchen, Marke Tangaland, deren bescheidenes Format auf die Winzigkeit der darin enthaltenen Sächelchen schließen lässt. Einen Augenblick später halte ich den ersten Micro-Bikini meines Lebens in der Hand.

Staunend entwirre ich die Dreieckchen und Elastikstränge der Bikini Strings- und Tops: lauter atemberaubende Kleinigkeiten deren Zweck offenbar darin besteht, den Unterschied zwischen nackt und nicht ganz nackt so gering wie möglich zu halten. Meine Kolleginnen scheinen genau so überrascht zu sein. Die Chefin macht eine einladende Geste, ein unausgesprochenes Probieren geht über Studieren. Also schälen wir uns alle drei aus unseren Pullis, Jeans und Slips (keine von uns trägt einen BH). Die Gräfin stellt wohlwollend fest, dass wir alle drei bar jeden Schamhärchens sind, denn solche seien mit den extremen Bademoden nicht kompatibel, und wirft jeder von uns einen „Micro Bikini" zu. Ich schlüpfe in den String, spanne die Bändchen um die Hüfte und in die Pospalte, rücke vorne den schmalen Schnipsel zurecht, der aufs knappste meine Vagiritze abdeckt, die Leisten jedoch frei lässt. Das hauchdünne, elastische Material wölbt sich unter dem Druck meiner schwellenden Schamlippen und lässt meine Vulva plastisch durchscheinen. Das Bikini-Top ist im Nacken und im Rücken geschnürt. Unter Kolleginnen helfen wir uns gegenseitig die Schleifen zu binden und die Dreieckchen des BHs exakt über die Busenspitzen zu rücken. Danach bleibt der größte Teil unserer Oberweiten trotzdem unbedeckt. Überhaupt sind diese mikroskopischen Bikinis eindeutig darauf ausgelegt, unter dem Vorwand der Verhüllung die weiblichen Geschlechtsmerkmale eher hervorzuheben. Eine Raffinesse, die ich in meiner derzeitigen Gemütsverfassung nur begrüßen kann. Vor dem Spiegel drehen wir uns hin und her, ich muss zugeben dass ich mir in diesem aufreizenden Bikini gut gefalle. Im Rücken gibt es nur Bänder und Schleifen. Zum optischen Reiz der Fastnacktheit kommt noch ein bemerkenswertes Tragegefühl hinzu, denn die anschmiegsamen Stoffeckchen vorn stimulieren bei jeder Bewegung die Brüste und die Venusspalte, während der Mittelstrang unten sanften Druck auf die Rosette ausübt.

Die Gräfin lässt nun Näheres zum Ablauf der Unterwasser Bikini Schau verlauten. Wir sollen nacheinander in den Pool tauchen und vor der Scheibe unser jeweiliges Outfit vorführen. Während die erste auftaucht folgt schon die zweite um die Show fortzusetzen. Die dritte hat inzwischen das nächste Bikini Modell angezogen und taucht ins Becken sobald der zweiten die Puste ausgeht. So an die dreißig Sekunden, schätzt die Gräfin, würde jede Nummer dauern, ohne dass wir in Atemnot geraten. Die nächste halbe Stunde lang werden die Modelle der Tangaland Kollektion auf Biggi, Sylvia und mich verteilt. Gleichzeitig gibt die Gräfin eine Reihenfolge vor, die bei „noch so gerade brav" beginnt und über „sehr gewagt" bis an „hochgradig provokant" reicht. Denn am Ende dieser Skala gibt es nur noch Modelle aus der Extrem Bikini Kollektion, die ohne jeden Quadratzentimeter Stoff auskommen, also ausschließlich aus Elastiksträngen bestehen. Letztere verhüllen gar nichts mehr, sondern sind nur noch darauf aus, die weiblichen Reize schamlos zu unterstreichen.

Abschließend nennt die Gräfin noch ein fürstliches Honorar für unsere Performance. Und fast beiläufig, als sie sich verabschiedet, ist noch von dem „Außertariflichen" die Rede. Darüber will ich an dieser Stelle nur soviel verlauten lassen, als dass wir gleich unsere Bereitschaft erklärt haben, den geäußerten Wünschen zu entsprechen. Die Chefin beglückwünscht uns zu den mutigen Entscheidungen, hocherfreut über ihre fette Provision an unserem Honorar. Doch wir drei sind uns auch darüber im Klaren, dass die ganze Veranstaltung ohne vorherige Probe nicht ohne das Risiko einer Blamage klappen kann. Also verabreden wir uns für den nächsten Abend im Freizeitbad Algarve in Kaarst.

