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Princess of Sii

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»Was meinen sie damit?«, fragte Frau Kieshauer mit einem erwartungsfrohen Grinsen.

»Das Sondereinsatzkommando drang ins Zentrum der Zone ein, dann brach jeglicher Kontakt ab.«

»Was ist mit den Helmkameras, die zum Einsatz kamen?«

»Die Kameras senden noch.«

»Können wir die Bilder sehen?«

»Nein, das Bildmaterial ist streng geheim.«

»Sehen wir darauf Außerirdische?«, fragte die Reporterin.

»Nein!«

»Sehen sie noch eine andere Chance außer der atomaren Endlösung?«, fragte Frau Kieshauer und war überwältig von ihrem investigativen Journalismus.

„Wir haben noch eine weitere Option, die in Kürze mit einer Transportmaschine der Bundeswehr eingeflogen wird, mehr darf ich dazu nicht sagen.«

»Kann diese Geheimmission die atomare Apokalypse verhindern, oder werden wir alle zu Pornozombies? Bleiben sie dran. Ich gebe zurück ans Funkhaus.«

***

»Gebt mir noch ein bisschen, was hat so schön geprickelt in meine Bauch«, flehte Mirellé mit zuckersüßem Augenaufschlag in schönstem französischen Akzent. Sie lag breitbeinig auf einer Luftmatratze, die im Pool trieb. Ihr Körper glänzte ölig, heiße Hände verteilten den Saft auf ihrem Bauch, tauchten lustvoll in ihre glattrasierte Muschi und kneteten die festen Brüste.

Mirellés Flehen war erfolglos, die drei Polizisten lagen ermattet am Rand des Pools und starrten ungläubig auf dieses kecke Fräulein -- vielleicht war das Paradies nicht in allen Belangen himmlisch.

Ein aufheulender Dieselmotor zerstörte die Idylle. Die Hecke im hinteren Bereich des Gartens kippte um und wurde von einem olivgrünen Ungetüm überrollt. Der gepanzerte Truppentransporter zerstörte den sorgsam gepflegten Rasen mit grausamer Gründlichkeit, bevor er die Palisaden zum nächsten Grundstück plattwalzte.

Mirellé paddelte auf ihrer Luftmatratze an den Poolrand, das wollte sie genauer beobachten.

Der Transporter kam im übernächsten Garten zum Stehen, das Gestrüpp wucherte hier unkontrolliert und war ein harscher Gegensatz zu den anderen Grundstücken.

»Da ist was«, sagte der Fahrer und schaltete in den Leerlauf.

»Was zur Hölle soll das denn sein?«, fragte sich der Kommandant und versuchte, ein klareres Bild von der Außenwelt zu bekommen.

»Strahlungswerte sind leicht erhöht, aber innerhalb der Grenzwerte«, kam über Funk aus dem hinteren Bereich des Fahrzeuges.

In dem verwilderten Garten lag ein längliches, schwarzes Objekt von der Größe eines Kleinwagens, nur flacher, ohne Räder und ohne Fenster. Am hinteren Ende war eine Art Bullauge, die Außenkamera war nicht in der Lage, aus dieser Perspektive ins Innere zu blicken.

»Biologischer Schnelltest negativ. Nachweis von bekannten Giftgasen ebenfalls negativ«, meldete der Soldat aus dem hinteren Bereich.

Der Kommandant bestand dennoch auf einen ABC--Schutzanzug. Einer der Soldaten quälte sich in einen unförmigen Ganzkörperanzug mit Schutzhelm und zwängte sich aus der hinteren Luke. Der Anzug schränkte die Bewegungsfreiheit ein, und die aufkommende Erektion schmerzte. Kurz vor dem unbekannten Objekt wurde der Druck zwischen seinen Beinen quälend. Der Soldat verheimlichte diese Tatsache -- so kurz vor dem Ziel war nicht an Rückzug zu denken.

Mit angespannten Gesichtszügen erklomm er das Objekt. Auf der Oberfläche ließ es sich bequemer laufen, und das Bullauge war nur noch drei Meter entfernt.

