Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Olga 01

Geschichte Info
Der schwierige Start in eine wunderbare Affäre.
3.3k Wörter
4.62
50.6k
10
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 08/09/2019
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier
novator
novator
359 Anhänger

Ich kenne Olga jetzt seit gut 3 Jahren und seit etwas über einem Jahren kann man das, was zwischen uns läuft als eine wunderbare Affäre bezeichnen, aber wenn ich mich erinnere, wie es angefangen hat, dann staune ich immer wieder, dass es überhaupt dazu gekommen ist. Ich hatte mich gleich bei unserer ersten Begegnung in sie verguckt, aber da wir nur hin und wieder beruflich miteinander zu tun hatten, wahrten wir beide professionelle Distanz. Einige Monate lang bemühte ich mich vorsichtig darum, unsere wenigen beruflichen Zusammentreffen immer wieder unauffällig ins Persönliche und auch in die Länge zu ziehen, um mehr Zeit mit ihr zu verbringen und sie besser kennen zu lernen. Leider war sie, was ihr Privatleben anging, sehr verschwiegen. Dass ich verheiratet bin, konnte sie schon an dem Ring erkennen, den ich trage, aber von ihr wusste ich auch nach fast einem Jahr so gut wie nichts. Irgendwann riss mir dann der Geduldsfaden und ich wagte es nicht nur, sie an ihrem freien Tag zu einem Kaffee einzuladen, sondern tatsächlich auch, den Vorschlag einer Affäre zu machen. Ich hatte mit allem Möglichen gerechnet, aber nicht mit dem langen und schwierigen Prozess der daraufhin begann. Wieder erst Monate später saß ich in ihrer Wohnung und kam mir mit meinen über 50 Jahren vor wie ein pubertierender Teenager, der nur ja nichts falsch machen wollte.

Ich strich ihr vorsichtig die Haare aus der Stirn und glitt dann mit meiner Hand tiefer, um die Konturen ihres Gesichts nachzuzeichnen. Eine erste sanfte Berührung zwischen uns! Olga war eine schöne und schlanke Frau mit schulterlangen glatten Haaren und freundlichen Augen und bei ihrem beinahe jugendlichen Aussehen deutete nichts auf ihr tatsächliches Alter, Anfang 40, hin und noch viel weniger darauf, dass sie bereits 3 Geburten hinter sich hatte und fast 20 Jahre mit einem Mann verheiratet gewesen war. Ich war aus allen Wolken gefallen, als sie es mir bei unserem Kaffeetrinken erzählt hatte. Aber noch viel mehr hatte es mich umgehauen, als ich in den Monaten danach langsam begriff, dass sie trotz dieser Tatsachen sexuell praktisch noch Jungfrau war; natürlich nicht biologisch, aber im Hinblick auf ihre Erfahrung.

Sie war, genauso wie ihr Mann im Ausland aufgewachsen, in einem traditionellen Elternhaus und erst mit Anfang 20 nach Deutschland gekommen. Da hatten dann das Erlernen der Sprache, die Ausbildung und die Kinder absolute Priorität und nicht das lustvolle Vergnügen im Leben. Vorher hatte niemand den jungen Leuten etwas über Sex beigebracht, geschweige denn, darüber zu sprechen. Niemand hatte sie wirklich darauf vorbereitet, als Eheleute miteinander zu leben und niemand hatte Ihnen die schönen Seiten der körperlichen Liebe nahe gebracht. Das meiste, was Olga zu Beginn unserer Bekanntschaft davon wusste, hielt sie eigentlich für unanständig, auf jeden Fall sollte man nicht darüber reden. Stattdessen war ihr beigebracht worden, sich einfach ihrem Mann hinzugeben, wenn er es wollte. Er war kein schlechter Kerl gewesen aber eben genauso unerfahren wie sie und genauso wenig in der Lage, das, was sie als Eheleute im Bett miteinander taten, zu reflektieren und darüber zu sprechen. Ich weiß nicht, ob es ihm Spaß gemacht hat, mit ihr zu schlafen, aber ich weiß heute, dass es ihr keine echte Freude und keine Lust bereitet hatte. Es war biologisch notwendig, um Kinder zu zeugen und das, was man eben hin und wieder tat, wenn man miteinander verheiratet war. Inzwischen weiß ich, dass Olga, als ich sie kennen lernte, noch nie einen Orgasmus gehabt hatte. Sie wusste nicht, wie viel Lust sie erleben konnte, auch ohne einen Mann, weil sie sich noch nie selber befriedigt hatte. Das Thema Sex hatte sie nach der Trennung einfach aus ihrem Leben verbannt. Es war ja auch so schon anstrengend genug, Job und eigenen Haushalt und die Sorge um ihren Jüngsten, der noch bei ihr wohnte, alleine bewältigen zu müssen.

