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Saugeil.

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Wird er seine Frau für die heiße Geliebte verlassen?
4.8k Wörter
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„Oh, what a feeling", tönte es passend aus den Lautsprechern. Ja, was für ein Gefühl, so voll auf Sonja drauf zu liegen, ihr weiches Fleisch unter mir in die Matratze zu drücken und meinen Schwanz immer wieder lustvoll in ihre schmatzende Fotze zu stoßen. Ihre Möse war heiß und nass, ein triefender Morast, in den ich meinen geilen Pfahl rammte, dass vorn mein Schambein gegen ihren Kitzler stieß und hinten meine Eier gegen ihre dicken Arschbacken schaukelten.

Meine Hände hatten sich in ihren Haaren festgekrallt, hielten ihren Kopf unter mir fest, während ich ihr leicht in die Wange biss und meinen Schwanz ein ums andere Mal in ihr zuckendes Loch ballerte. Sonjas volle Brüste wurden zwischen uns zerquetscht wie überreife Melonen, das Fruchtfleisch quoll bereits rechts und links zwischen unseren Körpern hervor.

Oh, what a feeling, what a feeling ...

Andere Weiber hatte ich hart gefickt, um schnell zum Höhepunkt zu kommen, ich hatte enge Muschis gewollt mit heftiger Reibung, die mich zielsicher zum Abschuss führte, aber zwischen Sonjas geschwollenen Schamlippen, in ihrer fiebrig-schlammigen Möse suhlte ich mich endlos lange wie ein Schwein im Dreck, ohne den geringsten Wunsch, diese geile Sauerei durch einen Orgasmus vorzeitig zu beenden.

Und sie genoss es, so ausdauernd durchgemacht zu werden. Sie mochte die Intensität, die extreme Nähe, das Verschmelzen unserer Körper zu einer fickenden, zuckenden, sabbernden Einheit der Lust. Erst nach einer gefühlten Unendlichkeit keuchte sie plötzlich: „Komm jetzt, komm in mir, ich will spüren, wie du in mir kommst". Da bäumte sie sich auch schon unter mir auf, von ihrem eigenen Orgasmus getroffen wie von einem Peitschenhieb. Ihre Schenkel zitterten, sie krallte sich an mich, ihr Mund öffnete sich zu einem lautlosen Stöhnen. Sie kam und kam und kam.

Kaum war ihr Höhepunkt vorüber, zog ich meinen Schwanz aus ihr raus, hockte mich breitbeinig über ihren Bauch und wichste ihr grunzend meine volle Ladung auf die rosigen Titten. Was für ein herrlich wollüstiges Gefühl, alles rauszulassen, den ganzen Saft zu verschleudern, ihn Strahl für Strahl auf Sonjas nacktem Körper abzuladen! Ich genoss meinen geilen Orgasmus, der so herrlich versaut war wie unser ganzer Fick.

Als ich fertig war, kippte ich einfach von ihr runter und blieb schweratmend neben ihr liegen. „Du Schwein", meinte Sonja leicht verärgert mit Blick auf ihre verschmierten Titten. Ich konnte ein leichtes Grinsen nicht unterdrücken. Wusste ich doch, dass sie es nicht mochte, vollgewichst zu werden. Aber trotzdem ließ sie es mit sich machen, und genau das war ja so großartig an ihr: dass sie nicht nur bei dem mitmachte, worauf sie selber stand, sondern sich auch für Sauereien hergab, die außerhalb ihrer Komfortzone lagen. Man musste nur ein Gefühl dafür entwickeln, wie weit man zu weit gehen durfte, dann konnte man sie immer mal wieder als reine Fickschlampe benutzen.

Sonja ging erst mal duschen, was mir eine angenehm entspannte Ruhepause verschaffte. Genau das Richtige nach einem langen Fick. Als sie wieder aus dem Bad kam, hatte sie diesen honigsüßen Ausdruck totaler Verliebtheit im Blick, den ich wirklich niedlich fand, der aber auch bedeutete, dass wir das Dauergespräch über unsere gemeinsame Zukunft wieder aufnehmen würden.

