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Sanne 02

Geschichte Info
Sanne und ich ziehen die Verabredung tatsächlich durch.
3.2k Wörter
4.63
16.8k
1
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 08/06/2018
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(Die Lektüre von Sanne ist zum Verständnis von Sanne II von Vorteil)

Wir haben tatsächlich tief und fest geschlafen nach diesem aufregenden ersten Tag. Sanne ist vor mir aufgewacht, kuschelt sich an mich und merkt schnell, dass da noch jemand früher aufgewacht war. Als ob sie meine zur Morgenlatte angewachsene Männlichkeit ganz für sich allein erkundigen möchte, versucht Sanne, mich nicht aufzuwecken und wichst meinen Schwanz in zärtlichen Bewegungen. Natürlich bin ich jetzt wach und registriere das, aber lasse sie gern im Glauben, „ihn" ganz für sich zu haben. Außerdem ist es ein schönes Gefühl, gleich nach dem Aufwachen so verwöhnt zu werden. Irgendwann brumme ich, mit halb geschlossenen Augen: „Wer von uns beiden ist hier eigentlich unersättlich?"

„Das steckt offenbar an", flüstert sie und wichst mich weiter. „Dein kleiner großer Freund scheint ja auch wieder Lust zu haben, oder?"

„Ich könnte dir jetzt einen Vortrag darüber halten, dass die Morgenlatte eigentlich nichts mit sexueller Lust zu tun hat", sage ich, aber wir können die Lage ja so annehmen, wie sie ist."

Und damit drehe ich mich zu ihr um, und küsse sie zärtlich. Selbst nach so einer Nacht schmeckt Sanne immer noch frisch und aufregend, als ob sie sich gerade die Zähne geputzt hätte. Wir knutschen und streicheln uns, meinen Schwanz lässt Sanne dabei nicht los. Aber er fordert sein Recht, genauer: Meine Blase tut das.

„Ich unterbreche dich nur ungern, aber jetzt muss ich mal kurz ins Bad."

„Da war ich schon, und ich warte gerne hier auf dich."

Als ich zurückkehre, nun untenrum etwas beruhigt, sehe ich, wie Sanne sich auf dem Rücken räkelt und an sich selber spielt, ganz in sich versunken, als wäre ich gar nicht da.

„Was für eine Verschwendung."

„Dann stoppe sie."

„Aber ich habe Hunger."

„Pah, Männer haben immer Hunger, in den unmöglichsten Momenten. Aber ich fürchte, dein Frühstück musst du dir erst verdienen."

Sanne stützt sich auf den Ellenbogen auf, winkelt ihre Beine an, öffnet sie und schaut mich dabei lasziv an. Ich bleibe noch einen Augenblick vor dem Bett stehen, beginne nun, meinen Schwanz zu wichsen, um ihn auf volle Härte zu bringen. Das geht bei diesem aufregenden Anblick sehr schnell. Was bin ich meinem besten Freund dankbar, dass ich mich in solchen Situationen immer auf ihn verlassen kann.

„Und nun?", frage ich scheinheilig.

„Was wohl, jetzt wirst du mich ficken."

„Oh, da hat in meiner kurzen Abwesenheit jemand einen Schnellkurs in Dirty Talking gemacht, oder?" Bislang hatte sie noch nicht so deftig mit mir gesprochen.

„Nenn' es wie du willst, aber ich will jetzt den" -- sie zeigt auf meinen steil nach oben ragenden Lustspeer, „da drin haben". Nun weist ihr Zeigfinger auf ihre Möse.

„Ich nehme an, an einem Vorspiel oder so ist dir nicht gelegen."

„Ganz genau. Und jetzt rede nicht so viel und spieß mich auf!"

„Ganz zu Diensten die Dame."

