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Rache ist Blutwurst

Geschichte Info
Ein Außenseiter nimmt Rache - auf seine Art.
2k Wörter
4.17
9.9k
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Ranthoron
Ranthoron
46 Anhänger

Alle an sexuellen Handlungen beteiligten Personen sind über 18 Jahre alt


Was unterscheidet den Menschen vom Tier?

Manche sagen es sei der Gebrauch von Werkzeug. Aber dann wären manche Krähenvögel auch Menschen.

Andere sagen es sei verbale Kommunikation. Aber dann wären Wale auch Menschen.

Empathie ist auch nichts, was wir ausschließlich für uns gepachtet haben. Oder das Bewußtsein, ein Individuum zu sein.

Meine Auffassung ist, dass es der mögliche Grad der Abstraktionsebene ist. Sprache ist schon eine Abstraktionsebene. Die Tatsache, dass wir zwei vollkommen unterschiedliche Dinge, die denselben Zweck erfüllen, z.B. unter "Tisch" sumsummieren. Mittels Zeichen, die einen Solchen Begriff repräsentieren, um die Sprache vom akustischen Medium ins optische zu transportieren ist schon wieder die nächste.

Physik ist auch eine Abstraktionsebene. Abzuschätzen, wo ein Ball entlangfliegen wird ist einfache newtonsche Mechanik. Die darunterliegenden Gesetzmäßigkeiten in Mathematik zu formalisieren ist schon die nächste Abstraktionsebene. Und daraus dann abzuleiten, wie sich Monde um Planeten und Planeten um Sterne bewegen ist eine weitere Abstraktionsebene. Und damit dann eine Möglichkeit zu erschaffen, Menschen auf den Mond zu befördern...

Oder: es ist eine Sache, zu erkennen ob eine andere Person mitbekommt, ob etwas ein Versteck gewechselt hat. Einen Kultgegenstand anzufertigen, in dem sich wer versteckt um damit hinter feindliche Linien zu kommen schon wieder etwas anderes. Einen Kultgegenstand anzufertigen, der den Anschein erweckt dass sich wer darin versteckt...

Der mögliche Grad ist aber auch nur eine Obergrenze. So wie eine Geschwindigkeitsbegrenzung (obwohl sich die wenigsten daran halten). Es gibt halt immer noch genügend Idioten, die über "Geld = Ficken" nicht hinauskommen.


Ich gehöre dagegen zu denen, die gerne ein Problem bis ins kleinste im Kopf zerlegen und von allen Blickwinkeln betrachten.

Ja, ich konnte schon vor der Grundschule lesen. Ja, ich beherrschte auch die Grundrechenarten. Nein, ich mochte keine Bewegung nur um der Bewegung wegen. Noch dazu war ich mit einem eher seltenen Vornamen geschlagen: Arno.

Ich war also der, den niemand mochte, weil ich bei bewegungsintensiven Spielen nicht mithalten konnte, und gleichzeitig von den Lehrern für mein Verständnis des Unterrichtsstoffes gelobt wurde.

Wenn es dabei geblieben wäre, hätte ich zufrieden in meiner Nische verharrt. Aber leider hatte sich zusätzlich eine Mitschülerin, nennen wir sie Steffi, darauf versteift, mich in den Kreis derer aufzunehmen, die sie hänselte.

Nein, ich habe nicht mit Gewalt geantwortet, schließlich wurde mir frühzeitig eingeimpft, Frauen nicht zu schlagen. Ich habe stoisch ertragen und mich daheim in Fantasiewelten geflüchtet.


Eines Tages hatte ich es mal wieder geschafft, Steffi mit einer Bemerkung abzulenken und die Flucht zu ergreifen. Soweit nur ein Glücksfall, aber nichts außergewöhnliches.

Was mich aber am nächsten Tag verblüffte, war dass sie ihre neueste Tirade damit begann ihren Rock zu lüften und mir ihre nackte Scham zu präsentieren: "He du Verlierer, damit du auch mal weißt wie eine Frau aussieht!"

Ich war zu verdattert um den Rest mitzubekommen. Und ich zermarterte mir mein Hirn diesmal darüber, wie das passieren konnte. Schließlich ereilte mich ein Geistesblitz: bei meiner Bemerkung am Vortag hatte ich ihre Weiblichkeit in Frage gestellt. Und zwar so, dass sie es als Idee aufnahm.

Meine erste Frage war natürlich, ob ich das wiederholen könnte.


Wenn man eine Lüge nur oft genug wiederholt, wird sie zur Wahrheit.

Dank Steffi (und ihrer Freunde) hielt ich mich für den Verlierer, als den sie mich titulierten. Aber wenn ich es schaffte, von Steffis Liste zu kommen, würden die anderen mit Sicherheit ihrem Beispiel folgen.

Also mußte ich mir auch überlegen, was ich vorhätte.

