Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Post-It's

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Aber zu meiner Überraschung streichelte er dann wieder sanft nur über meine Schenkel, bis ich mich langsam wieder erholt hatte.

Doch dann, erneut streiften seine Finger über meinen Kitzler und erneut schien mein Geschlecht augenblicklich in Flammen zu stehen. Der Kerl spielte mit mir! Und er spielte gut, sehr gut sogar! Und obwohl ich mich förmlich nach einer Erlösung sehnte, so war dieses Spiel in gleicher Weise neu, als auch erregend für mich.

Normaler Weise war ich gewohnt, die Art und den Ablauf zu bestimmen, auch beim Sex. Und wenn ich die Erlösung suchte, fand ich einen Weg, ihn mir zu holen. Ich ritt die Männer, wenn ich Lust dazu hatte und ließ mich von hinten nehmen, wen es mir danach war. Und ich ließ sie an meiner Pussy spielen und lecken, bis ich meinen Höhepunkt hatte. Aber jetzt war es anders. Nicht ich bestimmte die Art und Weise und das Tempo, sondern er dirigierte das Orchester. Und ich war irgendwie machtlos, mich dagegen zu wehren, ja ich genoss es sogar, mich in diesem Spiel einfach treiben lassen zu können.

Und so trieb er mich fast in den Wahnsinn. Seine Berührungen an meinem Kitzler trieben mich immer wieder bis kurz vor meinem Höhepunkt, nur um mich dann wieder einfach auf dem Schreibtisch liegen zu lassen. Ich keuchte, schwitzte, zitterte und irgendwann hielt ich es doch nicht mehr aus.

„Bitte!" meine Stimme klang erschöpft und flehentlich, „lass mich kommen, ich kann nicht mehr."

Und da war es wieder, dieses siegessichere Lächeln, das mich um den Verstand brachte. Aber er erhörte mich dieses Mal. Er legte sich nun neben mir auf den Schreibtisch, und während er mir fast gierig in meine Augen sah, spürte ich seine Finger, die nun nicht mehr von meinem Klit abließen.

Und dann explodierte förmlich alles um mich herum. Ich bekam nichts mehr mit, wo ich war und was um mich passierte. Von fernen fühlte ich seinen Mund auf den meinen und erst im Nachhinein war mir klar geworden, dass dies unsere Rettung war, denn sonst hätte ich wohl den ganzen Bürokomplex zusammen geschrien.

Und an eine Beruhigung war ebenso nicht so schnell zu denken. Immer wieder rollte eine Welle der Lust nach der anderen durch meinen Körper, ließen mich verkrampfen, schreien, toben -- und unzählige Sterne sehen.

Wie lange es dauerte, bis ich endlich wieder in diese Welt zurück gekehrt war, weiß ich nicht, aber ich war total ausgelaugt und fertig. Erschöpft fielen meine Beine schlapp nach unten, bis sie auf dem Boden auftrafen.

„Du bist echt klasse!"

Ein leises, eher verächtliches Lachen war die Antwort auf sein Lob.

„Ich, Klasse?" schoss es mir durch den Kopf, „ich war doch jetzt nur sein Spielzeug. Und wollten das nicht immer nur die Männer hören? Aber Hey!, das hört sich gut an! Ich war Klasse!"

Und dann kam das, was wohl eigentlich nicht mehr geplant war. Denn irgendwie lagen wir uns plötzlich in den Armen und begannen auf dem Schreibtisch zu schmusen. Dass ich dabei immer wieder zusammenzuckte, weil sich diese blöde Schreibtischplatte stellenweise sehr kalt anfühlte, war mir in diesem Augenblick egal. Ich würde mal bei Ebay suchen, ob es beheizbare Schreibtischplatten gibt! Wäre sicher ein phantastischer Verbesserungsvorschlag!

