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Mutter oder Tochter?

Geschichte Info
Patrick muss sich zwischen Steffi und ihrer Mutter entscheid
15.4k Wörter
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Patrick nahm die Vibrationen wahr, die durch die lauten Bassreflexboxen entstanden und auf die Discobesucher einwirkten. Er selber stand in unmittelbarer Reichweite einer von ihnen und spürte den Bass in jeder Zelle seines Körpers. Das Lied war sicherlich nicht einer seiner Favoriten, doch die meisten anderen Besucher schienen auf den Song abzufahren. Er trank aus einem Bierglas das viel zu teure Getränk und beobachtete nun schon seit mehreren Minuten eine Frau in einem knallengen Kleid, das ihr bis weit oberhalb der Knie ging. Dazu war es weit ausgeschnitten und gab zudem die Farbe des darunter befindlichen BH preis.

Patrick war irgendwie gefesselt von dem Anblick der schönen Frau, die momentan mit einer anderen Frau tanzte. Beide bewegten sich zum Rhythmus der Musik und schienen ausgelassen und gut gelaunt zu sein. Die zweite Frau erregte weniger seine Aufmerksamkeit, obwohl auch sie durchaus ihren Reiz hatte. Doch das Wesen ihr gegenüber strahlte absolute Anziehungskraft aus und zwang Patrick förmlich, seinen Blick auf ihren Körper zu richten. Patricks Freund Markus, mit dem er losgezogen war, war nicht mehr zu sehen und Patrick nahm an, dass Markus wahrscheinlich schon ein williges Mädchen für die Nacht abgeschleppt hatte.

Er selber war stets auf der Suche nach einer Frau, die bereit war, mit ihm zu gehen. Von dem Objekt seiner Begierde nahm er nicht an, dass sie sich mit ihm für diese Nacht verabreden würde. Dafür war sie einfach zu unerreichbar und unnahbar. Sie war offenbar schon etwas älter und hatte die Dreißig sicherlich bereits passiert. Er selber war 20 und in der Blüte seiner Sexualität. In der Vergangenheit hatte er sich immer um jüngere oder gleichaltrige Frauen bemüht und dank seines Charmes und seines guten Aussehens hatte er bereits einige Eroberungen machen können. Warum nun ausgerechnet die ältere tanzende Frau seine Aufmerksamkeit erregte verstand er nicht.

Dann bemerkte er, dass die Frau auf ihn aufmerksam geworden war und immer wieder zu ihm herüber schaute. Ihre Blicke trafen sich immer häufiger und als die zweite Frau die Tanzfläche verließ kam sie nach einer Weile auf Patrick zu. Sie nahm ihm das Glas aus der Hand und nahm einen kräftigen Schluck daraus. Patrick sah fassungslos zu und war nicht in der Lage etwas dazu zu sagen. Die Frau machte dann kehrt und begab sich wieder auf die Tanzfläche, wo sie zu einem noch lauteren Lied tanzte. Nach einer Weile zwinkerte sie ihm zu und nachdem er all seinen Mut zusammengenommen hatte stand er plötzlich vor ihr und bewegte sich unbeholfen hin und her.

Gut eine Stunde später saß er mit ihr auf der Rücksitzbank eines Taxis und spürte die Zunge seiner Angebeteten in seinem Mund. Er wusste, dass sie Susanne hieß und offensichtlich auf junge Männer stand. Es hatte nicht lange gedauert bis sie ihm eindeutig ihr Interesse an ihm zu verstehen gegeben hatte und bereits auf der Tanzfläche hatte sie ihn zu befummeln und zu küssen begonnen. Bereitwillig hatte er mit Susanne die Disco verlassen und nachdem sie ein Taxi ergattert hatten legte sie schon auf der Rücksitzbank los wie der Teufel. Während sie seine Zunge mit ihrer beschäftigte begann sie mit einer Hand in seinem Schritt zu streicheln, sodass er hart wurde. Seine Hand wanderte unter ihre Jacke, wo er unter dem schwarzen Kleid die üppige Oberweite ertasten konnte.