Kurz dachte ich an Das Bildnis des Dorian Grey, aber was wenn ich es schaffte, ihr Verhalten zu verbessern, und sie mit einer häßlichen Fratze geschlagen war? Schlimmer als physische Gewalt.

Dann kam mir der Kategorische Imperativ in den Sinn. Offenbar hatte sie nichts dagegen, andere zu erniedrigen. Also galt auch der Umkehrschluß, dass ich ihr Einverständnis hatte, das bei ihr zu tun.

Langsam keimte ein Plan in mir.


Der erste Schritt meines Planes bestand darin, in ihren Freundeskreis aufgenommen zu werden. Was gar nicht so einfach ist, wenn meine Einflüsterungen nur auf Konfrontation basieren konnten, wie sich ziemlich schnell herausstellte. Kein "wie wäre es," kein "wir könnten doch." Nur "du traust dich nicht," oder "das schaffst du nicht." Aber ich konnte damit arbeiten.

Spätestens als sie mir vor Zeugen einen Kuss gab, war mein Martyrium der Demütigung vorbei. Gut, es war nur ein kurzes spitzlippiges Berühren unserer Münder, aber nichtsdestotrotz ein Kuss.

Sie betrachtete mich als Freund.


Natürlich konnte ich nicht aus der Isolation heraus agieren. Und um mich "ihrer würdig zu erweisen," bestand Steffi darauf, mich "in Form zu bringen." Aber inzwischen sollte sich der Gesundheitseffekt von regelmäßigem Sport herumgesprochen haben, und es ist einfacher, Ideen bei einer gemeinsamen Aktivität zu pflanzen als während einer Konfrontation. Und Zweisamkeit kam meinem Plan zugute.

"Verstehe ich das richtig, du bist nicht die Anführerin des Kreises," schnaufte ich während Steffi mich über Waldwege scheuchte.

Ihre Antwort bestand in einem Lacher.

Natürlich war sie die Anführerin, aber eher als erste unter gleichen. Und gerade das wollte ich etwas verschieben.

Wie immer in kleinen Schritten.

Der Streit, als Steffi sich als Königin ihres Hofstaates etablieren wollte und von diesem abgesetzt wurde war spektakulär.


Natürlich ließ ich mich von Steffi weiter zu Sport "zwingen". Ja, ich hatte inzwischen Gefallen an der Bewegung gefunden.

Unsere Abschiede eskalierten von Winken zum Abschied über eine Umarmung zu Küssen - erst auf die Wange, dann auf den Mund. "Natürlich" ging alles von Steffi aus.

"Du bist also Arno," begrüßte mich Steffis Mutter, als ich ins Allerheiligste eingeladen wurde. "Ich habe schon viel von dir gehört."

"Nur gutes, hoffe ich" lautete meine Antwort.

Es war nur gutes. Und ich bekam die Erlaubnis, Steffi bei den Hausaufgaben zu helfen - was ich auch regelmäßig tat.

Und ich wehrte mich nicht übermäßig, als Steffi mir dabei näherkommen wollte.


Natürlich wollte Steffi nicht, dass wir beim Knutschen erwischt würden. Allerdings hatte ihre Mutter eine gewisse Paranoia. Und meine Einflüsterungen, die bei Steffi funktionierten, griffen bei ihr nicht.

Also blieben nur die üblichen vertrauensbildenden Maßnahmen: Komplimente machen, hilfreich sein, zuvorkommend handeln.

Nicht so, als wolle ich sie verführen - obwohl ich an ihr gut ablesen konnte, wie sich Steffi in Zukunft entwickeln würde, und die Aussichten waren überaus apart.

Aber doch genügend Vertrauen, dass wir privat werden konnten.

Die Regel, dass die Hilfe bei den Hausaufgaben nur bei ihnen stattfinden konnte, erwies sich als unumstößlich.

Aber irgendwann durften wir doch die Türe zumachen - vielleicht hatte es auch damit zu tun, dass wir ein Musikstück analysieren sollten, und wir einige Details nur bei einem gewissen Lautstärkepegel hören konnten...


"Komm, steck ihn mir rein!"

Steffi lag auf ihrem Bett. Ihr Pullover wurde von ihren Brüsten daran gehindert, herunterzurutschen. Ihren Büstenhalter hatte ich ihr geöffnet, so dass sie ihn ausziehen konnte.

Ihren Rock hatte sie hochgeschoben und mir befohlen, ihr Höschen neben dem BH zu platzieren. Dem war ich natürlich nachgekommen.

Ich lag neben ihr und bildete mit meinem Körper einen Blickschutz zur Tür.

Mein steifer Penis ragte durch den offenen Hosenschlitz.

Ich griff nach unten - und verstaute ihn wieder in der Hose.

