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Ronja

Geschichte Info
Spaß im Partykeller.
11.1k Wörter
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© bumsfidel 2014-2017

Vorwort:

Ich habe diese Geschichte 2014 geschrieben und 2017 um einige Pinkelspiele erweitert. Wer nicht darauf steht, der möge hier weiterlesen. Den Anderen empfehle ich "Ronjas Fetisch". Beide Storys zu lesen macht wenig Sinn, da sie ansonsten identisch sind.

---

Mein Name ist Walter, ich bin knapp über 60 Jahre alt, 1m80 groß und 85 kg schwer. Ich bin alleinstehend, Brillenträger und bartlos. Leidlich attraktiv für mein Alter, aber nicht auf Abenteuer aus. Die Zeiten sind definitiv vorbei und für den Puff ist mir mein Geld zu schade.

Ich wohnte jetzt seit 16 Jahren in Hamburg-Bergedorf, hergezogen von Drage. Nebenan ein alleinstehender Nachbar, ein ganz netter ruhiger Typ. Überhaupt war die Nachbarschaft so wie man es sich wünscht: Immer da, wenn man mal Hilfe braucht und es was zu feiern gibt und ansonsten zurückhaltend. Norddeutsche Extrovertiertheit halt. Ich hatte mich bald eingelebt.

So vor ungefähr zwei Jahren tauchte eine junge Frau von Ende zwanzig bei meinem Nachbarn auf, die so gar nicht ins Schema passen wollte: Tätowiert, gewagter Ausschnitt über den Riesenmöpsen und mit einem kleinen Sohn am Arm. Gut, Kinder hatten die anderen auch, aber älter und aus dem Haus. Und Tattoos? Hier??

Natürlich waren wir alle neugierig und es stellte sich heraus, dass es sich um die Stieftochter aus einer früheren Beziehung meines Nachbarn handelte. Sie war in Hamburgs Innenstadt gestrandet und hatte einen alten Kontakt wieder aufgenommen. Da sie finanziell nicht auf Rosen gebettet war, fing sie an, für ein paar Euro seinen Garten zu pflegen und die Wohnung auf Vordermann zu bringen.

Wir sahen uns häufiger, führten etliche nette, aber völlig belanglose Gespräche, meist nicht länger als 15 Minuten. Entfernte Bekannte halt, die sich freuten einander zu sehen, und Ende im Gelände. Ich wusste, dass ihr Sohn sieben war, Probleme in der Schule hatte und sie mit einem Kerl zusammen lebte, der nicht sein Vater war.

Dann, so vor ca. einem halben Jahr fing ich an meine Wohnung zu renovieren. Als Erstes baute ich eine Kellerbar ein.

"Warum stellst Du die Theke nicht da nach rechts?", fragte mein Nachbar Ralf.

"Ganz einfach. Weil der Wasseranschluss und die Abwasserleitung nun mal hier in der Ecke sind", antwortete ich.

"Aha."

Ralf sah sich weiter um.

"Ganz nett", kommentierte er.

"Mmmh."

Ein 'Ist Klasse geworden.' hätte mir besser gefallen.

"Dann kannst Du ja jetzt Pornos hier drehen."

"Häh?"

Was war das denn für eine schräge Idee? Wir hatten uns zwar gegenseitig mal ein paar dänische Kulturfilme geliehen, erst auf VHS, später dann DVD's, aber selbst drehen?

"Du hast doch eine Kamera?", hakte er nach.

"Ja, klar, für die Urlaubsfilme. Du willst wohl gerne der Hauptdarsteller sein?"

"Nein, bestimmt nicht."

Das konnte ich nachvollziehen. Er trank zwar kein Bier, nannte aber trotzdem die entsprechende Figur im fortgeschrittenem Stadium sein eigen. Das wollte bestimmt niemand sehen. Dagegen sah ja selbst ich mit meinen sechzig Jahren noch ganz passabel aus, aber als Opa im Porno? Vor 40 Jahren vielleicht, oder 30, aber doch nicht jetzt! Der Zug war abgefahren. Damit war das Thema für mich eigentlich erledigt und als blöde Bemerkung abgetan. Sein nächster Satz haute mich dann jedoch vom Hocker.

