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Schwängere mich! 06

Geschichte Info
6. Kapitel: Abschied.
1.5k Wörter
4.69
56.1k
17

Teil 6 der 11 teiligen Serie

Aktualisiert 03/21/2024
Erstellt 03/28/2019
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Als ich am nächsten Morgen meine Augen öffnete, war Gaby schon wach. Sie lag neben mir und schaute mich an. Kein Wort fiel. Eine unangenehme Stille. Was sagte man sich bloß nach so einer Nacht? Fragte man, wie es dem anderen ging? Küsste man sich? Kuschelte man? Nein. Man versank in seinen eigenen Gedanken. Denn ich musste feststellen, dass diese Situation mit Gaby, diese „Vormittag-noch-im-Bett-faulenzen-Romantik" mir viel zu vertraut vorkam. Nach nicht einmal zwei Tagen waren ihr Gesicht und ihr Körper zur Selbstverständlichkeit geworden. Diese Entdeckung meiner Sinneswandlung brachte mich in einen schockartigen Zustand. Erst ihre Bitte ließ mich wieder aufleben.

„Ich möchte es noch einmal. Noch ein letztes Mal, um auf Nummer sicher zu gehen. Und dann..."

Sie presste die Lippen zusammen und ich meinte den Ansatz einer Träne in ihrem Auge gesehen zu haben. Fast wäre ich weich geworden.

„Dann machen wir wieder den Schnitt", beendete ich den Satz mit vorgetäuschtem Selbstbewusstsein.

„Ja, genau", sagte sie erleichtert.

Abgesehen von diesem nahenden Abschied war es sehr angenehm, von der Bettpartnerin bereits kurz nach dem Aufwachen Sex verlangt zu bekommen. Ich streichelte über Gabys Wange und streifte sanft die Decke von ihrem Körper. Sie wirkte kühler und gehemmter als am Vortag. Ich enthüllte ihre Schulter, ihre Hüfte und schließlich ihren Po. Mit der Fingerspitze bezirzte ich zuerst ihr Kinn, dann fuhr ich über ihre Brüste, drehte einige Ehrenrunden um ihre Nippel herum, machte eine Kurve an ihrem Bauchnabel und eroberte über ihren Venushügel die Pforte zum Himmel. Doch auf das zärtliche Gleiten meiner Finger über ihre Schamlippen reagierte sie mit einem schmerzvollen Zischen.

„Der gestrige Tag war intensiv. Ist noch immer etwas schmerzhaft da... unten...", sagte sie mit traurigen Augen.

„Wo unten?"

Zögernd antwortete sie mit leichtem Schmollen: „Du weißt schon."

„Ach, meinst du etwa dein Fötzchen?", fragte ich frech.

Sie schenkte mir einen devoten Blick. Herrlich! Zündstoff für mein Glied, das binnen Sekunden einsatzbereit war. Ich führte Gabys Hand dorthin und spürte sofort ihren festen Griff, der in ein Massieren überging.

„Also, wo genau ist es schmerzhaft?", fragte ich sie.

Sie zögerte, also wurde ich harscher: „Antworte!"

Endlich kam die leise Antwort: „An meinem Fötzchen."

„Lauter!"

„An meinem Fötzchen!", kam es dann auch laut und verständlich aus ihrem Mund.

„Sag es mit einem anderen Wort!"

Sie gehorchte sofort: „Scheide."

„Noch ein anderes!"

„Vagina", sie wartete kurz und fuhr fort. „Vulva... Loch... Spalte... Höhle."

Sie redete sich langsam in Rage, ihre immer kräftigeren Bewegungen an meinem Glied verrieten sie. Das letzte Synonym, das sie sich noch einfallen lassen konnte, sprach sie schnaufend und lustentbrannt aus.

„Fff-Fotze."

Dann küssten wir uns heftig. Sie zog mich auf sich und richtete meinen Stab an ihre Höhle.

„Und was passiert jetzt mit deiner Fotze?"

So langsam fiel mir das Sprechen schwer, genauso wie ihr.

„Sie wird gefüllt und gefickt", lächelte sie mich an.

„Und wie wird sie gefickt?", fragte ich, während ich mich freute, sie zum Dirty Talk gebracht zu haben.

Sie blickte mich mit ihren vor Lust trüben Augen an.

„Tief und fest", stöhnte sie und klammerte sich an meine Schultern. „Und dann kommt die Sahne."

