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Rosa Versuchung

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Kann er einer Barbie widerstehen?
1.4k Wörter
3.1k
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Die Geschichte und die beteiligten Personen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt. Alle Charaktere sind über 18 Jahre alt. Über Lob, Kritik und Anregungen per E-Mail würde ich mich freuen.

Ich saß mit meinem Kumpel Peter in unsere Stammkneipe. Wendy hatte uns gerade zwei Hefeweizen gebracht. Ich schaute ihr nach, wie sie zum nächsten Tisch watschelte. Sie hatte schöne, pralle Schenkel und einen breiten, dicken Hintern, der sich bei jedem Schritt hin und her bewegte.

"Erde am Thomas, bitte kommen", hörte ich plötzlich eine Stimme.

Peter grinste mich an.

Ich schaute ihn an.

"Schade, dass sie vergeben ist", sagte ich und bedauerte es aufrichtig.

"Sag bloß, du stehst auf fette Negerinnen." Seine Abneigung war im förmlich ins Gesicht geschrieben.

"Wenn sie so schön rund und lustig sind", meinte ich.

"Du meinst wohl eher laut."

Ich wollte das Thema nicht näher mit ihm diskutieren, da wir total unterschiedliche Geschmäcker, in Bezug auf Frauen hatten. Was natürlich ideal war. Wir waren uns bisher nie in die Quere gekommen.

"Wie ging es eigentlich mit Barbie letzte Woche?"

Er trank einen großen Schluck.

"Hör bloß auf, selten so eine aufdringliche Tussi getroffen. Stell dir vor, sie griff mir tatsächlich zwischen die Beine."

"Und? Hast du dich abschleppen lassen?"

"Wo denkst du hin. Von so einem Plastikbomber? An der ist wahrscheinlich gar nichts echt."

Wir tranken beide einen Schluck.

"Wenn man vom Teufel spricht."

Er schaute Richtung Theke. Ich warf einen Blick auf sie und schluckte. Sie fiel natürlich auf. Blond, vollbusig, von Kopf bis Fuß in Rosa gekleidet.

"Ich mache lieber den Abgang, ich muss morgen früh raus."

Er trank sein Bier aus.

"Servus", sagte ich.

"Habe die Ehre", erwiderte er.

***

Ich schaute auf die Uhr. Noch zu früh, um nach Hause zu gehen. Ich trank einen Schluck. Mein Bierglas war immer noch halbvoll. Wenn ich mit dem Wagen hier war, trank ich immer nur ein Bier und das entsprechend langsam. Ich nahm mein Glas und ging zur Theke.

Vielleicht kann ich noch ein Schwätzchen mit Wendy halten. Auch wenn sie vergeben war, genoss ich ihre Gesellschaft.

Wendy hatte ihr gerade ein Glas Wein hingestellt, als Barbie mich anschaute. Das Erste, was mir auffiel, waren ihre dicken Lippen mit rosa Lippenstift.

"Servus Thomas, schön dich zu sehen." Ihre Stimme war weich, ihr Lächeln verführerisch.

"Servus Barbara. Ich sehe, du erinnerst dich an mich."

Ich bemühte mich, einen neutralen Gesichtsausdruck zu wahren. Ich war wirklich erstaunt. Wir hatten uns nur ganz kurz getroffen. Ich war damals mit Peter hier und sie war auf uns zugekommen. Ich hatte gedacht, sie wäre scharf auf Peter und hatte mich schnell verabschiedet. So unauffällig wie möglich musterte ich sie.

Sie hatte eine Stundenglasfigur. Dicke Schenkel, breite Hüften, schmale Taille, flacher Bauch und eine sehr große Oberweite. Dazu passend trug sie eine kurze, rosafarbene Radlerhose, die wie eine zweite Haut anlag. Ihr rosa Top wurde fast von ihren Brüsten gesprengt. Es endete ein Stück über ihren Bauchnabel. Ihre roten Stilettos hatten mindestens 7 cm hohe Absätze.

"Wie kann ich so ein junges, attraktives Mannsbild vergessen? So viele davon gibt es hier ja nicht."

Sie legte einen gekonnten Augenaufschlag hin. Sie hatte hellgrüne Augen, die recht gut zu ihren hellblonden Haaren passten.

Hoppla, geht die aber ran. Ob sie es so nötig hat?

"Wollen wir uns setzen?", fragte ich sie. Wendy war zu beschäftigt und alleine herumstehen wollte ich auch nicht.

Am Ende der Theke waren noch zwei Hocker frei.

Ich schob ihr einen Hocker zurecht, bevor ich mich auf den anderen setzte.

"Danke, du bist ein richtiger Kavalier."

Sie strich mir mit ihren langen Fingernägeln über den Unterarm.

Wir unterhielten uns noch eine Zeitlang über verschiedene Themen. Sie hatte schon einige Länder besucht und hatte viel zu erzählen. Sie erwähnte nebenbei, dass sie einen FH-Abschluss in Wirtschaftsinformatik hatte. Aufgewachsen war sie in Ostfriesland, hatte aber in München studiert.

Sie konnte aber auch gut zuhören. Mittlerweile hatte ich sie in mein Herz geschlossen. Sie war ein sehr femiminer Typ und ziemlich geil war ich mittlerweile auch. Plötzlich nahm sie meine Hand und legte sie auf ihren Oberschenkel. Ich ließ mich nicht zweimal bitten und streichelte ihn ein wenig. Gott, fühlte er sich gut an. Prall und weich.

Sie rückte etwas näher heran, legte ihren Arm um meine Schulter und küsste mich sanft auf die Wange. Mein Gott, wie gut sich ihren dicken Lippen anfühlten. Wie gut sie roch. Plötzlich verstand ich, warum Frauen sich Botox spritzen lassen. Wendy hatte auch dicke Lippen, aber sie würde ich wahrscheinlich nie küssen können.