"Ronja würde mitmachen."

Ronja war seine Stieftochter, die Wiederaufgetauchte. Ich war so verblüfft, dass ich dachte er meinte irgendjemand anderes.

"Welche Ronja?", fragte ich daher.

"Na meine Stieftochter. Die hatte vor Jahren mal so einen Spleen. Mit Pornos Geld verdienen."

"Das kann sie ja wohl vergessen. In Zeiten des Internets, wo jeder Amateur seinen Arsch in die Kamera hält, kriegst Du keinen Cent für 'nen Film."

Grummelnd gab er mir recht. Wir wechselten das Thema, aber die Idee hatte sich irgendwo in meinen Gehirnwindungen verlaufen. Als Ronja dann mal nebenan zu Besuch kam, sah ich sie zufällig und zeigte ihr den Partykeller.

"Klasse, sieht gut aus", begutachtete sie.

Na also, geht doch.

"Ralf meinte, ich könnte ja jetzt hier Pornofilme drehen", ließ ich einen Versuchsballon los.

Ihre Reaktion überraschte mich nicht sehr.

"Na dann viel Spaß, ihr alten Lustgreise!"

Dennoch fiel mir darauf keine Antwort ein. Aber offensichtlich ging es ihr wie mir. Auch ihr ging die Sache wohl nicht mehr aus dem Kopf, denn Wochen später kam sie wieder rüber und fragte, wie weit ich mit meinem Porno sei.

"Na nichts, natürlich."

"Ich hätte da eine Freundin", druckste sie herum. "Die würde vielleicht mitmachen."

Kommentarlos sah ich sie fragend an.

"Na ja, ich dachte", druckste sie weiter. "Du hast doch eine Kamera, oder?"

"Zwei sogar. Eine alte, die ich nicht mehr nutze, und eine neue für die Urlaubsfilme."

Ich sah mir Ronja mal unter dem Aspekt Porno an. Knapp über 1,70 m groß, leichtes Übergewicht, Riesenmöpse. Darunter ein gut sichtbarer Rettungsring und ein runder Hintern. Ihre Beine steckten wie immer in Jeans. Mein Blick wanderte höher. Rundes Gesicht, eine neue furchtbare Punkfrisur, eine Seite lang, die andere kurz. Braune Rehaugen, sinnliche Lippen, ein Tattoo am Oberarm. Für diese Profifilme eine Katastrophe aber eigentlich für einen Amateurfilm optimal. Als Profi würde sie nie durchgehen und das machte sie interessant. So die leidlich hübsche Nachbarin von Nebenan, die durchaus mehr aus sich hätte machen können. Sie ließ die Begutachtung stoisch über sich ergehen.

"Alles okay bei Dir?", fragte sie mich schließlich.

"Ja, ja", antwortete ich stotternd.

"Ich sprach von einer Freundin", stellte sie klar. "Ich hab nicht gesagt, dass ich mit dabei bin."

'Aber auch nicht, das Du nicht mitmachst', dachte ich. Laut sagte ich:

"Schön für sie. Dann hätten wir schon mal eine."

Ich gab damit indirekt zu, dass ich der Idee auch nicht ganz abgeneigt gegenüber stand.

"Stimmt. Bisschen wenig, oder?", fiel Ihr endlich auch auf.

"Für eine Masturbierszene wird's reichen", überlegte ich. "Fehlen nur noch 80 Minuten."

"Du willst einen abendfüllenden Film drehen?", fragte sie verblüfft.

"Natürlich. Halbe Sachen mache ich nicht. Wenn ich eins nicht leiden kann, dann sind das die anderthalb Minuten Clips bei XHamster."

"XHamster?"

"Eine Pornoseite im Internet."

"Ach so."

Ich sah wie ihre Rädchen anfingen zu arbeiten. Schließlich zuckte sie die Schultern.

"Gut. Schauen wir mal. Ich glaub nicht, dass die sich vor der Kamera die Möse befingert. Sie hat da andere Vorstellungen."