Ein schwieriges Thema, die gemeinsame Zukunft. War Sonja doch „nur" meine Geliebte, verheiratet war ich seit eh und je mit Francine. Sonja hatte als Praktikantin in dem Privatzoo gearbeitet, den ich als Direktor leitete. Sie hatte ein großes Herz für Tiere und bewunderte mich grenzenlos dafür, dass ich mich so für das Wohlergehen der Zootiere einsetzte. Ich sah die Dinge pragmatischer: die Tiere waren das Kapital eines Zoos, ohne Tiere keine Besucher, so einfach war das. Dass das frühere Management so sorglos mit dem Bestand umgegangen war, grenzte an Veruntreuung.

Jedenfalls verliebte Sonja sich Hals über Kopf in mich, nachdem sie von ihrem damaligen Freund verlassen wurde. Sie war wirklich ein aufrichtiges gutes Mädchen, warmherzig und liebevoll. Jeder mochte sie und schätzte ihre Arbeit. Und sie war verdammt noch mal gut gebaut, mehr so das üppige Modell, aber alles am richtigen Platz, wohlgeordnet zu einem Körperbau, bei dem jedem Mann das Wasser im Mund zusammen läuft und für den es nur einen treffenden Namen gibt: Sexbombe.

Die Höcker hätten jedem Kamel zur Ehre gereicht, die Lippen schürzte sie beim Küssen wie ein kleines Äffchen, und den Hintern schwenkte sie mit derselben unwahrscheinlichen Eleganz, mit der Antilopen ihren Pferdearsch durch die Savanne schieben.

Ich flirtete ein wenig mit ihr, anfangs nur, weil es meiner Eitelkeit schmeichelte, wie sie mich anhimmelte. Aber als ich zufällig entdeckte, dass sie sich auch problemlos anfassen ließ, entwickelte ich einen gewissen sportlichen Ehrgeiz, Fortschritte in dieser Richtung zu machen, und so landeten wir noch vor Ende ihres Praktikums zusammen im Bett.

Das heißt, genau genommen trieben wir es zuerst überall anders als im Bett. Ich nahm sie im Stehen in meinem Büro, wobei sie sich am Kopierer festhielt. Den Oberkörper hatte sie über das Gerät gebeugt, das unter meinen Stößen wackelte wie eine Waschmaschine im Schleudergang. Ihre schweren Brüste schlackerten und wischten über die Glasplatte, während aus dem Auswurfschacht eine Kopie ihrer geilen Titten nach der anderen herausflog.

Ich fickte sie auf Strohballen in der hintersten Ecke des Elefantenhauses, während die Dickhäuter gelangweilt auf ihren Prachtarsch glotzen. Sie besorgte es mir nach Toresschluss mit dem Mund, spuckte meinen Erguss ins Aquarium, wo sich sogleich neugierige Fische über die unerwartete Fütterung hermachten. Sie machte die Beine breit im Gebüsch hinter dem Affengehege, lehnte den Rücken ans Gitter, und ließ sich von hinten von Bonobos betatschen, die einen Heidenspaß daran hatten, uns beim rumficken zuzugucken. Das Männchen bekam dabei sogar eine Riesenerektion, was Sonja aber nicht merkte.

Seitdem ihr Praktikum vorbei war, trafen wir uns in zivilisierterer Umgebung. Meistens gingen wir zusammen aus und danach zu ihr, wo wir ineinander versanken und uns von hemmungsloser Lust davontreiben ließen, bis wir irgendwann schweißgebadet wieder aus den Kissen auftauchten. Danach lagen wir rum und Sonja versuchte das Gespräch irgendwie auf unsere gemeinsame Zukunft zu lenken.

Heute hatte sie sich eine neue Argumentationslinie ausgedacht. „Am Siebzehnten habe ich Geburtstag", verkündete sie, „den müssen wir unbedingt zusammen feiern. Und ich möchte so gerne danach mit dir zusammen einschlafen und am nächsten Morgen mit dir aufwachen. Bitte, bitte, bitte!"