Und dann war ich gekommen und hatte sie gelockt. Es muss im ersten Moment die totale Überforderung für sie gewesen sein: Sie fühlte sich allein und war nicht glücklich damit und ich war ihr auch nicht unsympathisch. Aber ich sprach nicht von Freundschaft, sondern von einer Affäre? Sie wollte mich nicht abweisen und nicht "Nein" sagen, aber wozu konnte sie "Ja" sagen, schließlich war sie froh, den Sex hinter sich gelassen zu haben. Und so dauerte es Wochen, Monate, in denen wir nur per whattsapp schrieben, sie mich hinhielt, sich nicht entscheiden konnte, selber nicht verstand, was in ihr vorging und ich die schwierige Gratwanderung versuchte, sie spüren zu lassen, dass ich am Ball bleiben würde und doch sie dabei nicht zu nerven und zu bedrängen. Erst als bei mir der Groschen langsam fiel und ich verstand, was das eigentliche Problem war, konnte ich ihr begreiflich machen, dass das, was sie bisher an Sex erlebt hatte, nicht das war, was ich mit ihr erleben wollte. Erst da öffnete sich auch für sie ein Weg aus ihrem Dilemma.

Und irgendwann hatte sie mich tatsächlich in ihre Wohnung eingeladen. Es muss sie sehr viel Mut gekostet haben und ich konnte spüren, wie angespannt und ängstlich sie war. Ich selber fühlte mich an meine ersten Pettingversuche zurück erinnert. Wie fange ich an? Wo darf ich sie berühren, ohne sie zu verschrecken und wie kann ich sie doch so berühren, dass sie etwas spürt, dass sie selber Freude daran hat und Lust auf mehr bekommt. Olga hatte wieder, wie schon bei unserem Kaffeetrinken, einen Rock und eine Bluse dazu angezogen. Und so saßen wir vollständig angezogen auf ihrem Sofa nebeneinander und erprobten erste Berührungen. Als meine Finger langsam ihr Gesicht erkundeten, hatte sie die Augen geschlossen, manchmal hielt sie sogar kurz die Luft an. Dann erreichte ich ihr Ohr und die zarte Haut dahinter, die für viele Menschen ein sehr empfindlicher Bereich ist.

Ich konnte nicht genau erkennen, ob es sie nur ein wenig kitzelte oder sanft erregte, aber ich konnte spüren, dass sie auf meine Berührungen reagierte und nicht versuchte, sich zu entziehen. Meine Hand glitt weiter in ihren Nacken, berührte den Haaransatz und ganz sanft schob ich meine Finger in ihre Haare. Da öffnete Olga wieder die Augen und sah mich an. Und dann spürte ich ihre Finger in meinem Gesicht. Ein gutes Zeichen, dass sie mich anfasste und nicht nur wie erstarrt meine Berührungen ertrug! Sie sollte nichts ertragen, sie sollte genießen, aber wenn jemand das nicht kann, ist der andere machtlos. Ich freute mich über ihre Hand an meinem Gesicht und schmiegte mich in ihre Handfläche. Eine intime Situation, wie wir da saßen, jeder eine Hand am Kopf der anderen Person und so ganz nah verbunden.

