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Sabine 02

Geschichte Info
Elke & Tobias.
3.5k Wörter
4.04
44.1k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 02/15/2022
Erstellt 12/25/2008
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Natürlich hatte Heinz nicht schweigen können und so kam es auch zum großen Bruch zwischen mir und Conny. Meine anderen Freundinnen hielten mir zwar die Treue, waren im ersten Jahr danach jedoch ein wenig distanziert. Als würden sie fürchten das was Conny mit mir passiert wäre, könnte auch ihnen passieren.

Elke war hierbei die rühmliche Ausnahme. Ich hatte sie vorher noch nicht so gut gekannt. Sicherlich waren wir befreundet gewesen, doch gerade in der Zeit nach dem Ereignis mit Conny war sie es, die verstärkt meinen Kontakt suchte. Sie machte mir auch keine Vorwürfe, oder versuchte mir ein schlechtes Gewissen einzureden, was ich weiß Gott aus welchem Grund auch immer nicht hatte. Irgend etwas in mir hatte an jenem Abend klick gemacht, so das ich es, wenn ich ehrlich war nicht bereute und mich der Gedanke an das alles auch später noch scharf machte. Wieso Elke auf einmal so sehr um eine Vertiefung unserer Freundschaft bemüht war, sollte ich am folgenden Silvester des Jahres 2005 am eigenen Leib erfahren.

Da ich auf Grund des ganzen Stresses mit Conny und Heinz, nicht richtig in Feierlaune war, wollte ich Silvester eher etwas ruhiger angehen. Da kam mir natürlich die Einladung von Elke Silvester mit ihr und ihrem Mann Tobias zu verbringen gerade recht. Wir wollten zu dritt bei ihnen, in ihrer Wohnung feiern. Raclette essen, ein paar Gesellschaftsspiele machen und einfach einen lustigen Abend verbringen. Das klang für mich sehr verlockend. Auch weil ich so vielleicht doch meinen anderen Freundinnen beweisen konnte, das ich nicht gleich mit jedem Ehemann in die Kiste springe.

Wir trafen uns also am Silvesterabend gegen 21 Uhr bei Ihnen. Wie schon vorausgesagt gab es Raclette, dazu guten Wein und letztendlich gingen wir dazu über Monopoly zu spielen.

Es mochte gegen 23 Uhr gewesen sein, als Tobias uns kurz alleine ließ. Der Abend war bisher recht heiter und schön Verlaufen. Der Wein schmeckte gut, die Unterhaltung war angenehm, genauso wie Elke und Tobias als Mensch.

„Gefällt Dir eigentlich Tobias?",

fragte mich Elke plötzlich als wir alleine waren.

Ich hielt einen kurzen Moment geschockt inne. Musterte ihren Blick, zu vorsichtig war ich seit der Sache mit Conny und Heinz geworden. Wollte Elke mich auf die Probe stellen? Oder galt das ganze vielleicht als Anfang einer fiesen Stichelei?

Ich konnte beim besten Willen nichts bösartiges oder hinterlistiges in ihrem Blick erkennen. Der Alkohol hatte ja eh schon zu einer lockeren Stimmung und einer gelockerten Zunge beigetragen. Also antwortete ich ihr ehrlich:

„Ja, Dein Mann ist süß!"

Elke lächelte zufrieden und nickte.

„Könntest Du Dir denn auch vorstellen mit ihm, oder mit uns einmal...",

sie hielt inne.

Wohl gebremst von meinem scheinbar schockierten Blick. Wir verstanden uns zwar gut und der Abend war ja bisher auch recht feucht fröhlich verlaufen, doch das alles jetzt in diese Richtung ging, traf mich wirklich wie ein Schlag. Im nüchternen Zustand wäre ich ihr nun wohl böse gewesen. Hätte mich darüber mokiert, für was für ein Flittchen sie mich wohl halten würde, doch genau das kam mir in jenem Moment nicht in den Sinn; und ich weiß nicht, ob das wirklich alleine am Alkohol lag.