Mit einem Schrei stürze ich mich auf sie, zwänge mich zwischen ihre Schenkel und dringe in ihre längst schon weiche, feuchte Möse ein. Jetzt ist sie es, die schreit, und zwar vor Lust. An Zärtlichkeiten ist Sanne in diesem Moment offensichtlich nicht gelegen, so dass ich gleich von Beginn an hart in sie stoße. „Ja, so ist es gut, uuhh, ist das geil", japst meine Gespielin und gibt mir mit ihrem Becken noch Kontra. Das Bett ist stabil, wackelt kaum und quietscht nicht, so kann es heftig weitergehen. Sanne will die harte Gangart, und die kann sie haben. Auch meine Hände sind nicht untätig. Eine greift fest in ihre linke Brust, die andere umklammert ihren Hals und drückt leicht zu. Auch das goutiert Sanne und feuert mich röchelnd weiter an. Unter anderem, in dem sie mir immer härter auf den Po schlägt. Jetzt klatschen also nicht mehr nur unsere Becken aufeinander. Bei manchen Schlägen muss ich wohl mein Gesicht verziehen, denn sie grinst mich triumphierend an. Und macht weiter, während ich weiter in sie stoße.

„Du Miststück", keuche ich, „das zahl ich dir heim."

„Ich liege auf dem Rücken, Einstein, da kommst du gar nicht an meinen Arsch ran."

Es muss ja auch nicht der Arsch sein, denke ich, richte mich auf, stütze mich mit einem Arm ab und versetze ihr mit meiner freien Hand einen Klatscher auf ihre Titten. Sanne jault auf und intensiviert ihre Schläge auf meinen Po, während wir den schnellen Fickrhythmus beibehalten. Also noch mal.

„Du Sau", hechelt sie. Dafür verpasse ich ihr noch eine und registriere erfreut eine leichte Rötung auf ihrer Brust. Das scheint sie noch mehr auf Touren zu bringen, und schon sehr bald können wir beide nicht mehr an uns halten und kommen gemeinsam zu einem heftigen, lauten Höhepunkt.

Erschöpft liegen wir nebeneinander, zwischen Sannes Beinen bildet sich ein kleiner See auf dem Laken, ein Feuchtbiotop aus der Mischung unserer beider Säfte.

„Dreh dich mal auf die Seite und zeig mal."

Ich wende ihr den Rücken zu. „Oha, ganz schön rot", kichert sie. „Hoffentlich ist das abgeklungen, wenn wir nachher in die Sauna gehen." Erst jetzt senkt sie ihren Blick auf die eigene Brust. „Auch diese Verfärbung wäre wohl erklärungsbedürftig", stöhnt sie, „also besser nicht Sauna?"

„Von wegen, die Sauna hier ist super, und wenn sich jemand Gedanken darüber machen sollte, dann ist es halt so."

„Ist dir das nicht peinlich?"

„Nö, da kenne ich Schlimmeres."

„Ach ja?"

„Ich hatte mal -- vor Svea natürlich -- eine Freundin, die darauf stand, den Po versohlt zu bekommen. Und nicht nur mit der Hand, manchmal auch mit einem Gürtel oder einer Gerte. Das hat sie tierisch angemacht. Aber da blieben Spuren. Und mit denen ist sie auch in die Sauna gegangen oder im Sommer an einen Nacktbadesee."

„Echt?"

„Die Striemen trug sie wie eine Trophäe. Aber es war auch ein ziemlich schräges Mädchen."

„Und warum habt ihr euch getrennt?"

„Weil sie in mehrerer Hinsicht schräg drauf war, zu schräg für mich auf Dauer."

„Und haben dich diese, äh, Praktiken auch erregt?"

„Klar. So wie dich vorhin ja auch."

Jetzt erröten die Wangen von Sanne, und diese Rötung kommt von innen.

„Es stimmt", sagt sie leise, „ich weiß selber nicht warum das so ist. Eigentlich bin ich eher der zärtliche Typ, aber manchmal geilt mich der Gedanke an diese Spielart an. Es gab leider kaum Männer in meinem Leben, mit denen ich mir das hätte vorstellen können."

Darauf kann ich jetzt auch nichts Intelligentes beitragen auf die Schnelle, also liegen wir schweigend da. Dann räuspert sich Sanne.

„Ich weiß, wir wollten nicht darüber reden, aber jetzt will ich es doch wissen: Machst du das mit Svea, ich meine, macht ihre beiden das auch?"

„Manchmal. Nicht oft."

„Wie sind die Rollen verteilt, wer ist dabei eher dominant, wer devot?"

„Na ragte mal", grinse ich.

„Hab' ich vermutet."

„Okay, dann weißt du es jetzt. Und wir können zu unserem Versprechen zurück. Jetzt freue ich mich erstmal aufs Frühstück!"

