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Praktikantin Teil 04

Geschichte Info
Anna trifft ihre Entscheidung.
783 Wörter
7.7k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 4 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 01/18/2022
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Es war Sonntag morgen als ich gegen 7 Uhr aus dem Bett stieg. Ich schlüpfte in meine Hausschuhe und nahm die Krücke die neben meinem Bett stand.

Mal sehen ob es auch ohne geht.

Langsam und vorsichtig verlagerte ich mein Gewicht auf mein linkes Bein. Kein Problem. Es ist zwar immer noch etwas dünner als das rechte Bein, aber doch stark genug.

Ich hinkte langsam zur Tür und stellte die Krücke neben die andere in die Ecke.

Euch brauche ich nicht mehr, denke ich mit Genugtuung.

Ich hinkte dann langsam in die Küche.

Kurze Zeit später saß ich mit einer großen Tasse Kaffee im Wohnzimmer vor dem Computer.

Lieber Gott, bitte lass eine erfreuliche Email von ihr da sein.

Nachdem der Computer endlich bereit war, startete ich das Email Programm. Wie erhofft fand ich eine Email von Anna. Aufgeregt klickte ich darauf und las:

Guten morgen, meine Liebste,

ich hoffe es geht dir so gut wie mir.

Seit ich mir über meine Gefühle klar geworden bin, fühle mich einfach toll. :-) :-) :-)

Ich möchte dein Schatz sein und das Leben mit dir teilen.

Der Zug sollte um 12:07 in Emden ankommen. Kannst du mich abholen?

Tausend Küsse

Anna

Eine wohlige Wärme breite sich in meinem Herzen aus. Meine Erleichterung was grenzenlos und die ersten Freudentränen flossen mir die Wangen herunter.

Die letzten 4 Wochen waren sehr hart gewesen. Alle möglichen Szenarien und Phantasien waren mir durch den Kopf gegangen und meisten waren nicht besonders angenehm gewesen.

Automatisch wanderte meine rechte Hand zu meinem Bauch herunter und ich streichelte ihn ein wenig. Süßigkeiten, meine größte Schwäche und die einzige Quelle des Trostes, wenn es mir nicht so gut geht.

Das unangenehme ist dabei ist, das die Pfunde ausschließlich zu meinem Bauch wanderten. Noch schlimmer dass mein Bauchumfang größer ist als der Brustumfang.

Nachdem ich mich wieder gefangen hatte, schrieb ich ihr das ich sie selbstverständlich abholen werde.

Nachdem ich meinen Kaffee getrunken hatte hinkte ich zurück in die Küche und frühstückte in aller Ruhe. So gut hatte es mir seit langem nicht geschmeckt. Nachdem ich das Geschirr in den Geschirrspüler eingeräumt hatte, räumte ich noch die Wohnung auf. Anna sollte sich schließlich wohlfühlen.

Anschließend legte ich mich dann eine halbe Stunde lang in die Badewanne.

Nachdem ich mich abgetrocknet und mit einer Feuchtigkeitscreme eingerieben hatte, hinkte ich langsam ins Schlafzimmer zurück.

Vor dem Kleiderschrank überlegte ich kurz was ich anziehen sollte.

Ich entschied mich für einen weißen Schlüpfer und ein weißes Leinenkleid. Bei einer Körbchengröße B konnte ich auf einen BH leicht verzichten.

Das Kleid spannte zwar etwas über meinem Bauch, aber das konnte ich nicht ändern.

Im Flur zog ich mir noch meine weißen Leinenschuhe an und hinkte dann langsam zum Wagen. Ich kam kurz vor 12:00 Uhr am Bahnhof an.

Aufgeregt hinkte ich den Bahnsteig auf und ab. Ich konnte es kaum erwarten Anna in dem Arm zu nehmen und mich an ihren runden, weichen Körper anzuschmiegen.

Endlich war es dann soweit. Anna stieg aus und eilte mir entgegen. Bei mir angekommen ließ sie ihre Reisetasche fallen und umarmte mich. Wir küssten uns lange und ausgiebig. Es war das erste mal das Anna ihre Gefühle für mich in der Öffentlichkeit zeigte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit trennten wir uns und schauten uns in die Augen.

Ich nahm ihre Wangen in meine Hände und küsste sie auf dem Mund. So sanft und zärtlich wie ich noch nie jemanden im Leben geküsst hatte. Nachdem wir beide uns etwas beruhigt hatten, hakte ich mich bei mir ein und wir gingen langsam zum Auto.

"Deinem Hinkebeinchen geht es ja viel besser," meinte Anna.

"Ja, Gott sei Dank. Du weißt gar nicht, wie gut es tut wieder ohne Krücken laufen zu können. Lediglich die Stilettos müssen noch eine Weile warten."

Kurze Zeit später saßen wir in der Küche warteten auf die Pizza, die ich beim Pizza-Express bestellt hatte.

"Wie es scheint, hast du etwas zulegt."

Sie schaute auf meinen Bauch und grinste mich an.

Ich errötete leicht.

"Ja, du weißt ja...Kummerspeck. Als du mir geschrieben hattest, wie gut es dir bei deiner Tante gefiel, hatte ich wirklich Angst, dass du nicht zurück kommst."

"Ja, es war wirklich eine schwere Entscheidung, deshalb hatte es auch so lang gedauert.

Nachdem wir die XXL-Pizza gegessen hatten, wollte Anna noch einen Nachtisch.

Zum Glück hatte ich noch eine Packung Eiscreme in der Tiefkühltruhe.

Den Gedanken an die Kalorien verdrängte ich. Wenn heute kein Tag zum Feiern ist...

Kurze später waren wir beide fast am platzen.

"Komm, ein Verdauungsschläfchen tut uns bestimmt gut," sagte ich zu Anna.

Wir gingen ins Schlafzimmer und legten uns aufs Bett.

Anna legte ihren Kopf auf meine Schulter und glücklich und zufrieden schliefen wir beide ein.

ENDE

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