Ich war langsam und sanft. Ich wusste nicht, ob ihr Fleisch tatsächlich so empfindlich war, wie sie angab. Ich machte nur ganz kleine, kreisende Bewegungen aus der Hüfte heraus. Auch diese Technik trieb mich zum Höhepunkt, allerdings viel langsamer. Ich wollte viel Zeit haben, ich wollte diese vermeintlich letzte Gelegenheit mit ihr genießen und ich wollte sie auf jeden Fall noch einmal sehen, wie sie ihren Orgasmus empfängt. War sie anfangs eher still, so stieg die Lautstärke ihrer Lustgeräusche stetig an. Bald schon bewegte sich ihr Becken im gleichen Tempo, aber in entgegengesetzter Richtung. So sehr ihr Geschlechtsteil auch strapaziert war, das Reiben ihrer Klitoris wollte sie nicht missen.

Dieser Sex war der innigste von allen. Das irre Gefühl, wie sie immer wieder ihr Becken hob, brachte mich fast zum vorschnellen Abspritzen. Ich konnte mich aber noch rechtzeitig auf ein Hinausschieben konzentrieren und war hin und hergerissen von Gabys leisem, zittrigen Höhepunkt. Sie hielt sich ganz fest an meinem Rücken, selbst als ihr Orgasmus abgeklungen war. Dann merkte sie, dass ich noch nicht am Ende angekommen war, und ich meinerseits merkte, dass ich mittlerweile sehr weit davon entfernt war. Also schaltete ich eine Stufe höher.

Ich stieß sie härter. Ihr ganzer Körper schwang in meinem Rhythmus, ihre Brüste schaukelten auf und ab. Sie schluckte, sie schnaufte, sie versuchte, ihren Mund zu schließen, aber bei dieser Intensität schaffte sie das nicht. Ihr Mund blieb offen und stöhnte immer lauter. Bald war sichtbar, dass es anfing, ihr unangenehm zu werden. Dies machte mich wilder, weshalb ich sie noch wilder nahm, was sie wiederum noch mehr leiden ließ. Sie flehte mich mit ihren Augen an und hatte schließlich Erfolg: mit einigen besonders kräftigen Stößen entlud ich mich in ihr. Wir blickten uns. Lange, viel zu lange. Dann schloss sie ihre Augen. Als ich mein Glied herauszog, schnappte sie sich ein Kissen, schob es sich unter ihren Po und drehte ihren Kopf weg. Sie verschloss sich vor mir, sie machte den Schnitt.

Okay, dachte ich, das war's. Das Abenteuer war zu Ende. Ich stand auf und ging ein wenig perplex ins Wohnzimmer. Am liebsten hätte ich mir Wein gegönnt, aber später musste ich noch stundenlang Auto fahren. Also starrte ich nur mit leerem Blick aus dem Fenster und trank Mineralwasser. Ich war gefangen in einer psychischen Leere. Zu viele Emotionen, Eindrücke und Gedanken wirbelten in meinem Kopf umher, ich konnte sie nicht greifen. Meine rationale Vernunft kämpfte mit irrationalen Sehnsüchten.

Die Zeit verflog. Zwei Stunden später -- ich wusste nicht wie -- waren die Koffer gepackt und wir standen in der Küche. Wir zogen gerade unsere Eheringe an. Unsere Blicke trafen sich. Wir beide überlegten, was wir sagen sollten, wie wir uns verabschieden sollten. Schließlich erhob Gaby das Wort.

„Danke. Ich bin dir wirklich sehr dankbar, egal ob es geklappt oder nicht. Danke, dass du mir diese Chance gegeben hast, Micha!"

Da passierte es. Zuerst schluchzte sie, dann weinte sie. Ich musste sie umarmen. Ich drückte sie, sie klammerte sich fest an mich. Langsam beruhigte sie sich. Nein, ruhig war das falsche Wort. Sie hörte zwar auf zu weinen, aber da war was anderes, was sie nicht ruhen ließ. Ich spürte es auch. Ihre Nähe, ihre Wärme ließen meine Sicherungen durchbrennen. Was sollte man denn auch anderes erwarten, wenn man sich tagelang paarte. Man konnte die Gefühle nicht außen vor lassen. Man konnte nicht kalt und nüchtern bleiben.

War es so einfach, tickte der Mensch so simpel? Man sperrte ein Weibchen und Männchen zusammen, ließ sie näherkommen und schon funkte es? Unsere Emotionen spielten uns einen Streich, unsere Gefühle entwickelten ein Eigenleben.