Sie fuhren zu ihrem Haus und sie bezahlte den Taxifahrer. Kaum waren sie in der Wohnung angekommen, zog sie Patrick schon in das Wohnzimmer und wenig später hatte sie ihn vollständig ausgezogen. Er wiederum befreite Susanne von ihrem Kleid und der reizenden schwarzen Unterwäsche und kurz darauf lagen Beide ineinander verschlungen auf der Wohnzimmercouch. Patrick hatte keine Gelegenheit gehabt sich die Wohnung anzusehen. Zu sehr war er mit seiner Partnerin beschäftigt. Im Schein der Wohnzimmerlampe realisierte er, dass Susanne offenbar doch älter als erwartet war. Nun kam sie ihm wie etwa Mitte Dreißig vor, sodass der Altersunterschied bei gut l5 Jahren lag. Doch das Alter schien bei Susanne keine wesentliche Rolle zu spielen, denn ihr Körper war der einer Frau Anfang Zwanzig.

Sie war gertenschlank, hatte einen wohlgeformten und üppigen Busen und einen Arsch, für den viele jüngere Frauen sterben würden. Sie vereinigten sich zuerst in der Missionarsstellung, nachdem er sich ein Kondom übergezogen hatte. Dann wollte sie auf ihm reiten, wogegen er absolut nichts einzuwenden hatte. Drei weitere wilde Stellungen folgten bis Patrick schließlich bereit war zu kommen. Er entlud sich in ihr und stöhnte dabei lustvoll auf. Auch seine Sexpartnerin artikulierte den Vorgang lautstark und Patrick fragte sich spontan, ob sie ebenfalls gekommen war oder nur stöhnte, weil es einfach dazu gehörte. Vollkommen ausgepumpt entzog er sich schließlich seiner älteren Liebhaberin und versuchte wieder zu Atem zu kommen. Sie sahen einander an und sie bedankte sich für ein aufregendes und befriedigendes Abenteuer. Patrick erwiderte Ähnliches und ließ sich dann das Badezimmer zeigen.

Während Susanne im Wohnzimmer blieb betrat Patrick das Bad und stellte sich vor das Waschbecken. Das Badezimmer war sehr groß und geschmackvoll eingerichtet. Unterhalb des Spiegels standen auf einer Anrichte zwei Becher mit Zahnbürsten und Patrick fragte sich sofort, wem wohl die zweite Zahnbürste gehören könnte. Er nahm an, dass es keine Zahnbürste für Überraschungsgäste war, weswegen er es plötzlich mit der Angst bekam und an einen gehörnten und betrogenen Ehemann dachte, der sich an dem Ehebrecher grausam rächen würde.

Patrick entschied sich das Haus so schnell wie möglich zu verlassen und das Weite zu suchen. Er hatte kein Interesse daran, Jemandem zu begegnen, der sein Erscheinen auf der Bildfläche zu missbilligen schien. Er zog sich das Kondom herab und legte es auf den Rand des Waschbeckens. Dann begann er sein bestes Stück zu säubern. Plötzlich öffnete sich die Tür des Badezimmers und im ersten Moment nahm er an, dass es Susanne war, die sehen wollte, was er so lange machte. Doch dann blickte er in das Gesicht einer sehr viel jüngeren Frau. Zudem kam ihm das Gesicht sehr bekannt vor und als ihm bewusst wurde, woher, fühlte er sich schlagartig unwohl in seiner Haut.

Er kannte Steffi nun schon seit gut einem halben Jahr. Sie hatten gemeinsam die Ausbildung in derselben Firma begonnen und befanden sich Beide im zweiten Lehrjahr. Steffi war 18 und sah süß aus. Patrick hatte während der Arbeit ein Auge auf sie geworfen, doch da sie recht unnahbar schien hatte er sich nicht getraut sie anzumachen. Nun stand Steffi direkt vor ihm und starrte auf seinen nackten Körper. Ihr Blick fiel auf seinen nassen Penis, der immer noch gut zur Hälfte erigiert war. Ihr Blick verriet eine gewisse Fassungslosigkeit und sie sah aus, als ob sie nicht verstehen könnte, wie ihr Arbeitskollege in ihr Badezimmer kommen konnte.