Die Stärkung haben wir nötig. Und die Ruhe danach auch, wir beide vertiefen uns in die Zeitungen, die hier ausliegen. Draußen verpassen wir nichts, das Wetter ist jetzt richtig mies geworden, und so vertreiben wir uns den gesamten Vormittag mit Lektüren. Wir erzählen, was wir gerade lesen, wenn es auch für den jeweils anderen interessant scheint, und plaudern darüber.

„Mies draußen", sagt Sanne mit einem Blick aus dem Fenster. Die Bäume biegen sich im Sturm, und Regen klatscht an die Scheiben.

„Super Wetter für die Sauna", brumme ich, noch in Gedanken bei dem Artikel, den ich gerade lese.

„Du willst mich doch nur wieder nackig sehen", gibt Sanne grinsend zurück, „und wer weiß, andere Frauen wahrscheinlich auch."

„Ja, gibt schon was zu sehen in diesem Hotel", brumme ich zurück. Tatsächlich verbringen einige jüngere Paare dieses Wochenende hier, und Sanne ist nicht die einzige attraktive Frau.

„Na dann nichts wie hin", drängt Sanne zum Aufbruch, „nicht dass die uns die besten Plätze wegnehmen. Du kannst da ja weiterlesen."

Es ist eine geile Perspektive: Einen verregneten Samstagnachmittag in einer Saunalandschaft abhängen, und das auch noch mit einer heißen Frau, die nicht meine ist, mit der ich aber trotzdem ohne jedes schlechte Gewissen später wieder ficken werde.

Sanne, die wieder einmal meine Gedanken zu lesen scheint, sagt nur: „Sieht nach einem super Samstag aus, oder?"

„Stimmt, fehlt nur noch ein geiles Fußballspiel abends im Fernsehen."

„Untersteh dich."

„Naja, vielleicht will eine andere mit mir gucken."

„Das erzähle ich dann erstens Svea, und zweitens lasse ich dich dann heute nicht mehr ran. Heute? Ach was, gar nicht lasse ich dich dann mehr ran!"

„Okay, überzeugt", lache ich, „vor allem mit Punkt zwei."

Tatsächlich aber schaffen wir es, uns im Appartement auszuziehen und für den Saunagang fertig zu machen, ohne übereinander her zu fallen. Und auch im Spa-Bereich selbst halten wir die Finger bei uns. Einfach zu viele Leute um uns herum. Wir genießen trotzdem, schwimmen, lesen, schwitzen und dösen. Hin und wieder werfen wir auch mal einen Blick auf die anderen Gäste und gucken uns danach verschwörerisch an.

„Und, welches Mädel hat dich am meisten interessiert?", fragt Sanne auf dem Rückweg.

„Keine war so attraktiv wie du", schmeichele ich, „aber diese Spiegel-Leserin mit den rot-blonden Locken hat schon was."

„Stimmt, die ist echt hübsch."

„Und die Männer, wen hast du dir da ausgeguckt?"

„Der eine oder andere knackige Body war schon dabei, aber insgesamt fand ich die Typen eher etwas langweilig. Männer, wie ich sie im Büro dauernd sehe."

„Wie beruhigend für mich, dann kann einem entspannten Abend ja nichts mehr im Wege stehen."

„Wieso Abend?"

Wir sind mittlerweile wieder in unserem Zimmer angekommen und tragen wie am Tag zuvor nur Bademäntel. Aber anders als gestern bleibt und bis zu dem Termin, an dem wir einen Tisch reserviert haben, noch gut Zeit.

Sanne schaut mich lüstern an. „Stundenlang habe ich mich nun am Anblick kaum oder gar nicht bekleideter Körper geweidet, da kann man schon etwas wuschig werden."

„Ich soll mir also besser etwas anziehen?"

„Wenn's nach mir geht, kannst du dir auch was ausziehen", grinst Sanne.

„Schon wieder? Ich komme doch gerade aus der Sauna."

„Ohne alles ist dein bestes Outfit."

Ich mag ihre Schlagfertigkeit, schaue Sanne in die Augen, öffne den Bademantel und lasse ihn in einer langsamen, fließenden Bewegung fallen.

„Meinst du so?"

„Genau das."

„Und nun?"