Langsam ließ ich meine Hand an die Innenseite ihres Oberschenkels wandern, als sie plötzlich aufstand.

"Ich bin gleich wieder da, ich muss nur mal für kleine Mädchen", flüsterte sie mir ins Ohr."

"Magst du noch ein Glas Wein?" Ihr Glas war fast leer.

"Nein danke, ich bin mit dem Wagen hier."

Ich schaute ihr nach, wie sie zur Damentoilette ging. Sie hatte einen natürlichen Hüftschwung. Es wirkte sehr erotisch. Ich schaute mich ein wenig um. Ziemlich viele Männer, zumindest die, die alleine hier waren, schauten ihr nach. Ich war mittlerweile schon ziemlich hart geworden. Ich fühlte mich richtig gut. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass mit ihr was gehen würde. Vergiss das Rosa, du kannst sie ja ausziehen, kam ungefragt ein Gedanke in mir auf.

Als sie zurückkam, wurde ich noch geiler. Ihre Melonen schwangen bei jedem Schritt hin und her. Ihr Top war noch höher gerutscht. Oder hatte sie nachgeholfen?

Was mir auch sehr gefiel war, dass sie so aufrecht ging und den Blick auf mich gerichtet hatte.

"Was machen wir mit dem angefangenen Abend?", fragte ich sie, nachdem sie sich wieder gesetzt hatte.

"Hättest du Lust, mit zu mir zu kommen?", kam sie gleich zur Sache.

Sie legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel und küsste mich sanft auf den Mund. Hm, fühlte sich das gut an. Ihre Hand wanderte zwischen meine Beine. Mittlerweile war es sehr eng geworden in meinen Jeans.

"Wie kann ich bei so einer attraktiven Frau nein sagen?", flüsterte ich ihr ins Ohr.

Sie küsste mich auf den Mund. Oh mein Gott, konnte sie küssen.

Eine halbe Stunde später waren wir bei ihr. Sie wohnte in einem kleinen Einfamilienhaus.

"Komm", sagte sie und zog mich ins Schlafzimmer.

***

Langsam schlug ich meine Augen auf. Babsi lag neben mir, ihr Kopf ruhte auf meiner Schulter. Langsam strich sie mit ihren langen Nägeln über meine Brusthaare.

"Hast du Hunger? Soll ich uns Frühstück machen?"

"Ja, gerne." So war ich noch nie verwöhnt worden. Langsam konnte ich mich mit diesem Barbie-Ideal anfreunden.

Letzte Nacht war sie wie eine Schlange über mich gekrochen, hatte fast jeden Zentimeter von mir geküsst. Ihre vollen Lippen waren einfach ein Genuss gewesen. Zwischendurch hatte sie mir immer wieder ihre Riesenmöpse ins Gesicht gedrückt. Mittlerweile vermutete ich, dass sie echt waren. Sie waren einfach zu weich, um aus Silikon zu sein.

Ich sah ihr zu, wie sie langsam aufstand und einen kurzen, rosafarbenen Schlafanzug anzog. Ihre Bewegungen waren langsam und anmutig. Das Unterteil spannte ein wenig über ihren prallen Schenkeln und üppigen Hintern. Das Oberteil ging kaum über ihre Melonen und schaffte es nur einen kleinen Teil ihres Bauches zu verdecken. Ich hatte nie gedacht, dass eine Frau beim Anziehen so erotisch wirken könnte.

***

Etwas später saßen wir dann in der Küche. Ich hatte gerade das Geschirr in den Geschirrspüler geräumt und uns beiden eine zweite Tasse Kaffee eingeschenkt.

"Du kannst mich schon alles fragen", sagte sie.

"Was meinst du?"

"Komm schon, ich sehe es dir an der Nasenspitze an, dass du neugierig bist."

"OK, wenn es zu persönlich wird, sag es ruhig."

"Keine Angst, ich habe nicht viele Geheimnisse."

"Seit wann gefällt dir dieser Barbie-Look?"

"Schon ziemlich lange, ich mochte schon immer sanfte Farben und Rosa ist für mich das Symbol für Weiblichkeit und Zärtlichkeit, so wie rot ein Symbol für Erotik ist. Allerdings hatte ich mich anfangs nicht getraut, es zu zeigen. Du kannst dir ja wahrscheinlich vorstellen, welche Vorurteile die Menschen haben."

Ich nickte.

"Wahrscheinlich kriegst du auch jede Menge blöde Sprüche zu hören."

"Klar, blond, vollbusig und auch noch aus Ostfriesland."

Sie lächelte etwas gequält.

"Trägst du auch andere Farben?"

"Nur, wenn es sein muss, z.B. bei Schuhen. In den Bergen auch."

"Wie kamst du eigentlich zu dieser Figur?"

"Durch harte Arbeit, etwas Diät und gute Gene."

Sie lachte.

"Nein, im Ernst. Ich war früher ein ziemliches Rubensmodel. So musste ich eigentlich nur den Bauchspeck loswerden. Das hatte schon ziemlich lange gedauert. Es gibt jede Menge Übungen für die Taille und Bauch. Wie gesagt, harte Arbeit und natürlich auch etwas Glück. Die Pfunde purzelten an der richtigen Stelle."

Ich schaute auf die Uhr.

"Musst du schon weg oder wollen wir uns noch etwas hinlegen?"

"Ich habe den ganzen Tag Zeit."

Ich hatte noch eine Menge Fragen zu dem Barbie-Ideal, aber das konnte warten. Ich nahm ihre Hand und führte sie wieder ins Schlafzimmer. Sanft, aber bestimmt schob ich sie auf den Rücken und übernahm die Initiative.

ENDE

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