Ich seufzte. Da ich unsere Stelldicheins meiner Frau gegenüber als Überstunden im Büro ausgab, konnte ich natürlich nie eine ganze Nacht mit Sonja verbringen. Früher oder später musste ich sie immer auf den spermaverschmierten Laken sitzenlassen und mich auf den Weg zurück ins traute Heim machen. Der Siebzehnte war noch dazu ein Samstag. Was Sonja verlangte, war, dass ich das Wochenende mit ihr verbrachte.

„Du weißt, dass ich das nicht machen kann, ohne dass Francine kapiert, was mit uns läuft", betonte ich.

„Möchtest du es denn nicht auch?", fragte Sonja mit ihrer honigsüßen Mädchenstimme.

Wieder seufzte ich. Himmel, ja, ich wollte es. Ich wollte ein Wochenende, eine Woche, einen Monat mit ihr verbringen, ich wollte mich endlos mit ihr vergnügen, bis unsere Geschlechtsteile wundgescheuert waren und meine Eier so leer, dass jeder Versuch, noch einmal abzuspritzen, so unsinnig war wie der Versuch, mitten in der Wüste Gobi eine Quelle sprudeln zu lassen.

„A good heart these days is hard to find, a good heart, the lasting kind", schnulzte es aus den Lautsprechern. Sonja blickte mich verliebt an. Scheiße, ja, sie hatte ein gutes Herz, wie man es selten findet, sie war lieb zu allen Menschen und Tieren, und unendlich lieb zu mir. Sollte ich es tun? Francine verlassen und mit Sonja zusammenleben? Ich hatte sie wirklich lieb, meine kleine Tiernärrin, gestand ich mir ein, und ein so goldiges Mädchen mit einem solch großen Herzen war wahrlich schwer zu finden.

Francine und ich, das war was anderes. Wir hatten den Zoo, das war unser gemeinsames Interesse, darüber hatten wir zueinander gefunden. Sie hatte ihn geerbt, aber er warf nichts ab. Ich war Zoologe und begeisterte mich für Ideen, einen attraktiven modernen Zoo zu gestalten. Wir verstanden uns sofort wunderbar, auf einer intellektuellen, im Grunde sogar einer eher geschäftsmäßigen Ebene, die wir aber für eine menschliche Ebene hielten, weil wir mit so viel Energie und Begeisterung an die Sache gingen.

Ich wurde Zoodirektor, begann mit den Umbauten, der Neuausrichtung des Marketings, und schon bald kehrten die Besucher in den Zoo zurück. Francine sah ihr Erbe gerettet und ihr Auskommen gesichert. Es war für uns am besten, zu heiraten, dadurch stabilisierten wir die für beide vorteilhafte Konstellation der Zusammenarbeit. Schon bald danach stellte sich aber Alltagsroutine ein. Der Zoo lief und wir merkten, dass wir darüber hinaus nicht unbedingt viel miteinander anfangen konnten, auch wenn wir das nicht zugaben. Es lief ja auch nicht direkt schlecht, wir mochten uns, wir hatten regelmäßigen Sex zur beiderseitigen Zufriedenheit und wir kamen gut miteinander aus.

Nur hatte ich mit Francine nie die Intensität erreicht, die ich bei Sonja fand, dieses unendliche Meer der Liebe, das in ihren sehnsuchtsvollen Blicken glänzte, diese tiefe Wärme, die ich in ihren zärtlichen Küssen spürte und dieses heiße Verlangen, mit dem sie mir ihr Geschlecht entgegenschob.

Mit Sonja zusammen zu leben, musste das nicht in jeder Hinsicht schöner, besser, befriedigender sein? War Sonja die Chance meines Lebens, wahre, rückhaltlose Liebe zu finden? Ich fühlte mich so sehr zu ihr hingezogen ...

Was mir zu denken gab, war, wie ihr Exfreund von ihr erzählte. Ich hatte mir die Mühe gemacht, ihn ausfindig zu machen. Er hing regelmäßig in Bars herum, auf der Suche nach einer neuen Freundin. Es war nicht schwer gewesen, sich neben ihn an den Tresen zu hocken und über Weiber zu reden. Irgendwann berichtete er auch von seiner Ex. Ich horchte auf.

