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Passiones et Tortures II, Kapitel 02

Geschichte Info
("Abweisung und Einweisung") Tim möchte Ns Sklave werden.
3.8k Wörter
4.58
16.4k
0

Teil 2 der 27 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 11/08/2016
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Nichts. War sie nicht zu Hause? Oder hatten Josi und Kim ihn zum Narren gehalten um ihm ihre Überlegenheit noch ein weiteres Mal unter die Nase zu reiben. Das glaubte Tim nicht, das würde nicht zu ihnen passen. Außerdem stand auf dem Klingelschild ja immerhin eine Nathalie. Ob der zugehörige Nachname stimmte oder nicht wusste er schlicht nicht. Eine Herrin stellt sich ja selten mit dem Nachnamen vor. Noch immer geschah nichts. Im Hintergrund donnerte weiter der Großstadtverkehr vorbei, Passanten gingen achtlos vorüber und Tims Herz schlug immer noch wie nach einem Marathon. Tim drückte den Klingelknopf ein zweites Mal und kurz darauf hörte er tatsächlich die Stimme der begehrten Traumfrau in der Gegensprechanlage. Hatte er beim ersten Mal nicht richtig gedrückt? Oder war sie zuvor auf Toilette gewesen? Alles egal, nun galt es, nun musste er sich vor Nathalie erklären und vor Aufregung hätte er sich am liebsten übergeben.

'Hallo?', hörte er Nathalies Stimme fragend. Wenn er nicht gleich etwas sagte, würde sie auflegen, oder aus dem Fenster schauen und ihn dort erblicken. 'Hallo hier ist Tim. Tim der Sklave, weißt du noch?'. Stille. 'Ja natürlich weiß ich noch! Ähm, komm hoch!'. Sofort ertönte das Summen des Türöffners und Tim stolperte in das Haus, welches er am liebsten nicht mehr als freier Mann verlassen wollte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichte er den zweiten Stock und endlich, endlich sah er diese Traumfrau wieder und sie war noch schöner als in seinem Gedächtnis abgespeichert. Sie trug einen recht dicken und langen Wollpullover und darunter nur eine schwarze Strumpfhose. Ihre recht langen brünetten Haare hatte sie zu einem Zopf verflochten. Als sie Tim sah lächelte sie ihm leicht zu und Tim wurden fast die Knie weich. Da war sie endlich, nun hatte er die Gelegenheit seine Zukunft in die gewünschte Richtung zu lenken. Mit dem letzten bisschen Mut sagte er ein wenig außer Puste: 'Hallo. Entschuldigung dass ich hier einfach so vorbeikomme. Ich musste dich sehen! Ich, Ich muss dich etwas fragen!' Nathalie schaute ihn aus ihren schönen langwimprigen Augen unergründlich an, sagte dann jedoch: 'Komm rein!' Die nächste Hürde war genommen. Tim folgte Nathalie in die kleine Wohnung. Dieser Geruch! So roch seine Traumherrin, einfach alles an ihr war wunderbar!

Nathalie führte Tim in ein kleines und gemütliches Wohnzimmer und ließ ihn auf dem Sofa Platz nehmen. 'Willst du etwas trinken?' 'Ähm, ja gerne!' antwortete Tim, während irgendwo in seinem Unterbewusstsein eine Erinnerung aufkam, wie er einst unter Nathalies nacktem Unterleib gelegen und ihre Pisse begierig in sich aufgenommen hatte. Das wäre doch auch ein nettes Getränk von dem Tim inständig hoffte, es in Zukunft wieder zu sich nehmen zu dürfen. Endlich kam Nathalie mit dem Glas zurück, setzte sich bequem in den Sessel und schlug ihre herrlichen Beine übereinander. Fragend blickte sie ihn an und nun war der Moment endgültig gekommen. Mit einer Stimme die zwar vor Aufregung und Unsicherheit zitterte, aber doch so selbstbewusst wie möglich, begann Tim sich zu erklären. 'Ich bin inzwischen nicht mehr im Studentenwohnheim auf dem Dachboden, wie du ja vielleicht weißt. Die Zeit dort ist vorbei. Ich bin zurück in meinem alten Leben und ich hab gemerkt, dass ich so nicht mehr leben will. Ich möchte weiterhin Sklave sein!' Hier machte er eine Pause, doch Nathalie entgegnete nichts darauf, so dass er fortfuhr: 'Und als wir uns bei der Party getroffen haben, als du mich dominiert hast und auch danach bei dem Wettkampf, als ich ein bisschen dein Sklave war, da -- naja -- da hast du mich sehr beeindruckt. Ich finde, dass du wunderschön bist, die schönste Frau überhaupt' -- und hier traten Tim fast die Tränen in die Augen während er gleichzeitig puterrot wurde -- 'und eine sehr erotische Ausstrahlung hast. Eigentlich bist du, finde ich, eine perfekte Herrin und deshalb möchte ich dich fragen -- ob ich nicht vielleicht dein richtiger, fester Sklave werden darf!'

