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Nur ein Urlaubsflirt

Geschichte Info
sie war doch nur ein Flirt im Urlaub.
4.4k Wörter
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Urlaub, endlich Urlaub.

Ich hatte schon ein Jahr auf diesen Urlaub hin gearbeitet, und nun hatte ich wirklich frei.

Meine Mutter verstand zwar nicht, wie ich als einzelner Mann in die Familienurlaubsorte fahren konnte, doch ich war dort, wo ich gerne Urlaub machte.

Weniger wegen der Kinder, die doch recht laut werden konnte, oder wegen der Mütter, die teilweise erregende Körper hatten, auf keinen Fall wegen der Väter, sondern wegen der Preise.

In solchen Zentren waren die Preise für den Urlaub niedriger als in den Zentren, in denen sie die jungen Menschen abzockten.

So saß ich am Strand und ließ mich unter dem Schirm von der Wärme verwöhnen.

Ein paar Meter vor mir lag eine Familie, eine Mutter mit zwei Kindern, der Vater war sicher auch nicht weit. Die Mutter sah ganz schnucklig aus, sie war wohl etwas älter als ich, hatte zwei ansehnliche Brüste, eine ungefähr zehnjährige vorlaute Tochter und einen ungefähr achtjährigen Sohn, der von seiner Schwester etwas Unterdrückt wurde.

Plötzlich flog der Ball, mit dem der Sohn spielte, zu mir. Die Tochter kam zu mir und verlangte 'ihren Ball' zurück. Ich sah, wie der Junge den Kopf sinken ließ. Sie hatte schon das ganze Spielzeug um sich versammelt, er hatte nur noch den Ball.

Ich stand auf und ging zu dem Jungen "Hallo, hier ist dein Ball"

Er sah mich erstaunt an und griff nach dem Ball. Da war seine Schwester heran und wollte ihm den Ball wegnehmen "Das ist meiner"

"Wieso? Du hast doch genug Spielzeug."

Sie sah mich mit großen Augen an. Da mischte sich ein Fremder in Sachen ein, die ihn nicht angingen.

"Das ist meiner" sagte sie wieder und stampfte, als Beweis, mit dem Fuß auf.

"Dein Bruder hat aber mit ihm gespielt, also ist es seiner."

Die Kleine wusste nicht mehr weiter und drehte ihren Kopf zu ihrer Mutter "Mama, der Mann nimmt mir mein Spielzeug weg."

Die Mutter hatte zugesehen und musste nun entscheiden. "Marie, er gibt den Ball doch nur Peter."

"DAS IST MEIN BALL" nörgelte sie los, man hörte aus der Stimme, dass sie zu weinen anfangen werde, wenn ihr Wille nicht befolgt werde.

Ihr Bruder wollte wohl schon sagen, dass er auf den Ball verzichtete, als ich sagte "Du bist Peter? Ich bin Peter" und ihm meine Hand hin hielt.

"Komm, wir spielen Krebsfußball."

"Was ist das?"

"Wir spielen Fußball, alle, die größer als 1,10m sind, müssen krabbeln wie Krebse."

Seine Augen leuchteten, denn er war kleiner. Seine Schwester war, wenn sie aufhören würde zu schreien, größer.

Ich baute zwei Tore mit Spielzeug, das ich Marie wegnahm, und dann warf ich den Ball ins Spiel.

Peter wollte um mich herum rennen, doch ich schaffte es, mich lang genug zu machen, um an den Ball zu kommen.

Dann stürmte ich krabbelnd wie ein Krebs, vorwärts. Peter nahm mir kurze Zeit später den Ball ab.

Von Marie hörten wir keinen Ton, bis sie plötzlich neben mir auf den Sand saß "Darf ich mitspielen?"

Ich schoss, und Peter konnte den Ball grade noch abfälschen, sonst wäre er in seinem Tor gelandet.

Als Peter wieder mit dem Ball ankam, sagte ich "Drei können das Spiel nicht schlecht spielen." Von Peter kam dann "Mama spielt mit. Nicht Mama?" er sah fast flehend zu seiner Mutter, die sich hingesetzt hatte und uns zugesehen hatte.