Ich fragte mich, woher sie das wusste, aber damit war das Thema erst einmal erledigt. Schon wieder. Wenn das so weiterging würde ich 70 sein, bevor wir loslegen würden. Wenn überhaupt. Die Aufnahmen würden ziemlich verwackelt werden.

---

Es dauerte erneut drei Wochen, bis wir uns wieder sahen. Als es bei mir klingelte stand sie vor der Tür. Wie immer in Jeans, diesmal in einer Bluse mit einem Ausschnitt bis zum Bauchnabel. Ihre Brustbeutel dreckverschmiert.

"Was ist los?", fragte ich mit einem Blick auf ihr Milchgeschäft. "Moorbad genommen?"

"Nee, Ralfs Garten umgegraben. Jetzt wollte ich Duschen, aber bei ihm kommt kein heißes Wasser. Kann ich mich bei Dir frisch machen?"

"Wenn Ralf auf dem Trockenen sitzt, ist hier vermutlich auch nichts", erwiderte ich. "Komm rein, wir probieren es aus."

Ich vermutete einen Stromausfall, hatte ich am Morgen doch schon einen Reparaturtrupp in der Straße gesehen. Doch alles funktionierte und ich überließ Ronja ihrem nassen Schicksal. Es dauerte und dauerte, bis ich es nicht mehr aushielt und dringend pissen musste.

"Hey, ich muss pinkeln!", rief ich durch die geschlossene Tür.

"Ich bin in der Wanne", rief sie zurück.

"Du wolltest doch duschen!", schimpfte ich.

Wie üblich: Kein Verlass auf die Frauen.

"Deine Wanne hat mich so angelacht. Ich hab schon so lange nicht mehr gebadet."

"Das kann man auch missverstehen", erwiderte ich. "Kann ich hereinkommen?"

"Ja, natürlich. Komm rein", gab sie grünes Licht.

Ich stürmte die Keramik, die sich unmittelbar neben der Wanne befand. Ronja, die sich unter einem Schaumteppich versteckt hatte, schaute mir direkt auf den Schwanz und sah mir ungeniert beim pissen zu.

"Komisch", sagte sie plötzlich.

Damit konnte ich nun gar nichts anfangen. Ich muss ein ausgesprochen dummes Gesicht gemacht haben, denn sie sah mich an und prustete los.

"Na, dass Du Dein Wasser lassen kannst, wenn ich Dir dabei zugucke. Mein Hugo würde keinen Tropfen herausbekommen."

Ich glaubte ihr aufs Wort, nur nicht, dass ihr Freund Hugo hieß.

"Macht mir nichts", antwortete ich, "jedenfalls solange ich nicht Dein Gesicht direkt vor der Nudel hab."

Ich begab mich ans Waschbecken, um besagte Nudel einzuseifen.

"Wäschst Du Dich danach immer?", fragte sie.

"Zu Hause ja."

Ich mochte den Gestank nach Pisse nicht, auch nicht den eigenen. Außerdem ist nur ein gepflegtes Gewehr immer angriffsbereit, oder?

"Oh", kommentierte sie nur.

Ich trocknete mich ab und wollte wieder gehen.

"Trocknest Du mir den Rücken ab?", hörte ich.

"Klar, warum nicht?"

"Dreh Dich um."

Ich blickte zur Wand und ärgerte mich über ihre Schamhaftigkeit. Zu gern hätte ich ihre Möpse mal in voller Pracht gesehen. Irgendwie verhielt sie sich wie die Jungfrau Maria. Züchtig und trotzdem schwanger. Sie war nicht bereit, mir auch nur den Ansatz ihrer Möpse zu zeigen.

"Jetzt kannst Du", forderte sie mich auf, nachdem ich sie vorher rumplanschen gehört hatte.

Sie stand mit dem Rücken zu mir in der Wanne, aus der langsam das Wasser ablief. Ich entdeckte weitere Tattoos auf ihrem Rücken, die mich in meinem Vorurteil bestätigten, dass solche Bilderbücher auf nackter Haut nichts zu suchen haben. Ansonsten war die Rückfront ganz annehmbar. Ein schwacher weißer Streifen auf hellbrauner Haut, ein Rettungsring, ein ordentlicher Hintern, stramme Beine.