„Nun schau ich mir das Kunstwerk in aller Ruhe an", sagt sie und umrundet mich, der ein wenig ratlos in der Mitte des Raumes steht. In immer kleineren Kreisen schleicht Sanne um mich herum, bevor sie hinter mir zum Stehen kommt und sich an meinen Rücken schmiegt. Ich spüre den Knoten ihres Bademantelgürtels, während ihre Hände über meine Brust fahren, mit meinen Brustwarzen spielen und dann nach Süden auf Wanderschaft gehen. Mein bester Freund ist längst schon aufgewacht. Er steht zwar noch nicht steil ab, aber das kann nicht mehr lange dauern, allemal dann nicht, da Sannes rechte Hand ihn nun umfasst und beginnt, ihn sanft zu wichsen. Dabei haucht sie mir Küsse auf den Nacken. Mit der anderen Hand knetet sie nun meinen Po.

„Hmm, ein Knackarsch, fühlt sich gut an", flüstert sie. „Den werde ich heute mal ganz besonders verwöhnen." Womit sie auch schon beginnt. Sie massiert meine Backen, fährt mit den Fingern durch die Pospalte und greift durch zu meinen Eiern, die sie zärtlich umfasst. Sehr schnell wird mein Schwanz sehr hart.

„Das gefällt dir also", schnurrt Sanne.

„Wem würde das nicht gefallen?"

„Och, viele Männer wollen ja immer nur ihre Vorderseite behandelt wissen."

„Tja, ich bin halt nicht ‚viele Männer'", gebe ich zurück, nun schon mit schwerer werdendem Atem.

„So ein fester Männerarsch ist schon eine schöne Sache. Kein Schwanz ist so schön wie ein knackiger Hintern."

Dann schiebt sie mich langsam, aber bestimmt vor sich her bis zu der ausladenden Kommode, die im Zimmer steht. Dort angekommen, signalisiert Sanne mit leichtem Druck, dass ich mich darüber beugen soll. Und mit leichten Kicks gegen die Innenseiten meiner Füße fordert sie mich auf, die Beine zu spreizen. Das hat ein bisschen was von einer Leibesvisitation, aber soll sie mal untersuchen, darauf lasse ich mich gerne ein. Sanne geht hinter mir in die Hocke, massiert meine Backen weiter und bedeckt sie mit Küssen. Und zieht sie auseinander.

„Streck deinen Arsch weiter raus." Fast schon herrscht sie mich an, was mich ein wenig irritiert. Aber ich gehorche. Ihre Zunge kreist um meine Eier, fährt dann den Damm hinauf zu meiner Poritze. Sie spreizt meinen Po noch etwas mehr und züngelt dann an meiner Rosette -- und löst Stromschläge in mir aus. Ein Wahnsinnsgefühl und ein bislang ungekanntes Erlebnis für mich. Sanne gräbt ihr Gesicht in meinen Arsch, leckt weiter und beginnt nun, mich wieder zu wichsen.

„Das ist der Wahnsinn", hechele ich, „aber lange halte ich das nicht aus."

„Musst du auch nicht. Du kommst, wenn du kommst. Und bis dahin darfst du genießen. Ist ja nicht so, dass nur du hier etwas zu bieten hast." Sagt sie und stößt mit ihrer Zunge immer tiefer in mein Arschloch. Sie wird heftiger dabei, auch beim gleichzeitigen Wichsen, und meine Säfte steigen hoch. Mit einem brünftigen Schrei ergieße ich mich über die Kommode, ein Teil der Sauce spritzt mir auf die Brust. Meine Knie sind weich, und mir wird fast schwarz vor Augen. Erst nach einigen Momenten stabilisiert sich mein Kreislauf.

„Danke, Sanne, das war spektakulär."

Sie trägt noch immer diesen blöden Bademantel, aber das ist mir jetzt egal. Ich umarme sie und wir küssen leidenschaftlich.

„So hat das noch niemand bei mir gemacht."

„Dann wurde es ja mal Zeit."

„Und jetzt wird es Zeit, dass ich mich revanchiere!"

„Immer gern, aber jetzt habe ich erstens Hunger und zweitens wartet ein reservierter Tisch auf uns. Hältst du es so lange aus?"

„Wenn du so fragst: Eine Pause käme mir jetzt auch zurecht, du kleiner Nimmersatt."

„Das war ja eigentlich deine Rolle, wenn ich mich erinnere."

„Du lernst schnell."