„Ein Goldschatz, wirklich, das war sie, kann ich gar nicht anders sagen. Ist mir nicht leicht gefallen, Schluss zu machen, aber wenn ich es nicht getan hätte, hätte ich angefangen, sie zu betrügen, und das wäre ja nicht besser gewesen. Sie war dauernd so liebevoll, so kuschelig, so anhänglich, es war einfach zu viel."

Ich fragte vorsichtig, wie es im Bett zwischen ihnen gelaufen sei. Seine Antwort überraschte mich: „Kuschelsex. Dauernd. Ich meine, das Gute war, sie hat mich nie abgewiesen, wenn ich was von ihr wollte, aber leider ging immer nur die zärtliche Nummer mit viel Gefühl. So richtig mit abreagieren war da nichts."

Mehr hatte ich nicht aus ihm rausbekommen, und was sollte ich jetzt damit anfangen? War das nur dummes Gerede, die üblichen Sprüche, mit denen man eine Frau schlechtmachte, die man nicht mehr haben konnte? Oder steckte mehr dahinter? Musste ich mich darauf einstellen, von Sonjas Liebe erdrückt zu werden, sobald ich mit ihr zusammen war?

„Ich liebe dich abgöttisch", wie oft schon hatte sie das schon zu mir gesagt, und mir hatte es immer gefallen, diese quasi göttliche Verehrung, die darin lag. Anderseits musste ich als Zoologe dabei auch immer an die Abgottschlange denken, wir haben sie auch bei uns im Terrarium. Sie ist besser bekannt unter ihrem lateinischen Namen Boa Constrictor, der darauf hinweist, dass sie ihre Opfer umschlingt und dann zudrückt, ihnen die Luft zum Atmen nimmt. War Sonja eine Abgottschlange? Würde ihre Liebe mir die Luft zum Atmen nehmen?

Und dann hatte ihr Ex ja auch noch behauptet, selbst im Bett sei sie nur fürs Kuschlige zu haben gewesen. Das passte nun wirklich überhaupt nicht zu meinen eigenen Erfahrungen. Wenn wir uns trafen, machte sie sich nicht nur schick, sie zog oft wirklich gewagte Sachen an und trug immer sexy Unterwäsche, teilweise Sachen, die sie im Sexshop erstanden haben musste. Heute zum Beispiel hatte sich das, was ich für eine Strumpfhose gehalten hatte, als ein Paar halterlose Strümpfe entpuppt, als ich ihr im Restaurant die Hand unters Kleid schob und die Schenkel entlangfuhr. „Femme Fatal" stand in Großbuchstaben auf den Nylons, und als solche gebärdete sie sich auch. Sie zeigte mir überdeutlich, dass sie mich in jeder Hinsicht wollte, in ihrem Leben, in ihren Armen und unbedingt auch in ihrer Möse.

Oft schafften wir es nicht mal bis in ihr Schlafzimmer, bevor wir vom geselligen zum geilen Teil des Abends übergingen. Ich hatte sie schon an der Garderobe im Flur genommen, erst im Stehen, dann, als ihre Jacken und Mäntel das Gerüttel nicht mehr mitmachten, auf dem Stapel heruntergefallener Kleidung, auf dem wir herumrutschten, bis alles quer durch den Flur verteilt war.

Manchmal warf sie mir bereits im Restaurant einen verschwörerischen Blick zu, bevor sie zur Toilette ging. Ich folgte ihr dann und fand sie unweigerlich in einer Kabine der Herrentoilette, wo sie mich hingebungsvoll blies, bis ich meine Ladung gegen den geöffneten Deckel des Klos spritzte, wo sie fasziniert das Muster aus Spermastreifen betrachtete. Ich hatte sie auch schon auf die Klobrille bugsiert, ihr das Kleid hoch- und das Höschen runtergezogen, und sie an Ort und Stelle genagelt, dass man Angst um die Haltbarkeit der Kloschüssel bekam. Sie hatte die waagerecht ausgestreckten Beine rechts und links von mir an der Kabinentür abgestützt und mit den hohen Absätzen bei jedem Stoß so dagegen geklappert, dass wirklich jeder andere Klobesucher mitbekam, was wir da trieben. Als wir die Kabine verließen, war der Vorraum leer, aber die anerkennenden Blicke bei der Rückkehr ins Restaurant zeigten mir, dass doch einige Kerle zwischendurch mal gemusst hatten.