Ich rubbelte ihr den Rücken trocken, doch als ich den Hintern erreichte, blockte sie ab.

"Da komm ich selber dran", rief sie.

Ich versuchte mich seitwärts unter ihren Armen an ihre Brüste zu schmuggeln, aber erwartungsgemäß hatte ich auch hier keine Chance. Sie hielt schlicht ihre Hände davor.

"Ist gut. Du kannst jetzt gehen", forderte sie mich auf, das Kampffeld zu räumen.

Die Schlacht war verloren, bevor sie eigentlich begonnen hatte.

---

Am nächsten Morgen stand sie recht früh erneut vor der Tür. Ich öffnete im Bademantel.

"Ralf ist nicht da", sagte ich zu ihr, statt einer Begrüßung.

"Ich weiß. Ich wollte Dir meine Freundin vorstellen. Du weißt schon."

Ich wusste zuerst nicht, aber sie gab den Blick auf eine leicht mollige Blondine frei, die hinter ihr stand und mich erwartungsvoll anstarrte. Sie hatte ihre Jalousien vor dem Balkon auch nur halb zugezogen. Drei Millimeter unterhalb des Saumes vermutete ich ihre Brustwarzen.

"Das ist Sonja", wurde die blondgelockte vorgestellt, "ich hab ihr von Deinem Partykeller erzählt."

Ronja und Sonja. Das sollte ich glauben? Egal, denn endlich fiel der Groschen. Das war sie also, die künftige Pornodarstellerin. Ich schätzte Sonja auf Mitte 30, gleiche Größe und Konfektion wie Ronja. Ihre Haut war heller, untätowiert, zumindest der sichtbare Teil, und sie war ansprechend frisiert. Ihr Gesichtsausdruck war gleichzeitig kindlich fragend als auch schlampig lasziv. Wie die Unschuld vom Lande, die es faustdick hinter den Ohren hatte.

"Kommt rein", forderte ich beide auf.

"Ich geh erst mal rüber, die Katze füttern", lehnte Ronja ab. "Du kannst ja Sonja schon mal den Partykeller zeigen", drehte sie sich um und verschwand.

Achselzuckend bat ich Sonja herein.

"Ich zieh' mir eben was an", sagte ich, doch die antwortete:

"Nicht nötig. Wir sind eh gleich wieder weg."

Auch gut. Ich ging vor und präsentierte meine neueste Errungenschaft. Dass Sonja im Vorbeigehen meinen Schniedel streifte war bestimmt Zufall.

"Schön hier", kommentierte sie und drehte sich um die eigene Achse. "Das soll also unser Pornostudio werden?"

"Partykeller", antwortete ich lahm.

Sie lachte. Ein sympathisches Lachen. Dunkel und ehrlich.

"Ja, klar."

Dann zog sie ihren Rock hoch und setzte sich breitbeinig auf einen der Barhocker. Ihre Slips schienen gerade in der großen Wäsche zu sein, denn sie präsentierte mir eine rasierte rosa Möse mit dick geschwollenen Schamlippen, deren Schmetterlingsflügel fest zusammen klebten.

"Bist Du sicher?", fragte sie keck.

"Jetzt nicht mehr", grinste ich.

Sie hatte mich völlig überrumpelt. Schwanzgesteuert ließ ich den Bademantel von den Schultern gleiten und zog mit Daumen und Zeigefinger ihre Türpforten auseinander. Mit der anderen Hand steuerte ich meinen durch den Anblick steinharten Schwanz in die feuchte Pflaume. Er glitt hinein wie in warme Butter, trotz der ungewohnten Stellung und des fehlenden Vorspiels.

"Ja, so hatte ich mir das vorgestellt", flüsterte sie.

"Was, vorgestellt?", fragte ich zurück.

"Unser erstes Treffen", gab sie zum Besten und fing an, leise zu stöhnen.