Ein kleines Wesen mit weißer Haut huschte auf einem fliegenden Motorrad aus dem Dickicht und versperrte dem Soldaten den Weg.

»Sssscht«, machte der Gnom und legte einen Finger auf seine Lippen, »die Prinzessin schläft, du darfst sie nicht aufwecken, sonst wird alles noch schlimmer!«

Der Kommandant saß in dem gepanzerten Fahrzeug, beobachtete den Bildschirm der Außenkamera und versuchte, die bedenklich intensiven Bilder von erregt zuckenden Frauenkörpern aus seinen Gedanken zu verbannen. Er erkannte nicht genau, was da vor dem Soldaten schwebte, aber ... oh, die Vorstellung von wildem Sex war viel interessanter.

»Ich habe auffällige Signale im Infraschallbereich, sie gehen konstant von diesem Objekt aus«, berichtete der Soldat an den Messgeräten und versuchte, sein lustvolles Grinsen unter Kontrolle zu bekommen.

Zeitgleich öffnete sich die innere Luke der Sicherheitsschleuse. Mirellé steckte ihren Kopf neugierig in das gepanzerte Fahrzeug.

»Oh, ihr habt es hier aber eng ... Mögt ihr es eng?«

***

»Infraschall?«, fragte Anita Kieshauer skeptisch und richtete das Mikrofon auf Herrn Oberwachtmeister Molker.

»In der Tat, von dem Objekt geht Infraschall aus, wir konnten diese Entdeckung mit Hilfe eines Spezialmikrofons machen.«

»Wird es uns alle töten?«

Der Polizist lächelte mitleidig und schüttelte den Kopf.

»Infraschall ist sehr tief frequent und wird vom menschlichen Ohr nicht vernommen. Dennoch gibt es Studien, die belegen, dass Infraschall unterschwellig wahrgenommen werden kann und unter Umständen Stimmungsänderungen oder sogar Halluzinationen auslöst.«

Kieshauer grinste in die Kamera.

»Das hat mein Tontechniker natürlich gewusst, verehrte Zuschauerinnen und Zuschauer.«

Sie wandte sich an Herrn Molker:

»Wissen sie, was mein Tontechniker noch herausgefunden hat?«

»Was denn?«, fragte er aus Gründen der Höflichkeit. Die Moderatorin grinste breit und machte eine theatralische Geste.

»Wenn man diese Infraschallwellen sehr schnell abspielt, kann man sie hören! Und wie sich das anhört, erfahren sie nach der Werbung.«

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»Ein herzliches Hallo von der geilen Zone«, trällerte Anita Kieshauer.

»Wie versprochen, werden sie nun Ohrenzeugen der außerirdischen Signale -- Ton ab.«

Durch die extrem beschleunigte Wiedergabe des Infraschallsignals war die „Botschaft" nur eine knappe Sekunde lang: man hörte einen lüsternen Laut.

»Wir spielen es noch einmal ab, weil es so kurz war«, frohlockte die Reporterin.

Das Geräusch zeugte von höchster weiblicher Erregung.

»Sie können den Sound auf der unten eingeblendeten Adresse im Internet beliebig oft anhören. Für Nebenwirkungen übernehmen wir keine Haftung«, versprach Anita Kieshauer augenzwinkernd.

Euphorisch drehte sie sich zu dem Polizisten herum und wirkte wie ein kleines Kind kurz vor der Bescherung.

»Wissen sie, was mein Tontechniker noch herausgefunden hat?«

»Was?«, fragte Herr Molker reserviert.

»Moment, ich muss das ablesen: die Amplitude des Signals wird kürzer, das heißt, in einigen Stunden können wir das Signal mit den Ohren bewusst wahrnehmen.«

Der Polizist riss die Augen auf und schwieg in die Kamera.

***

Diese französische Göre war ein seltener Glücksfall. Sie zog die Aufmerksamkeit der Soldaten auf sich, vögelte ihnen das ohnehin schon erweichte Gehirn zu Brei und half dem Gnom somit unbewusst bei der „Bewachung" der Prinzessin.