Sonja blieb im Bett auch nicht passiv, sie war begeisterte Teilnehmerin unserer Bettsport-Olympiaden. Sie liebte es, zu beobachten, wie schon der reine Anblick ihres bestens bestückten Körpers meinen Schwanz anschwellen ließ, wie ich es selbst in der Öffentlichkeit kaum vermeiden konnte, mit einem prallen Ständer neben ihr am Tisch zu sitzen. Sie schnappte sich mein bestes Teil bei jeder Gelegenheit, inspizierte es lustvoll, steckte es sich in den Mund, zwischen die weichen Titten und über kurz oder lang unweigerlich in die sabbernde Muschi. An einem Tag ritt sie mich, wie eine Walküre den frisch in Walhalla eingetroffenen Helden zureitet, am nächsten sprang sie auf allen Vieren auf die Matratze und bettelte darum, von hinten genommen zu werden, und zwar gründlich.

Ihren ausladenden Po hatte ich zwar jungfräulich vorgefunden, aber sie war nicht abgeneigt, mit Analsex zu experimentieren, und inzwischen hatte sie bereits so viel Übung, dass sie es auch selber genießen konnte, wenn ich sie in den Arsch fickte.

Dieses scharfe Weib, diese hochexplosive Sexbombe, bei der man vor allem aufpassen musste, dass sie nicht zu früh und in aller Öffentlichkeit losging, diese schärfste Klinge der Erotik sollte so von zärtlicher Liebe übergesprudelt haben, dass sie statt geilen Ficks nur noch Kuschelsex wollte? Ich konnte es mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Und doch, sagte mein Zoologenhirn, wäre ein solcher Wandel nicht ohne Beispiel. Unter den Meerestieren gab es einige, die sogar ihre Fortpflanzungsart umstellen konnten: War alles in Butter, vermehrten sie sich eingeschlechtlich. Nur unter Stress, wenn etwa Krankheiten den Bestand dezimierten, stellten sie auf Sex um. Die Tiere verwandelten sich dann in Männchen und Weibchen, trieben es so animalisch miteinander, wie Meerestiere es eben miteinander treiben können, und vermischten ihre Gene in der Hoffnung auf Nachwuchs, der resistenter war als sie selbst.

War es denkbar, dass Sonjas Triebverhalten einem ähnlichen Muster folgte? Dass sie, wenn sie ein geliebtes Männchen gefunden und an sich gebunden hatte, ihre Geschlechtlichkeit verlor und sich ganz ihrer überschäumenden Kuschel-Liebe hingab? Dass erst, wenn sie allein war und es ein neuen Männchen einzufangen galt, sich ihr Geschlechtstrieb wieder meldete, sie laut stöhnend von Orgasmus zu Orgasmus trieb, bis das Ziel erreicht und das nächste Männchen gefangen in ihrer Umarmung zappelte?

Anderseits war Sonja ganz sicher kein Meerestier. Ich verhedderte mich hier in weit hergeholten Analogien. Noch einmal blickte ich ihr prüfend in die Augen. Ja, da war Liebe, ihr großes Herz lag offen zutage. Da war auch Sehnsucht, die Hoffnung, dass ich den entscheidenden Schritt machen würde, ihr zuliebe den Geburtstag bei ihr verbringen würde, auch wenn es den Anfang vom Ende meiner Ehe bedeutete. Und da war ein Funkeln, das sagte, lass ihn ja sagen, bitte, bitte, lass ihn ja sagen, dann kann ich ihm zur Belohnung eine zweite Runde anbieten und er wird es mir noch mal so gut besorgen wie vorhin.

Ich musste eine Entscheidung treffen.

A good heart is hard to find.

Meerestiere.

A good heart.

Und nun?