Ich fickte sie weiter, stieß in ihre warme Grotte, vögelte sie mit meiner langen Erfahrung in verschiedenen Rhythmen. Probierte sie aus, achtete auf ihre Reaktionen, wusste bald, dass sie es langsam raus und kräftig rein am liebsten hatte. Dann fühlte ich eine Hand an meinen Schamhaaren und merkte, wie sie langsam hektisch wurde. Offensichtlich befriedigte sie sich mit den Fingern selbst am Kitzler. Ich erhöhte das Tempo, wollte, wenn möglich, mit ihr zusammen kommen. Sie stöhnte, presste ihre Scham an meinen Bauch und gerade als ich ihre Kontraktionen spürte, kam es mir ebenfalls. Ich pumpte ihre Möse voll, nicht im Geringsten darüber nachdenkend, ob sie die Pille nahm.

Dann nahm ich aus den Augenwinkeln eine Bewegung war.

Ronja stand da, mit einer Kamera in der Hand.

"Was?", fragte ich perplex.

"Den ersten Clip hätten wir ja dann im Kasten", sagte sie ruhig.

"Wie meint Ihr das?"

Bisher war ich davon ausgegangen, dass ich hinter der Kamera stehen würde, nicht als Darsteller davor.

"Ganz einfach", belehrte sie mich. "Wir wollen verhindern, dass Du irgendeinen Scheiß baust. Irgendetwas, das wir nicht wollen. Und mit dem hier", sie zeigte auf die Kamera, die sie wer weiß woher hatte,

"Habt ihr mich in der Hand!" ergänzte ich.

"Ja", antworteten beide wie aus einem Mund.

"Hat es wenigstens trotzdem Spaß gemacht?", fragte ich Sonja sarkastisch.

"Oh, der Orgasmus war echt", bestätigte sie mir. "Für Dein Alter fickst Du nicht schlecht."

"Danke für die Blumen. Aber der Aufwand wäre nicht nötig gewesen. Ich hatte nicht vor, Dich reinzulegen."

"Kann man nie wissen. Wer weiß, was in ein paar Jahren ist."

"Gibst Du mir eine Kopie?", fragte ich.

"Wozu?" fragte sie überrascht zurück.

"Erstens, damit ich was gegen Sonja in der Hand habe. Vielleicht ist sie ja in ein paar Jahren verheiratet und dann steht es wenigstens pari. Und zweitens: Vielleicht baue ich die Szene ja wirklich in unseren Film ein."

Die beiden flüsterten kurz zusammen, während sich Sonja mein Sperma aus der Möse wischte.

"Okay", stimmte Ronja mir dann zu und händigte mir die Kamera aus. Ich zog mir nicht nur was an, sondern auch gleich eine Kopie auf meinen PC.

"Und wie geht es weiter?", fragte ich, als ich fertig war.

"Ich mache mit", überraschte mich Ronja, die Unnahbare.

"Das freut mich", entfuhr es mir.

"Kann ich mir denken", wurde sie jetzt sarkastisch. "So wie Du mich angesehen hast."

Ich grinste dreckig.

"Und wer noch?"

"Mein Freund", erwiderte Ronja.

'Schade', dachte ich. Das verringerte meine Chancen, sie auch mal vor die Flinte zu bekommen, enorm.

"Weiß der schon davon?"

"Ja. Und er hatte auch die Idee mit dem Clip vorhin und hat die Kamera besorgt."

Was war das denn für ein Drecksack? Ich ging vorsichtshalber nicht weiter darauf ein. Streit wäre jetzt ziemlich überflüssig gewesen.

"Habt Ihr Euch schon Gedanken über ein Script gemacht?", fragte ich dagegen.

"Nein. Wenn Du Zeit hast, können wir das ja jetzt in Angriff nehmen."

"Gut. Dann lasst uns mal anfangen. Als Erstes, wer soll dabei sein? Kommt noch jemand oder sind wir komplett?"

"Komplett", antwortete Sonja.

"Wollt Ihr eher einen flotten Dreier oder soll ich mitmachen?"

Sonja sah Ronja an, die die Achseln zuckte. Offensichtlich hatten sie sich darüber noch keine Gedanken gemacht.

"Er fickt nicht schlecht", fing Sonja schließlich an.

"Ja, aber was würde Frank dazu sagen?", warf Ronja ein.

Aha. Frank hieß ihr Hugo also.

"Ist doch egal. Wir machen erst den Dreier und dann bumse ich noch mal mit Walter."