Dann realisierte Patrick, dass Steffi nichts weiter als ein weißes Höschen am Leib trug. Ihre ordentliche Oberweite präsentierte sich ihm ebenso wie die langen Beine und der restliche schlanke Körper. Sein Blick blieb an den beiden wohlgeformten Halbkugel hängen und der Anblick löste sogleich wieder eine innere Erregung in ihm aus. Obwohl er so etwas wie schockiert aufgrund des Zusammentreffens war reagierte sein junger Körper auf entsprechende Reize. Steffi schien den ersten Schreck verdaut zu haben und fragte „Was machst du hier in meinem Badezimmer?"

Patrick erwiderte nichts. Dann bemerkte er seine zunehmende Erregung und als auch Steffi zwischen seine Beine starrte wurde ihm bewusst, dass er etwas unternehmen musste. Er nahm sich das erstbeste Handtuch vom Haken und legte es sich um seine Hüften. Sein steifer Penis zeichnete sich deutlich unter dem Handtuch ab, doch zumindest blieb Steffi der direkte Anblick des Teils erspart. Steffi wiederum legte sich ihre Arme über kreuz über ihren Oberkörper, sodass weitestgehend der Blick auf ihre Brüste verhindert wurde. Erneut schrie sie ihn mit kräftiger Stimme an. „Was machst du hier? Und warum bist du nackt?" „Wohnst du etwa hier?", war das Einzige, das Patrick spontan einfiel.

Im nächsten Augenblick ärgerte er sich über die Frage. Warum sollte sie denn sonst halbnackt vor ihm stehen? „Oh.... natürlich." Plötzlich wurde ihm heiß und kalt zugleich und Patrick versuchte die Zusammenhänge des Geschehens zu erfassen. Wenn Steffi hier wohnte und er gerade mit einer älteren Frau Sex gehabt hatte.... Dann hatte er gerade Steffis Mutter gebumst? Das konnte doch wohl nicht wahr sein. Steffi schien immer noch fassungslos zu sein, versuchte nun aber ihrerseits zu analysieren, was ihr Arbeitskollege in ihrem Badezimmer machte. Als nur noch die eine Möglichkeit übrig blieb sagte sie „Oh mein Gott.... Das glaube ich jetzt nicht." „Es tut mir leid.", beeilte sich Patrick zu sagen. „Ich wusste ja nicht, dass du hier wohnst.... Und das du...." „Was ist denn hier los...? Oh.", sagte Susanne nachdem sie ihren Kopf durch die Tür des Badezimmers gesteckt hatte. Sie hatte sich mittlerweile einen Morgenmantel angezogen und betrachtete ihre halbnackte Tochter, mit der sie offenbar nicht gerechnet hatte. „Wolltest du nicht über Nacht bei Carmen bleiben?" „Da kam was dazwischen.", erklärte Steffi gereizt. „Habe ich dir jetzt dein Stelldichein mit deinem Liebhaber kaputt gemacht?"

Patrick verfolgte den Streit zwischen Steffi und ihrer Mutter und wünschte sich insgeheim an einem anderen Ort zu sein. Die ganze Situation war absolut peinlich und suchte Seinesgleichen. „Es tut mir leid, dass wir du das hier erleben musstest.", gab Susanne zu verstehen. „Du solltest ja eigentlich gar nicht mitbekommen, dass Jemand hier bei mir war." „Kannst du deine Liebschaften nicht woanders ausleben...? Müssen deine Kerle denn ständig hier bei uns zuhause verkehren?", beschwerte sich Steffi zornig. „Ich sagte bereits, dass es mir leid tut.", versuchte Susanne zu beschwichtigen. „Aber auch ich habe ein Privatleben und in meiner Wohnung darf ich doch wohl tun, was ich für richtig halte." „Und das du ständig junge Kerle anschleppst, die zwanzig Jahre jünger sind als du. Hältst du das etwa für normal?", fragte Steffi gereizt.

