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Plötzlich Weibchen

Geschichte Info
Clarissa steht vor der Entscheidung: Ehefrau oder Weibchen?
2.5k Wörter
4.15
19.8k
6

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 02/08/2024
Erstellt 12/22/2023
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In diesem, ersten Teil lernen wir Clarissa und ihre Freundinnen, sowie die Welt in der sie leben kennen. Sex passiert nur implizit, das wird sich aber bald ändern...

***

Clarissa und Liana saßen in ihrer Lieblingseisdiele und widmeten sich ihrer Lieblingstätigkeit - Menschen beobachten. Im Lokal war es an diesem Sommertag heiß und stickig - insbesondere in ihren Uniformen. Aber hinter der Glasscheibe fühlten sie sich sicherer.

Draußen auf der Straße war viel los, alle wollten raus aus den Betonblocks des Viertels, die um diese Jahreszeit wie Backöfen waren.

Männer jeden Alters, Mädchen in ihren grauen Faltenröcken und Strickwesten, Ehefrauen in langen Kleidern und Mänteln und Weibchen in kurzen Röckchen und engen Oberteilen.

Auf der Terrasse vor ihrem Fenster saß ein etwa 40-jähriger, elegant gekleideter Mann, ihn gegenüber ein etwa gleichaltriges Weibchen in einem schwarzen Latexbody, der von einem Lederkorsett in Sanduhrform gehalten wurde. Ihre Arme steckten in einem Lederschlauch und waren hinter ihrem Rücken fixiert, was ihre eigentlich eher durchschnittliche Oberweite stark betonte.

Auf dem Tisch vor ihr lag ein knallroter (passend zur Farbe ihres Lippenstifts) Kugelknebel, den ihr ihr Herr gerade eben abgenommen hatte. Außerdem trug sie ein Halsband an dem eine dünne silberne Kette befestigt war, die locker auf dem Tisch lag. Die beiden gehörten ganz offensichtlich schon seit langer Zeit zusammen, trotzdem hatten die beiden nur Augen füreinander.

Der Mann hatte einen riesigen Eisbecher vor sich stehen aus dem er ab und zu einen Löffel nahm und abwechselnd in seinen und in ihren Mund steckte. Wenn sie an der Reihe war, zog er sie zuvor an der Leine zu sich heran, sie erhob sich vorsichtig auf ihren extrem hohen Stöckelschuhen, in denen sie praktisch auf ihren Zehenspitzen stehen musste und beugte sich so weit über den Tisch, dass sie den Löffel den er ihr lässig so hinhielt, dass sie sich über den gesamten Tisch beugen musste erreichen konnte, dann ließ er die Leine wieder locker, sie setzte sich und die beiden setzten ihr angeregtes Gespräch fort.

Clarissa und Liana starrten die beiden lange Zeit an.

"Ich weiß nicht, ob ich das könnte...", begann Liana, "in diesem Aufzug an der Leine herumlaufen und mich für einen Löffel Eis so erniedrigen lassen."

"Naja, die Alternative ist, bis an Dein Lebensende in unförmigen Säcken zu schwitzen. Wenn Du wüsstest, wie sehr ich diese kratzige Strickjacke hasse, aber mein Vater besteht darauf, dass wir selbstgemachte Sachen tragen."

"Trotzdem bin ich tausendmal lieber eine Ehefrau, als ein Weibchen. Wofür passe ich seit 3 Jahren auf, dass ich nur ja eine Jungfrau bleibe, wenn ich mich im dann von irgendeinem dahergelaufenen Schwachkopf versklaven lasse? Übrigens: Kommendes Wochenende kommt Paul zu uns auf Besuch. Vater sagt uns zwar nichts, aber Mutter meint, er käme um um meine Hand anzuhalten. Vielleicht feiern wir sogar gleich Verlobung!"

"Paul! OMG! Ich hab Dir ja gesagt, dass er ein Auge auf Dich geworfen hat! Wenn wir uns das nächste Mal sehen, trägst Du sicher schon seinen Ring, und in einem Jahr trägst Du auch so ein Blümchenkleid und schiebst einen Kinderwagen vor Dir her!"