Ich beschloss, einen nächsten Schritt zu wagen und näherte mich ihren Lippen mit meinem Mund. Ganz langsam mit Blickkontakt und, ohne die Hand in meinem Nacken dazu zu nutzen, um ein Zurückweichen von ihr zu verhindern. Aber sie wich gar nicht zurück. Sanft und weich trafen unsere Lippen aufeinander und nun begann ein zartes Spiel unserer Münder. Zuerst waren es nur kleine und kurze Berührungen der Lippen, viele Miniküsse, langsam gesetzt, die aber immer aufs neue das Gefühl und den Geschmack der fremden Haut mit sich brachten. Dann die ersten Berührungen mit der Zungenspitze, ihre Lippen, ihre Zunge. Inzwischen hatten wir die Augen beide geschlossen und konzentrierten uns ganz auf die immer intensiver werdenden Küsse, die zumindest bei mir wohlige Schauer in meinen Körper aussandten. Ich bin ein echter Fan des Küssens und hoffte diese Leidenschaft auch bei Olga wecken zu können. Und scheinbar gelang das, denn ihre Küsse wurden fordernder und feuchter und die Begegnung unserer Zungen immer weniger vorsichtig und zurückhaltend. Und sie schmeckte fantastisch!

Offenbar hatte Olga ihre anfängliche Scheu und Angst abgelegt und beschlossen, sich auf unsere Begegnung einzulassen. Das machte es zwar leichter für mich, aber ich musste dennoch behutsam sein und sie nicht überfordern. Nach einer Weile löste ich meinen Mund von ihrem und wanderte mit sanften Küssen zu ihrem Ohr. Wo ich sie zuvor mit den Fingern gestreichelt hatte, küsste und züngelte ich nun und spürte sofort, wie ihre Atmung schneller wurde. Ich war also auf dem richtigen Weg und gerne nahm ich mir Zeit für jeden Zentimeter ihrer Haut, den ich so erreichen konnte. Um ihren Nacken liebkosen zu können, musste ich mich anders hinsetzen, mehr hinter sie auf das Sofa knien und sie reagierte darauf und setzte sich auch etwas seitlicher zu mir, so dass ich mit beiden Händen in ihre Haare greifen und sie anheben konnte um dann zärtlich meinen Mund und meine Zunge dorthin zu bringen, wo ein ganz weicher Flaum den Haaransatz markierte. Diese Berührung war noch etwas intensiver für sie und ich konnte spüren, wie sich ihre Schultern anhoben, sie eine Gänsehaut bekam, und ihre Erregung weiter anstieg.

Ich weiß nicht, ob es ihr zu viel wurde oder ob sie mich einfach wieder anders spüren wollte, jedenfalls waren plötzlich ihre Hände an meinem Kopf und zogen mich vorsichtig aber bestimmt fort von ihrem Nacken wieder hin zu ihrem Gesicht, wo Olgas Mund mich stürmisch erwartete und sie mich erneut in einen intensiven Zungenkuss verwickelte. Nach einer Weile lösten wir uns wieder voneinander, saßen einfach nur da und sahen uns an bis der Atem wieder ruhiger ging. „Willst Du eine Pause oder sollen wir aufhören?" fragte ich. Olga schüttelte den Kopf: „Ich möchte noch ein bisschen mehr von Dir spüren." Mit diesen Worten fing sie an, mein Hemd aufzuknöpfen. Damit hatte ich nicht gerechnet, aber da sie den Anfang gemacht hatte, fing auch ich an, die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen. Wir sahen uns dabei immer wieder in die Augen, aber Olga schien ganz einverstanden mit meinem Tun. Konnte es sein, dass sie inzwischen einfach neugierig war?

Sie zog mir das Hemd aus und das T-shirt, das ich darunter trug. Ich entfernte ihre Bluse, so dass sie nur noch mit Rock und BH bekleidet vor mir saß. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie es zugelassen hätte, aber ich wollte den BH noch nicht entfernen. Es gab ihr Sicherheit, und das, was sie wollte, nämlich mehr nackte Haut zu spüren, das war auch so möglich. Und so gingen meine Hände auf Wanderschaft und auch Olga erkundete meinen nackten Oberkörper. Wir rückten näher zusammen, umarmten uns vorsichtig, damit nicht nur unsere Hände, sondern größere Flächen unserer Haut sich berührten. Hatten meine Küsse und Berührungen sie bisher gereizt und ein wenig erregt, so fühlte sich diese Umarmung mehr nach Geborgenheit und Nähe an. Das tat gut und wir beide genossen das schöne Gefühl.

