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Mutzenbacher 2011 Teil 04

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Er trieb uns am stärksten Mann der Welt und der Minibibel vorbei zum Ausgang.

Aber Pepi war nicht auf den Mund gefallen:

"Heast, Gurki, du alter Trottel. Du geilst in dein komischn Museum die armen jungan Leut auf, und dann? Solln die alle auf dein dreckign Fussbodn wichsn?"

Der alte öffnete seinen weitgehend zahnlosen mund und rief: "I hoi glei die Kiewara! Du bist a illegale Schlompn".

Mit der Polizei wollten wir nichts zu tun haben also entfernten wir uns rasch.

Wir waren mitten im Prater im Gartenrestaurant "Zum eisernen Mann" gelandet. Wir bestellten uns Schmalzbrote und einen Liter Wein. Tat das gut, die frische Luft hier unter den Kastanienbäumen. Vorne auf einer Bühne tanzten einige ältere Paare ihren Foxtrott, an den Holztischen waren einfache Holzbänke hinzugestellt, die aber gerammelt voll waren.

Schließlich aber fanden wir vier doch noch ein Plätzchen bei einem ziegenbärtigen, hagere, etwa 70 jährigen Mann und seiner kugeligen ca. 50 jährigen Frau. Es stellte sich heraus, dass er pensionierter Beamter des Wohnungsamtes war, seine Frau eine Postlerin. Ein typisch wienerisches Pärchen. Fürs erste liebenswert, mit einem Schuss arroganter Nabelschau, plauderbereit.

Besonders er, der Alte. Alfred hieß er.

Sofort nahm er Yuki unter Beschlag, um mit ihr über das zauberhafte Japan zu diskutieren. In Wirklichkeit plapperte er andauernd, obwohl er selber doch von Japan hören wollte.

Linnerl setzte sich zu Alfreds Frau, um sie abzulenken.

Ich widmete mich Pepi. Wie ein altes Liebespaar sassen wir von einem grossen Schmalzbrot, sie hatte ihren linken Arm in meinen rechten eingehängt. Die Kastanien purzelten vom Bum, platzten auf und die brunen früchte sprangen ausgelassen auf den Tischen herum. Die Gäste amüsierten sich das war ein lustiges Schauspiel.

Pepi sagte nachdenklich:"Ich denk mir, das sind die Menschen, mit ihrer dicken stachligen Schale. Und im Inneren sitzt der richtige Mensch, der ist lustig und will raus. Das is Pudern für mich....die Schale abwerfen, frei sein. Das wär eine tolle Welt, wenn da alle mittun würden!"

"So philosophisch kenn ich dich gar nicht. Und eigentlich....ich hab mir grad fast dasselbe gedacht..."

"Wie ein altes Ehepaar eben", lachte Pepi.

"Jaja...zwei Tage alt...."

Yuki und der sie bequatschende Alfred sassen direkt neben uns.

"So, jetzt simma aber wieder lustig. Ich übersetz dir jetzt einmal alles , was der da redet....ich kenn nämlich meine Pappenheimer!" grinste mir Pepi zu.

Alfred hatte nun eine imposante Sichindiebrustwerf - Position eingenommen. Er wirkte plötzlich gut 10 Jahre jünger und stieß mit Yuki an.

"Sie studieren sicher hier. Musik, nicht wahr?" Seine Wangen waren gerötet, er wirkte gehetzt, wartete keine Antwort ab und fuhr gleich fort:

" Japan, Japan, ach...ein herrliches Land , Sie müssen mir mehr davon erzählen...ich bin ja so japanverrückt...leider war ich noch nie dort...nur in der Volkshochschule die Filme und Diavorträge angesehn."

Pepi übersetzte: "Künstlerinnen pudern doch gern, oder? Ich bin narrisch nach dir, du exotischer Has, leider hab ich noch nie eine Geisha gevögelt...aber im Internet schau ich mir die Japanpornos gerne an."

Alfred: "Diese dunklen geheimnisvollen Tempel...herrlich...und diese Pagoden, hübsch und zierlich, nicht so wie unsere riesigen Wolkenkratzer..."

Pepi: "Diese japanischen Muschis im Internet sind halt geil, aber die japanischen Schwänze, die sind bei weitem nicht so groß wie mein Hammer."

Alfred:"Und das überhaupt...Essen...ich ess so gern Sushi. Und Sie? Trinken Sie als Japanerin auch oft Sake?"

Pepi: "Ich schleck gern Muschis. Schluckst du Wichse?"

Alfred: "Aber auch die wundervolle Natur...Japan ist doch berühmt dafür ...da ist Natur pur..."

Pepi: "Ohne Gummi, okay?"

Alfred: "Am liebsten würd ich jetzt gleich losfahren...der Shinkansenexpress würd mich schon faszinieren.....herumfahren...sie woll doch wahrscheinlich auch wieder den Fujiyama sehen....der is zwar momentan still, aber da kann immer jederzeit eine Eruption kommen, nicht wahr?."

Pepi flüsterte: "Am liebsten würde ich dich jetzt gleich ficken....ich geb am liebsten Vollgas...willst du meinen Schwanz sehen? Ich bin schon alt, aber ich kann immer noch ejakuliern!"