Dessen Funkgerät gab ein summendes Geräusch von sich.

»Ja, mein Lord«, meldete er sich pflichtbewusst.

»Wie lange halten die Energiezellen der Transportbarke?«, fragte sein Herr über Funk.

»Äh, nicht mehr sooo lange, vielleicht bis es dunkel ist, aber ich weiß nicht so genau, mein Lord.«

Das resignierte Seufzen seines Herren bedrückte den Gnom sichtlich. Immerhin war es ihm gelungen, das „Verschwinden" der Prinzessin auf eine Fehlfunktion des Bordcomputers zu schieben. Dennoch -- oder gerade deswegen -- plagten ihn Schuldgefühle.

»Ich muss den Verlust der Prinzessin melden, alleine schaffen wir die Bergung nicht rechtzeitig«, erklärte der Lord und fügte hinzu:

»Kann ich dir irgendwie helfen?«

»Ähh, ja«, krächzte der Gnom, »Die Menschen verstehen das alles nicht so richtig, man müsste es ihnen erklären, damit sie nicht so viel dummes Zeug machen -- die sollen die Prinzessin in Ruhe lassen.«

»Ich kümmere mich darum«, versprach der Lord.

Es war ein guter Lord, ja. Der Gnom war sich sicher, keinen besseren Lord finden zu können.

Er kam sich schäbig vor, er war so ein schlechter Diener ...

***

Im Laufe des Nachmittags kehrte eine erschöpfte Ruhe in der Zone ein. An den Straßensperren außerhalb steigerte sich die Aktivität. Ein illustrer Kreis aus Menschen wollte in die Zone hinein. Die Rettungskräfte mussten den Versuch aufgeben, die Situation zu klären und waren hellauf damit beschäftig, eine Stürmung des Bereichs zu verhindern.

Altgediente AKW--Gegner und „Wutbürger" strömten in Scharen herbei, sie wussten zwar nicht genau, um was es ging, aber sie waren erst einmal dagegen -- Wasserwerfer kamen zum Einsatz.

In den nachmittäglichen Talkshows wurden alle Aspekte kontrovers und ergebnisoffen diskutiert. Es fanden sich Experten für Themen, die bisher noch keiner kannte.

Das Gebiet um die Zone war längst von überregionalen und internationalen Kamerateams belagert. Anita Kieshauers einziger Vorteil bestand in der Nähe zur Grenzlinie. Alle anderen Reporter irrten weiter hinten in den Menschenmassen herum. Sie befand sich direkt an einer Straßensperre, umringt von Polizisten, aber unbehelligt von dem Chaos weiter hinten.

Oberwachtmeister Molker stand nicht mehr zur Verfügung, er wurde an anderer Stelle benötigt.

Mit einer Handkamera nahm die Reporterin das Geschehen auf und kommentierte die Bilder mehr oder weniger geistreich.

In den Augenwinkeln bemerkte sie eine Chance: es tat sich eine Gasse vor ihr auf, in der niemand stand. Lediglich die Straßensperre aus rot/weiß lackierten Balken trennte sie von dem verbotenen Bereich. In all dem Chaos nutzte sie die Gelegenheit und rannte los.

»Das ging fast ein bisschen zu einfach, liebe Zuschauer«, plapperte sie in die Kamera und bog hinter einer Hauswand ab, um außer Sichtweite zu kommen.

»Du bist die Stimme, die zu deinem Volke spricht«, sagte eine tiefe Männerstimme und Anita Kieshauer erstarrte. Es gelang ihr nicht einmal, die Kamera auf die Stimmquelle zu richten. Der dunkelhäutige Hüne stand neben ihr und fixierte sie mit eisigem Blick. Er war nackt, abgesehen von einem bodenlangen Ledermantel mit hohem Stehkragen.