Patrick begann zu rechnen und kam zu dem Ergebnis, dass seine Liebschaft an diesem Abend offenbar über 40 war. Susanne wirkte jünger, aber wenn man die Sache genauer betrachtete und man sie bei eingeschaltetem Licht ansah, dann kam das schon hin. „Wen ich mit nach Hause bringe kannst du ruhig mir überlassen.", antwortete Susanne bestimmt. „Aber muss es denn unbedingt jemand sein, den ich kenne?", fragte Steffi lautstark. „Woher kennst du ihn denn?", fragte Susanne irritiert. „Ich arbeite mit ihm zusammen.", erwiderte Steffi. „Nicht nur, dass er mich halbnackt gesehen hat.... Jetzt hat sogar meine Mutter etwas mit ihm angefangen. Kannst du dir vielleicht vorstellen, wie ich mich dabei fühle?" „Ihr arbeitet zusammen?", fragte Susanne ein wenig schockiert. „Ja, es stimmt.", mischte sich Patrick ein. „Wir sind Beide in der Ausbildung."

Susanne wirkte sichtlich betroffen und schien sich unwohl in ihrer Haut zu fühlen. „Ich wusste es ja nicht. Tut mir leid." „Au man. Was für eine Scheiße.", schrie Steffi, die im nächsten Moment wutentbrannt das Badezimmer verließ. Patrick und Susanne sahen ihr hinterher. Dann trafen sich die Blicke des ungleichen Paares und Susanne sagte „Tut mir echt leid, dass das Alles passiert ist." „Das konnte man ja nicht ahnen.", erklärte Patrick. „Mit so einem Zufall rechnet man ja nicht." „Scheiße.", kommentierte Susanne. Dann sah sie Patrick an und sagte „Vielleicht solltest du besser gehen. Ich rede Morgen früh mit Steffi und versuche die Wogen zu glätten. Sie wird sich schon wieder beruhigen." „Ja, das wäre wohl das Beste.", stimmte Patrick ihr zu.

Er verließ das Bad und begab sich in das Wohnzimmer, wo er seine Sachen vom Boden auflas und sich wieder anzog. Als er wieder vollständig angezogen war begleitete Susanne ihn zur Tür. Sie standen sich unbeholfen gegenüber und es schien, als wüssten Beide nicht, was sie sagen sollten. Dann sagte Susanne „Also.... Ich fand es dennoch schön." „Ja, finde ich auch.", erwiderte Patrick, der am liebsten den Abend aus seinem Gedächtnis gestrichen hätte. „Steffi wird sich schon wieder beruhigen.", mutmaßte Susanne und öffnete die Haustür. Patrick nickte und sagte „Tschüss."

Dann schloss seine bislang älteste Eroberung die Tür und überließ den irritierten Patrick sich selber. Patrick realisierte, dass es bis zu ihm nach Hause etliche Kilometer waren und er überlegte, ob er sich ein Taxi rufen sollte. Dann entschied er allerdings, dass es ihm wohl gut tun würde, wenn er eine Weile durch die Nacht laufen würde. Ein Blick auf seine Uhr verriet ihm, dass es halb Fünf war und das die Sonne bald aufgehen würde. Er wollte nur noch nach Hause und eine Ewigkeit lang schlafen. Vielleicht würde sich Alles zum Guten wenden, wenn er am nächsten Morgen aufwachte. Mit dieser Hoffnung setzte er sich in Marsch und schritt durch die Nacht.

Als er am nächsten Morgen aufwachte fühlte er sich wie gerädert. Er hatte wenig geschlafen und musste immer wieder an die gestrige Nacht zurück denken. Das er mit Steffis Mutter Sex gehabt hatte war nicht das Fatale. Susanne war einfach super gewesen und ging mehr ab als viele Frauen in Patricks Alter. Sie hatte Dinge mit ihm angestellt, die er noch nie erlebt hatte und es zahlte sich offenbar aus, dass sie aufgrund ihres Alters über enorme Erfahrungen auf dem Gebiet verfügte. Was aber nach ihrem Sex geschehen war konnte man nur als einzige Katastrophe bezeichnen. Wieso war er ausgerechnet an eine Sexpartnerin geraten, deren Tochter er kannte und der er nicht aus dem Weg gehen konnte?