Zu den feudalen Anlagen des Algarve-Bades gehört auch ein beheizter Außenpool. In der kalten Jahreszeit tragen einige Tausend Pingpong-Bälle dazu bei, die Wassertemperatur ohne allzu große Energieverschwendung bei 28° zu halten. Diese Isolierungsschicht bildet auch einen Sichtschutz, der uns drei Nixen sehr gelegen kommt, denn wir sind hier nicht allein. Zwei Paare und ein Soloherr wissen offenbar den Kontrast zwischen der kalten Luft und dem warmen Wasser zu schätzen und schwimmen gemächlich ihre Runden. Doch sie müssten unter die Oberfläche tauchen um zu sehen, was sich im Wasser abspielt. Ich habe noch nicht erwähnt dass die Bekleidungsordnung im Algarve -- außer im Restaurantbereich - null Textil vorsieht und dass wir - von unseren kleinen Schwimmbrillen abgesehen - splitterfasernackt sind. Unterwasser probieren wir diverse laszive Bewegungen. Dank der Brillen können wir uns dabei unverschwommen beobachten. Die Schwerelosigkeit unserer Körper im changierenden Licht der Poolbeleuchtung ergibt traumhaft schöne Bilder. Wenn wir zwischen den Pingpong-Bällen auftauchen, stecken wir die Köpfe zusammen und tauschen Kommentare und Ideen zum Ablauf unserer Unterwasserschau aus. Wir haben eine Wand des Beckens zur imaginären Scheibe erklärt. Auf die schießen wir nacheinander zu wie die Torpedos, ganz nahe führen wir dann einen Unterwassertanz auf, mit Rollen und Volten, so dass wir uns von allen Seiten zeigen, enden jeweils mit einer aufreizenden Pose und stoßen uns dann mit den Füßen von der Wand ab. Zum Auftauchen entfernen wir uns mit den Beinbewegungen des Brustschwimmens. Damit wollen wir bei der echten Show den Beobachtern hinter der Scheibe einen einzigartigen Blick auf unsere intimste Weiblichkeit bieten, ob diese nun vom Bikinidreieckchen knapp verhüllt oder von den Elastiksträngen eines „Extrem Bikini" nur noch hübsch gerahmt ist.

Bei diesen Übungen sind wir zu hundert Prozent mit uns selbst beschäftigt und haben die wenigen anderen Badegäste gar nicht mehr beachtet. Jetzt, wo wir die Probe beenden, mache ich vor dem Auftauchen noch einen schnellen Rundumblick. Die Paare sind verschwunden, ich sehe noch eine Gestalt, die sich nur wenige Meter von uns entfernt ebenfalls auf Tauchstation befindet. Es handelt sich um den Soloherrn. Wie wir trägt er eine Schwimmbrille und schaut unverhohlen zu uns herüber. Aha, das ist also ein vorsätzlicher Unterwasserbeobachter, oder eher Spanner, denn er stellt außerdem eine unübersehbare Erektion zur Schau. Als wir alle drei die Köpfe über Wasser haben, frage ich Biggi und Sylvia „habt ihr das gesehen?". Beide sagen „und ob". Vor uns taucht nun auch der Mann auf, die Pingpong-Bälle reflektieren das Licht aus dem Pool und wir können sein Gesicht gut sehen. Ein offenbar ganz hübscher und sehr junger Mann. Biggi meint „das wäre doch die Gelegenheit, das Außertarifliche noch flott zu proben". „Wetten dass!" sagt Sylvia und nimmt mit kräftigen Schwimmstößen Kurs auf den Voyeur. Bevor sie ihn erreicht taucht sie unter. Im nächsten Augenblick verrät der Gesichtsausdruck des Jungen dass er gar nicht fassen kann, was ihm da geschieht. Biggi und ich tauchen ab und sehen, wie Sylvia sich am Ständer ihres Opfers festhält und versucht die Schwanzspitze in den Mund zu nehmen. Doch scheint sie sich dabei zu verschlucken, denn sie taucht fluchtartig wieder auf. Daraufhin startet Biggi einen rekordverdächtigen Unterwassersprint um die Kollegin bei ihrem Vorhaben flugs abzulösen. Ich nähere mich der Szene und sehe, dass Biggi sich geschickter verhält. So wie sie ihre Lippen über die von Sylvia schon bloßgelegte Eichel stülpt, verraten Luftblasen, dass sie durch kontrolliertes Ausatmen das Eindringen von Wasser in ihre Mundhöhle verhindert. Das also ist der Trick. Erst blasen, und dann, wenn die Lippen den steifen Schaft fest umschließen, mit dem klassischen Oralsex beginnen. Kaum verlässt Biggi ihren Posten, da übernehme ich und setze das soeben gelernte in die Tat um. Es funktioniert. Mindestens dreißig Sekunden lang lasse ich meinen Mund an dem harten Speer auf und ab gleiten, und züngele jedes Mal wenn oben angekommen, an der prallen Eichel herum. Dabei stoße ich wieder etwas Luft aus, die quirligen Bläschen dürften dem Peniskopf zusätzliche Lust bereiten. Der hübsche Bube bleibt völlig passiv, genießt und hält mit wenigen Beinbewegungen den Kopf über Wasser. Schade für ihn, dass er wegen der Pingpong-Bälle zwar die Empfindungen aber nicht die Optik hat. Ich muss auftauchen und so hat Sylvia ihre zweite Chance. Und die nutzt sie gnadenlos! Als Biggi und ich wieder unter Wasser sind, können wir beobachten, wie Sylvia sich in einem Wirbel von Luftblasen mit herausgestreckter Zunge an der schon zuckenden Rute entlang arbeitet. Als sie schließlich den Eichelspalt mit chamäleonähnlichen Stößen traktiert, da ist es um den schönen Jüngling geschehen. Er versprüht lange, weiße Spermaspritzer, vom Wasser gebremst wirkt die Ejakulation wie in Zeitlupe und ist viel spektakulärer als der klassische Cumshot der Pornofilme. Um Sylvias Gesicht herum bildet der Liebessaft im Licht der Poolbeleuchtung schimmernde Strähnen, wie Zirruswölkchen, die sich schleierartig auflösen. Wir verfolgen dieses Spektakel bis uns die Luft ausgeht, tauchen auf und verlassen flott den Pool. Der Junge bleibt allein zurück, er macht keinerlei Anstalten uns zu folgen. Als wir im Innenbereich angekommen sind, sagt Sylvia „Ich bin mir nicht sicher, ob unser Versuchskarnickel überhaupt volljährig ist". Biggi merkt achselzuckend an „Wo kein Kläger, da kein Richter". Und ich füge hinzu: „Du gehörst zunächst mal unter die Dusche, um dir die Indizien aus den Haaren zu spülen".