"Ja. Irgendwie ist das scary! Was ist übrigens mit dem Rest? Petra ist mit der Familie unterwegs, das weiß ich. Aber Elisabeth habe ich schon ewig nicht gesehen."

In diesem Moment betrat eine junge Frau in einem extrem kurzen, weißen Faltenrock und einer viel zu kurzen und engen, dünnen Weste, aus der ihre Brüste fast herausquollen das Lokal, sah sich um, und ging auf den Tisch der Beiden zu. Ihre Haare waren rosa gefärbt und zu einem Pagenkopf geschnitten, an den Füßen trug sie Schuhe mit hohen Absätzen und um den Hals hatte sie ein breites rosa Lederband mit einem Herzchenanhänger auf dem "Elli" eingraviert war.

"Wenn man von der Sonne spricht... Was ist denn mit Dir passiert, Elisabeth? Bist Du jetzt auch unter die Weibchen gegangen?"

"Gegangen nicht gerade..." antwortete die Angesprochene in einer hohen Piepsstimme. "Ein paar Tage nach Schulschluss habe ich meine Freundin Agatha zwei Blöcke weiter besucht. Ihr Bruder Rex war auch da, aber ich dachte mir nichts dabei, ich war ja schließlich schon oft dort gewesen. Doch dann fragte er mich, ob ich nicht im Februar 18 geworden wäre - da wusste ich, was gespielt wurde, aber es war zu spät. Zwei Stunden später war ich keine Jungfrau und kein Mädchen mehr."

Clarissa schauderte, denn dieses Szenario fürchtete wohl jedes Mädchen in ihrem Alter: Grundsätzlich durfte keine Frau, die jünger als 18 oder noch Jungfrau war versklavt werden. Die Sache mit dem Alter war eine harte Grenze, aber wenn die Jungfräulichkeit ein Hindernis war, gab es eine Lücke im Gesetz: Die Vergewaltigung einer Jungfrau wurde schwer bestraft, aber gleichzeitig konnte ein einmal versklavtes Weibchen ohne Zustimmung ihres Besitzers weder eine Anzeige einbringen, noch eine Aussage vor Gericht machen. Wenn es also keine weiteren Zeugen gab, zählte einzig und allein die Aussage ihres Besitzers, und der würde sich wohl kaum selbst belasten. Also war Elisabeth - oder 'Elli' - jetzt hochoffiziell Rex' Weibchen.

"Und Agatha hat dabei zugesehen? Diese Bitch!"

"Nein, er hat sie zuvor in die Küche geschickt und anschließend führte er mich am Halsband in seine neue Wohnung im selben Block. Dort hielt er mich bis gestern eingesperrt, aber nachdem ich ein braves Weibchen war, erlaubte er mir, mein Handy zu benutzen und so erfuhr ich von Eurem Treffen hier."

Währenddessen war Gitte, die grauhaarige Kellnerin der Eisdiele in ihrem engen schwarzen Kleidchen und der kleinen Spitzenschürze an ihren Tisch herangetreten und fragte, was der Neuzugang denn bestellen wollte. Elli hielt ihr ihr Handy, das sie an einer Schnur um den Hals trug hin, und die Kellnerin berührte es mit ihrem Tablet.

"Eisschokolade mit Schlag für das Fräulein!", sang Gitte fröhlich, als sie die gespeicherte Bestellung las.

"Eisschokolade! Er ist so süß! Ich hätte mich schon über ein Mineralwasser gefreut!"

"Uh, oh... Da ist jemand aber gehörig verliebt!", ätzte Liana.

"Ja, und? Rex kann wirklich nett sein. Ich habe ihn auch eher für einen rauen Kerl gehalten, aber eigentlich ist er super romantisch. Diesen Fummel hier hat er bei l'esclave bestellt, um ein Vermögen. Ich habe ihm gesagt, dass ich mir in Zukunft selbst etwas nähen und stricken wolle, und das war OK für ihn. Beim Friseur habe ich mir dann den Bob scheiden lassen und die rosa Farbe gewählt - das wollte ich schon immer mal haben. Rex hätte eigentlich einen blonden Pferdeschwanz gewollt, aber dann hat er mir die Entscheidung überlassen!