Wie lange wir dann in den Armen lagen, weiß ich nicht mehr, aber es war unheimlich schön, noch etwas mit diesem Mann zu schmusen. Und plötzlich dämmerte mir etwas! Nein, ich doch nicht! Ich hab mich doch nicht etwa verliebt! Oder doch?

„Ich denke, wir sollten uns jetzt langsam wieder im Betrieb zeigen", meinte er dann und ich hatte den Verdacht, dass er es auch sehr bedauerte, als er uns wieder in die Realität zurück holte.

Wortlos zogen wir uns an und als ich die letzten Knöpfe an meinem Rock geschlossen hatte, überlegte ich tatsächlich, ob ich ihn nicht doch gleich wieder ausziehen sollte!

„Ich hol dich in fünf Minuten an deinem Büro ab. Einverstanden?"

„An meinem Büro? Woher..." Ein Kuss unterbrach meine Frage und erst als ich meine Bürotüre hinter mit geschlossen hatte, fiel mir ein, dass ich ja immer noch nicht wusste, wer mich da gerade gefickt hatte und in wen ich mich eben gerade verliebt hatte.

Vor meinen Augen sah ich mich vor meiner Freundin: „Also dass ist der Mann, der mich in den siebten Himmel vögelt, in den ich mich verliebt habe, aber leider kenne ich seinen Namen nicht!"

Schöne Scheiße!

Aber als ich mit neuer Strumpfhose und wieder aufgepepptem Makeup auf den Flur kam, stand er tatsächlich neben meiner Türe und hatte gewartet. Etwas verlegen lächelten wir uns an und wollten gerade miteinander zum Fahrstuhl gehen, als sich dessen Türen öffneten.

Das wäre nicht schlimm gewesen, wäre nicht ausgerechnet Dr. Dr. Weißhaupt aus dem Fahrstuhl gekommen, der Firmengründer und Patriarch des Ladens. Mir schoss förmlich die Röte ins Gesicht bei dem Gedanken, wie ich ihm erklären sollte, dass ich einen Fremden in die Hoheitsgebiete der Firmenleitung herumlaufen lasse.

„Äh Herr Dr. Weißhaupt, dass ist mein Bruder...!" Scheiße, wohl keine gute Ausrede.

„Ah, ihr Bruder, wie heißt er denn?"

„Upps, habs gerade vergessen!"

Aber ich hatte mir die Sorgen umsonst gemacht! Aber dafür wurde ich anders überrollt!

„Ah, Frau Steinle, wie ich sehe", meinte er freudestrahlend, „haben sie sich mit Professor Dr. Hamm schon bekannt gemacht!"

„Professor? Doktor? Hamm?!!!"

Ich fühlte, wie sich meine Beine erneut in einen Zustand begaben, der mit Festigkeit so gut wie nichts zu tun hatte.

„Hamm!", hämmerte es in meinem Kopf, und augenblicklich erinnerte ich mich wieder an ein Meeting vor ungefähr 14 Tagen.

„Meine Damen und Herren", hatte uns damals unser Patriarch informiert, „der neue Eigentümer unserer Firma wird natürlich zunächst auch einen Vertreter in unsere Firma setzen. Herr Professor Dr. Hamm, den ich im übrigens kenne und der einen sehr guten Ruf in der Branche genießt, wird zum Monatsbeginn die Firmenleitung unterstützen und gegen Ende des Jahres, also wenn ich in Ruhestand gehe, dann die Firmenleitung übernehmen."

„Fehlt ihnen etwas? Fühlen sie sich nicht gut?" Die Stimme von Herrn Weißhaupt war nur noch von weitem hörbar.

„Geht schon wieder!" hörte ich mich säuseln und fühlte starke Hände an meinen Hüften.

„Ich denke, Frau Steinle braucht wohl etwas frische Luft. Vielleicht zeigt sie mir ein Lokal in der Nähe, wo wir uns etwas unterhalten und uns kennen lernen können. Dabei kommt sie sicher wieder zu Kräften. Es soll da ein sehr gutes chinesisches Lokal in der Gegend geben."