Nein, statt mich zu ärgern, fing ich mich recht schnell wieder und fand sogar Gefallen an der Vorstellung.

„Wer weiß...",

erwiderte ich ihr mit einem viel sagenden Lächeln.

Ein Flittchen war ich wohl nicht, doch ich erinnerte mich noch gut daran, welche Seite Heinz bei mir, in einer ähnlichen Situation geweckt hatte, und wie sehr ich es genossen hatte.

„Ok, also würdest Du...",

Elke brach erneut ab und wir mussten lachen, weil Tobias den Raum betrat.

Er spürte natürlich so fort, das er uns bei irgendwas ertappt hatte. Bis heute weiß ich nicht wirklich, ob beide das geplant hatten, oder ob die Idee von Elke, spontan, ausgegangen war. Tobias schien sich jedenfalls nichts anmerken zu lassen und vermittelte eher den Eindruck, das er uns für zwei alberne betrunkene Hühner, in einer positiven Weise, hielt. Kurz darauf meldete sich meine Blase und ich entschuldigte mich kurz. Elke ergriff die Gelegenheit um mich zu begleiten. Wohl wissend, das sie dann unsere Konversation fortsetzen konnte.

„Also würdest Du?",

formulierte Elke ihre Frage zu ende, als die Tür des Badezimmers sich hinter uns geschlossen hatte.

Sie wirkte etwas nervös, vielleicht sogar gehetzt. Ich sah wie ihr Blick immer wieder zur Uhr an der Wand des Badezimmers wanderte. Es war kurz nach halb zwölf.

„Ich denke schon.",

gab ich ihr meine Antwort.

„Auch heute, ich meine, jetzt... gleich?",

schoss es aus ihr heraus.

Ich konnte nicht anders, als auf ihr drängen zu nicken.

„OK!",

stieß sie mit einem erleichterten Lächeln aus, und ich sah wie die Anspannung von ihr wich.

„Ich wollte Tobias nämlich überraschen. Habe lange darüber nachgedacht und Du bist die einzige mit der ich mir das vorstellen könnte."

erklärte Elke verschwörerisch.

Ich musste lächeln. Nicht nur weil es mir irgendwie schmeichelte, nein, weil jene Worte auch keinerlei Ärger in mir auf keimen ließen. Ich dachte nicht, das sie mich nur ausgewählt hatte, wegen der Sache mit Conny. Nein, ich nahm es als ein Kompliment und war gespannt wie der weitere Abend sich entwickeln würde.

„Wäre es Dir denn recht, wenn ich gleich erst einmal alleine raus zu Tobias gehe und Du noch einen Moment wartest und Dich dann einfach zu uns gesellst?"

Ich nickte einverstanden.

Jetzt war es Elke, die scheinbar kalte Füße bekam:

„Nicht das Du denkst... also wir haben so was noch nie...",

Ich strich ihr beruhigend durchs Haar:

„Ist schon okay, ich auch nicht. Aber wenn Du nicht willst..."

„Nein!",

erwiderte Elke schnell.

Sie wand sich von mir ab und drehte sich entschlossen zur Tür. Zwischen Tür und Angel flüsterte sie mir noch zu:

„Bis gleich also."

„Bis gleich.",

flüsterte ich zurück.

Die Tür zum Badezimmer schloss sich und ich war alleine.

Die Gedanken schwirrten in meinen Kopf und ich erledigte erst einmal das, weswegen ich überhaupt hier rein gekommen war. Danach trat ich vor den Spiegel und schaute mich an.

Es sah noch alles gut aus. Leichte Röte bedeckte meine Wangen und meine Augen funkelten. Ich war erregt! Wieso auch nicht? Würde ich nicht gleich den ersten Dreier meines Lebens haben? Würde das irgendwelche Auswirkungen auf mein Verhältnis zu Elke haben? Mit Sicherheit! Wären diese negativ? Ich ging davon aus, das nicht. Würde es meinen Freundeskreis beeinflussen? Nein, ich ging mit ziemlicher Sicherheit davon aus, dass alles, was heute noch geschah, zwischen Elke, Tobias und mir bleiben würde. Vielleicht würde höchstens Tobias damit vor seinen Kollegen prahlen. Obwohl so taktlos schätze ich ihn nicht ein und Elke würde ihm die Hölle dann schon heiß machen.