Und im Herbst will er mich auf die Tourismusschule schicken! Auf seine Kosten, stell Dir das vor! Das hätte ich meinen Vater nicht mal zu fragen getraut!"

Weibchen konnten zwar weder Eigentum besitzen (sie waren ja selbst Eigentum) oder die simpelsten Entscheidungen über ihr Leben treffen, aber sehr viele von ihnen hatten ganz normale Jobs - das Gehalt ging natürlich an ihren Besitzer. Auch Gitte, die gerade mit einem Knicks Ellis Eisschokolade servierte, gehörte Charlie, dem Busfahrer, der nach der Arbeit oft in der Eisdiele saß, bis Gittes Schicht vorbei war, und er sein Weibchen an der Leine mit nach Hause nehmen konnte. Nicht, dass Gitte irgendwann in den vergangenen 35 Jahren daran gedacht hätte, wegzulaufen, aber die Leine war für sie ein Symbol der Zugehörigkeit und Verbundenheit - wie für Andere das Händchenhalten.

Ehefrauen konnten natürlich auch arbeiten gehen - im Gegensatz zu Weibchen auch auf 'eigene Rechnung' - aber viele jobbten - wenn überhaupt - nur wenige Stunden pro Woche. Die Vorschriften und Erwartungen an sie (Ehrbarkeit, einfache, keusche Kleidung, zurückhaltendes Auftreten in der Öffentlichkeit) waren obendrein mit vielen Berufen nicht verträglich.

Weibchen hingegen hatten keine Freiheit und keine Ehre, paradoxerweise waren sie dadurch in mancher Hinsicht freier als Ehefrauen.

"Und? Hat er Dir schon einmal Deinen frechen Hintern versohlt?", fragte Clarissa neugierig.

"Einmal?", lachte Elli, "Elf Mal in vier Wochen, davon zweimal gleich am ersten Tag. Wer sein Weibchen liebt, der schlägt es, sagt Rex."

"Oh!", antwortete Clarissa erstaunt.

"Halb so wild. Ich habe jedes einzelne Mal davon redlich verdient, und wenn ich ehrlich bin noch einiges mehr. Ein paar Tage Schmerzen beim Sitzen haben noch keinem Weibchen geschadet."

"Und was machst Du den ganzen Tag? Du warst ja die halben Ferien verschwunden.", fragte Liana.

"Naja, nicht so viel. Die ersten paar Wochen hat Rex mich immer in den Käfig gesperrt, wenn er zur Arbeit ging, aber seit letzter Woche darf ich mich in der Wohnung frei bewegen. Ich räume dann ein bisschen zusammen und mache sauber, wenn er heimkommt essen wir erst, dann wird gerammelt, abends kuscheln wir dann meist."

"Auch ein geregeltes Leben.", spottete Liana.

"Und bist Du schon schwanger?", fragte Clarissa.

"Nein. Rex will noch warten bevor er mich schwängert. Er erwartet in zwei Jahren eine Beförderung und wenn ich dann auch arbeite und er so genug verdient, will er ein Häuschen am Land kaufen. Dort ist es besser für Kinder - keine bösen Nachbarn, die eine naive 18-jährige versklaven, wie er immer scherzt." erklärte Elli mit einem säuerlichen Lächeln.

Inzwischen hatten alle drei fertig gegessen und getrunken. Clarissa überlegte, noch einen kleinen Kaffee zu bestellen, und Elli auf einen einzuladen, denn Rex hatte ihr nur die eine Eisschokolade auf ihr Handy gebucht, doch da begann Ellis Handy laut zu piepen. Sie nahm es erschrocken hoch las, was auf dem Display stand und drückte auf einen Button. Damit endete das Läuten und auf einem rosa Hintergrund erschienen groß die Zahlen 1:00.

"Rex holt mich ab! Ich muss fort!", rief Elli aufgeregt.

0:56

"Halt, was war das auf Deinem Handy?"

"Elleine."

"Was? Alleine?"