Nun war es raus. Er hatte sein Schicksal in die Hand genommen, der Rest lag nicht mehr bei ihm. Er blickte zu Boden, in seinen Ohren rauschte es, sein Magen fuhr Achterbahn und nach wie vor spürte er die Hitze in sein Gesicht aufsteigen. Endlich wagte er es aufzublicken und Nathalie in das schöne Gesicht zu schauen. In diesem Moment antwortete sie und wählte ihre Worte sehr gründlich: 'Ich danke dir, für deine Komplimente!' Sie lächelte flüchtig. 'Natürlich habe ich damals gemerkt, dass du mich gut findest. Sehr gut. Dass du mir sehr ergeben warst und mich sehr verehrt hast. So etwas bemerkt man! Ich fand das sehr gut und es hat mir auch -- Lust -- bereitet.' Auch ihr fiel es sichtlich schwer so offen über etwas zu reden, das in der Praxis doch für beide ohne größere Hemmungen funktioniert hatte. Ganz offensichtlich hatte dies etwas mit dem Setting zu tun. Diese Situation war nun einmal sehr künstlich. 'Und ich finde es sehr beeindruckend wie du dich mir hingibst und das du extra hergekommen bist. So würde ich mir meinen Sklaven schon wünschen -- im Ansatz.' Tim hörte ihr aufgeregt zu und versuchte abzuwägen, ob dies etwas gutes oder schlechtes für ihn bedeutete. Sie hatte ihn gelobt und das fühlte sich sehr gut an. Andererseits: Was sollte „im Ansatz" bedeuten?

Es entstand eine Kunstpause, die für beide unangenehm war. Endlich fuhr Nathalie fort: 'Weißt du, du kommst im falschen Moment!' Tims Herz sackte in die Hose. 'Damals, direkt nach der Party und erst Recht nach dem Wettkampf hätte ich mir auch fast gewünscht, dich als Sklaven einfach mitzunehmen. Aber das ging natürlich nicht, du hast ja nicht mir sondern den Mädels von der FU gehört. Aber inzwischen', sie kniete nun auf den Sessel und Tim starrte einen Moment auf ihre saftigen Oberschenkel, 'inzwischen weiß ich nicht mehr, ob ich noch einen Sklaven haben möchte... oder ob die Enttäuschung zu groß ist.' Tim starrte sie an. 'Weißt du, ich sag dir ganz offen, mit meinem jetzigen Sklaven, den ich ja nur teilweise besitze -- weißt du ja -- bin ich nicht zufrieden! Ich weiß inzwischen was ich von nem Sklaven wirklich erwarte und was mir Lust bereitet. Richtige Lust, die sich lohnt angestrebt zu werden.' Noch immer hörte Tim ihr mit wild schlagendem Herzen zu. Der Inhalt ihrer Aussage entwickelte sich nicht grade in eine positive Richtung, aber das Gefühl dabei war durchaus gut. Er wurde hier nicht abgewiesen, ausgelacht oder gleich wieder nach Hause geschickt. Es entwickelte sich ein echtes, perspektivisches Gespräch.