"Ja, Mama, komm" kam von Marie.

"Und mit wem soll ich spielen?"

Ich sah, dass Peter überlegte. "Können wir die Größe ändern?"

"Auf was?" Er sah zu seiner Schwester und sagte "1,25m?"

"Und dann?"

"Dann spielen zwei Kinder gegen zwei krabbelnde Eltern. Peter, hast du Kinder?"

Das musste ich verneinen. "Du darfst trotzdem mit unserer Mama spielen, nicht Marie?" Ich sah, wie das Gesicht der Mutter leicht rot anlief, denn sie hatte die andere Bedeutung mitbekommen.

"Auja, wie spielen gegen Mama und Peter"

Die Mutter kam zu mir und sagte "Wie spielen aber nur am Strand, wenn die Kinder dabei sind."

"Ich hatte nichts anderes vor."

"Bestimmt.

Ich bin Marie."

Ich sah sie an und musste lachen. Da sah ich das erste Mal ihr strahlen.

Die folgenden zwei Stunden spielten wir wild im Sand Krebsfußball.

Ich saß nach dem Spiel KO neben Marie, der Mutter, und sagte "Die beiden sind lebhaft."

"Ja, und danke dafür, dass sie Marie von ihrem 'mir gehört alles' Trip abgebracht haben. Ich hatte das vorher probiert, aber sie war störrisch."

Ich sah an ihre Hand, an dem ein Ring steckte. Sie folgte meinem Blick und sagte "Ich hoffe, er kommt bald, sie vermisst ihren Vater. Die Arbeit, weißt du."

Ja, ich wusste. Aber ich hatte Urlaub.

Ich verabschiedete mich von den dreien und ging zu meiner Unterkunft. Langsam wurde es Zeit, sich für das Abendessen vorzubereiten.

In den folgenden Wochen sah ich immer wieder die Familie, ein paar male mit einem Mann, meistens aber nur die beiden Kinder und die Mutter.

Ich lud sie einmal in den Wasserpark ein, in dem die Kinder einen riesen Spaß hatten und ich neben der Mutter sitzen konnte.

Wir verließen den Park, wo ich sah, dass ein Mann die drei begrüßte, er legte seinen Arm um Marie, die Mutter, und die drei gingen Fröhlich weiter. Die beiden Kinder haben sich gefreut, den Mann zu sehen.

So war meine Sommerliebe recht einseitig.

In den folgenden Wochen sah ich die Familie gelegentlich mit, oder ohne Mann. Es war aber immer der gleiche Mann.

Nach meinem Urlaub fing der normale Trott wieder an. Nach ein paar Wochen erfuhren wir, dass wir einen neuen Chef bekommen würden. Unseren letzten hatten wir vor einem Dreivierteljahr verloren, ein anderer hatte den Geschäftsbereich kommissarisch mit geführt, jetzt würden wir endlich wieder jemand bekommen. Damit würde auch meine Arbeit leichter werden.

Denn obwohl ich ein Mann war, war ich 'die Sekretärin', wie die Kollegen immer sagten, unseres Chefs gewesen. Mal sehen, wie der neue reagieren würde.

Bisher hatte ich eine Menge Koordinierungsarbeit für unsren kommissarischen Chef, der an einem anderen Standort arbeitete, machen müssen.

Ich saß an meinem Schreibtisch, als die Tür aufging, und einer der aus der Personalabteilung reinkam. "Guten Tag Herr Krausnich, ich habe hier ihre neue Chefin. Bitte führen sie sie ein und stellen sie sie den anderen Kollegen vor. Danke." Und weg war diese Person, die keiner wirklich leiden konnte.

Ich sah hoch und sah in ihre Augen.

"Hallo Peter" sagte sie und reichte mir ihre Hand.

"Hallo ...", wie sollte ich sie ansprechen. "Ich bin entweder Frau Lackmus oder Marie."

"Wie das Papier?"

"Genau."

Damit war erst einmal das größte Problem behoben. Ich führte sie in ihr Büro und sah sie fragend an "Ich melde mich. Ich muss mich erst einmal setzten."