Wenige Tage später haben wir dann unseren Einsatz. In einer Limo amerikanischen Stils passieren wir das Tor des hochherrschaftlichen Anwesens. Die Auffahrt zum Schloss ist zugeparkt mit allem was die Automobilindustrie an Oberklasse zu bieten hat. Unser Chauffeur führt uns zum Eingang eines offensichtlich neu gebauten Flügels. Wir betreten die Schwimmhalle, tropisch heißfeuchte Luft schlägt uns entgegen, Palmen spiegeln sich im smaragdfarbenen Wasser des Pools. Im Hintergrund, Musik und Stimmengewirr. Doch nur eine einzige Person kommt auf uns zu. Die Gräfin trägt nichts anderes als extrem hochhackige Sandaletten und Intimschmuck. Goldene Kettchen verbinden die Ringe an ihren durchbohrten Busenspitzen, während unten glitzernde Klunker die gepiercten Schamlippen zieren. „Schön dass ihr da seid. Die Gäste sind schon ganz heiß auf eure Schau. Macht euch fertig, dann kann's gleich losgehen. Und haltet euch unbedingt an die Reihenfolge der Modelle, wie besprochen." Sie dreht sich um, geht mit wiegenden Hüften am Pool entlang und die Treppe hinunter, die zum Partyraum hinter der Scheibe führt. Letztere nimmt fast die gesamte Breite des Beckens ein. Wir breiten die uns zugeteilten Sächelchen auf den Ruheliegen aus. Damit die Vorführung ohne Unterbrechung klappt, hatten wir schon beim Anprobieren sämtliche Schnüre und Bänder an den richtigen Stellen zu festen Schleifen gebunden. Beim Hineinschlüpfen müssen wir zwar die Elastizität der Stränge etwas strapazieren, aber es klappt. Dank dieser Vorbereitungen sind wir in knapp zwei Minuten startbereit.

Wir hören eine Ansage, die Stimmen aus dem Partyraum verstummen und es erklingt eine sphärische Musik (ich habe später nach dem Titel gefragt, es handelt sich um „Oxygene" des Franzosen Jean-Michel Jarre, ein Wegbereiter der elektronischen Musik), eine ungemein gut gewählte Begleitung für das Unterwasserballett.

Biggi macht den Anfang. Sie trägt einen Bikini „Korsikana", in weiß. Nach Tangaland Maßstäben sind Höschen und BH großzügig bemessen, ja fast brav, wären da nicht die geteilten Hüftstränge und die fetischistisch angehauchte Verschnürung zwischen den Brüsten.

Kopfsprung... und Biggi schießt wie ein Torpedo auf die Scheibe zu. Dicht davor absolviert sie langsame Kapriolen, wirft sich zum Abschluss in eine demonstrative Pose und taucht auf. Noch bevor sie die Stufen am Beckenrand erreicht hat, da taucht Sylvia in den Pool. Auch sie trägt einen „Korsikana", diesmal aus schwarz-weiß kariertem Stoff. Vor der Scheibe bringt sie besonders ihre Rückenansicht zur Geltung; Zu wissen, dieses Modell ist eines der wenigen bei Tangaland dessen Höschen als „Bikini-Thong" züchtig den Po bedeckt. Nun bin ich an der Reihe, mit einem „Bikini Grau Gelb"...

