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Schwester Helenas Reisen

Geschichte Info
Ordensschwester Helenas Erlebnisse im Nonnenkloster.
6.5k Wörter
4.35
66.4k
4
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 03/19/2021
Erstellt 03/04/2013
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Wir schreiben das Jahr 664 n.Ch. Helena befand sich auf ihrer dritten Pilgerfahrt, die sie durch den hohen Norden des Landes führen sollte. Es war ein beschwerliches Unterfangen und der früher einsetzende Winter erschwerte ihre Reise zusätzlich. Hinzu kam, dass sich Helena den Knöchel verstaucht hatte als sie einen Graben überwinden wollte. Sie schaffte es bis zu der Abtei Kloster der drei Quellen und suchte bei dem Orden Unterschlupf. Es handelte sich um ein rein von Nonnen bewohntes Kloster. Früher lebten hier einmal Männer und Frauen zusammen, doch im Laufe der Jahre hatte die Äbtissin dafür gesorgt, dass die Brüder allesamt versetzt wurden oder ihre Aufgabe an einem anderen Ort verrichtetet.

Zu der Zeit des siebten Jahrhunderts war es üblich, dass Männer und Frauen gemeinsam in einem Kloster zusammen lebten. Es war sogar gestattet, dass Nonnen und Mönche untereinander heirateten, denn das Zölibat, dass sich bis zum heutigen Tag in der katholischen Kirche manifestiert hatte, war damals erst auf dem Vormarsch und hatte sich in dem Teil der Welt noch nicht durchgesetzt.

Helena war selber mehrere Jahre mit ihrem Ehegatten, einem Ordensbruder, verheiratet gewesen. Doch ihr geliebter Mann war vor drei Jahren an schlimmen Fieber gestorben und seitdem zog sie durch die Lande um zu Vergessen und in Frieden und Ruhe zu leben. Mit ihren 27 Jahren gehörte Helena zu den älteren und erfahrenen Glaubensschwestern und sie fand rasch heraus, dass die Nonnen dieser Abtei vorwiegend sehr jung und unerfahren waren. Sie wurde von einer sehr jungen Nonne, die Helena auf vielleicht 18 Jahre schätzte, zur Äbtissin geleitet.

Schwester Lerben stellte sich ihr als die Pförtnerin des Klosters vor und Helena wunderte sich sichtlich, dass eine so junge Schwester ein so vertrauensvolles und wichtiges Amt bekleidete. Die Äbtissin empfing Helena und stellte sich als selbstbewusste und machtbewusste Persönlichkeit vor. Die Äbtissin Magdalena war jenseits der Dreißig und war von schlanker und großer Statue. Sie kam Helena sogleich etwas herrisch und bestimmend vor und obwohl Helena selbstverständlich in den Mauern der Abtei willkommen wäre spürte sie eine gewisse Abneigung gegen ihre Person. Ihr wurde versichert, dass sie ihre Verletzung auskurieren könnte, solange sie sich an den Rieten und Bestimmungen des Klosters halten und am geregelten Leben der Gemeinschaft teilnehmen würde.

Helena bekam einen Platz in einem Schlafgemach zugewiesen und richtete ihren

spärlichen Besitz ein. Dann nahm sie das Angebot eines Bades dankbar an und folgte der Pförtnerin Lerben in das Badehaus des Klosters. In den Abteien war es zu der Zeit üblich sich am frühen Morgen das Gesicht zu waschen und sich dann für den Tag anzukleiden. Gegen Abend war es zur Tradition geworden ausgiebig zu baden und dazu gab es in den meisten Klöstern große Badehäuser mit etlichen Badewannen, in denen aufgeheiztes Wasser bereitet wurde, in denen die Schwerstern dann gemeinsam ihr Baderitual abhielten. Da es schon spät war hatte Helena die übliche Badezeit verpasst, sodass sie die Räumlichkeiten nahezu

alleine für sich in Anspruch nehmen konnte. Ihr wurde die junge Schwester Hilda zur Seite gestellt, die Helena sehr jung schätzte. Zu dieser Zeit kamen die Nonnen meistens in jungen Jahren in die Gemeinschaft.