"Nein." Es war das schwerste, was ich mir über die Lippen pressen musste. Aber mir blieb keine andere Wahl.

Ich mußte mich wiederholen, damit das Wort durchdrang.

"Warum nicht?" Sie klang traurig und verwirrt.

"Erinnere dich an den Anfang des Schuljahres. Ich war ein guter Schüler und glücklich damit für mich zu sein. Aber du hast dich entschlossen, mich als Versager zu vereinzeln. Und deine Freunde haben in dieselbe Kerbe gehauen. Ich war nicht nur allein, ich war einsam. Und du und deine Freunde haben durch ihr Verhalten alles getan, dass sich das nicht ändern konnte.

Und dann kam der schicksalhafte Tag, an dem ich dich durch Zufall dazu gebracht habe, mir dein Schatzkästchen zu zeigen. Ich habe lange damit gerungen, wie ich damit umgehen sollte. Ich stand so kurz davor," ich verdeutlichte meine Worte mit Daumen und Zeigefinger, die sich fast berührten, "Anleihen beim Bildnis des Dorian Grey zu nehmen. Dein Äußeres deinem häßlichen Inneren anzupassen.

Aber ich wollte besser sein als das. Also habe ich dich dazu gebracht, mich zum Freund zu nehmen. Dann habe ich dich dazu gebracht, deine Freunde zu vergrämen. Wie fühlt es sich an, von allen gehaßt zu werden? Schlecht, nicht wahr? Und jetzt ist der richtige Zeitpunkt, dass du entscheidest, wie es weitergeht. Nimm dir Zeit. Wenn du meine Hilfe brauchst, ich bin da."

Ihr liefen die Tränen in Bächen herunter. Ich umarmte sie zum Abschied.


Steffi war eine Woche nicht in der Schule.

Als sie wiederkam, blieb sie für sich. Als ich Blickkontakt aufnehmen wollte, wich sie mir aus. Ich wollte mich auch nicht aufdrängen.

Einige Zeit später wurde ich Zeuge, wie sie auf dem Schulhof einen Schüler aus einer anderen Stufe zur Schnecke machte.

"Was hat er dir getan? Hä? Passt dir seine Nase nicht? Oder ist er dir zu schlau? Hast du eine Vorstellung davon, wie er sich fühlt, nur weil ein Großkotz wie du meint, er könne auf Schwächeren rumhacken? Nein, natürlich nicht! Du bist zu sehr von denem fragilen Ego und deiner Selbstherrlichkeit eingenommen um nur das kleinste Bißchen Empathie zu zeigen. Du gehst jetzt hin und bittest um Entschuldigung. Und das wiederholst du täglich, bis er sagt, dass er dir vergibt. Und wenn du versuchst, ihn dazu zu zwingen, dann werde ich persönlich dir die Welt zur Hölle machen!"

Mittlerweile hatte sich ein Kreis um die beiden geblidet, durch den der Delinquent sich mit hängendem Kopf durchkämpfte.

Ich dagegen umarmte Steffi von hinten. "Ich bin stolz auf dich."

Sie drehte sich um und fiel auf die Knie. "Kannst du mir verzeihen? Könnt ihr mir verzeihen?" fragte sie laut in die Runde, in der einige ihres alten Freundeskreises standen.

Ich wischte ihr die Tränen ab und fragte "darf ich?" Nach ihrer bejahenden Geste gab ich ihr einen Kuß auf die Stirn. Zögerlich legten sich Arme um uns beide.


"Komm, steck ihn mir rein!"

Dieselbe Frage, dasselbe Setting.

"Nein. Noch nicht."

"Nein?" Steffi klang amüsiert. "Was hast du vor?"

"Wenn du nichts dagegen hast, möchte ich dich erstmal probieren. Also, mit der Zunge."

"Wenn es denn unbedingt sein muuuuuuh!" Gut, sie aus ihrem Sprachfluß zu bringen indem ich ihr über die Spalte leckte, war vielleicht nicht die feine englische Art. Aber ich war froh, meine theoretischen Kenntnisse derartig in die Praxis umzusetzen.

Als meine oralen Bemühungen von Erfolg gekrönt waren und Steffi in wohligen Schauern erstarrt dalag, kletterte ich wieder neben sie, hielt meinen Steifen vor ihr Schatzkästchen und suchte ihren Augenkontakt.

In der Schule war sie wieder in ihren Kreis aufgenommen worden, und sie hatte einen Arbeitskreis gegründet, der sich mit Mobbing, seinen Auswirkungen und der Prävention befasste. Der Schüler, den sie konfrontiert hatte, war vor die Wahl gestellt worden daran teilzunehmen oder vorübergehend von der Schule ausgeschlossen zu werden. Nach dem er Steffis und meine Geschichte gehört hatte, war er mit Feuer und Flamme dabei.