Ich wartete noch einen Moment, dann verließ auch ich das Bad.

Im Dunkel, wohl wissend hatte ich vermieden Licht an zu machen, tastete ich mich langsam und vorsichtig zur Öffnung ins Wohnzimmer vor. Mein Herz pochte laut in der Brust.

Später erfuhr ich von Elke, das es sie im ersten Moment doch ein wenig eifersüchtig gemacht hatte, das Tobias nur kurz seine Bedenken geäußert hatte, bei ihrem Treiben von mir erwischt zu werden. Wie Elke es formuliert hatte, schien Tobias sich das alles sehr gewünscht zu haben, und hätte wohl nur aus Höflichkeit ihr gegenüber Bedenken formuliert. Sie erzählte mir, das Sie einen Faible für erotische Rollenspiele hatte und das Tobias noch nie einen Hehl aus seiner Sehnsucht nach Dreiern, oder Gruppensex gemacht hatte. Ja, sogar zum Besuch eines Swingerclub´s hatte er sie animieren wollen, was sie bis dahin allerdings noch nicht umgesetzt hatten. In ihren Rollenspielen war Elke öfters schon in die Rollen ihrer Freundinnen geschlüpft, die entweder aktiv, oder passiv ihren Mann verführt hatten. Am stärksten hätte er dabei auf mich angesprochen. Deshalb also war ihre Wahl wohl auf mich gefallen, doch auch ihr musste ich ja irgendwie zugesagt haben.

Als ich dort im Dunkeln stand. Konnte ich ihr Treiben im Wohnzimmer genau beobachten. Tobias hatte auf ihrer Couch platz genommen. Beide waren nackt und Elke ritt ihn rittlings, zu mir gewandt. Deutlich konnte ich seinen Stöhnen hören, er genoss es mit geschlossenen Augen. Während Elke ganz still war und angespannt in meine Richtung schaute.

Ich denke nicht, das sie mich sehen konnte, zu sehr hüllte mich die Dunkelheit ein. Ich beobachte sie nur einen kurzen Moment und gab mir schließlich dann einen Ruck. Meine Kleidung fiel zu Boden und ich betrat splitternackt die Szene.

Man konnte deutlich sehen, wie die Anspannung von Elke fiel. Sie lächelte mich an und begann nun ebenfalls zu stöhnen. Rhythmisch ließ sie ihr Becken kreisen, während sie mich mit ihrem Blick fixierte. Die Geilheit in ihren Augen machte mich wirklich an. Genauso wie die Laute der beiden und diese ganze von Sexualität geladene Atmosphäre. Gleich würde ich es mit Elkes Mann machen. Gleich würde sich unsere freundschaftliche Beziehung verändern. Sich erweitern um eine sehr intime Nuance. Und auch wenn es mich nicht auf die gleiche Weise anmachte, wie das Fremdgehen damals mit Heinz, so hatte die ganze Situation doch auch etwas erregend verbotenes.

Ich spürte wie die kleine Schlampe in mir wieder erwachte. Ja, ich würde ihnen eine Show liefern. Ich würde tabu los sein, schamlos und wild! Tobias würde mit Sicherheit auf seine Kosten kommen und wer weiß, ob ich es nicht auch wagen würde mich mit Elke einzulassen, wenn auch sie wollte.

Als ich näher trat, stoppte Elke und ließ von Tobias ab. Verwirrt blickte dieser auf. Elke meinte:

„Viel Spaß mein Schatz!",

gab ihm einen Kuss und zog sich auf die daneben stehende, zweite Couch zurück.