'Was ich wirklich will, ist echte und vollständige Hingabe. Ich will, dass mein Sklave mich liebt, sich mir ganz hingibt und alles für mich tut und erträgt. Alles! Und das nicht nur sagt, sondern auch so lebt!' 'Aber das tue ich, Nathalie, das tue ich! Ich verehre dich und ich möchte wirklich -- absolut ehrlich -- alles für dich tun, Herrin', platzte es aus Tim hervor, der Nathalie nun auch automatisch erstmals wieder Herrin genannt hatte. Nun lächelte sie ihm wieder zu: 'Ich weiß dass du mich verehrst! Und das ist -- wäre -- ein guter Anfang. Aber auch du bist eigentlich weit weg davon, für mich wirklich alles zu ertragen. Gerne zu ertragen!' Nun wusste Tim nicht, was er entgegen sollte. Das stimmte doch gar nicht. Er wollte wirklich alles für Nathalie tun. 'Ich zeigs dir', hörte er Natalie kurz darauf sagen. Sie schien einen Entschluss gefasst zu haben. 'Zieh dich aus! Wenn es dir wirklich ernst ist, dann zieh dich aus und Knie dich vor mir hin!' Einige Sekunden lang geschah gar nichts. Tim konnte nicht glauben, dass das Gespräch eine solche Wendung genommen hatte. Doch das war seine Chance. Erstens hatte er ja seit Wochen davon geträumt, nackt vor Nathalie, dieser herrlichen Frau knien zu dürfen und zweitens musste er ihr anscheinend beweisen, wie gerne er ihr Sklave sein wollte.

Endlich wagte er es aufzustehen und sich in die Mitte des Raumes zu begeben. Wieder war es ungleich schwerer in dieser Situation, in der sie gerade eben noch von Gleich zu Gleich am Tisch gesessen hatten, in eine BDSM-Modus zu schalten, bzw. überhaupt erst einmal in einen annähernd erotischen. Nachdem Tim vor Nathalie aus dem Pulli geschlüpft war und sich somit im Gegensatz zu ihr oben ohne im Raum befand wurde das Gefälle deutlicher und Tim fiel es -- in alte Gewohnheiten zurückkehrend -- leichter, sich vor dieser schönen Frau auszuziehen. Schon zog er sich die Unterhose von den Beinen und musste ein wenig peinlich berührt feststellen, dass sich ein Schwanz ob der ganzen Aufregung zuvor als sehr klein und zurückgezogen präsentierte. Auf Knien näherte sich Tim Nathalies Sessel, verharrte endlich in einer knienden Position und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Nathalie musterte ihn von oben bis unten und während Tim so nackt vor ihr kniete, spürte er endlich in der Magengegend das alt vertraute und geile Gefühl der unterwürfigen Demütigung und die Szene begann ihn zu erregen. Tatsächlich, nach über einem Monat, kniete er wieder nackt vor einem dominanten Mädchen und dann auch noch vor seiner Traumherrin Nathalie. Sofort begann Tims Schwanz sich ein wenig zu vergrößern und Nathalie registrierte diese Veränderung.

Langsam erhob sie sich von dem Sessel und endlich streckte sie Tim ihren nur von der dünnen Strumpfhose umfassten Fuß entgegen. Tim senkte seinen Kopf etwas und fing an, diesen makellosen Frauenfuß mit Küssen zu übersäen. Auch dies hatte er zum letzten Mal vor über einem Monat im Dahlemer Studentenwohnheim bei einer Frau gemacht. Tim schauderte ein wenig, als seine Lippen Nathalies fast duftende Fußoberseite berührte. Langsam und fast sinnlich drückte Nathalie Tims Kopf mit ihrem Fuß wieder nach oben, in die Ausgangsposition. Ihr Fuß wanderte an Tims nackten Körper hinunter und erreichte das Geschlecht des ehemaligen Sklaven. 'Was möchtest du für mich tun?' fragte Nathalie ihn unvermittelt. 'Alles Herrin! Ich will alles für dich tun, alles für dich erleiden und ertragen und alles schaffen, was du mir aufträgst!' 'Gut! Aber das dachte ich mir schon...' sagte Nathalie und noch bevor sie den Satz vollendet hatte sauste ihr Fuß mit größter Härte und Geschwindigkeit in Tims Gemächt.

