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Praktikantin Teil 03

Geschichte Info
Eine schwierige Entscheidung bahnt sich an.
908 Wörter
5.3k
00

Teil 3 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 01/18/2022
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Es war Freitag Nachmittag und ich freute mich auf das Wochenende. Ich saß im Auto und wartete auf Anna. Es war der letzte Tag ihres Praktikums und sie war zum Chef gegangen um sich zu verabschieden. Wie schnell waren die zwei Wochen vergangen.

Während ich wartete schaute ich auf mein Beinchen, dass unter meinem Rock hervorschaute. Es waren heute auf den Tag genau 3 Wochen seit der Gips entfernt wurde. Meine Wade hatte ungefähr den Umfang von meinem Unterarm und der ist alles andere als kräftig. Wahrscheinlich waren es so 2-3cm Umfang den es verloren hatte.

Ich wollte gerade anfangen mein Beinchen zu massieren als Anna auch schon einstieg.

"So, von mir aus können wir."

"Erzähl mal, wie hat dir dein Praktikum gefallen," fragte ich sie als ich losgefahren war.

"Na ja, nicht so toll. Es war ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte. Wirklich gefallen hat mir, dass der Chef und alle anderen so nett zu mir waren. Besonders schön war es dass wir uns kennengelernt haben."

Sie lächelte und legte ihre Hand auf mein Knie.

"Was mir gar nicht gefallen hat, war dass ich die meiste Zeit nur Bahnhof verstanden habe. Ich kam mir vor wie das fünfte Rad am Wagen."

"Ging mir am Anfang auch so. Was man an der FH lernt ist nur Theorie. Damit kann man in einer Firma wenig anfangen."

"Wird es im nächsten Semester besser?"

"Leider nicht."

"Schade."

Anna klang ziemlich enttäuscht.

"Langsam frage ich mich ob ein Studium wirklich das richtige für mich ist," fragte Anna nach einer kurzen Pause.

"Würdest du lieber etwas Praktisches machen?"

"Ja, allerdings habe ich keine Ahnung was."

"Frag doch mal deine Tante wenn du bei ihr bist. Mit ihrer Erfahrung hat sie bestimmt Ideen."

"Ja, schon erstaunlich was sie alles erlebt hat. Erst als Hippie in Indien, dann als Buddhistische Nonne in Thailand, ein paar Jahre in einer Hutterer Gemeinschaft in den USA. Sie hatte jede Menge Erfahrungen mit Männern und Frauen. Irgendwie beneide ich sie. Ein eigenes Haus und Cafe hat sie auch."

Als wir bei mir zu hause angekommen waren, stieg Anna wie üblich zuerst aus, holte meine Krücken vom Rücksitz und reichte sie mir.

"Danke."

Als wir in meiner Wohnung angekommen waren, gingen wir zuerst ins Schlafzimmer um uns umzuziehen.

Anna schlüpfte in ein paar Leggings und T-Shirt, während ich ein paar kurze Radlerhosen und ein Top anzog.

Anna gab mir einen Klaps auf den Po.

"Diese Radlerhosen stehen dir wirklich gut."

"Danke."

Kurze Zeit später saßen wir zusammen auf dem Sofa.

"Komm, gib mir dein Hinkebeinchen."

Ich drehte mich zur Seite und mit etwas Anstrengung hob ich mein Beinchen hoch und legte es auf ihrem Schoss ab.

Sie begann es langsam vorsichtig zu beugen und strecken.

Ich seufzte leise auf.

"Tut wirklich gut."

"Freut mich."

Anna lächelte mich an und mir wurde sofort wieder warm ums Herz.

Schweigend saßen wir eine Weile auf dem Sofa, als Anna mich plötzlich fragte, "Soll ich uns was zum Essen machen?"

Plötzlich fühlte ich mich auch hungrig.

"Ja, gute Idee. Geh schon mal in die Küche. Ich komme gleich."

Ich nahm meine Krücken und hinkte langsam hinter ihr her.

Als ich in die Küche kam schaute Anna in die Tiefkühltruhe.

"Was magst du?" fragte sie mich.

"Wie wäre es mit Fischstäbchen und Pommes?"

"Ja, gute Idee."

"Komm, setz dich."

Sie schob mir den Stuhl zurecht und stellte meine Krücken in die Ecke.

Ich beobachtete sie wie sie den Fisch und Pommes in den Ofen schob und den Tisch deckte. Ich kam mir wieder einmal total nutzlos vor.

Wenn ich wieder normal laufen kann, werde ich sie so richtig verwöhnen, nahm ich mir vor.

Nach dem Abendessen setzten wir uns ins Wohnzimmer.

"Du bist irgendwie so still. Stimmt was nicht?" fragte mich Anna.

"Ich finde es schade dass du Sonntag fährst, du wirst mir fehlen."

Ich rückte näher an sie heran und legte meinen Kopf auf ihre Schulter.

Sie legte ihren Arm um meine Schulter und küsste mich sanft auf die Wange.

"Es sind nur ein paar Wochen, aber ich brauch wirklich etwas Abstand. Ich muss mir über etwas klar werden. Du weist ja, über das Studium und noch viel wichtiger über uns beide. Ich hab dich wirklich lieb, aber..."

"Aber...?"

"Ich bin mir nicht sicher ob ich wirklich eine Beziehung zu einer Frau will. Irgendwie geht mir alles zu schnell."

Plötzlich zog sich mein Magen zusammen und ich hatte wirklich Angst sie zu verlieren.

Sie streichelte sanft meine Schultern.

"Tut mir leid, ich verstehe schon das du Klarheit haben willst, aber ich weiß wirklich nicht so recht was ich will."

Ich atmete ein paar mal tief durch.

"Ist schon ok. Vielleicht brauch ich etwas mehr Geduld."

"Geduld ist eine Tugend," sagte Anna und grinste mich an.

"Hast du mir schon mal erzählt."

"Stimmt, da ging es um dein Hinkebeinchen. Auch wenn es schwierig ist, es braucht einfach seine Zeit bis die Muskulatur wieder vollständig hergestellt ist."

"Ja, ich weiß. Es nervt mich total, keinen Schritt ohne Krücken machen zu können."

"Ja, ist bestimmt unangenehm."

"Kannst du mal den Wein holen?" fragte ich sie nach einer Weile.

"Klar."

"Danke, siehst du wie blöd es ist mit den Krücken, ich wäre lieber selbst gegangen."

Sie küsste mich.

"In ein paar Wochen kannst du wahrscheinlich wieder normal laufen und alles kommt dir wie ein schlechter Traum vor."

"Ja, hoffentlich hast du recht."

Wir schauten uns noch einen Film an, tranken den Wein und gingen dann schlafen.

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