Auch an diesem Abend bin ich wieder verwundert, wie einfach mit Sanne eine interessante Unterhaltung über verschiedene Themen zu führen ist, obwohl der Zweck unseres gemeinsamen Wochenendes ein anderer ist. Der eigentliche Zweck. Ich merke, dass ich sie immer mehr mag, unabhängig vom Sex, den wir haben. Wie gut, dass unsere gemeinsame Zeit sich dem Ende zuneigt -- ich würde sonst vielleicht Gefahr laufen, dass da noch ganz andere Gefühle ins Spiel kommen.

„Du bist wirklich eine tolle Frau", sage ich in eine Gesprächspause hinein.

„Du meinst, man kann mit mir Spaß haben?"

„Das auf jeden Fall, aber ich meine das generell."

„Danke", Sanne blickt leicht verlegen auf den Tisch.

„Jedenfalls kann ich jetzt noch besser verstehen, warum du Sveas beste Freundin bist."

„Sie ist aber auch ein verdammt liebenswertes Wesen."

„Ich weiß."

„Und so tolerant", lacht Sanne.

„Das gilt für dich ja auch, oder?"

„Hm, ich weiß nicht, ob ich einen so tollen Mann wie dich an meine Freundin verleihen würde."

„Danke für die Blumen." Jetzt bin ich es, der konzentriert die Spargelspitzen untersucht, die auf dem Teller liegen.

„Dieses Wochenende macht dir auch Spaß, oder?"

„Und wie! Außerdem freue ich mich schon jetzt darauf, mindestens eine Woche lang nicht an Sex zu denken beziehungsweise daran, dass er mir so oft fehlt."

„Denkst du denn so oft daran?"

„Wenn du jetzt denkst, ich sei eine notgeile, untervögelte Frau, dann stimmt das nur zum Teil." Sie will weitersprechen, zögerte jedoch und bricht den Satz ab.

„Aber?"

„Aber ja, natürlich fehlt mir das immer wieder mal, wie sollte es auch anders sein? Aber ich bin ja selbst schuld, ich könnte mich ja wieder auf dem Beziehungsmarkt tummeln."

„Du würdest nicht lange suchen müssen, das ist mal klar."

„Lieb von dir, das zu sagen."

Heute nehmen wir einen Nachtisch, so als ob wir unausgesprochen wüssten, dass die Zeit der besonders aufgeladenen Stimmung abläuft. Wir unternehmen auch an diesem Abend einen Spaziergang am See, und als wir zurückkehren ins Appartement, fallen wir nicht wieder übereinander her. Komisch, sind wir dafür nicht hier her gekommen? Und komisch auch, dass diese Stimmung bei uns beiden gleichermaßen abgeflaut ist. Wir plaudern noch ein Weilchen, zappen durch die Fernsehkanäle und gehen gegen eins ins Bett. Da kuscheln wir uns aneinander wie ein Paar, das schon lange zusammen ist. Am Ende des Abends, kurz vor dem Einschlafen, vögeln wir dann noch einmal. Ganz zärtlich, in der Löffelchenstellung, die ich hin und wieder gerne habe, weil meine Hände dabei ebenso Sannes Brüste streicheln können wie ihren Kitzler.

Irgendwann in der Nacht wache ich auf. Sanne liegt immer noch in meinem Arm. Wie das bei einem Liebespaar öfter so ist. Aber verdammt, wir sind kein Liebespaar und wollen auch keins sein. Aber wieso, frage ich mich, entsteht trotzdem so eine Intimität, die noch dazu immer selbstverständlicher zu werden scheint? Diese Gedanken verwirren mich, und irgendwie bin ich froh, dass dieses verrückte Wochenende nun langsam zu Ende geht. Den kommenden Morgen noch, dann Frühstück, und bald danach werden wir uns auf den Heimweg machen. Was für mich heißt: nach Hause zu Svea, die mich Löcher in den Bauch fragen wird. Werde ich ein schlechtes Gewissen haben? Nein, zumindest nicht wegen des Sex' mit Sanne, ist ja klar. Aber wenn sie mich fragt, ob ich mich verliebt habe?

