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Scharte in der Nacht

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Das Familienoberhaupt vergeht sich an der Haussklavin.
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EmaSen
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Eine erotische Kurzgeschichte, frühmittelalterlich im Norden.

[ © 2018 Emanuel Senden / Weiterverbreitung untersagt ]

Viel Vergnügen; Ich freue mich über Rückmeldungen.

***

Rotger, der Jarl von Rywensen war zufrieden. Das prasselnde Feuer wärmte und erleuchtete die Wohnkammer des Langhauses, der Met, nachdem er grölend verlangte, sprühte wie die Gischt draußen auf dem Meer, und seine kleine Familie war satt und zufrieden um ihn versammelt:

Seine Frau Edrun und seine zwei Töchter: Jarla, mit stolzen sechzehn Jahren ein zierliches, aber gereiftes Mädchen mit blond hinabfließendem fast spärlich dünnem Haar, und Nine, kaum dem kindlichen Brabbeln entwachsen, auf dem Schoß ihrer Mutter, mit einer klebrigen Schnute von Honigkuchen.

Ach, und dann war da noch ich: Asla, die Haussklavin, die sich im Schatten des Wandbehangs hielt und nur hinabgeduckt mit dem schweren Krug an den Feuerkreis hervortrat, wenn ein ungeduldiges Winken meines Herren nach mehr Honigwein verlangte.

Der Jarl hatte allen Grund fröhlich zu sein: Denn die anstehende Wintersonnenwende erlaubte es, auf ein segensreiches Jahr zurückzublicken. Das Dorf hatte gut Ernte gemacht, nicht einmal die Nüsse hatten sie im Stich gelassen; keine größeren Krankheiten waren grassiert und keinerlei Überfälle hatten irgendwelche erstgeborenen Söhne der Gemeinschaft entnommen. Seine Älteste war zu beneidenswerter Schönheit erblüht und seine Jüngste hatte das Sprechen gelernt.

Aber auch ich fühlte mich in Feststimmung. Ich war als kleines Mädchen aus dem Süden verschleppt worden, weit im Süden, wo das Meer azurblau war und Pinien an den sandigen Wegen dufteten. Wo die Sonne brannte und meine Haut olivbraun gefärbt hatte und meine Haare schwarz wie Ebenholz.

Ich weinte dem keine Träne mehr nach. Denn als Sklavin eines reichen Dorfführers fütterte man mich gut, besser als so manchen armen Köhler in jenen schäbigen Hundehütten am Dorfrand; man schenkte mir Kleidung und mir war es sogar erlaubt, meinen Schlafplatz im Wohnbereich zu finden und nicht in einer Stallbox neben dem Viehdung. Einzig der Eisenreif um meinen Hals gemahnte mich zur Unterwürfigkeit. So manchen aufgeknüpften Sklaven hatte man nur gefunden, weil einige Dummjungen sich einen Spaß daraus machten, sie als »Pferdchen« hinter sich herzuschleifen und darauf rumzutrommeln. Und selbst dann interessierte es nicht einmal die anderen wenigen Sklaven, die man in Rywensen hielt.

Die Lohe brannte hinunter und Edrun läutete die Nachtruhe ein, indem sie sich zusammen mit Nine hinter den schweren schneegrauen Flachsvorhang zurückzog, wo sie ihren Mann im Ehebett erwarten würde. Jarla, die noch mit hoffnungsvoll großen Augen zu ihrem Vater aufgeblickt hatte, wurde nichtsdestoweniger mit einem Kopfrucken zu Bett gesendet.

Stille senkte sich aus dem schweren Deckengespärre, ab und zu schienen einzelne Staubkörnchen aus dem Reetdach herabzurieseln. Hinten in den ausgefüllten Stallboxen murrte im Schlummer das Vieh. Von Fern tönte grollend die Brandung herein.

Mit einem weiteren ruckartigen Wink kommandierte Rotger mich heran. Sein Oberkörper pendelte leicht hin und her, als könne er ihn nicht mehr gerade halten, als ich ihm neuen Met in sein Horn goss. Auf einmal schaute er herauf mit schmierigem Grinsen. Der Ausschnitt meines Leinenhemdes hing zu weit herab. Ich richtete mich hastig wieder auf. Es galt für eine Haussklavin als ebenso unflätig, ihren Herrn durch Nacktheit zu verführen, wie für eine Bettsklavin selbiges zu verweigern. In seinen vom Alkohol verstumpften Augen wogte es lauernd. Hastig suchte ich wieder meinen Wandschatten, der weit an die Feuerstelle herangedrungen war.