Nach einer Weile gingen dann wieder meine Hände und Lippen auf Reisen. Ich küsste Olgas Hals, ihre Schultern, die Arme, ihr Dekolleté und zwischendurch immer wieder ihren Mund, was ihr spürbar zusagte, wie ich an ihrer Zungenaktivität erkennen konnte. Und schließlich wollte ich auch den nächsten Schritt wagen, denn der würde vermutlich Einiges verändern. Ich wollte sie aber nicht überraschen oder erschrecken und so fragte ich ganz direkt: „Darf ich Dir den BH ausziehen?" Statt einer Antwort, drehte sie mir ihren Rücken zu, so dass der Verschluss direkt zugänglich war. Ich öffnete ihn und sie selber zog das Stück Stoff nach vorne von ihren Brüsten. Dann wandte sie sich mir wieder zu.

Natürlich hatte ich mir schon vorher eine Vorstellung davon gemacht, wie ihre Brüste wohl aussehen würden, aber in der Realität gefielen sie mir noch besser: Etwa handflächengroße Hügel mit kleinen Knospen und nicht sehr großen Höfen und doch genau passend zu Olgas Größe und Statur. Ich konnte nicht anders, als sie sanft, so als wären sie zerbrechlich, mit meinen Händen zu umschließen und ihre Wärme zu spüren. „Gefallen sie Dir?" fragte Olga. „Oh ja, sehr sogar." Ich beugte mich vor, und küsste eine der Knospen und fing an, sie mit meiner Zunge und meinen Lippen zu umspielen. Sie reagierte sofort und wurde fest und Olga sog scharf die Luft ein. Offenbar war sie an dieser Stelle noch empfindlicher als am Ohr oder im Nacken. Das machte es leichter und ich begann ausgiebig beide Brüste zu liebkosen.

Olgas Erregung stieg dadurch sprunghaft an. Sie bot mir geradezu ihre Brüste zum Kuss und ich leckte sanft mit der breiten, nassen Zunge darüber, züngelte mit der Spitze die kleinen Knospen, saugte vorsichtig daran, blies sanft über die feuchte Spitze, die sich noch fester zusammenzog und umschmeichelte die jeweils andere Brust mit meiner Hand. Dann zwirbelte ich die kleine Knospe ganz vorsichtig zwischen meinem Daumen und Zeigefinger und Olga wand sich bei diesen Berührungen und glitt aus der sitzenden mehr in die liegende Position auf dem Sofa.

Mir ging es nicht darum, sie „rum zu kriegen" oder „flach zu legen". Ich wünschte mir nur, dass sie sich meinen Zärtlichkeiten hingeben konnte. Ich wollte sie erregen. Ich wollte, dass sie Lust erfuhr, wie sie sie noch nicht erlebt hatte. Und wenn es besonders gut ging, wollte ich ihr einen Orgasmus schenken. Aber wie kann das gelingen bei einer Frau, die Jahrzehnte lang ihre Lust nicht entdecken durfte oder für unwürdig empfunden hatte? Ich wusste es nicht und ich konnte es auch nicht machen. Ich konnte nur hoffen, dass meine Zärtlichkeit und mein liebevoller Umgang sie überzeugten und natürlich hoffte ich auf die Biologie, darauf, dass ihr Körper eigentlich genau wusste, was er erleben wollte und konnte und sich bisher nur verboten oder keine Gelegenheit gehabt hatte.