Tims Eier wurden nach oben gequetscht, plötzlicher Schmerz durchzuckte den Sklaven und gerade weil er nicht unbedingt und unmittelbar damit gerechnet hatte, sackte er in sich zusammen. Ein lautes Stöhnen entfuhr ihm und voller Pein drückte er sich die Hand in die Scham. Überflüssig zu erwähnen, dass auch der letzte Tritt eines Frauenfußes in sein Geschlecht mehr als ein Monat her war. 'Deine Haltung!' hörte Tim in diesem Moment und die Stimme Nathalies war nicht mehr so freundlich und unbeschwert wie wenige Minuten zuvor. Tim beeilte sich trotz der nachklingenden Schmerzen in seinem Unterleib die Ausgangsposition einzunehmen. 'Das ist nicht die Position, die ein unterwürfiger Sklave einnehmen würde. Siehst du -- so etwas meine ich!' Tim versuchte zu verstehen was seine Traumherrin meinen könnte. 'Warum präsentierst du mir denn nicht deinen Sklavensack und deinen unwürdigen Schwanz? Du möchtest alles für mich tun? Ja dann streng dich doch auch an! Ich möchte dass du für mich leidest. Für Mich! Weil mir das Lust bereitet. Aber du, du kümmerst dich nur um deine eigenen Belange. Das ist zwar nachvollziehbar, aber das ist nicht das, was ich mir von einem wirklich unterwürfigen Sklaven vorstelle!' Tim bekam erstmals eine Idee davon, was Nathalie meinen könnte. Es ging nicht nur um das „Ob", sondern auch und erst Recht um das „Wie". Sofort schob er seinen Unterleib in Richtung von Nathalies grausamen Fuß. Und ehe er sich versah, klatschte der Fuß erneut und nicht minder heftig in seinen Sack. Wieder konnte Tim nicht anders, als zusammenzusacken und zu stöhnen. Er ärgerte sich ungemein, dass er sich erstens nicht zusammenreißen konnte und zweitens so schnell aus der Übung gekommen war, was seine Nehmerfähigkeiten betraf. Wieder brauchte er viel zu lange um sich Nathalie angemessen zu präsentieren. Längst stand ihm der Schweiß auf der Stirn und sein Schwanz hatte sich wieder dramatisch verkleinert. 'Das ist genau das, was ich meine!', sagte Nathalie relativ ruhig. 'Liebst du mich? Liebst du mich als deine Herrin?' 'Ja Herrin, ich liebe dich sogar über alles', stöhnte Tim fast verzweifelt. 'Dann beweise es mir!' Ein drittes Mal senkte sich Nathalies Fuß mit voller Härte in Tims Gemächt und obwohl er sich wirklich anstrengte gelang es ihm erneut nicht, diesen Tritt angemessen für seine Herrin zu ertragen. Wieder knickte er ein, auch wenn er sich schnellstmöglich zwang wieder aufrecht zu knien. 'Ich kann es lernen, Herrin!' stöhnte er verzweifelte und merkte, dass ihm die Tränen in die Augen schossen. 'Ich will es für dich lernen!'