Doch er sprach: »Bleib, Asla.«

»Ja, Herr?« antwortete ich pflichtgemäß und versuchte gleichzeitig weder mit fallendem Busen hinabgebeugt noch zu hoch über ihm zu stehen, um ihm einen Anlass zu geben, mich zu misshandeln.

Schwankend erhob er sich, sodass sein voller gelber Bart beinahe an meinem Kinn vorbeistreifte. Einige dicke Finger begannen, eng an meiner Kehle und dem Eisenreif zu nesteln, der uns beiden meinen Gehorsam ihm gegenüber bewies. Ein paar mal zuckte seine Hand, wie um zu meiner Schulter zu streifen, die er mit einem Wisch hätte entblößen können; in einem lauen Windzug flackerte der Flachsvorhang, hinter dem seine Frau schlief.

»Komm mit.« lallte er schließlich und ein Rülpser entfuhr ihm, für den er sich vor seinem Mundschenk eigentlich nicht hätte schämen müssen. Mit unsicheren Schritten wankte er zu den schweren Vorhängen, die den Wohnbereich vom Eintrittsflur mit dem Windfang und dem Geschirrlager und schließlich von den Ställen trennten.

Zweimal stemmte ich mich gegen die zurückschlagenden Stofffalten. Mein Herz pochte. Ich hatte bereits eine recht bildliche Ahnung, was er von mir am anderen Ende des Stalls, also so weit entfernt von seinem Ehebett, wie das Langhaus es zuließ, einfordern wollte. Gehorsam. Weiblichen Gehorsam.

Wir trappelten an den Reihen schlafender Rinder vorbei, passierten die zwei vollblütigen Rappen, Rotgers ganzer Stolz, und die noch im Schlaf gackernden Hühner und erreichten an der Rückwand aus blankem Lehm rechts eine leere Stallbox. Erst gestern hatte ich selbst hier frisches Stroh ausgestreut, um den Gestank einzudämmen, was mich einiges an Schweiß gekostet hatte. Nun verfluchte ich mich selbst dafür.

In der Düsternis des Stalls, weit von seiner Familie entfernt, wirkte der Jarl regelrecht zusammengesunken. Er war wohl auch der Meinung, dass jetzt der Moment gekommen war, wo kein Befehl mehr für sein Vorhaben hinreichte, denn er packte mich grob bei den Schultern und warf mich ins Stroh. Obwohl mir Panik in die Blutbahnen schoss, verzog ich keine Miene. Auch als Sklavin hatte ich meinen Stolz. Kurz überlegte ich, davonzulaufen. Jetzt füllte seine schwerfällige Gestalt die gesamte Breite des Boxenrahmens.

Ich wusste natürlich, was zu tun war. Dass er es nicht tun durfte, nicht mit mir, seiner Haussklavin, mich selbst dieses Wissen aber nicht zu belangen hatte. Aber trotzdem wollte ich es hören, wie er seine Manneswürde überwand, mir den Befehl zu erteilen:

»Spreiz die Beine.« krächzte er, kaum hörbar.

Und ich tat es. Mein Kleid rutschte auf meine Hüfte hinauf. Ob es ihn bekümmern würde, dass mein Möse nun nicht feucht war? Würde er so grob zu mir sein, seiner treuen Sklavin, die stets so still und fügsam seine Töchter gehütet hatte? Nein, offensichtlich wartete er. Unfähig, seine Forderung auszusprechen. Nur rasselnder atmend.

Welche Möglichkeiten blieben mir? Ich sann darüber nach, während ich meine Brustnippel massierte, um mir zumindest die Schmerzen eines rauen Einstoßes zu ersparen.

Als er es im letzten schwindenden Licht wohl ausreichend in meinem Schritt glänzen zu sehen glaubte, beugte er sich vor mich hin, wischte nun tatsächlich das Leibchen von meinen Schultern und streifte seine Hose bis zu den Knien hinab. Erst seine Atemwolken erinnerten mich daran, wie kalt es im Stall war.

Dann stieß er seinen aufgegeilten Schwanz in mich hinein -- Ich spürte meine Schamlippen und schließlich meinen inneren Kanal widerstrebend auseinandergleiten. Ich verabscheute ihn in diesem Moment. Und jeden, der folgen sollte. Trotzdem gelang es mir nicht, das Zusammenzucken meiner Mundwinkel niederzuringen.

Er genoss dieses erste Zusammentreffen seiner Eichel mit meiner Schamwand, weit entfernt von meinem eigenen Kitzler, der ins Leere starrte. Dann zog er wieder raus, und spaltete meinen Schritt aufs neue, diesmal mit einem verhaltenen »Umpfh.«

All dieses Geräusche, als er seine Stöße beschleunigte und leise zu stöhnen begann und ich selbst mein schwereres Atmen nicht zurückhalten konnte, gingen im üblichen schläfrigen Ramentern des Stalls unter.