An meinem Platz passte ich die Verteiler an.

Ihren Namen hatte ich ja, und konnte so alles anpassen. Dann schrieb ich eine Mail an alle Kollegen des Geschäftsbereichs. Das wir einen neuen Chef ohne vorherige Gerüchte bekommen hatten, war ungewöhnlich.

Die Mail war noch nicht lange raus, als schon die ersten Neugierigen auftauchten. Ich fand, das war kein kluges Verhalten, wenn man sofort als Klatschbase bekannt würde. Denn wer würde sonst so früh kommen?

"Peter, wie ist sie?"

"Ist sie verheiratet?"

"Hat sie Kinder?"

"Wie ist ihr Mann, wer ist ihr Mann?"

"Rhabarber, Rhabarber, ..."

Da leuchtete ein Licht auf der Anlage und ich meldete "Herr Krausnich, ich benötige sie hier."

So scheuchte ich die Meute raus und ging zu ihr ins Zimmer. Sie saß im Sessel und sah begehrenswert aus.

Meine dummen Gedanken.

"Ich bekommen meine neuen Computer erst morgen, sie müssen also bis dahin die notwendige Korrespondenz für mich machen. Ich habe eben veranlasst, dass sie Zugriff auf mein Postfach bekommen."

Ich nickte.

"Ich trinke lieber Tee als Kaffee, sie bekommen morgen eine Liste der Sorten, die ich auf keinen Fall haben will."

Es gab noch ein paar dienstliche Sachen, und ich wurde wieder aus geschickt. Ich stand an der Tür und drehte mich noch einmal um "Wie geht es den Kindern?"

Ihre Augen wurden weich. Sie sah mich an und sagte "Gut, danke. Auch für die Hilfe im Urlaub. Die Tage haben dem Verhältnis der beiden untereinander richtig gut getan."

Ich sah, wie sie an ihrem Ring drehte.

So verschwand ich und organisierte die mir aufgetragenen Sachen.

In den folgenden Tagen wanderte sie durchs Haus und stellte sich fast überall vor. Einige Bereiche waren an anderen Standorten, zu denen ich die Reisen organisierte.

Eines Tages, sie war in einer Konferenz und durfte nicht gestört werden, als zwei Rabauken in mein Zimmer stürmten.

Marie sah und erkannte mich und blieb stehen. Dann sagte sie zu ihrem Bruder "Du Peter, guck mal, so sieht Peter angezogen aus."

Dann wandte sie sich zu mir "Wir wollen zu Mama."

"Marie, das geht nicht, die Mama muss arbeiten."

Sie sah mich schon wie ein kleines Biest an, das wusste, wie man Männer um den Finger wickelt "Dürfen wir hier bleiben? Wir sind auch leise."

Sicher.

Doch was sollte ich machen?

Ich schaffte es, die beiden zu beschäftigen. Die beiden hielten mich von meiner eigentlichen Arbeit ab, doch die konnte ich nachholen.

Marie war nicht mehr so dominant ihren Bruder gegenüber. Peter und sie spielten mit dem Block Papier, den ich ihren gegeben hatte. Ein paar Kugelschreiber halfen auch. Die Schere, die sie wollten, durften sie nur benutzen, wenn sie bei mir waren.

Es ging dann die Tür auf und Marie sah heraus "Herr Krausnich, können sie uns ..." Sie sah mich nicht auf meinem Platz und suchte mich im Zimmer, als sie mich auf dem Sofa neben ihren beiden Gören sah, sagte sie "Oh, was macht ihr denn hier?"

"Wir spielen mit Peter."

"Den brauche ich jetzt aber für ein paar Minuten." Sie sah mich an und sagte "Tee und Kaffee für uns, bitte."

"Gleich, ich muss nur die beiden beschäftigen."

Sie verschwand wieder in ihrem Zimmer, und Marie fragte "Du arbeitest für Mama?"

"Ja, ich organisiere alles, damit sie arbeiten kann."

"Oh"

"Ja, Oh, und jetzt will sie Kaffee ..."