0:49

"Nein, die el.leine App. Eine elektronische Leine. Rex hat sie auf meinem Handy eingerichtet. Damit kann er kontrollieren, wen ich kontaktiere, und was ich auf meinem Handy mache. Aber viel wichtiger, er kann mir Nachrichten schicken, Orts- und Zeitlimits setzen. Bei einer Nachricht habe ich 10 Sekunden, um darauf zu reagieren, dann beginnt die Zeit zu laufen, in der ich den Befehl ausführen muss. Er kann auch festlegen, dass ich nur hier in die Eisdiele gehen darf, aber nicht nebenan ins Kino.

Jetzt muss ich aber wirklich los!"

0:16

"Lass Dich drücken, Schwester. Und lass Dich bald wieder mal blicken!"

"Sehr gern, wenn Rex es erlaubt, natürlich."

"Tschüss, Elli!"

"Viel Spaß noch Euch beiden!"

Als Elli endlich den Tisch verließ, zeigte das Handy bereits 0:02 an und Clarissa sah Rex draußen auf dem Gehsteig warten. Als Elli ihn endlich erreichte, zeigte er etwas verärgert auf ihr Handy und zischte ihr etwas zu. Elli wurde blass im Gesicht und beugte sich schließlich nach vorn, bis ihre Finger die Riemen ihrer Stöckelschuhe berührten.

Rex hob das weiße Faltenröckchen an, sodass Clarissa und Liana (und auch alle anderen Gäste der Eisdiele) ihren nackten Hintern sehen konnten. Dann verpasste er ihr in schneller Folge 3 Schläge auf jede ihrer Pobacken, so fest und laut, dass man es noch im Lokal hören konnte.

Auf ein weiteres Kommando von Rex hin richtete sich Elli wieder auf, er holte eine rosafarbene Leine aus seiner Tasche, klipste sie an ihr Halsband und ging mit ihr im Schlepptau davon.

"Elisabeth war ja immer schon eine kleine Schlampe, aber so schamlos ihr Gesäß herzuzeigen. Das hätte ich nicht von ihr erwartet....", lästerte Liana.

"Ich glaube, sie hatte da keine Wahl. Und Scham ist ein Luxus, den sich ein Weibchen nicht leisten kann."

"Genau deshalb wäre das nichts für mich. Hoffentlich klappt das mit Paul am Wochenende. Leider sind wir beide schon auf 18jahre.de zu finden."

"Echt? Dein Geburtstag war doch erst letzte Woche!"

"Ja, die sind schnell. Die bekommen die Daten vom Einwohnermeldeamt. Und jetzt ist jeder alleinstehende Mann in diesem Viertel hinter uns her."

"Naja, jeder wohl nicht..."

"Fast jeder. Was für eine bescheuerte Idee."

"Pst. Es hat auch seine guten Seiten. Ich denke, dass Du und Paul sonst wohl nicht so schnell eine Familie gründen würden."

"Ja. Wenn es nur wahr ist..."

Inzwischen war Gitte an ihren Tisch gekommen, um das Geschirr abzuräumen.

"Ihre Freundin hat einen guten Herrn gefunden, gnädige Fräulein", sprach sie beiläufig.

"So? Meinst du?"

"Ja. Er liebt sie genug, dass er sie mit ihren Freundinnen Eis essen und plaudern lässt, aber er ist auch streng genug, um ihr an Ort und Stelle den Hintern zu versohlen, wenn sie nicht pariert."

"Wer sein Weibchen liebt, der schlägt es...", zitierte Clarissa gedankenverloren Ellis Worte von zuvor.

"Ja, ja. Du scheinst ein weises Mädchen zu sein. Du wirst Deinem Besitzer sicher noch viel Freude machen...."

"Ähh, was?", stammelte Clarissa. Was meinte das alte Weibchen damit?

Gitte sah sie kurz an und stammelte dann ebenfalls: "Entschuldigung, gnädiges Fräulein!" und räumte still das restliche Geschirr ab.

Als die Beiden bezahlt hatten machten sie sich auf den Heimweg.

"Clarissa, nachdem ich gesehen habe, was mit Elisabeth - äh - Elli passiert ist, habe ich ein bisschen Angst. Du weißt, wegen dem Wochenende, ich will es einfach nicht auf den letzten Metern vermasseln...", begann Liana.

"Ist schon OK, Liana. Ich begleite Dich nach Hause."