Am nächsten Morgen ist mein kleiner Freund schon vor mir wach, wie so oft. Und Sanne. Erst glaube ich noch zu träumen, aber tatsächlich liegt da eine wunderschöne Frau neben mir und streichelt meinen harten Schwanz. Sobald sie merkt, dass ich wach werde, klettert Sanne über mich und führt sich meinen Schwengel ungefragt ein. Ich protestiere nicht, natürlich. Stattdessen widme ich mich den hübschen Brüsten, die vor meiner Nase schaukeln, weil Sanne nun in einen sanften Ritt übergeht. Wir haben noch kein Wort gesprochen, nicht einmal guten Morgen gewünscht. Aber schon geküsst. Und an ihren Nippeln gelutscht. Die Hände in ihren Po gekrallt. Meine Geliebte auf Zeit reitet nun immer wilder, unsere Leiber klatschen aufeinander, und Sanne lässt auch sonst schon ganz schön von sich hören. Ich denke noch daran, dass Frauen morgens doch eigentlich nicht so spitz sind wie Männer, aber diese Überlegung wird nun von der Realität weggevögelt. Fast zeitgleich kommen wir. Schweißgebadet lässt sich Sanne auf mich sinken und verharrt in dieser Position, bis mein erschlaffter Schwanz aus ihr herausgleitet.

„Uff." Damit eröffne ich also unsere Konversation an diesem Morgen; aber etwas Besseres fällt mir gerade nicht ein.

„Ja, uff", antwortet Sanne, rutscht von mir runter und lässt sich rücklings auf die Matratze fallen. „Schön."

„Ja, ein wunderschöner letzter Fick."

„Vielen Dank, mein lieber Leih-Mann, ich habe es genossen."

„Und wie geht es jetzt mit uns weiter?"

„Wie besprochen. Wir kehren zurück in unser bisheriges Leben. Du in deins mit Svea und ich in meins mit . . . naja, da wird sich auf Dauer auch schon wer finden."

„Aha."

„Vorher aber kommt noch etwas Anderes."

„Und zwar?"

„Frühstück! Ich brauche jetzt frisch gepressten Orangensaft, knackigen Toast, leckerer Marmeladen und Rührei."

„Zur Stärkung"

„Zur Stärkung und überhaupt."

Sanne ist unter der Dusche, ich höre das Wasser rauschen und denke darüber nach, was mich wohl zu Hause erwarten wird, bei Svea. Wird sie gleich alles wissen, wird sie schnell mit mir ins Bett wollen? Im Moment habe ich das Gefühl, ein wenig Zeit zu brauchen, um dieses Wochenende sacken zu lassen, es gewissermaßen zu verarbeiten. Wenn das mal überhaupt klappt. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Geschichte mit Sanne noch nicht vorbei ist. Obwohl sie es doch sein sollte. Aber manchmal entwickeln sich die Dinge in eine ganz eigene Richtung.

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Anonymous
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3 Kommentare
SchadlandSchadlandvor mehr als 5 Jahren
Eindimensional

Leider führen die Protagonisten keine tiefergehenden Gespräche. Du schreibst wie gut man sich mit Sanne unterhalten kann, aber die Unterhaltungen bleiben flach und vorhersehbar. Die Charaktäre haben keinen Charakter und wirken wie Handpuppen. Mir fehlt da einfach echte Emotion und Tiefe. Sorry nur **

AnonymousAnonymvor mehr als 5 Jahren
weiter mit Teil 3 :)

Um das Wochenende lustvoll ausklingen zu lassen, sollten beide noch die hübsche Rot-Blonde für ein Experiment zu dritt einladen und dieses in der Sauna mit allen Schandtaten ausleben.

Wenn ja sonst keine brauchbaren Kerle anwesend waren, vielleicht entdeckt Sanne ja eine kleine Bi-Ader an oder in sich und ihre Freundin Svea bekommt dann ordentlich was zum Erzählen :)

Gruss Thomas

AnonymousAnonymvor mehr als 5 Jahren
Ein Wochenende mit unerwarteten Ausgang ?

Sehr schöne Fortsetzung. Neben den eigentlichen Zweck des Wochenende, sexuelle Befriedigung, scheinen sich beide näher zu kommen, insbesondere Sveas Ehemann entwickelt Gefühle zu Sanne, die eigentlich nicht sein sollten. Auch diese Gefühle werden schön dargestellt. Wird er der neue Liebhaber von Sanne ?, entwickelt sich eine tiefere Beziehung zwischen beiden oder muss Svea Ihren Mann zukünftig mit Sanne teilen ?.

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