»Du musst dich nicht fürchten«, sagte er gütig und reichte ihr seine offene Hand. Mit sinnlichem Augenaufschlag schmiegte sie ihre Wange an die Innenfläche. Ihr wurde heiß, die sommerliche Bluse und der luftige Blazer wirkten wie schwere Stoffe, die ihren Körper nach unten zogen.

Kniend streifte sie ihre Oberbekleidung ab, genoss seine gütige Hand auf ihrer Wange und schmachtete nach seiner Stimme.

»Ich werde dir erklären, was du deinem Volk zu sagen hast, du wirst es aufsaugen und wiedergeben.«

Anita nickte mit geschlossenen Augen und öffnete langsam ihren Mund. Sein emporragender Schwanz teilte ihre Lippen und sie begann zu saugen. Ihr heller Teint zeichnete sich deutlich vor seinem dunklen Körper ab, langsam sog sie den Schwanz in ihren Mund. In ihrem Geist erschienen Bilder aus anderen Welten, erst zusammenhangslos, dann erkannte sie Muster.

Ihr Mund wurde fordernder, seine Hand krallte sich ins Haar ihres Hinterkopfes und reduzierte die Geschwindigkeit.

»Dein Geist ist gierig, überanstrenge ihn nicht«.

Erregung schüttelte ihren Körper, ein großer Tropfen Lust löste sich, rann zwischen ihren Schamlippen hindurch und verteilte sich heiß und feucht in ihrem Höschen.

Sie griff sich an die Brüste und zwirbelte die empfindlichen Nippel, der Reiz fuhr direkt in ihren Schoß.

Speichelfäden hingen an ihrem Kinn, sie schnappte nach Luft und schaute mit weit aufgerissenen Augen zu dem Fremden empor.

»Du verstehst es?«

Anita nickte eifrig, stürzte sich begierig auf den Schwanz und saugte stöhnend weiter.

In ruhigen, wohldefinierten Bewegungen nahm der Fremde auf den Stufen einer Gartentreppe Platz und packte Anita an den Schultern.

Sie nestelte fahrig an ihrer Stoffhose herum, um sie los zu werden. Auf Kniehöhe verlor sie die Geduld und wurde fast panisch. Der Fremde packte den Knäuel aus Stoff und riss ihn ohne sichtbare Kraftanstrengung auseinander -- sie war nackt.

»Immer mit der Ruhe«, sprach er beruhigend und ließ seine große Hand genüsslich auf ihren strammen Po klatschen. Wollüstiges Stöhnen kam wie Schluckauf über ihre Lippen.

»Du magst das?«, fragte er und schlug etwas fester. Sie machte Geräusche der Zustimmung.

»Na gut, dann spielen wir ein bisschen.«

Nach liebevollen Streicheleinheiten folgte ein harter Schlag auf den nackten Po, das stramme Fleisch wurde rot. Er streichelte den Schmerz hinfort und erzeugte neuen -- unerwartet, wohldefiniert -- es trieb ihr Tränen in die Augen und offenbarte eine neue Lusterfahrung.

Mit weichen Knien sank sie in seine Arme, willenlos, schwach und geil lieferte sie sich diesem Meister aus. Er hob sie wie eine Puppe auf und senkte ihren schwitzenden Leib über seinem emporragenden Schwanz ab. Ihr Rücken schmiegte sich an seinen muskulösen Bauch.

Auf halber Höhe entfuhr ihr ein spitzer Schrei.

»Soll ich einen Moment warten?«, fragte er besorgt. Anita schüttelte tapfer mit dem Kopf.

Aufgespießt, ausgefüllt, tief gefickt, sie schnappte fast über vor Emotionen. Er gönnte ihr einen Moment der Ruhe, ließ sie reglos auf seinen Lenden thronen und strich ihre feuchten Haare aus dem Gesicht. Kreisende Bewegungen anstatt Stöße -- mehr verkraftete ihr aufblühender Leib nicht. Dann erschienen wieder Bilder in ihrem Geiste -- schöne Bilder, sie musste lachen.