Schwester Hilda bereitete das Badewasser zu und forderte Helena zudem auf ihre getragenen Kleider abzulegen, damit sie diese waschen konnte. Helena entledigte sich ihrer Kleidungsstücke und reichte sie der jungen Frau herüber. Sie stand nun vollkommen entblößt im Badehaus und wartete darauf, dass Hilda ihr das Badewasser bereitete. Helena kannte kein besonderes Schamgefühl und da man regelmäßig miteinander zu Baden pflegte stellte es nichts Ungewöhnliches dar, dass die junge Schwester mit ihrem nackten Körper konfrontiert wurde.

Helena hatte trotz ihres fortgeschrittenen Alters einen ansehnlichen Körper mit guten Rundungen und wenig überflüssigem Fett an manchen Stellen. Ihr Busen war stramm und fest, auch wenn er nicht so üppig ausfiel wie bei einigen anderen Frauen, denen sie im Laufe ihrer Reisen beim Baden begegnet war. Schließlich war ihr heißes Bad bereit und Helena genoss den Moment, als sie in das Wasser stieg. Hilda kümmerte sich währenddessen um ihre alten Sachen und reinigte sie in einem großen Bottich mit heißem Wasser. Anschließend hängte sie die Sachen zum Trocknen vor ein offenes Feuer und versprach Helena, dass sie diese schon bald erneut anziehen konnte.

Helena dankte ihr und wollte noch wenige Minuten das heiße Bad genießen. Schwester Hilda blieb bei ihr und bot sich dann an, ihr beim Baden behilflich zu sein. Dies war nicht ungewöhnlich, denn da man ohnehin gemeinsam badete half man sich untereinander und

wusch einer anderen Schwester den Rücken oder die Haare. Auch hier nahm Helena das Angebot dankbar an, denn ihr Haar hatte eine gute Seife dringend nötig und auch das Einseifen des Rückens würde ihr sicherlich gut tun. Die junge Schwester begab sich hinter ihren Kopf und kniete vor der Badewanne. Dann entnahm sie einem Gefäß eine Seifenlotion, die man speziell für die Pflege der Haare verwendete. Gerade wenn Helena tagelang unterwegs war und keine Gelegenheit hatte auf ihre Körperpflege zu achten war der Gebrauch dieser Lotion wie eine Wohltat.

Helena entspannte sich und lehnte ihren Kopf gegen den Rand der Badewanne. Dann spürte sie wie Hilda ihr die Lotion auf das Haar träufelte und es anschließend mit beiden Händen verteilte. Die nächsten Minuten erfreute sich Helena an einer Kopfmassage und sie stellte erstaunt fest, wie gut die junge Frau darin war Anderen das Haar zu waschen. Dann begann Hilda zusätzlich ihren Nacken und die Schultern einzuseifen und massierte diese sogar. Helena wunderte sich über die ausschweifende Art der Behandlung, nahm das Angebot aber dankbar an. Es war schon lange her, dass eine andere Person sie berührt hatte und es fühlte sich sehr angenehm an. Dann stellte Helena plötzlich fest, dass die Hände des Mädchens weiter hinab wanderten und den Schaum nun unterhalb ihres Halses an ihrer Vorderfront verteilte.

Hilda ließ ihre Hände immer tiefer hinab wandern bis sie schließlich die Brüste der Badenden erreicht hatte. Jetzt rieben die zarten Handflächen über Helenas Oberweite und fuhren immer wieder über ihre empfindsamen Brustwarzen. Helena wollte zunächst protestieren, doch dann genoss sie die Behandlung zu sehr. Sie verstand nicht die Beweggründe der jungen Frau, doch was diese bei ihr auslöste ließ keine Beschwerde zu. Ob Hilda der Meinung war, dass sie dem Gast der Abtei etwas Gutes tun musste? Oder gehörte es zum üblichen Baderitual dazu, dass man sich dem ganzen Körper widmete und auch die empfindsamen Stellen einbezog?