"Mama trinkt kein Kaffee"

"ich weiß, und deshalb bekommt sie Tee."

"Schön, du passt auf Mama auf, das ist lieb."

Ich machte den Kaffee und den Tee und trug dann alles in ihr Zimmer. Ich hatte noch ein paar Kekse auf einen Teller gelegt und sah Marie fragend an.

Sie sah zu den Männern in der Runde und fragte "Eine Stunde?"

Einer schüttelte leicht den Kopf, worauf sie sagte "Also noch mindestens zwei Stunden.

Herr Krausnich, können sie sich um die Kinder kümmern?"

Was konnte ich da sagen?

Die beiden saßen auf dem Sofa, und ich sah, dass sie Müde wurden. Selbst die kleine Marie konnte ihre Augen fast nicht mehr aufhalten.

Ich holte eine Decke aus einem Schrank, und legte die beiden aufs Sofa.

Als die Konferenz zu Ende war, es dauerte mehr als die dann angesetzten zwei Stunden, stand Marie neben mir und sah auf ihre Kinder.

Sie sah mich an und sagte "Die Kinderfrau musste dringend weg und hat die beiden zu mir geschickt. Ich kann mich doch nicht um sie kümmern.

Wie hast du sie ruhig bekommen?"

"Wir haben gespielt. Dafür ist etwa Arbeit liegen geblieben."

Sie sagte "Scheiß drauf. Danke."

Ich fragte leise "Und der Vater?"

Sie drehte sich mit so einem wutverzerrten Gesicht zu mir, dass ich mich entschuldigte, bevor sie ein Wort hat sagen können.

Sie atmete mehrfach tief durch, und sagte "Du kannst ja nicht für dieses Arschloch."

"Und der Ring?"

Sie sah auf ihre Hand, mit dem dünnen goldenen Ring, und lachte leise. Dann sah sie mich mit einem Lächeln im Gesicht an, dass mir weiche Knie bescherte.

Ich sagte leise "Zur Abschreckung? Reichen da die Kinder nicht?"

"Nicht immer. Letztens war da ein junger Mann, der sehr interessiert aussah."

"Und?"

"Selbst der Ring hat ihn nicht wirklich abgeschreckt."

"Nicht?"

"Nein, erst mein Bruder, der mit seiner Familie auch dort war, hat mich gerettet."

Sie sah mich an und sagte leise "So dachte ich."

"Ein Bruder ist immer praktisch."

"Ja, wenn seine Frau wüsste, dass ich ihn als meinen Ehemann ausgegeben habe, wär' ich heute nicht hier."

"Warum, ist sie so eifersüchtig?"

"Die? Nein, ich wäre eher wegen fahrlässigen Totschlags durch Totlachen angeklagt."

Sie sah auf ihre Kinder "Kannst du mir helfen?"

"Du hast kein Auto."

"Ja, aber wir müssen sie nach Hause bekommen. Peter kann ich noch tragen, kannst du Marie nehmen?"

Die große Marie suchte die Sachen zusammen, die sie noch brauchte und ich legte ihr Peter in die Arme.

Dann griff ich nach der kleinen Marie und wir gingen durch das schon dunkle Haus. Sie führte mich zur Straßenbahn und ich setzte mich ihr Gegenüber. Der kleine Peter hatte irgendwie seine Arme um ihren Hals gelegt, die kleine Marie um meinen.

"Peter, danke, dass du das tust, obwohl es nicht zu deinen Aufgaben gehört."

"Eine wunderschöne Bekannte aus meinem letzten Urlaub hat mich gebeten, ihr zu helfen. Und ich bin ihr verfallen."

Sie lachte leise. "Du mir?

...

Peter, las diesen Blick."

"Lass das, du bringst mich durcheinander. Ich bin eine hart arbeitende Mutter, die nur ihre Kinder im Sinn hat."

"Peter, bitte, es ist schön schlimm genug, dass du vorne im Zimmer sitzt. Ich werde alleine beim Gedanken daran abgelenkt. Du kannst mich nicht so ansehen."

Ich sah sie weiter an, und sie schwieg.