Die Zuckungen ihrer Bauchmuskeln steigerten die Erregung, der klatschende Schlag auf ihre Wange war nicht schmerzhaft -- die Geste der Demütigung zwang sie zur Contenance.

So musste sich ein rassiger Sportwagen fühlen, der nach jahrelangen Bewegungsfahrten von einem begnadeten Rennfahrer über die Pisten gepeitscht wurde. Die letzte, die höchste Fahrstufe forderte sie. Wann, wenn nicht jetzt?

Mit zitternden Knien erhob sie sich, stöhnte, als der Pfahl ihren Leib verließ, und setzte die Spitze an ihrem Po an. Schweiß, Lust und Weiß-der-Himmel-was sorgten für ausreichend Schmierung, der Rest war reine Willenskraft.

Hechelnd vor Lust schaffte Anita die erste Hürde, der größte Widerstand war überwunden. Über der Schulter sah sie sein Gesicht -- seine Gelassenheit wich.

Angestachelt von dem Ziel, diesen intergalaktischen Mr. Cool aus der Reserve zu locken, senkte sie ihr Becken und versuchte, ihren Schließmuskel zu entspannen. Jeder Zentimeter war ein Sieg. Seine Hand durchwühlte ihre Spalte, brachte ihren Leib zum Erbeben und dann saß sie wieder auf seinen Lenden.

»Ein Geschenk, es ist ein Geschenk!«, japste sie und Schweiß tropfte ihr in die Augen. Die Wimperntusche floss in mehreren unregelmäßigen Linien an ihren Wangen hinab, das Ziel war erreicht.

»Ja, es ist ein Geschenk«, wiederholte der Hüne, »und jetzt sprich zu deinem Volk.«

Er reichte ihr die Handkamera und erhob sich. Wie eine Galionsfigur trug er sie vor seinen Lenden. Der Schwanz in ihrem Arsch und ein starker Arm um ihren Bauch gaben ausreichend Halt.

»Bin ich auf Sendung?«

»Die ganze Welt schaut dir zu.«

Die Welt sah in ein lustverzerrtes, verschmiertes Gesicht mit strähnigen Haaren und erregt funkelnden Augen.

»Guten Abend ... ahh ... ich berichte direkt aus der geilen Zone, hinter mir sehen sie Lord Myrr.«

Sie musste kurz unterbrechen, um ihren zuckenden Leib unter Kontrolle zu bringen.

»Die heutigen Ereignisse ... ah ... aaah ... wurden von einem außerirdischen Wesen verursacht, das unbeabsichtigt auf der Erde gelandet ist.«

Hechelnd starrte sie mit weit aufgerissenen Augen in die Kamera und stellte klar:

»Ich werde während dieser Liveübertragung in den Arsch gefickt! Aah, ... aahrg ... «

Sie wechselte die Kamera von der einen in die andere Hand, strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und schluckte tief.

»Bei dem Wesen handelt es sich um die Prinzessin des Intergalaktischen Reiches Sii. Sie ist ein Geschenk an den Herrscher der inneren Galaxie. Das Bündnis zwischen ihr und dem Herrscher soll einen seit Jahrhunderten andauernden Krieg beenden.«

Erneut strich sie ihre Haare aus dem Gesicht und rang um weitere Sekunden der Beherrschung.

»Ich richte diese Botschaft an alle Mächte der Erde: Bitte greifen sie die Streitkräfte des Reiches Sii nicht an! Sie werden unseren Luftraum nach Beendigung der Rettungsmission unverzüglich verlassen. Sollte der Prinzessin etwas zustoßen, wodurch die Hochzeit verhindert würde, droht ein erneuter intergalaktischer Krieg, welcher auch die Erde in Mitleidenschaft ziehen könnte.«

Nach einem kehligen Laut schloss sie die Augen, atmete stoßweiße und riss die Augen wieder auf. Mit vollem Zoom auf ihr Gesicht überwältigte sie ihr erster analer Orgasmus -- ein intergalaktischer Orgasmus.

Anita saß, benommen von dem Erlebnis, auf seinem Schoß, und Lord Myrr streichelte sanft über ihren Hals.