„Das wäre sicher eine gute Idee!", meinte Dr. Weißhaupt, „aber passen sie gut auf sie auf. Frau Steinle ist eine sehr kompetente und gute Mitarbeiterin!"

„Das kann ich mir gut vorstellen!"

„Dieser Mistkerl, dieser verdammte Schauspieler! Dieses total süße, attraktive Arschloch!", gingen mir verschiedene Gedanken durch den Kopf.

Und tatsächlich saßen wir eine knappe halbe Stunde beim Chinesen. Ich wusste immer noch nicht, wie ich mich verhalten sollte. Ja, ich mochte ihn! Ich fand ihn attraktiv und auch seine Art sprach mich unheimlich an. Aber er war mein neuer Chef!

Und was das schlimmste war, er schien diese Unsicherheit zu spüren und sich daran zu ergötzen. Zumindest glaubte ich das aus seinem Grinsen herauslesen zu können. Aber dann griff er in seine Jackentasche und ich riss meine Augen auf, als er mir ein Post-It herüber schob:

„Nicht nur dein Slip war geil!", konnte ich lesen

Es erübrigt sich wohl zu erzählen, dass er mir dann einen Post-It Block herüberreichte und dass die Blätter auch wieder im Lokal zu Ende gingen. Was sollten wir also machen? Da fiel mir ein, dass ich zuhause noch mehrere Blöcke Post-It´s liegen hatte!

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
7 Kommentare
HartMannHartMannvor etwa 5 Jahren
Klasse...

...und so richtig aus dem Arbeitsleben gegriffen. So macht Literotica Spass. Danke.

SadisimoSadisimovor etwa 5 Jahren

Von Anfang bis Ende die Post it Idee durch zu halten ist super gelungen. Klasse geschrieben.

Leonie12Leonie12vor etwa 5 Jahren
Sehr, sehr romantisch.

Mit einem Spannungsgrad, der mich zwang, die Zeilen zu überfliegen. Meh rsag ich nicht.

helios53helios53vor etwa 5 Jahren
Kleine Frage

Eigentlich habe ich mich die ganze Zeit gefragt, warum die beiden massenweise Post It's verbrauchen, anstatt - da eh schon auf "Tuchfühlung" - einfach miteinander zu reden.

Weil sie aber sogar am Ende beim Chinesen das System beibehalten, fand ich für mich auch die Antwort: Es ist der Spieltrieb!

Nur dass bei all den Abwägungen "unterwegs" diese Frage (Warum machen wir das eigentlich??) nie in ihrem Bewusstsein aufgetaucht ist, erscheint seltsam. Aber, wie ich ja andernorts schon mal schrieb, behindert Geilheit das Denkvermögen ungemein. Das wird's sein!

So bleibt ein vergnügliches Spiel, das der Karriere sicher auch nicht abträglich war. Bleibt nur zu hoffen, dass sie dann doch wieder zum gesprochenen Wort zurückfinden.

NorthernManHHNorthernManHHvor etwa 5 Jahren
So kann selbst die Olle Kamelle ...

... Sex im Büro frisch und anregend schmecken! Applaus! Und wie man liest, kann eine gute Ausbildung nicht schaden ... :-) !

Zeig mehr
Teile diese Geschichte

Geschichte SCHLAGWÖRTER

ÄHNLICHE Geschichten

Göttliche Fügung Eine Pastroin wirft mich aus der Bahn.
Eine positive Wendung Junger Student erlebt einen unerwartet prickelnden Abend.
Road Trip Ein unmoralisches Angebot.
Begegnung am Baggersee Teil 01 Kennenlernen einer Frau mit fünfjähriger Tochter.
Nachhilfe mit Konsequenzen Nachhilfe in Biologie hat ganz besondere Ergebnisse.
Mehr Geschichten