Immer wieder rieben die schlanken Finger der jungen Frau über die inzwischen aufgerichteten Brustwarzen Helenas und langsam aber sicher stellte sich ein Erregungszustand bei Helena ein. Sie fragte sich, wie weit die junge Schwester gehen würde doch plötzlich brach Hilda ihre Bemühungen ab und erkundigte sich, ob Alles zu Helenas Zufriedenheit sein würde. Die ältere Schwester konnte nur zustimmen und stimmte zu, dass Hilda ihr beim Ausspülen des eingeseiften Haares behilflich war. Insgeheim bedauerte es Helena, dass die Zärtlichkeit bereits beendet war, zumal sie auf bestem Wege zu einem angenehmen Erregungszustand war.

Wenig später war Helena von Schaum befreit und machte sich bereit aus der Badewanne zu steigen. Hilda erwartete sie bereits mit einem großen Handtuch mit dem sich Helena zunächst einhüllte. Ihre alten Sachen warten noch feucht und konnten nicht getragen werden. Hilda reichte ihr daher Ersatzkleider. Helena fiel der interessierte Blick der jungen Frau auf ihren nackten Körper auf. Sie fand es ungewöhnlich von einer deutlich jüngeren Frau derart begierig angesehen zu werden. Sie schämte sich nicht für ihr Aussehen, doch etwas unangenehm berührt fühlte sie sich doch. Sie dankte der jungen Schwester und ließ sich versichern, dass ihre getrocknete Kleidung für sie bereit gelegt werden würde.

Helena begab sich anschließend zu ihrer Schlafkammer, die sie, wie in Abteien üblich, mit mehreren Ordensschwestern teilen würde. Es war die Zeit nach dem Abendmahl und die meisten Ordensschwestern zogen sich zum stillen Gebet in ihre Schlafgemächer zurück oder gingen ihren Aufgaben nach, die natürlich den ganzen Tag über anfielen. Gegen späten Abend würde es noch einen gemeinsamen Gottesdienst geben, den die Äbtissin Magdalena abhalten würde. Da Helenas Knöchel sich bemerkbar machte wollte sie sich eine Weile hinlegen und sich etwas ausruhen. Als sie ihre Schlafkammer erreichte fiel ihr Blick zunächst auf den großen Kamin, in dem das Feuer brannte und das den Raum erwärmte.

Die Kammer war spärlich gehalten und entbehrte jeglichen Luxus. Insgesamt standen sechs Betten an den Wänden, jeweils drei sich gegenüber liegend. Aus dem Augenwinkeln realisierte Helena, dass eines der Betten belegt war und das darin keineswegs eine Ordensschwester schlief. Sie nahm auf ihrem Bett platz und richtete sich ein. Sie nahm ihre Kopfbedeckung ab und legte die rechte Seite ihres Kopfes auf das einigermaßen weiche Kissen. Dann zog sie die Beine an sich und schloss die Augen.

Ihre Erinnerung von dem Anblick der Personen in dem anderen Bett baute sich vor ihrem inneren Auge auf. Helena hatte in dem kurzen Augenblick wahrgenommen, dass zwei Frauen unter der Decke des Betts lagen und sich aneinander schmiegten. Wegen der neben der Schlafstatt liegenden Kleidungsstücke nahm sie an, dass die Frauen wahrscheinlich nackt waren. Sie hatte vorhin keinen genauen Blick auf die Gesichter werfen können und wusste nur, dass zwei Personen sich unter der Decke bewegten. Es war nicht unüblich, dass sich die Nonnen oder Novizinnen in ruhigen Stunden zurückzogen und die Zeit zur Besinnlichkeit und Zärtlichkeit nutzten.