Später legte ich die kleine Marie auf ihr Bett und wartete, dass die große Marie aus dem Zimmer des kleinen Peters kam.

Im Flur legte sie ihre Arme um mich und sah mich an "Ach Peter, was ist nur mit mir los? Ich habe dem ganzen doch abgeschworen."

Ich drückte meinen Kopf zurück und sah ihr in die Augen. "Marie, gute Nacht."

Ich gab ihr einen Kuss auf die Nase und verschwand durch die Tür.

Ich hörte noch "Du verdammter Mensch."

Am nächsten Tag saß ich wie immer schon im Büro, als sie herein kam. Sie blieb vor meinem Tisch stehen und stemmte ihre Fäuste in die Seiten "Marie wollte wissen, wo du warst. Auch Peter fragte nach dir. Und was sollte ich ihnen sagen?

Peter, das kannst du nicht machen."

"Was, Marie?"

"Mich so durcheinander zurück lassen.

Ich habe die ganze Nacht von einem Mann geträumt."

"Kenn' ich ihn?"

Sie sah mich böse an. Dann haute sie mir eine Runter und verschwand in ihrem Zimmer.

Fünf Minuten später brachte ich ihr ihren Lieblingstee.

Sie sah mich und schimpfte "Verschwinde, lass mich alleine", dann sah sie den Tee und sagte "Danke.

Peter, du bist der größte Schuft, den ich je kennen gelernt habe."

"Warum, Marie?"

"Weil du meine Gefühle gegen mich verwendest."

"Ich bin draußen."

"VERSCHWINDE"

Der Tag war anstrengend. Sie beleidigte mich jedes Mal, wenn sie sicher gehen konnte, dass niemand uns hörte.

Ab dem Mittagessen versuchte sie, durch zeigen verschiedener weiblicher Körperteile, mich vollständig durcheinander zu bringen.

Ich kam zum Beispiel mit dem bestellten Tee, und sie saß komplett ohne Oberbekleidung an ihrem Tisch, und ich sah, wie sie irgendetwas an ihrem Computer eingab.

Sie sah hoch und ich sah ihre nackten Brüste, die sie auch noch leicht schaukelte.

Beim nächsten Mal stand sie, an ihrem Tisch gelehnt, und hatte nur noch ihr Unterhöschen an. Ein sehr schmales Unterhöschen.

Und beim dritten Mal lag sie nackt auf dem Tisch, ihre Beine leicht auseinander gestellt, und ihre Hand an ihrer ...

Ich verließ den Raum, ohne sie zu fragen, was sie wollte.

Kurze Zeit später schreib sie eine Nachricht auf dem Messenger, über den sie mich mit Aufträgen versorgte.

"Habe ich dich geschafft?"

"Du bist eine böse Person, Marie. Ich sollte dich melden."

"Weshalb, Peter?"

"Wegen sexueller Belästigung."

"Hat es die nicht gefallen? Würdest du deine Chefin nicht auf ihren Schreibtisch nehmen?"

Darauf antwortete ich besser nicht.

"Das sie so laut schreit, dass alle wissen, was du gemacht hast?"

"Marie, bitte"

"Was kann ich machen, dass du dich für mich interessierst?"

"Nicht das, das schreckt eher ab."

"Hat es dir wirklich nicht gefallen?"

"Doch, viel zu sehr."

In den folgenden Wochen reizte sie mich nicht mehr mit ihrer Kleidung, aber mit ihrem Parfüm. Ein ganz leichtes Parfüm, das mich an Sommer erinnerte.

Ich hatte später angefangen, jeden Tag eine Rose mit ins Büro zu nehmen. Diese stand auf meinen Schreibtisch.

Einmal fragte eine Kollegin, weshalb ich die Rose dort stehen hatte.

"Linda, die ist für die Frau, in die ich mich verliebt habe."

"Warum hast du kein Bild von ihr?"

Ich sah auf den Platz und sagte "Ich habe kein Bild von ihr. Sie würde jedes Bild mit ihrer Schönheit überbelichten."

Linda lachte und sagte "Peter, du bist hoffnungslos verliebt. Ich hoffe, deine Liebe wird erwidert."