Gaby blickte mich an. Diese Augen. Kastanienbraun. Traurig. Verloren. Sie machten mich schwach. Unsere Lippen berührten sich. Wir küssten uns, immer heftiger. Es war nicht wild, es war leidenschaftlich, ja schon fast verliebt. Wir konnten uns nicht beherrschen und rissen einander die Klamotten vom Leib. Es war wie in einem romantischen Kinofilm. Alles herum verschwand. Ich wollte nur noch sie, nichts anderes. Da spielte in jenem Augenblick selbst der Ring an meinem Finger keine Rolle. Ich setzte sie an den Rand des Küchentisches und nahm sie noch einmal. Doch dieses Mal war es anders, ganz anders. Alles war lieblicher, meine Bewegungen, ihre Umarmungen, die Küsse, die Berührungen. Es war ein emotionales Feuerwerk.

Doch nach dem Feuerwerk kam das Erwachen. Wir schauten uns verzweifelt an. Dieser Rückschlag half letztendlich, uns innerlich zu schütteln und einen kühlen Kopf zu kriegen. Der Traum dieser zwei Tage musste enden. Endgültig! Verlegen schauten wir umher und räusperten uns.

„Das war's! Tief durchatmen und nach Hause gehen, klar?", gab ich den Ton an, auch wenn es mir verdammt schwerfiel.

Gaby nickte. Wir zogen uns an und eilten aus der Wohnung. Draußen vor der Tür würden wir keine Dummheiten mehr machen. Wir blickten uns noch ein letztes Mal an.

„Ich wünsche dir vom ganzen Herzen, dass es geklappt hat", sagte ich. „Und es war... wunderschön!"

„Danke! Für alles!", flüsterte sie.

Ein schmerzvoller Abschied.

Aus ihrer Jackentasche sah ich den, am vorigen Tag gekauften String herausbaumeln, was mich zum Schmunzeln brachte. Dann stiegen wir in unsere Autos und fuhren in entgegengesetzten Richtungen davon. Buchstäblich wie sinnbildlich.

Epilog:

Die Neben- und Nachwirkungen waren stärker als angenommen. Es stellte sich heraus, dass ich und Anna mit diesem Schwängerungsprojekt doch nicht so gut umgehen konnten. Wir brauchten mehrere Wochen, um die zwischen uns entstandene Distanz wieder abzubauen, zueinanderzufinden und Zärtlichkeiten austauschen zu können. Dabei kam es gelegen, dass sie ins zweite Trimester eintrat. Ihre Hormone spielten verrückt und ihr sexuelles Verlangen stieg exponentiell an. Eines Tages war der Damm gebrochen, wir fielen übereinander her. „Nimm mich so wie sie! Du... du Besamer!", stöhnte sie und ich wusste, dass sie dieses Trauma bewältigt hatte. Sogar so gut, dass sie sich daraus einen Fetisch machte und immer wieder beim Sex einsetzte. Tja, die Wege der Frau sind manchmal unergründlich.

Und Gaby? Wir hatten seitdem keinen direkten Kontakt. Das Projekt glückte. Noch bevor sie ihre Tochter auf die Welt gebracht hatte, wurde Thomas befördert und sie zogen ins Ausland. Ab und zu bekamen wir von ihnen Fotos. Thomas hält das Mädchen stolz in den Armen. Bald wollen sie uns besuchen. Das wird interessant...

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Anonymous
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10 Kommentare
tomcoooltomcooolvor 5 Monaten

Chapeau: Das ist eine tolle Geschichte. Gute Sprache. Auch das Andeuten, dass da mehr als nur Sex war - Liebe?

Und eine gut gewählte; Proll-Sprache

Sehr 👍

uwe2002uwe2002vor etwa 4 Jahren
Sehr schön zu lesen

Wenn das aus dem wirklichen Leben wär, könnte doch alles so einfach und so schön sein. Aber leider wird sowas wohl nicht wirklich funktionieren, schade eigentlich!

AnonymousAnonymvor mehr als 4 Jahren
Fortsetzung

Auch wenn diese eine runde, vollständige Geschichte ist, sollten die beiden noch einmal aufeinander treffen. Die Charaktere sind viel zu interessant, um sich das entgehen zu lassen. Natürlich nur in Maßen! Es muss ja am Ende nicht das gesamte Dorf samt Kühen und Ziegen in einer BDSM-Natursekt-Party herumsexeln (so wie in vielen Geschichten, bei denen die Autoren in ein übertriebenes "noch mehr, noch höher" Fortsetzungsfieber verfallen).

Walter714Walter714vor etwa 5 Jahren

Sehr sehr schön geschrieben. Hoffe es geht weiter.

Walter714Walter714vor etwa 5 Jahren

Sehr sehr gut geschrieben. Weiter so.

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