"Schön in Japan ist ja gar nicht nur dieses Postkartenartige, sondern oft das Dahinterliegende, Geheimnisvolle, sozusagen die Rückseite der Postkarte. Das kann man in den Filmen nicht sehen. Dazu muss man selber hinfahren."

"Ich würd dich ja eigentlich am liebsten in den Arsch ficken. Gehn wir doch endlich!"

Yuki hörte Alfred nur zu. Manchmal sagte sie: "Ja!" , manchmal "gerne!" manchmal "Stimmt genau!"

Schließlich sagte sie: "Ich geh mich kurz frischmachen".

Alfred stieß mit seiner Frau und Linnerl an, dann trottete auch er zur Toilette.

"Hoffentlich kassiert sie diesmal nicht nur einen Zwanziger!" raunte mir Pepi ins Ohr.

Nach ca. 15 Minuten war noch keine Spur von beiden zu sehen. Linnerl war mit Alfreds Gattin ins Gespräch vertieft.

"Du ich glaub, die schöpft bald Verdacht, kannst nicht mit der Postlerin ein Tänzchen machen?" forderte mich Pepi auf.

Die Musikerband bestand aus einem Trompeter, Schlagzeug, Akkordeon und drei Gitarren. Es waren typische Musiker, die vom Donauwalzer bis Shakira alles spielen konnten. Es waren nur vier Tanzpaare auf der Bühne, die recht und schlecht tanzten, aber die Zuseher auf der grünen Wiese davor wollten ohnehin keine Profitanzvorführung sehen, sondern sich mit Musik ansaufen.

Die Postlerin tanzte ebenso schlecht wie ich. Ich glaube aber, es macht wahrscheinlich genausoviel Spass, wenn zwei Nichtkönner tanzen, als wenn Profis dahingleiten.

Sie spielten "Besame muchos" und ich mußte daran denken, dass Alfred gerade beim Arsch-besamen war . Alfreds Gattin und ich traten uns gegenseitig auf die Füsse und entschuldigten uns andauernd. Doch nach und nach schmiegte sie sich sogar etwas an mich.

Als das Lied zu Ende war, blickte ich abermals zu Alfreds Platz...er war noch immer verschwunden.

Meine Tanzpartnerin hatte kurzzeitig ihren Gemahl vergessen. Sie ließ meine Hand nicht los, sondern wartete gierig auf den nächsten Tanz. Es war irgendetwas Rockiges, das uns die Beine total verdrehte - einmal stürzten wir nahezu. Sie lachte postlerisch und wirkte extrem ausgelassen. Ich dachte oft an Alfred, sie offenbar überhaupt nicht.

Nach dem Rockn Roll waren wir erschöpft. Ich geleitete sie zum Tisch, wo Alfred....noch immer nicht saß.

Ich lief zur Toilette. Stille. Keine Brunzer im Pissoir. Daneben in einem gangartigen Raum zählte ich mindestens ein Dutzend Türen nebeneinander. Aus der allerhintersten kamen gleichmäßig ächzende Töne, "A...a...a...a...a...a...a...a...a..." Ausserdem schlug irgendetwas ständig von innen gegen die Tür.

Zumindest leben sie noch, dachte ich.

Ich trat ins Freie. Pepi sah mich fragend an. Ich verdrehte die Augen. Linnerl sprach wieder mit der Postlerin. Die blickte nervös zu den Toiletten.

Es dauerte noch etwa 5 Minuten. Dann kam Alfred. Mit hochrotem Kopf und etwas zerrauftem Haar.

"Alfred, gehts dir gut?" fragte die besorgte Gattin. Alfred sagte mit belegter Stimme:"Ja....mhhmm... geht schon wieder ...ich glaub ich hab ein bisserl zuviel getrunken..."

Gleich darauf kam Yuki. Fein, zartblasser Teint, gepflegt, wie aus dem Schächtelchen. Bei unserm Tisch angekommen öffnete sie neben Pepi kurz ihr Handtäschchen, wo ein schöner grüner Schein aufblitzte.

"Na immerhin..." murmelte Pepi.

Vor dem Parkplatz suchte Yuki ihre Autoschlüssel...hatte sie sie vielleicht auf der Toilette verloren? Hatte sie Alfred für seine gehalten und irrtümlich eingesteckt? Ich hatte ohnehin keine Ahnung , wie die Kleiderablage für einen Arschfick auf einer kleinen Toilette funktionieren sollte....

Ich ging gedankenverloren zum Wagen vor. Eine großgewachsene Dame mit gewellter, rabenschwarzer Mähne und pfaublau geschminkten Augen kam auf mich zu.

"Schatzi! Ich dir blasen, okay? Oder ficki ficki machen?"

In diesem Augenblick spürte ich , wie jemand meine Hüfte umfasste. Es war Pepi.

"Schlüssel war gottseidank eh in der Handtasche." Und zur Parkplatzhur gewandt: "Dein Schatzi ist mein Verlobter. Schleich di!"

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1 Kommentare
NucleusNucleusvor mehr als 12 Jahren
Wir assen ... sassen wir

In der Geschichte kannst du ruhig das sz verwenden. Das wird von Literotica nur in Titeln und in Kommentaren verhunzt. Zumal man "wir assen" ziemlich missverstehen kann. :-)

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