Am Montag Morgen würde er Steffi wiedersehen, da Beide arbeiten mussten. Oder konnte er kurzfristig Urlaub nehmen und somit der Konfrontation aus dem Weg gehen? Wie sollten sie sich zukünftig in die Augen sehen können? Patrick schleppte sich durch den Vormittag und konnte die Gedanken an die vergangene Nacht nicht aus dem Kopf bekommen. Immer wieder erinnerte er sich an die peinliche Situation im Badezimmer seiner Arbeitskollegin. Natürlich erinnerte er sich auch an den freizügigen Auftritt von Steffi, die ihm kurzzeitig den Anblick ihrer nackten Oberweite gewährt hatte. Patrick stellte sich immer wieder das Bild vor, wie sie das Bad betreten hatte und zunächst ihre hübschen Brüste präsentiert hatte.

Noch nie zuvor hatte Patrick so viel nackte Haut bei Steffi gesehen. Hinzu kam, dass Steffi wiederum ihn komplett nackt zu sehen bekommen hatte. Er hatte vor dem Waschbecken gestanden und seinen Penis gewaschen. Sie hatte ausgiebig Gelegenheit gehabt ihm zwischen die Beine zu schauen und er glaubte sich erinnern zu können, dass Steffi es auch eine Weile getan hatte. Steffi war eine sehr attraktive junge Frau, deren Eroberung für jeden jungen Mann eine Herausforderung darstellen würde. Sie war schön, hatte eine gute Figur und hatte das gewisse Etwas. Ihre ganze Art reizte ihn, auch zu der Zeit, bevor er sie fast nackt gesehen hatte.

Bereits früher hatte er überlegt, ob er sich an Steffi heran machen sollte. Die Tatsache, dass sie Arbeitskollegen waren, hatte ihn stets davon abgehalten, da ein misslungener Annäherungsversuch sicherlich ihr Verhältnis zueinander während der Arbeit beeinträchtigen würde. Aber was wäre daran schlimm gewesen im Vergleich zu dem, was gestern Nacht geschehen war? Er hatte ihre Mutter gebumst und darüber hinaus noch einen Blick auf ihre Titten werfen können. Was hätte es denn Schlimmeres geben können?

Zum Mittagessen begab er sich in die Küche, wo seine Eltern und sein jüngerer Bruder ebenfalls anwesend waren. Er fieberte bereits darauf hin, endlich eine eigene Bude für sich zu haben, doch momentan war das nicht zu finanzieren gewesen. Er war schlecht gelaunt und seine Leute waren so schlau, ihn deswegen in Ruhe zu lassen. Kurz nach dem Essen klingelte das Telefon und seine Mutter nahm den Hörer ab. Kurz darauf rief sie Patrick zu sich und erklärte ihm, dass Jemand von der Arbeit dran sei. Patrick übernahm den Telefonhörer und staunte nicht schlecht, als er Susannes Stimme am anderen Ende der Leitung vernahm.

Sie erklärte, dass sie ihn sprechen wollte. Sie hatte seinen Namen von Steffi erfahren und seine Telefonnummer aus dem Telefonbuch heraus gesucht und sich als Arbeitskollegin ausgegeben. Susanne berichtete, dass sie mit Steffi gesprochen hatte, die immer noch sauer war. Susanne entschuldigte sich erneut für die etwas peinliche Situation, in die Patrick geraten war und versprach, dass Steffi sich schon bald wieder beruhigen würde. Patrick sagte nicht viel und nahm die Äußerungen von ihr weitestgehend zur Kenntnis.