Und so war es vielleicht auch, denn Olga konnte den Zärtlichkeiten, die ich ihren Brüsten angedeihen ließ, nicht widerstehen. Sie wurde immer unruhiger und erregter und das war so schön anzusehen, dass ich es wagte, noch einen Schritt weiter zu gehen. Ich glitt mit einer Hand zu ihrem Schoß und begann ihre Beine zu streicheln. Durch den Stoff des Rocks konnte ich die festen Schenkel spüren und während ich sie dort berührte zog ich zugleich den Rock immer höher bis nackte Haut spürbar wurde. Heute würde Olga mich vermutlich in so einer Situation von ihren Brüsten zu ihrer Mitte lenken und sich wünschen, von mir dort geleckt zu werden, weil sie gar nicht mehr genug davon bekommen kann, wenn wir uns lieben, aber bei unserer ersten Begegnung wäre das undenkbar gewesen, hätte vielleicht sogar alles kaputt gemacht. Und so ließ ich meinen Mund an ihren Brüsten und nur meine Hand strich langsam über die nackte Haut ihrer Oberschenkel.

Olga war von den Empfindungen, die ihren Körper durchfluteten so überwältigt und gefangen, dass sie mich einfach gewähren ließ, ja sogar ihre Beine noch etwas mehr für mich öffnete bis meine Finger schließlich auch das letzte Stück Stoff, das noch ihr Geschlecht bedeckte, erreichten. Ich strich vorsichtig darüber, spürte die Hitze, die dort inzwischen herrschte und legte meine Hand in ihren Schritt, ließ sie dort einen Moment einfach still liegen, unterbrach meine Mundarbeit und sah nach Olgas Reaktion in ihrem Gesicht.

Sie lächelte, öffnete ihre Augen und sah mich an. Ein fragender Blick erschien auf ihrem Gesicht und fast gleichzeitig legte sie eine Hand in meinen Schritt und musste dort meine Erregung spüren. Ganz leicht nur schüttelte ich den Kopf und ohne meine Hand aus ihrer Mitte zu entfernen, rückte ich ein wenig nach oben und küsste sie wieder auf den Mund: „Heute nicht," flüsterte ich, „ein andermal gerne, aber heute geht es nur um dich. Lass dich beschenken und genieße es." Olgas Hand zog sich zurück und damit senkte ich meine Lippen wieder auf ihre und unsere Zungen begannen ein neues Spiel. Gleichzeitig schob ich nun meine Hand in ihren Slip. Natürlich war Olga nicht rasiert, warum hätte sie es auch sein sollen? Ein dichter Busch empfing meine Finger und ich spürte, wie sie sich wieder etwas versteifte, als ich ihre Spalte erreichte. Ich wollte so sehr, dass dieser Schritt gelang und doch machte ich mir auch Sorgen, ob sie meine Berührungen tatsächlich würde genießen können.

Meine Hand lag nun direkt auf ihrer Haut und vorsichtig begann ich sie zu bewegen, strich langsam neben ihren Schamlippen entlang und meine Zunge tat fast synchron das gleiche an ihrem Mund, indem ich erst an ihrer Oberlippe und dann - mit dem Finger an der anderen Seite ihrer Spalte, ganz sachte an der Unterlippe entlang züngelte. Ich leckte über beide Lippen, als meine Finger direkt ihre Schamlippen nachzeichneten und ich konnte spüren, wie Olga versuchte meine Berührungen zu deuten. Ich legte meinen Mund wieder auf ihre Lippen und meine Hand flach auf ihr Geschlecht, dann wiederholte ich alles mehrfach, ganz langsam und ohne Eile.

Als ich schließlich meine Zunge zwischen ihre Lippen schob, tat ich das gleiche mit meinem Mittelfinger und ließ ihn ganz sacht in ihre Spalte eintauchen. Es war nass, hier wie dort, nass und warm und fühlte sich wunderbar an. Olgas Zunge, die meine umspielte, signalisierte mir, dass sie mit meinem Tun einverstanden war. Und während wir uns küssten, ließ ich meine Finger ihr Werk tun, zärtlich aber bestimmt und tatsächlich nahm auch Olgas Erregung wieder Fahrt auf. Sie atmete immer schwerer, schob sich meiner Hand auch immer wieder aktiv entgegen, wenn mein Finger in sie eintauchte und zuckte manchmal, wenn ich eine besonders empfindliche Stelle berührte.