Tobias blickte nun mich an. Er konnte es sichtlich noch gar nicht fassen, mich so nackt vor ihm zu sehen. Mir gefiel das Spiel und ich ließ die Schlampe in mir die Kontrolle übernehmen. Bevor Tobias überhaupt irgendwie reagieren konnte, kniete ich schonen eben ihm auf der Couch küsste ihn und nahm sein Glied in die Hand.

„Du hast aber einen schönen Schwanz.",

säuselte ich ihm zu.

Tobias nickte nur, sprachlos und griff nach meiner Brust.

„Ein schöner Schwanz an einem schönen Mann."

fuhr ich fort und erhöhte deutlich die Intensität meiner Massage.

Noch immer konnte ich Elke´s Feuchtigkeit an seinem Genital spüren und es machte mich an. Die Sabine in mir, hätte nie einen solchen Wunsch geäußert, hätte nie ein Verlangen danach gehabt, es hätte sie geekelt. Aber die Schlampe in mir, wollte ihn hemmungslos. Wollte ihn kosten, wollte ihn schmecken. Ihn und den Rest von Elke!

„Darf die kleine Sabine denn den mal kosten?",

Tobias nickte eifrig auf meine Frage.

„Ja!",

stöhnte er begierig.

„Tsz, tsz, tsze, da muss ich aber erst einmal um Erlaubnis fragen.",

erwiderte ich keck und blickte hinüber zu Elke.

Diese schaute uns gebannt zu. Sie hatte ihre Beine gespreizt und streichelte ganz ungeniert, langsam über ihre Schenkel, ihren Bauch und berührte zärtlich ihre Brust. Es dauerte einen Moment, bis sie realisierte, das ich sie gemeint hatte.

„Darf ich Deinem Mann einen blasen?",

fragte ich sie ganz ungeniert.

Sie nickte eifrig.

„Ja!",

stieß sie heiser hervor.

Mit einem Grinsen, ließ ich von Tobias ab. Glitt von der Couch zwischen seine Beine und begutachtete seine Männlichkeit. Ich blickte ihm tief in die Augen, als sie in meinem Mund verschwand.

Zu meiner Überraschung schmeckte Tobias anders als Heinz. Irgendwie frischer, weniger herb, was vielleicht auch daran lag, das Tobias jünger und ein eher sportlicher Typ war. Zu seinem maskulinen Geschmack gesellte sich auch noch ein weiterer, eindeutig weicherer Geschmack. Das musste von Elke sein!

Es machte mich so geil, das ich sehr intensiv blies. Tobias schaute mir nicht mehr in die Augen. Unter lautem stöhnen schloss er sie und ließ mich gewähren. Es fehlte mir ein wenig die männliche Dominanz die ich von Heinz erfahren hatte, aber ich genoss die ganze Situation dennoch.

Neben uns stöhnte jetzt auch Elke, die das alles beobachtete und sich dabei, mittlerweile auch hemmungslos, selber streichelte. Tobias war kurz vorm kommen, etwas, das ich jetzt deutlich spürte. Es schmeichelte mir, das ich ihn so schnell soweit bringen konnte, und Elke vertraute mir scheinbar auch weit genug um sich gehen zu lassen. Ich war geil und genoss die ganze Situation. Dabei dachte ich noch nicht daran auch an mir selbst Hand an zu legen. Nein, erst waren sie dran, später würden sie sich dann revanchieren dürfen. Ich ließ von seinem Glied ab, massierte es aber weiter mit meinen Händen.

„Willst Du in meinen Mund kommen?",

und als wäre das schon nicht schmutzig genug fügte ich hinzu:

„Willst Du das ich Deinen Sperma schlucke?"

„Oh ja!",

stöhnte Tobias und ich musste meine Massage verlangsamen, damit er nicht schon alles vorher verschoss.

Ich hatte ihn in der Hand, im wahrsten Sinne des Wortes und genoss meine Macht. Mit einem lächeln auf meinem Gesicht, wand ich meinem Blick zu Elke:

„Darf ich Deinen Mann zum Orgasmus bringen?",

Elke schaute mich voller Geilheit an. Stöhnen brachte sie ein ja hervor.

„Ja, was?",

fragte ich keck lächelnd erneut und Elke verstand.