Homosexualität war durchaus erlaubt und wurde seitens der Äbtissinnen toleriert. Oftmals hatten die Schwestern eine Seelenverwandte, derer sie sich anvertraute und in vielen Fällen teilte man nicht nur die Gedanken miteinander sondern suchte auch die körperliche Nähe dieser Person. Auch Helena hatte im Laufe ihres Lebens als Schwester das Bett mit der ein oder anderen Schwester geteilt. Es gab nicht zwingend Treue und die Liebschaften beschränkten sich nicht zwangsläufig auf eine feste Partnerin. Während Helena mit geschlossenen Augen ruhte vernahmen ihre Ohren die Geräusche der beiden Frauen auf der gegenüberliegenden Seite der Kammer. Das Bett quietschte sachte, die Decke raschelte und die Frauen gaben leise seufzende Geräusche von sich.

Helena bemühte sich zunächst dem Paar keine Beachtung zu schenken, doch neben dem Prasseln des Kaminfeuers konnte sie die Laute der Liebenden deutlich hören. Es war ihr nicht möglich ihre Gedanken einem anderen Thema zuzuwenden, sodass sie entschied zu lauschen. Sie war sich nicht sicher, ob die beiden Schwestern von ihrem Eintreffen Kenntnis erlangt hatten. Möglicherweise waren sie zu sehr miteinander beschäftigt gewesen um den Eindringling zu bemerken. Es war allerdings auch durchaus üblich im Beisein Anderer dem Liebesspiel zu frönen. Da es keine anderweitige Rückzugsmöglichkeit für derartig private Momente gab hatte man sich im Laufe der Zeit damit arrangiert, dass seine Gefühle und Lustmomente von den Mitschwestern wahrgenommen wurden. Es störte sich üblicherweise Niemand daran, wenn im Bett links oder rechts zärtliches Geplänkel stattfand.

Auch die Liebenden gaben sich zumeist offen und ungehemmt und sorgten in der Regel nur dafür, dass ihre Treiben die Anderen nicht zu sehr störte oder ihnen missfallen konnte. Helena versuchte sich vorzustellen, was die Schwestern unter der Decke miteinander anstellten und sie malte sich aus, wie zwei nackte Frauenkörper aneinander geschmiegt waren und die

Brüste der Gespielinnen aufeinander rieben. Ob auch ihre Geschlechtsteile aufeinander lagen und sie sich dadurch gegenseitig reizten? Aufgrund der Position der Körper unter der Decke war anzunehmen, dass sich die Protagonisten mit den Händen streichelten oder sich zärtlich küssten.

Es kam Helena nicht so vor, als ob orale Freuden verteilt wurden, auch wenn dies durchaus zum Repetoir der gleichgeschlechtlichen Liebe zählte.

Helena spielte mit dem Gedanken sich in die Richtung des anderen Bettes zu drehen um das Paar beobachten zu können, nahm dann aber Abstand von der Idee. Die beiden Schwestern hatten das Recht auf ihre Privatsphäre und es galt als unhöflich Liebende bewusst anzustarren.

Helena konnte sich gut an eine Situation in einer anderen Abtei erinnern. Es mochte gut zwei Jahre her sein, als sie als Gast der Äbtissin ebenfalls mehrere Nächte in den Räumen der Abtei untergekommen war. Dort lebten sogar noch mehr Nonnen unter einem Dach und teilten sich zu Zehnt die Schlafstätten. Eines Abends, nach dem letzten Gottesdienst, fanden sich mehrere Schwestern ein und begannen sich miteinander in ihren Betten zu beschäftigen. Helena wurde Zeugin wie drei Paare ihr Liebesspiel unter Decken verhüllt verrichteten und dabei keine Scheu oder Hemmungen an den Tag legten. Es handelte sich ausschließlich um junge Novizinnen, die sich schon länger kannten und einander vertrauten. Sie hatten schon mehrfach das Nachtlager miteinander geteilt und kamen regelmäßig zu schönen Stunden zu Zweit zusammen.