Eigentlich lag Clarissas Block auf dem Weg zu Liana, aber sie würde ihre Freundin zuerst nach Hause bringen.

In Lianas Block war der Lift ausgefallen, und so stieg Clarissa mit ihr im brütend heißen Treppenhaus bis in den elften Stock, vor Lianas Tür. Dabei fluchte sie innerlich wieder über ihre graue Weste aus grober Wolle, die sie vor 2 Jahren selbst gestrickt hatte. Hätte sie nur eine moderne, dünne Weste wie ihre Freundin, wäre sie wohl nicht derart schweißgebadet.

"Danke Clarissa, Du bist wirklich ein Schatz!"

"Keine Ursache, Liana - alles Gute für das kommende Wochenende!"

Damit fiel die Wohnungstür zu und Clarissa stand allein im Treppenhaus. Plötzlich wurde ihr selbst mulmig zu Mute. Das ganze Gerede von Weibchen und deren Versklavung machte sie komplett irre.

Was wäre, wenn beim Hinuntergehen plötzlich eine Tür aufginge, und man sie in eine Wohnung zerrte?

Plötzlich war sie nicht mehr die Coole, sie hatte Angst. Dabei hätte sie schon seit einer Viertelstunde daheim sein können...

Obwohl sie noch vom Aufstieg außer Atem war, lief sie so schnell sie konnte die Treppen hinunter.

Endlich kam sie im Erdgeschoss an. Erleichtert öffnete sie die Türe und trat auf die Straße - jetzt waren es nur noch zwei Blocks bis zu ihr nach Hause.

"Hallo Clarissa!", hörte sie plötzlich eine tiefe Stimme hinter sich. Sie fuhr zusammen. In der Nische neben der Eingangstür stand ein junger Mann etwa in Clarissas Alter. Er war gutaussehend und elegant gekleidet und lächelte überlegen.

Sie überlegte kurz, ob sie loslaufen sollte, aber sie war bereits außer Atem und verschwitzt, er würde sie schon nach ein paar Metern einholen.

Sie musste also auf eine andere Gelegenheit warten - einstweilen galt es, freundlich und unverbindlich zu sein, und ihm keine Gelegenheit zu bieten, seine überlegene Schnelligkeit und Kraft auszuspielen.

"Clarissa, ich will, dass du mich zum Essen begleitest - ich habe im Chez Pierre einen Tisch reserviert."

Das Chez Pierre war eines der feinsten und teuersten Restaurants der Stadt, Clarissa kannte es nur vom Hörensagen. Aber immerhin kannte sie es, denn den jungen Mann kannte sie überhaupt nicht.

"Warum?", fragte sie schüchtern.

"Ich denke, das weißt Du schon."

Als sie diese Worte hörte lief es ihr kalt über den Rücken.

Sie sah sich um: Niemand zu sehen weit und breit.

Wenn es keine Zeugen gab, machte es keinen Sinn, Widerstand zu leisten.

Der junge Mann trat auf sie zu, legte seinen Arm um ihre Taille und führte sie in Richtung eines am Straßenrand geparkten Autos.

Er öffnete die Türe auf der Beifahrerseite, schob sie sanft hinein, beugte sich über sie, um sie anzuschnallen und schloss die Türe von außen.

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4 Kommentare
AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Der Plot hat Potential. Bleib an den Figuren dran und an der sozialen Situation und ihren Erwarungshaltungen. Wie wäre es mit einem Mann, dem das Ganze schwerfällt, aber er groovt sich ein - vielleicht auch weil eine SIE das erwartet. Nur eine Idee...

AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Interessanter Einstieg.

Es wirkt so, als sei die rasche Verheiratung oder Versklavung der jungen Frauen gesellschaftlich gewollt, wenn sie sogar mit behördlichen Daten im Internet angepriesen und damit fast schon zu Freiwild erklärt werden.

Kgb8282Kgb8282vor 4 Monaten

Fängt schon mal gut an....eigenartig und gewöhnungsbedürftig...aber interresant...wir sind gespannt.

Lg Dani und Seb

LydiaBauerLydiaBauervor 4 Monaten

Auch eine Utopie, schade, dass die Fortsetzung noch nicht da ist.

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