„Ja, ich will das Du ihn kommen lässt!",

hauchte sie uns unter heftigem Stöhnen entgegen.

Ich hatte meine Erlaubnis und wand mich wieder Tobias zu. Es gefiel mir sehr nicht nur über ihn, sondern auch über Elke die Kontrolle zu haben. Was war ich nur für ein verkommenes Luder!

„Dann komm mein Süßer. Schau mich aber an!",

befahl ich ihm und stülpte meine Lippen erneut über sein Glied.

Artig gehorchte er mir. Auch wenn es ihm sichtlich schwer fiel hielt er den Blickkontakt mit mehr, während sich Strahl um Strahl, mit immer lauteren Stöhnen seinerseits, in meinen Rachen ergoss. Ich kannte in dem Moment keine Gnade und ließ ihn erst entkommen, als sich all seine Angespanntheit aus seinem Genital verflüchtigt hatte.

Regungslos, ja irgendwie wie benommen, saß Tobias schwer atmend da. Ich ließ von ihm ab, von ihm hatte ich erst mal was ich haben wollte. Und genau damit hatte ich etwas vor.

Auch wenn die normale Sabine wohl nie so verrucht wäre, so war ich in jenem Moment ja nicht die normale Sabine, und es reizte mich immer mehr Grenzen zu überschreiten, moralische Bedenken über Bord zu werfen und ganz die Schlampe zu sein, als die ich mich dann so gerne betitelte.

Ich trat hinüber zu Elke. Sie schaute mich mit großen Augen an. Ich kniete mich, mit geschlossenen Lippen lächelnd, zwischen ihre gespreizten Beine. Sie wusste noch nicht was ich vor hatte, aber ich sah die Geilheit in ihren Augen. Ich küsste sie. Unsere Lippen trafen sich und nach einem kurzen Zögern öffnete auch sie ihre Lippen. Meine Zunge drang ein in ihren Mund, gefolgt und umspült von einem Gemisch aus meinem Speichel und den reichhaltigen Resten des Spermas ihres Mannes.

Sie sog erschrocken die Luft ein, als sie realisierte, was sie dort schmeckte. Dann aber wurden ihre Küsse leidenschaftlicher. Verlangend griff sie in mein Haar und streichelte zärtlich über meinem Rücken. Wie automatisiert fanden meine Finger ihre Muschi und ich begann sie so zu streicheln wie auch ich es mochte.

Elke stöhnte in unseren Kuss hinein. Nur kurz verließen sich unsere Lippen, wir schnappten nach Luft um dann wieder voller Leidenschaft den Tanz unserer Zungen fortzuführen.

Zum ersten mal ertastete ich die Vagina einer anderen Frau. Geküsst aus Spaß hatte ich schön öfters andere Frauen, aber zum ersten Mal wurde ich mit einer so intim. Es fühlte sich kein bisschen befremdlich an, ja, eher irgendwie doch heimisch. Sie bäumte sich meinen Berührungen entgegen und ich ließ mich auf sie ein. Versuchte instinktiv zu erkennen, was sie wollte, wie sie es brauchte und es gelang mir. Unter heftigem Zittern ihres Körpers lösten sich unsere Lippen und Elke stöhnte ihren Orgasmus hinaus. Selig und schwer atmend, voller Dankbarkeit und Hingabe blickte sie mir in die Augen, als ein anderes Gefühl meine Aufmerksamkeit auf sich zog.

Jemand klopfte von hinten an meiner Pforte. Ich spürte Männerhände die zärtlich meine Po liebkosten. Lächeln löste ich meinen Blick von Elke und schaute hinter mich. Tobias hatte sich zu uns aufs Sofa gesellte. Kniete hinter mir und streichelte meinen Po. Sein Glied war schon wieder sichtlich fit für eine weitere Runde. Ich drehte mich wieder zu Elke:

„Darf Dein Mann mich auch ficken?",

sie blickte an mir vorbei zu ihm, dann wieder zu mir und nickte.