Nach einer kurzen Pause sagte Nathalie sanft: 'Das glaube ich dir, und das ist gut! Aber lass es mir dir noch mehr verdeutlichen.' Tim gab nach, eine neue Demonstration hieß auch eine neue Bewährungschance. Nathalie verließ das Wohnzimmer um etwas aus ihrem Schlafzimmer zu holen. Wenige Augenblicke später kam sie zurück und hielt einen Tazapper (batteriebetriebener Handschocker) in der Hand, mit dem sie Tim kleine und größere Elektroschocks am ganzen Körper verabreichen konnte. Sofort brach Tim wieder in Angst aus. Bei seinen beiden bisherigen Kontakten mir Elektro-Folter hatte er sich nicht besonders glorreich geschlagen. Zwar wusste er, dass es im BDSM-Bereich durchaus üblich war, diese Art der Folter zu verabreichen, aber so richtig anfreunden damit hatte er sich bisher nicht können. Dennoch beeilte er sich seinen Unterleib in Nathalies Richtung zu schieben und sich ihr angemessen zu präsentieren. So verharrte er und schaute der Schönen ins Gesicht. Nun lächelte sie ihm leicht zu, 'dass du es wirklich willst merke ich und das finde ich beeindruckend. Aber ich will einfach mehr!' Mit diesen Worten setzte sie den Tazapper an Tims Sack an und betätigte den Knopf. Wieder spürte Tim dieses heftige und unangenehme Kribbeln, dieses Gefühl, als würde sein Sack mit Gewalt herumgerissen werden und den kurz darauf aufzuckenden stechenden Schmerz an seinem Sack. Er konnte einfach nicht anders. Er zuckte gegen seinen Willen heftig zusammen und verlor seine Haltung für einige Sekunden. Den Schmerzensschrei der ihm entfahren wollte, konnte er so grade noch unterdrücken. 'Und das war noch eine niedrige Voltzahl', hörte er Nathalie tadeln.

Aber das konnte sie doch nicht ernsthaft von ihm erwarten, dass er diese Folter kommentarlos ertrug. Wollte sie sicher auch nicht, dachte Tim weiter, sie will nur sehen, dass ich noch viel mehr für sie ertrage, denn das bereitet ihr Lust. Während er sich wieder sortierte, sah er, dass Nathalie ihren Wollpulli auszog und ihm somit einen großzügigen Ausblick auf ihren herrlichen Oberkörper gewährte. Tim sah die gebräunten und mittelgroßen Brüste Nathalies von einem engen BH umschlungen, sah wie ihr flacher Bauch sich beim atmen leicht hob und senkte und spürte sofort wie sich der neue visuelle Reiz den sie ihm schuf, an seinem schlaffen Schwanz bemerkbar machte. Noch während er den neuen Anblick genoss, setzte Nathalie das Folterinstrument direkt an Tims Eichel an und betätigte ohne Umschweife grausam den Knopf um die elektrische Stimulation auszulösen. An der empfindlichen Spitze des Schwanzes war das Gefühl noch deutlich schlimmer und intensiver, als an der im Grund recht unempfindlichen Sackhaut. In Folge dessen konnte Tim dieses Mal den Schmerzenslaut nicht mehr unterdrücken, während ihm -- einerseits aus Schmerz, andererseits aus Wut und Verzweiflung -- die Tränen in die Augen schossen. Er konnte ihren Ansprüchen hier und jetzt einfach nicht genügen.

Langsam legte Nathalie den Tazapper beiseite und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden neben Tim. Während sie ihm tatsächlich über die tränenbeschmierte Wange strich sagte sie: 'Siehst du?!' Tim, der sich nur langsam von dem letzten wirklich heftigen Schock erholte, war noch nicht in der Lage zu antworten. 'Dazu kommt ja, dass du anal nicht besonders gut belastbar bist und auch beim Sex oft zu sehr an deine eigenen Belange denkst. Deine Herrinnen haben erzählt, dass du zu oft unerlaubt kommst. Es gibt halt so viele Bereiche, kleine und große Dinge, wo du -- obwohl du gut bist! -- mir nicht ganz genügen würdest.' Tim schaffte es sie anzulächeln, bevor er zu einem letzten Versuch ansetzte. 'Es ist mir wirklich ernst! Ich kann mich verbessern. Ich will mich verbessern - für dich! Ich kann an mir arbeiten. Ich hab schon sehr viel geschafft, sehr viele Hemmschwellen und Grenzen überwunden und für dich möchte ich alle überwinden, die du mir aufträgst! Ich kann das schaffen, Herrin Nathalie!' Wieder entstand eine Kunstpause.