Jeweils zu Zweit auf ihren Betten schmiegten sie sich aneinander und gaben sich ihrer Lust hin. Mehrere andere Schwestern wohnten dem Schauspiel bei und warfen scheue und neugierige Blicke von ihren Schlafstätten aus auf die sich liebenden Leiber. Auch Helena hatte gespannte Blicke auf die Paare geworfen und sich an dem Anblick erregt. Auch wenn sie wegen der Decken nicht Alles sehen konnte erregte sie das Zusehen enorm.Wie viele andere Schwestern frönte auch Helena der Selbstbefriedigung, denn diese galt zu jener Zeit keinesfalls als Gotteslästerung oder Sünde.

Es war sehr wohl erlaubt Hand an sich zu legen um sich angenehme Gefühle zu bereiten. An diesem Abend hatte sich Helena selber berührt und auch andere zuschauende Schwestern folgten ihrem Beispiel. Alles in Allem hatten sich beinahe alle Schwestern in der Kammer auf eine Art und Weise an dem Geschehen beteiligt und sich angenehme Gefühle bereitet.

Helena beschloss das Liebesspiel der beiden Schwestern geduldig abzuwarten und zu lauschen. Es vergingen mehrere Minuten, in denen die Lustbekundungen des Paares

zunahmen und Helena konnte sich dem Reiz der Situation nicht entziehen. Sie erinnerte sich an die zärtlichen Berührungen der jungen Schwester Hilda, die beim Baden ihre Brüste gestreichelt hatte und wünschte sich insgeheim sie jetzt an ihrer Seite zu haben. Wäre es nicht schön sich ebenso der Lust hinzugeben wie die beiden anderen Schwestern neben ihr? Aus einer inneren Eingebung beschloss sie dann sich nun ebenfalls zu beteiligen und versuchte mit der rechten Hand unter ihre Ordenstracht zu gelangen. Sie schob ihre Hand durch die wenigen Schichten Stoff und erreichte schließlich ihren Intimbereich, wo ihre Finger das krause Haar zu kraulen begannen.

Kurz darauf sehnte sie sich danach ihren Finger an ihre empfindliche Stelle zu führen und spürte sogleich die Feuchtigkeit in ihrem Innern. Ihre Schamlippen waren bereits geschwollen und sehnten sich nach Zuwendung. Helene lies ihren Finger zunächst zwischen ihren Hautlappen ruhen, dann schob sie ihn sachte vorwärts.

Ihr Finger bewegte sich langsam vor und zurück und jede Bewegung übte einen starken Reiz auf sie aus. Sie genoss das kribbelnde Gefühl und angeregt durch die Geräuschkulisse im Raum begab sie sich in immer tiefere Ekstase hinein. Helena zwang sich ihre Lust nicht zu bekunden und musste sich mehrmals auf die Zunge beißen um einen Lustschrei zu unterbinden, denn ihre Erregung nahm immer mehr zu. Immer wieder glitt ihr Finger durch ihre heiße Spalte und mit jedem Streich kam sie einem erlösenden Augenblick näher. Vor ihrem geistigen Auge baute sich das Bild der jungen Schwester Hilda auf und sie malte sich aus, wie deren schlanke Finger sich zwischen ihren Schenkeln bewegen würden. Sicherlich würde Hilda sie sehr gut reizen und ihr zu noch größerer Freude verhelfen.

Dann kam es ihr plötzlich und heftig und ein Seufzer entglitt ihrer Kehle. Ihr Höhepunkt kam intensiv und war unglaublich schön. Sie hatte schon lange nicht mehr so ein herrliches Gefühl verspürt und sie fragte sich spontan, ob eher das Paar in ihrem Raum oder eher die Vorstellung von Hilda sie derart stark erregt hatte. Helena verharrte in ihrer Position und atmete langsam ein und aus, noch immer unter den Ausläufern ihres Höhepunktes stehend. Vom anderen Bett vernahm sie weiterhin entsprechende Geräusche und sie nahm an, dass man dort nicht auf ihr Stöhnen reagiert hatte oder es zumindest ignorierte. Helena ließ den Höhepunkt vergehen und zog ihre Beine eng an den Körper. Sie fühlte sich entspannt und zufrieden und war absolut befriedigt.