„Also gut", nickte ich und lächelte, „aber wenn, dann richtig. Lass uns über das Wochenende wegfahren, wir sollten es zu deinem Geburtstag in Hamburg mal so richtig krachen lassen. Ich kenne da ein Luxushotel, das Dir gefallen wird."

Ihre Augen leuchteten auf wie Sterne am Firmament, sie warf sich auf mich, dass ich rücklings aufs Bett fiel. Sofort war Sonja über mir und küsste mich, streichelte zärtlich meine Wangen, zuckte mit ihrer Zunge in meinem Mund und bearbeitete meine Lippen mit ihren, als wolle sie mich auffressen.

Erst nach einer gefühlten Ewigkeit löste sie sich von mir. „Ich verspreche dir, du wirst es nicht bereuen", raunte sie mir ins Ohr, „ich liebe dich mehr, als ich jemals irgendetwas oder irgendjemanden auf dieser Welt geliebt habe. Wir beide zusammen, das wird das Paradies."

Mir fiel ein, dass es im Paradies ja eher keusch zuging, auch wenn sie das sicher nicht gemeint hatte. Sie bemerkte mein leichtes Zögern, und plötzlich zögerte auch sie ein wenig, dann griff sie zum Nachttisch nach ihrem Smartphone. Sie öffnete die Kamerafunktion, startete eine Videoaufnahme und hielt das Phone so, dass unsere Gesichter mit den aneinander gedrückten Wangen schön im Bild waren.

„Versprich es mir noch einmal", bettelte sie. Aha, sie wollte meine Entscheidung dokumentiert haben, hatte wohl Angst, dass ich einen Rückzieher machen könnte. Nicht ganz unberechtigt: was ich ihr im Eifer des Gefechts versprach, musste nicht unbedingt Bestand haben, wenn ich später zu Francine ins Ehebett kletterte. Da sah die Welt dann womöglich schon wieder ganz anders aus.

„Sonja", sprach ich mit fester Stimme in die Kamera, „wir verbringen deinen Geburtstag zusammen. Wir fahren das ganze Wochenende nach Hamburg, nur wir zwei. Und dann feiern wir bis zum umfallen!"

Danach schwenkte das Bild auf dem Video unkontrolliert hin und her, weil Sonja mich schon wieder aus vollen Leibeskräften drücken und küssen musste, ohne auf das Video Rücksicht nehmen zu können. Ihre Begeisterung kannte keine Grenzen!

„Wir warten aber nicht mit dem Feiern", meinte sie, als sie mich endlich mal wieder freigab. „Wir feiern gleich jetzt schon mal eine Runde vorab!" Sie stoppte das Video, warf das Phone auf den Nachttisch und rutschte an mir herunter, bis sie die vollen Lippen über mein bestes Stück stülpen konnte, in dem sich langsam wieder das Blut staute. Während sie mich blies, hingebungsvoll und mit intensivem Zungeneinsatz, grabbelte ich auch nach meinem Smartphone und stellte die Videoaufnahme an.

„Was machst Du?", fragte sie erstaunt.

„Du hast damit angefangen, jetzt will ich auch", feixte ich und lehnte das Smartphone auf dem Nachttisch so an die Wand, dass wir beide auf dem Bild gut zu sehen waren. Sonja guckte zweifelnd. Wir hatten bisher noch nie erotische Aufnahmen gemacht. „Blas weiter, komm."

Möglicherweise fiel ihr ein, dass ich immer derjenige gewesen war, der keine Nacktfotos wollte. Keine verräterischen Daten auf dem Phone, war meine Devise gewesen. So gesehen war unser erstes Video eigentlich ein weiterer Beweis, dass ich mich ab jetzt zu uns bekennen würde. Jedenfalls fuhr sie mit den Lippen nun so gefühlvoll über meinen Schaft, als würde sie mir einen liebevollen Kuss auf den Mund geben. Ihre Zunge kitzelte die empfindliche Eichel derart genial, dass ich kurz nach Luft schnappen musste. „Sonja, bist du gut!", entfuhr es mir und sie strahlte übers ganze Gesicht.

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