Wie befürchtet. Ronja ging mir durch die Lappen. Aber ein zweiter Stoß mit Sonja wäre eine annehmbare Entschädigung.

"Einverstanden", stimmte Ronja zu.

"Gut", schloss ich diesen Teil der Diskussion schnell ab, bevor sie es sich anders überlegen konnten. "Dann muss ich noch wissen, was Ihr mögt und was Ihr auf keinen Fall mitmacht."

"Arschfick", antwortete Ronja spontan.

"Was jetzt?", fragte ich zurück. "Willst Du oder willst Du nicht?"

"Auf keinen Fall! Mein Hintern bleibt Jungfrau", stellte sie klar.

"Und Du?", fragte ich Sonja.

"Macht mir nichts aus."

"Auch ein Dreier mit zwei Schwänzen?", hakte ich nach.

"Klar, gerne", grinste sie.

"Wenn Frank mitmacht", warf Ronja ein.

"Warum sollte er nicht?"

"Bisher weiß er nicht, dass Du mit von der Partie bist. Er denkt immer noch, er sei der einzige Stecher."

"Wenn nicht, ist er ganz draußen", erwiderte Sonja schnippisch. "Bisher bestimme ich immer noch selbst, wer mir an die Pflaume darf!"

"Sag ihm das", lachte Ronja, die keine Probleme damit zu haben schien, dass ihr Freund die Freundin bumsen sollte oder wollte.

"Tu ich!"

"Was ist mit einer Lesbenszene zwischen Euch beiden?", fragte ich.

"Was ist mit einer Schwulenszene zwischen Dir und Frank?", fragte Sonja patzig zurück.

"Auf keinen Fall", legte ich mich fest. "Also?"

"Keine Ahnung", antwortete Ronja. "Wir hatten noch nie was miteinander. Jedenfalls nicht in der Art."

Ich verstand zwar nicht, was der Nachsatz sollte, aber es klang zumindest nicht nach strikter Ablehnung.

"Und Du?", wandte ich mich an Sonja.

Sie zuckte die Schultern und ich setzte ein Fragezeichen. Vielleicht ergab es sich ja 'automatisch', wenn ich ein wenig nachhalf.

"Sonst noch was?", fragte Ronja ungeduldig.

"Ja. Schluckst Du?"

"Warum willst Du das wissen? Das ist doch für das Script uninteressant", wehrte sie ab.

Ich hatte die Frage absichtlich gestellt, aus einen praktischen Grund:

"Nicht ganz. Wenn Du schluckst, dann sollte es für die Kamera ersichtlich sein. Sonst sieht das aus, wie ein vorgetäuschter Orgasmus des Mannes."

"Ich schlucke nicht", gab sie dann zu, "aber ich lass mir in den Mund spritzen und spuck es dann aus."

Das sah bestimmt auch gut aus und ich musste mir ein Grinsen verkneifen.

"Und Du?", wollte ich von Sonja wissen.

"Ich mach alles mit. Auch anpissen, wenn Du willst."

Ronja sah ihre Freundin mit großen Augen an. Offensichtlich war das auch für sie neu.

"Ich glaub eher nicht. Ich will meinen Partykeller doch nicht gleich einsauen lassen. Den Gestank krieg ich ja nie wieder raus."

"Schade", grinste Sonja. "Und Du?", fragte sie mich.

"Kein Schwanz, weder Arsch noch Mund, kein gepinkel."

Auch keine Schläge oder Fesselspiele, hätte ich noch ergänzen können. Ich ließ es. Ich weiß nicht warum, aber in Gegenwart von Sonja hörte sich alles 'Normale' langweilig an.

"Aber einen Arschfick mit mir kannst Du Dir vorstellen?", wollte sie neugierig wissen.

Ihr Blick dabei war unbeschreiblich. So als würde sie ihn sich gerade ausmalen.

"Warum nicht? Ich bin auf dem Gebiet allerdings noch Neuling."

"Kein Problem. Das bringe ich Dir bei!"

Sie schien ja ganz heiß auf einem Schwanz im dunklen Loch zu sein.

"Was ist mit Flaschenfick?", überraschte uns Ronja.

"Wie kommst Du denn da drauf?"