»Das hast du gut gemacht.«

Ein glückliches Lächeln huschte über ihr Gesicht -- die quirlige Schreckschraube konnte auch sinnlich sein. Selig öffnete sie die Augen und schaute ungläubig in den Abendhimmel:

»Die Königin kommt.«

Die ihm innewohnende Gelassenheit verließ den Lord für einen Moment. Er stand auf und ließ die Robe von seinen Schultern gleiten.

Anita nahm ihm das edel gearbeitete Gewand zuvorkommend ab und legte es zur Seite.

»Möge mich die grenzenlose Gnade meiner Herrin verschonen.«

***

Die Strahlen der untergehenden Abendsonne trafen seitlich auf das königliche Raumschiff und brachen hundertfach an der silbrigen und goldenen Außenhaut. Das lang gezogene Schiff ähnelte der Form eines Mandelkerns. Lautlos schwebte es über den Köpfen der unzähligen Schaulustigen hinweg und kam einige Meter über Anita und Lord Myrr zum Stehen.

Nackt, und von den jüngsten sexuellen Erfahrungen gezeichnet, versuchte Anita, den Anflug des Raumschiffs mit ihrer Kamera zu dokumentieren. Tief in ihr keimte die Gewissheit, dass diese Kamera für ihr weiteres Leben keine Rolle mehr spielen würde.

Aus dem Rumpf der Galeere löste sich ein kleineres Objekt, eine schwebende Plattform, die langsam hinabsank und sanft hinter der Straßensperre, innerhalb der Zone, aufsetzte. Ein Dutzend Amazonenkriegerinnen eilte im Laufschritt von der Plattform und umstellte den Bereich kreisförmig.

Die Leibwachen trugen bodenlange weiße Roben mit goldenen Applikationen. Das glänzende Material schmiegte sich saugend an ihre kurvenreichen Körper, goldene Schnallen schlossen die Roben eng um ihre Taillen. Nach oben und unten öffneten sich die Gewänder in geschwungenen Linien: sie präsentierten die wohlgeformten üppigen Brüste und makellose, unbehaarte Venushügel.

Die langen Beine steckten in kniehohen weißen Schaftstiefeln mit goldenen Absätzen.

Die „Fürstin der Zwölf" unterschied sich durch ein rubinbesetztes Diadem, es strahlte in der untergehenden Sonne und bändigte ihr schwarzes, wallendes Haar. Sie eilte mit einem goldenen Speer direkt an die Straßensperre und wartete mit geschwellter Brust, bis sich ihre Schwestern formierten.

Die Amazonen standen in wenigen Sekunden mit leicht geöffneten Beinen auf Position, die Speere an der Seite, und schauten zu den Menschen, ohne ihnen wirklich Beachtung zu schenken.

Anmut und Stolz spiegelten sich in ihren Gesichtern.

Eine Polizistin beobachtete den Aufmarsch von der anderen Seite der Absperrung. Sie fühlte sich in ihrer Uniform underdressed, unscheinbar und nicht autoritär.

»Auf die Knie!«, rief die „Fürstin der Zwölf" und stampfte mit dem stumpfen Ende des Speers auf den Boden. Ein Grollen wie weit entferntes Gewitter sorgte für Ruhe in der unüberschaubaren Menschenmasse. Erst zögerlich knieten sich Einzelne, es kamen weitere hinzu und der Rest folgte dem Herdentrieb. Die Fürstin wirkte zufrieden und löste ein weiteres Donnergrollen mit ihrem Speer aus.

»Mit großer Freude kündige ich das Erscheinen Ihrer Majestät, der Königin von Sii, Herrscherin der Äußeren Spiralarme, Hohe Richterin des Imperiums, Hüterin der Heiligen Hoden von Hoxx und Patronin des Geflügelten Tempels von Tykan an!«

»Sie hat nur die wichtigsten Titel aufgeführt«, flüsterte Lord Myrr Anita zu und legte seinen Arm auf ihre Schulter:

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