'Weißt du -- das glaube ich dir! Ich bin beeindruckt dass du das für mich tun willst. Das ist der erste Schritt.' Tim schöpfte nochmals einen Funken Hoffnung. 'Aber ich bin keine Ausbilderin mehr. Das hab ich lange genug gemacht, ich möchte einen belastbaren und ausgebildeten Sklaven haben und benutzen. Nicht immer nur daran arbeiten.' Sofort warf Tim ein: 'Dann komme ich später wieder, ich verbessere mich und kehre dann als würdiger Sklave zu dir zurück!' Nathalie wiegte nachdenklich den Kopf, bevor sie lächelte und folgenschwer sagte: 'Ach und wo willst du dich verbessern, wie willst du das machen?' 'Ich weiß nicht, Herrin, ich finde schon etwas...', warf Tim leicht verzweifelt ein. Nathalies bezauberndes Lächeln hatte sich noch verbreitert: 'Nein, findest du nicht, glaub mir. Es gibt eigentlich nur eine Möglichkeit, die mir einfällt.' 'Welche, Herrin?', fragte Tim begierig. Nathalie ließ sich Zeit mit der Antwort und kostete Tims Anspannung aus. 'Ich schicke dich in eine Sklavenschule! Eine echte Sklavenschule!'

Tim traute seinen Ohren kaum. So etwas gab es wirklich? Ein einziges Mal hatte er im Internet etwas ähnliches gelesen, damit aber nichts anfangen können. Endlich sagte er: 'Ähm, es gibt echte Sklavenschulen, Herrin?'

Nathalie ließ sich einen Augenblick Zeit bevor sie antwortete, blickte Tim dann allerdings fest in die Augen, der ob ihrer schieren Schönheit erschauderte, während er noch immer nackt neben ihr saß. 'Ja, es gibt sogar zwei in Berlin! Wenn du es wirklich ernst meinst, erzähle ich dir, was es damit auf sich hat.' 'Bitte Herrin!' 'Okay', begann sie nach einer kleinen Pause. 'Die beiden Sklavenschulen machen nicht besonders viel Werbung, da sie vor allem in Fachkreisen und dabei vor allem bei Frauen, also bei Herrinnen bekannt sein sollen. Die ältere ist die Schule von Göttin Caroline. Die zweite und etwas klarer strukturierte ist die von Göttin Lara. Beide beruhen aber auf dem gleichen Konzept. Caroline und Lara sind beide Femdom praktizierende junge Frauen, die noch dazu sehr viel Geld haben -- woher weiß ich nicht -- und sehr kreativ sind. Ihr sinnvolles Ziel ist es Sklaven oder Sklavenanwärter auszubilden, in den Grundkenntnissen der weiblichen Dominanz. Manchmal auch der männlichen Dominanz, weshalb in den Schulen auch einige Sklavinnen zu finden sind.'

Tim traute seinen Ohren nicht und fragte sich ernsthaft, ob Nathalie ihn hier verarschen wollte. Aber diesen Anschein hatte es eigentlich ganz und gar nicht. 'Caroline hat also vor einigen Jahren angefangen ihre geerbte Villa quasi als Sklaveninternat zu gestalten. Da gibt's Unterkünfte für die Herrinnen und welche für die Sklaven. Folterkammern, Übungsräume, Gemeinschaftsraum, Gefängnis etc... Du schaust so', unterbrach sich Nathalie', ich verarsche dich nicht, ich erzähle dir die volle Wahrheit!' 'Das wäre ja wunderbar!, entgegnete Tim aufgeregt. 'Das ist wunderbar!', antwortete die brünette Schönheit. 'Nach einiger Zeit hat sie Freundinnen gefragt, ob sie eine zeitlang bei ihr als Herrinnen, als Ausbilderinnen und so wohnen wollen. Jeweils nicht zu lange, da dies ja kein Beruf oder ähnliches ist, aber mal eins oder zwei Jahre zwischendurch. Einige sind inzwischen schon länger dabei. Caroline ist inzwischen ja auch über Dreißig. Das Ganze hat sie dann in der Szene bekannt gemacht, war bei größeren BDSM-Partys, im Internet vor allem in Foren und ganz viel Mund-zu-Mund-Propaganda unter Interessierten. So ist das System angelaufen.'

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