„Na los mein Süßer, worauf wartest Du?",

sprach ich, wieder zu Tobias blickend und reckte ihm meinen Po entgegen.

Gleich darauf spürte ich wie er eindrang; zärtlich und langsam. Ich schloss die Augen bis ich mich an ihn gewöhnt hatte. Dann blickte ich wieder zu Elke, die immer noch unter mir lag. Tobias begann mich zu nehmen und Elke küsste mich. Es war ein wundervolles, unbekannte Gefühl gleichzeitig von einem Mann genommen zu werden und zarte Küsse mit einer Frau auszutauschen.

Tobias hielt mich am Becken fest und nahm mich in verschiedenen Rhythmen. Elke küsste mich zu erst, begann dann meinen Busen zu streicheln und wanderte mit ihren Küssen tiefer. Ich genoss es einfach nur. Von ihrem Mann genommen zu werden und ihre zarten Küss, ihre zarten Berührungen an meine Körper hinab wandern zu spüren.

Sie küsste meine Brüste, streichelte sie, wanderte dann tiefer zu meinem Bauchnabel und schließlich noch tiefer.

„Oh mein Gott!",

stöhnte ich.

Elkes Zunge stimulierte meine Kitzler, während Tobias Glied mich zum Orgasmus stieß. Ich kam in einer sehr großen Welle der Lust. Dann spürte ich, wie Tobias Glied mir entzogen wurde. Leicht erschöpft immer noch die Nachbeben meines Orgasmus genießend. Drehte ich mich um und ließ mich auf das Sofa gleitend. Sitzend sah ich wie Elke ihren Mann unter wilden Zungenküssen, an seinem Glied, zum anderen Sofa delegierte, ihn zum Sitzen brachte und sich dann auf ihn schwang. Wild und leidenschaftlich ritt sie ihn und ich trat hinter sie, ging auf meine Knie und begann mit einen Lippen Tobias Hoden zu lecken und von Elkes Vagina so viel ich in der Position konnte. Beide kamen kurz darauf.

Vom Feuerwerk draußen, hatten wir bei unserem eigenen nur wenig mitbekommen. Auch erkannten wir erst jetzt, das es bereits viertel nach 12 war. Nackt standen wir zu dritt im Wohnzimmer und blickten aus den Fenster hinaus auf die letzten Lichtspiele am Nachthimmel.

Tobias eilte schnell und holte noch die Sektflasche und drei Gläser zum anstoßen. Danach geleitete Elke mich zum Gästezimmer. Erst jetzt, wo langsam etwas Ruhe einkehrte, soweit man das sagen konnte nach allem was geschehen war, wurde mir klar, das das Ganze auch hätte nach hinten losgehen können. Als Elke und ich das Gästezimmer betraten fragte ich sie deshalb ganz direkt:

„Ist alles okay? War alles okay so?"

Elke blickte mir einen langen Moment in die Augen. Ich konnte keine Anfeindungen darin erkennen, nur das auch sie wohl etwas ängstlich war, auf Grund der Grenze die wir überschritten hatten. Schließlich nickte sie und küsste mich.

Beruhigt schlief ich ein.

Am nächsten Morgen wurde ich von Elke geweckt. Zärtlich sagte sie:

„Guten Morgen!",

und zog den Rollladen hoch.

Meine Augen brauchten einen Augenblick um sich an das helle Tageslicht zu gewöhnen. Dann sah ich sie. Elke stand dort im Morgenmantel und lächelte mich an. Irgendwie fiel mir in jenem Moment doch ein Stein vom Herzen. Ein wenig besorgt war ich doch im ersten Moment gewesen, als ich beim Wach werden noch einmal das Geschehene Revue passieren ließ. Doch scheinbar hatte die gestrige Nacht keine negativen Einflüsse auf unsere Beziehung gehabt. Elke sah wohl meine Ängste und fragte:

„Ist alles okay meine Süße?",

ich nickte:

„Ja, es ist nur wegen gestern, irgendwie hatte ich Angst, na ja, ihr könntet mir böse sein?"

12