Steffis Mutter hatte uns nicht nur den Segen gegeben in aller öffentlichkeit zu schnäbeln, sie hatte mir sogar den Auftrag gegeben aufzupassen "dass Steffi nicht wieder so einen Unsinn macht."

Der Unsinn, den wir jetzt gerade einvernehmlich anstellten, wurde von meiner Freundin jetzt weitergeführt, indem sie mich küsste und mit ihren Beinen meine Hüfte zu ihrer zog. Als meine Spitze in ihr steckte, stöhnte sie mir in den Mund. Irgendwann fühlte ich auch eine Barriere. "Willst du nach oben?" murmelte ich in ihre Lippen.

"Was?" fragte sie als sie den Kuss unterbrochen hatte.

"Ob du nach oben willst, damit du das Tempo bestimmen kannst."

"Nein, ich vertraue dir. Mach schon."

Ich ergab mich meinem Schicksal und stieß zu. Steffis Augen flogen auf. Als sich ihr Blick geklärt hatte, fing ich an zu pumpen, bis ihr enger Kanal um meinen Penis ondulierte, dann konnte ich meinen Samenerguß auch nicht mehr aufhalten.

Das Leben war schön.


Ich hoffe, die Lektüre hat gefallen.

Lob und Kritik in den Kommentaren wird gerne gelesen, und eine Sternewertung schadet auch nicht.

Ranthoron
Ranthoron
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  • KOMMENTARE
Anonymous
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5 Kommentare
NorthernManHHNorthernManHHvor etwa 1 Monat

Schade, dass Du stark anfängst und dann noch stärker die Geschichte abstürzen lässt. Bodyposer hat in sein Kritik viel Richtiges geschrieben. Es ist zu überlegen, ob Du das noch mal reposted mit einer Überarbeitung, die die Figuren und Situation deutlicher und detaillierter erscheinen lässt. Und auch die Frage in der Geschichte beantwortest, ob es sich um Rache oder um Rettung handelt. Ich vermute, Dir ist da der Titel etwas entglitten und Du hast eine Geschichte geschrieben, die vielleicht etwas Erzieherisches und Belehrendes enthält, aber nach meinem Empfinden am Ende die Rettung des Mädchens aus ihrer „Dummheit“ und des Ich-Erzählers aus seiner körperlichen Nische hin zum akzeptierten Sexualpartner wiedergibt. Also wäre der Titel vielleicht besser „Rache rettet den Rächer“ ohne Blutwurst. Aber: Danke für Deine Geschichte!

AnonymousAnonymvor etwa 1 Monat

Grundsätzlich ist das Setting "aus Feinden werden Liebende" ja interessant und bietet viel Spielraum für Charakterentwicklung. Aber hier geht es meiner Meinung nach viel zu schnell, und die allerwichtigste (und interessanteste) Entwicklung wird einfach komplett ausgelassen. Wie kommt er denn innerhalb von einem Satz von "der erste Schritt war, in ihren Freundeskreis aufgenommen zu werden" (was also noch nicht passiert ist) zu "sie gibt ihm einen Kuss vor allen". Wieso gibt ihm das Mädchen, dass ihn bis dahin regelmäßig und am schlimmsten gehänselt hat, plötzlich einen Kuss? Das ist doch fast unerklärlich, und damit macht auch der ganze Rest der Geschichte wenig Sinn. Was danach kommt ist ein netter Zusatz, aber der Teil den du ausgelassen hast wäre die richtig interessante Geschichte gewesen. Sehr schade, vielleicht kannst du das in einem neuen Versuch deutlich ausbauen!

AnonymousAnonymvor etwa 1 Monat

Mir hat es überhaupt nicht gefallen. Das liest sich alles so abgehakt und wirr. Da kam keine Lesefreude auf. 0

AnonymousAnonymvor etwa 1 Monat

Was für ein Scheiss

bustyposerbustyposervor etwa 1 Monat

Die Geschichte fängt vielversprechend an und zum Glück kann man beim Autor auch eine gewisse Bildung vermuten. Dann aber kippt nach „ Es gibt halt immer noch genügend Idioten, die über "Geld = Ficken" nicht hinauskommen.“ der sorgsam artikulierte Sprachstil und die Story wird zunehmend inkohärenter. Ich denke hier schlummert einiges an Potential, aber die für den Leser oft nur schwer nachzuvollziehenden Gedankensprünge sind ein Problem. Auch der Weg des verlachten Verlieres zum Alphatier (welcher ohne weitere Erklärungen geliefert wird) erscheint unglaubwürdig.

Einen echten Plot gibt’s ebensowenig wie knisternde Erotik. Obwohl der Schreiber auf mich sympathisch wirkt, bin ich mir nicht sicher, ob das Schreiben jemals sein größtes Talent werden wird. Dafür ist die Figurenzeichnung zu holperig, lückenhaft und realitätsfern.

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