Dann überraschte Susanne ihn, indem sie ihn um ein Treffen bat. Sie wollte mit ihm über die gestrige Nacht reden und bat ihn, sie am Nachmittag zu treffen. Patrick hatte angenommen Susanne nie mehr wieder zu sehen, zumal dies in Anbetracht der verzwickten Situation auch nicht angezeigt war. Doch weil Susanne hartnäckig auf ihn einredete ließ sich Patrick überreden und sagte zu sie zu treffen. Das Angebot, sich bei ihr zuhause zu treffen, lehnte er aus Angst vor einer weiteren Begegnung mit Steffi ab. Sie einigten sich darauf, sich in einem Café zu treffen, bei dem man davon ausgehen konnte, dass Steffi dort nicht verkehrte. Außerdem wollte Steffi dieses Mal tatsächlich bei ihrer Freundin Carmen sein, weswegen diese Sorge nicht zu bestehen schien.

Gegen Drei Uhr am Nachmittag betrat Patrick schließlich das Café und begab sich zu dem Tisch, an dem Susanne bereits Platz genommen hatte und in der Eiskarte las. Sie begrüßten sich zurückhaltend und gaben sich die Hand. Beide bestellten etwas und kamen dann zögerlich auf den Verlauf der gestrigen Nacht zu sprechen. Patrick wollte vor Allem erfahren, warum sie ihn sehen wollte und Susanne dachte kurz nach bevor sie ihm eine Antwort gab. „Ich finde, dass es so nicht enden sollte.... Denn abgesehen von der nicht so schönen Begegnung mit Steffi fand ich es eigentlich sehr schön."

Patrick fragte sich, was die Frau ihm gegenüber aus der Angelegenheit machen wollte. Für ihn war es von Anfang an eine einmalige Sache gewesen. Abschleppen, flachlegen und dann verschwinden. Hatte Susanne etwa andere Vorstellungen? „Ja, mir gefiel es auch gut.... Was sagt Steffi eigentlich dazu?" „Es ist ja meine Schuld.", gab Susanne zu verstehen. „Es ist schon hin und wieder vorgekommen, dass ich Männerbesuch mit nach Hause gebracht habe.... Was nicht heißt, dass ich eine Schlampe bin, die jede Woche einen neuen Kerl abschleppt." „Das habe ich auch nicht angenommen.", beeilte sich Patrick zu erwidern weil er fand, dass er sich entsprechend äußern musste. „Es ist für Steffi natürlich schwierig zu akzeptieren, dass ihre Mutter ein Sexleben hat.", fuhr Susanne fort. „Ich bin von meinem Mann seit ein paar Jahren geschieden, aber ich denke, dass ich noch nicht so alt bin, um nicht doch noch etwas Spaß im Leben zu haben." „Nein, du siehst super aus und sollst natürlich deinen Spaß haben.", zeigte sich Patrick verständnisvoll.

„Danke.... Bislang ist es noch nicht passiert, dass Steffi mich und einen Mann erwischt hat.", erklärte Susanne. „Wenn sie zuhause war, habe ich mir keinen Mann nach Hause eingeladen. Und gestern Nacht sollte sie ja auch eigentlich gar nicht da sein.... Und dann trifft sie dich ausgerechnet im Bad und sie kennt dich auch noch.... So viele blöde Zufälle kann es doch gar nicht geben." „Jetzt kann man es auch nicht mehr ändern.", stellte Patrick nüchtern fest. Beide schwiegen einen Augenblick und Susanne sah dem jungen Mann tief in die Augen. Patrick fühlte sich unwohl in seiner Haut und fragte sich immer noch, wozu sie sich mit ihm treffen wollte. „Steffi ist immer noch sauer auf mich und auch auf dich, obwohl du am wenigsten dafür kannst.", berichtete Susanne. „Aber ich bin mir sicher, dass sich das legen wird und ihr euch wieder in die Augen sehen könnt." „Das wäre wohl ganz gut.", merkte Patrick an. Susanne lachte kurz auf und als Patrick sie fragend ansah sagte sie leise „Es hat mir gestern so richtig gut gefallen."

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