Für einen Mann ist es sehr schwer, eine Frau, zumal wenn sie ihren Körper selber gar nicht wirklich kennt, zu befriedigen, weil jede Frau anders empfindet. Was der einen zu intensiv, ist der anderen zu sanft. Was die eine als lustvoll erlebt, ist für die andere eine viel zu plumpe Berührung. Mal ist es zu schnell, mal zu langsam, mal zu sanft, mal zu fest, manchmal natürlich auch genau richtig. Hinzu kommt, dass nicht nur jede Frau es anders erlebt, sondern auch im Laufe der Erregungskurve verändert es sich bei jeder Frau: Was sie am Anfang vielleicht als eine viel zu direkte und harte Berührung empfindet, die sie kaum aushalten kann, ja sogar als unangenehm empfindet, kann am Ende genau das sein, was sie lustvoll explodieren lässt.

Als ich nach einiger Zeit das Gefühl hatte, dass Olga zwar inzwischen stark erregt war, die Erregung aber nicht weiter zunahm, überlegte ich kurz, was ich tun sollte. Ihre Brüste waren so empfindlich gewesen, lagen jetzt aber schon eine zeitlang unberührt da. Sollte ich sie auffordern, sich dort selbst anzufassen? Ich entschied, dieses Thema erst zu einem späteren Zeitpunkt anzusprechen und bei diesem ersten Treffen lieber selber tätig zu werden. Und ich hatte Glück. Anders kann man es wahrscheinlich nicht sagen. Als ich meinen Mund von Olgas Lippen löste und mich wieder ihrer Brust zuwandte, da stöhnte sie zum ersten mal heftig auf. Ich saugte etwas fester an ihrer Knospe und tauchte meinen Finger noch einmal tief in ihr nasses Geschlecht, um die obere Innenwand ihrer Vagina mit gekrümmtem Finger zu reizen, was sie heftig zucken ließ, und ich entschied jetzt noch einen anderen intensiven Reiz einzusetzen.

Ich suchte ihre Perle, die ich bisher nur ganz behutsam und immer nur durch eine Hautschicht bedeckt berührt hatte. Jetzt wagte ich mit glitschig nassem Finger vorsichtig die direkte Berührung und fast sofort bäumte Olga sich auf. Ich konnte spüren, dass sie kurz davor war, zu explodieren und bemühte mich, vorsichtig den vertrauten Reiz ihrer Brustknospe und den neuen offenbar starken Reiz ihrer Klitoris gleichmäßig aufrecht zu erhalten, ohne sie zu überreizen. Alles andere musste sie selber tun: Sie musste es zulassen, dass die Welle tatsächlich über ihr zusammenschlug, musste es zulassen, dass sie die Kontrolle über sich verlor, um in meinen Armen hilflos zu zucken, zu krampfen und sich zu winden.

Ich bin sicher, alles wäre anders gekommen, wenn sie sich an diesem Tag nicht in den Strudel hätte fallen lassen können. Aber sie konnte es! Es war fast ein Schrei, ein lautes Aaahh, das ihren Mund verließ als sie kam und plötzlich mit beiden Händen nach meinem Kopf griff, ihn an ihre Brust presste und meine Hand wie in einem Schraubstock in ihrem Schoß einklemmte. Es war heftig, wie sie explodierte. Der ganze Körper krümmte sich und ihre Anspannung erreichte den Höhepunkt. Sie tat mir weh, so fest griff sie nach mir, aber es war wunderbar zu erleben, wie diese starke Frau sich mit ihrem ersten Orgasmus förmlich aus allen Zwängen ihrer Vergangenheit befreite. Ich war glücklich, dass sie es tatsächlich geschafft hatte. Behutsam hielt ich sie fest, bis sie aufhörte zu krampfen und zur Ruhe kam und sich langsam auch ihr Bewusstsein wieder klärte.

novator
novator
359 Anhänger
12