Man könnte nicht sagen, das mein widerwillig sich seinem Pfählen entgegenwerfender Körper mir viel Zeit zum nachdenken ließ, doch eines Begriff ich: Es war Ehebruch. Und wenn ich nur irgendwie meine Herrin auf uns aufmerksam machen konnte, würde sie diesem ein Ende machen.

Ich entschied mich fürs Stöhnen, auch wenn ich mich absolut nicht dazu fühlte. Weinen, was eine angemessenere Reaktion gewesen wäre, hätte Rotger nur erzürnt.

Also begann ich, leichte Japser einzubauen, zuerst unauffällig, dann immer fordernder. Mit Erleichterung bemerkte ich, wie Rotger darauf einstieg und sich seine Einschläge beschleunigten. Um jeden Preis musste ich verhindern, dass er in mir kam -- aber gleichzeitig musste er genug benebelt sein, um ein Stöhnen zu überhören, das laut genug war, über die Brandung, das Rascheln des Viehs im Stroh und drei schwere Flachsvorhänge sein Eheweib zu wecken.

Ich hatte noch nie ein Stöhnen oder einen Orgasmus gefälscht wenn ich mich mit einem der Pferdeknechte aus dem Dorf eingelassen hatte, und mich immer für zu ehrlich gehalten. Nun kam ich aus dem angetörnten Trällern gar nicht mehr raus. Doch merkte ich, wie sich langsam Druck aufbaute, seine auf meine Arschbacken klatschenden Schenkel sich zunehmend verkrampften.

Und dann flutete mich zuerst Erschrecken, als sei ich selbst bei etwas Unverzeihlichem ertappt worden, dann aber rationeller Triumph: Hinter Rotgers aufgedunsenem roten Gesicht tauchte eine Gestalt aus dem Dunkel auf. Ich hörte auf, seine Stöße zu beantworten, schwieg und blieb reglos. Er machte noch kurz weiter, dumpfes, nässendes Klatschen tönte in den Raum, dann öffnete er die Augen und sah meinen Blick an dem seinen vorbeigehen. Es muss ihm wohl schwergefallen sein, seinen Penis aus meiner warmen Umklammerung zu lösen, der so kurz vor seinem pochenden Orgasmus gestanden hatte.

»Edrun?« flüsterte er, fast noch heiserer als zuvor. Dann beleuchtete sich auf einmal das Gesicht hinter ihm, als hätten meine Augen sich in jähem Begreifen mit der Dunkelheit verbrüdert. Hinter ihm stand Jarla, seine Tochter, zitterte am ganzen Körper und beobachtete mit großen Augen die haarigen Arschbacken ihres Vaters und meine blanken, drallen Titten, die eben noch so beschaulich auf und ab geschwungen hatten.

Sie wollte sich abwenden und davonhuschen, doch da sprang Rotger plötzlich auf und wollte sie festhalten, wohl um sich zu erklären. Ich entspannte mich endlich, als der Druck seines schweren Körpers sich von meinen noch vibrierenden Schenkeln löste. Aber er griff daneben und erwischte nur ihr Nachthemd, dass sich mit einem einzigen Ratsch von ihrem Oberkörper zog.

Und auf einmal stand auch Jarla barbusig in der Stallgasse. Nur kurz blitzten ihre feinen Brustnippelchen auf dem feinen Hügelpaar durch die Düsternis, dann warf sie die Arme darum und umschlang sich selbst bitterlich. In ihren aufgerissenen Augen stand ein Ausdruck tiefer Verletzung wider ihren Vater.

Als hätte er sie als nächstes nehmen wollen.

Die Nacht erstarb in dumpfem Geraschel, als Alles zurück in seine jeweilige Ecke kroch.

Natürlich wurde ich von der Familie verstoßen und erfuhr nicht mehr, ob Edrun jemals von jener Nacht Wind bekommen hatte. Allerdings erzählte man mir viel später, als mich eine weite Reise für irgendeinen anderen Herren wieder durch Rywensen führte, die Geschichte einer Dorfmetze, einem jungen Mädchen aus gutem Hause, das sich schließlich wiederum von einem Elfen hat schwängern lassen und an dem Bastard verendete, oder sich in einem stillen Waldteich ertränkte -- so genau wusste das niemand mehr.

Nur wie sie auf der Straße gelandet war, darüber war sich mancher schaumumkränzter Wirtsmund einig: Ihr Vater habe sie verstoßen, nachdem er sie beim Rumhuren erwischt hatte! Eigentlich wusste ich es ja besser.

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