Ein paar Tage später stand an der Stelle, an der die Rose stand, ein kleiner Bilderrahmen, auf dem ein weißes Blatt zu sehen war.

Marie war schon im Büro, als ich kam, und ich hatte eine Nachricht "Von der Überbelichteten für den Unterbelichteten."

Ich ging zur Tür zu ihrem Zimmer und fragte "Ein Tee?"

Sie nickte und winkte mit der Hand, ich solle ins Zimmer kommen.

Ich stand an ihrem Schreibtisch, und sie fragte "Meinst du nicht auch, dass das ganze langsam lächerlich wird?

Ich lade dich hiermit, auch im Auftrag meiner Kinder, für den Sonnabend ein.

Zehn Uhr, mit Badesachen, vor meiner Tür."

"Ich machen einen Termin"

Sie lachte. Als ich ihr den Tee brachte, fragte ich "Soll ich ein Auto besorgen?"

Sie sagte "Danke"

"Marie, ich mach das nicht für meine Chefin, die ist ein altes Biest.

Ich mache das für eine Frau, die ich gesehen habe, wie sie sich um ihre Kinder kümmert, die ackert wie ein Pferd und doch immer Zeit für zwei anstrengende Biester hat.

Für die Frau, in die ich mich verliebt habe.

Nicht für meine Chefin."

"Verschwinde."

Der Sonnabend war ein wunderbarer Tag mit der Frau, in die ich mich verliebt hatte, und zwei Kindern, die mich mochten.

Sie störten mich immer, wenn ich mit ihrer Mutter zusammen sein wollte, aber es machte Spaß, mit den beiden zu spielen.

Nach dem Abendessen klopfte Marie auf dem Sofa neben sich. Ich setzte mich und sie sagte "Peter, ich bin etwas unsicher."

Ich sah sie an und merkte, worauf sie anspielte.

"Keine Angst, ich beiße nicht."

"Und wenn ich das will?"

"Dann beiße ich dich. Aber du bist zu schön, als dass ich dich beißen möchte."

"Du bist nur an meiner Schönheit interessiert."

"Nein, da dem, was in dem schönen Kopf ist. Das ist viel interessanter. Das kann einen Mann vollkommen um den Verstand bringen, indem sie ihn einfach nur ansieht."

"Peter"

"Ja, Marie"

"Ich habe seit ..."

"Marie, wir haben keinen Grund, etwas zu überstürzen. Wir können anfangen, als wenn wir es das erste Mal machen würden."

"Bis die Kinder stören" sagte sie lachend.

"Ja, bis die Kinder stören."

Sie saß neben mir und sah mich dann an. "Peter, sei vorsichtig."

Dann stand sie auf und nahm meine Hand, dann führte sie mich in ihr Schlafzimmer.

In ihrem Schlafzimmer zog ich sie aus und hatte eine Frau vor mir stehen, die mir den Atem raubte.

Dann zog sie mich an und sah mich mit leuchtenden Augen an.

Ich spürte dann, wie sie eine Frage hatte und dann auf mein kurzes nicken verschwand. Ich sah mich vorsichtig um.

An den Wänden hingen Bilder, Bilder von Ihr und ihren Kindern. Auf dem ersten Bild von Ihr mit Baby lag sie im Krankenhaus und hatte das Baby an der Brust. Sie strahlte richtig in die Kamera.

Dieses Kind war wohl Marie, denn das zweite Bild mit Baby zeigte sie, mit Marie und dem Baby. Man sah, dass sie etwas älter geworden war.

Hier sahen die große und die kleine Marie, wie das Baby an der Mutterbrust saugte.

Nachdem die große Marie wieder zurück gekommen war, stand sie vor mir, mit dem Rücken zu mir und fragte "Wie gefallen dir die Bilder?"

Ich legte meine Arme um sie und sie kam zu mir, sie lehnte sich an mich und ich sagte "Sie gefallen mir"

"Sicher die nackte Frau"

"Nein, auch die Kinder, die beiden Bilder strahlen eine Ruhe aus, die unglaublich schön ist."

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