... Die Artdeco Motive täuschen darüber hinweg, dass wir uns ab hier im Bereich der Mini-Badesachen befinden. Unten ein String mit „Triangle Back", das heißt ein knappes Dreieck vorn und zwischen den nackten Pobäckchen ein schmaler Strang, der am Steißbein über ein winziges Triangel mit den Hüftbändern verbunden ist. Das Top, im Rücken und Nacken geschnürt, ist so bemessen, dass es meine zwar ausgeprägte jedoch nicht übermäßig ausladende Oberweite nur zum Teil verhüllt und sowohl mittig wie seitlich viel hübsch gerundetes Busenfleisch zeigt.

Ich schwimme in schnellen Zügen auf die Scheibe zu, neugierig auf das was es dahinter zu sehen gibt. Obwohl der Partyraum im gedämpften Licht liegt, während der Pool brillant beleuchtet ist, kann ich durch meine Schwimmbrille zahlreiche eng aneinander gedrängte, nackte Körper ausmachen. Noch ist meine Lunge voll gepumpt mit Luft, und während ich mich vor dem Publikum um die eigene Achse drehe, muss ich gegen den Auftrieb kämpfen. Dann entdecke ich, dass jemand in weiser Voraussicht einige schwere Hanteln auf dem Mosaikboden verstreut hat. Mit einer Hand halte ich mich an einer solchen fest und kann nun kopfunten die eine oder andere aufreizende Pose probieren. Als mir die Luft ausgeht, stoße ich mich mit den Füßen an der Scheibe ab und lasse mich mit gespreizten Beinen an die Oberfläche gleiten. So biete ich den Zuschauern ungehinderten Blick auf den schmalen Zwickel der so gerade meine Schamlippen bedeckt und auf die Pospalte, wo der dünne Elastikstrang sich über die Rosette spannt.

Im flotten Turnus setzen wir die Schau fort, zunächst mit weiteren bedruckten Mini-Bikinis, den Modellen Tarn, Flower, Terra, Summer Blau, Elegance und Leo. Allen ist gemeinsam, dass die Strings zwar sehr tief geschnitten sind und die BHs die Brüste nur teilweise bedecken, doch die Blüten- und sonstigen Motive lassen die Sachen kleidsamer erscheinen als sie sind. Eine interessante optische Täuschung. Mit dem Bikini im Leo-Look wird das Triangle-Back vom G-String abgelöst. Die Hüftstränge sind hinten direkt mit dem Mittelstrang vernäht und ziehen sich Ypsilonförmig über die Pobacken. Da ich das Vergnügen habe, dieses Teil vorzuführen, probiere ich mich in einer Dschungel-Girl Unterwassernummer von der ich mir erhoffe, dass sie die Voyeurherzen hinter der Scheibe höher schlagen lässt.

Weiter geht's mit Biggi in einem Bikini aus einem besonders schicken Material, grau verbrämt mit silbrigen Intarsien. Sylvia führt den „Holo limon" vor, der aalglatte Stoff wirkt fast wie Latex, also ausgesprochen sexy. Ich bin dann mit dem Bikini Fishflower wieder an der Reihe. String und BH sind aus durchbrochenem, grobmaschigem Material, die nackte Haut darunter kann man mehr als ahnen. Ich presse meinen Busen und die Scham einen Augenblick lang an die Scheibe, vielleicht können die Zuschauer so einen Blick auf meine durchscheinenden Nippel und Schamlippen erhaschen.

Sollte Letzteres nicht geklappt haben, dann dürfte Biggi im Fishnet mit Sicherheit jede Chance auf Erfolg haben. Denn dieses Modell ist unter den so genannten „großen" Bikinis mit Abstand das frechste. Die feinen Netzmaschen lassen schon im trockenen Zustand die Busenspitzen und die Venusspalte durchschimmern. Im Wasser bleiben dann in dieser Hinsicht keine Wünsche mehr offen.

So hatten wir uns dann im Verlauf dieser ersten Runde von einem Kopfsprung zum anderen mit den beinahe klassischen Bikinis von „gerade noch gesellschaftsfähig" bis zu „schon reichlich gewagt" gesteigert. Nach einer kurzen Atempause schwimmt Sylvia nun den Auftakt zur Präsentation der Micro Bikinis mit dem sportlichen „Blue Stripe". Ich löse sie mit dem „Sketching" ab. Diesmal lassen die grafischen Motive in schwarz-weiß die Winzigkeit des verwendeten Materials keineswegs vergessen.

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