Das andere Paar beendete sein Liebesspiel wenige Minuten später und die beiden Frauen erhoben sich dann aus dem Bett. Anhand der Geräusche bekam Helena mit, wie sie sich ankleideten und dann gemeinsam die Schlafkammer verließen. Als sie die Tür erreicht hatten riskierte Helena einen neugierigen Blick auf die Mitschwestern und stellte fest, dass sie Beide nicht kannte. Sie war sich aber sicher, dass sie keinesfalls älter als 18 bis 19 sein konnten. Helena erinnerte sich an ihre erste Zusammenkunft mit einer anderen Schwester. Sie war damals 18 Jahre alt gewesen und sie teilte das Nachtlager mit einer wesentlich älteren Schwester. Diese war zu jener Zeit Ende zwanzig gewesen und wesentlich reifer und erfahrener als Helena. Sie führte und leitete die junge Schwester und zeigte ihr die Kunst des Liebesspiels zwischen zwei Frauen. Mit ihr verbrachte sie mehrere Nächte und war nach den Zusammenkünften um einige Erfahrungen reicher.

Erneut fiel ihr plötzlich die junge Schwester Hilda ein und Helena fragte sich, ob Hilda bereits gewisse Erlebnisse sexueller Art erlebt hatte. Sie wusste immer noch nicht, warum die junge Schwester sie im Badehaus so intim berührt hatte. Sie nahm sich vor dieser Frage auf den Grund zu gehen.

Helena versuchte ihre Gedanken wieder auf andere Dinge zu führen und erhob sich aus ihrem Bett. Sie richtete ihre Kleidung und verließ dann den Schlafraum und begab sich zur Kapelle, wo demnächst das Abendgebet abgehalten wurde. Sie verbrachte ihre erste Nacht mit unruhigem Schlaf. Sie fühlte sich in ungewohnter Umgebung stets etwas unsicher und nervös und hatte ohnehin Probleme einen tiefen Schlaf zu finden. Sie teilte sich die Schlafkammer mit insgesamt fünf anderen Schwestern und war sich zudem einigermaßen sicher, dass eine der beiden sich liebenden Schwestern vom Nachmittag im selben Raum nächtigte.

Am nächsten Morgen standen die Schwestern früh auf und begaben sich zur ersten Morgenandacht. Anschließend fand man sich geschlossen im Badehaus ein und erledigte die Morgentoilette, bei der man sich aus einer Schale mit frischem Wasser erfrischte und Gesicht und teilweise auch den Oberkörper wusch. Da man in der Regel Abends gründlich badete genügte diese Maßnahme in der Regel. Einige Schwestern hatten ihre Oberbekleidung abgelegt und reinigten sich zusätzlich ihre Oberkörper.

Helena nahm mit dem Waschen ihres Gesichts vorlieb und beobachtete beiläufig ihre Mitschwestern. Erneut fiel ihr auf, dass es kaum Schwestern in ihrem Alter oder älter in der Abtei gab. Es handelte sich nahezu

ausschließlich um junge Frauen, die kaum das 20. Lebensjahr erreicht haben durften. Auch die junge Hilda wusch sich in einer Ecke des Raumes und hatte sich dazu die Ordenskutte abgelegt. Nur mit einer Art Unterhose bekleidet wusch sie ihren Körper und Helena erwischte sich selber dabei, wie sie dem Mädchen neugierige Blicke zuwarf.

Es kam selten vor, dass sie Interesse an einer Mitschwester hegte und ihre Sexualität stand keineswegs im Vordergrund ihres Lebens. Natürlich bereicherte das gelegentliche Liebesspiel und die eigenen Berührungen ihr Leben, doch es gab wichtigere Dinge, für die man deutlich mehr Zeit aufwenden musste. Anschließend wurde gemeinsam gefrühstückt während die Äbtissin, die sich offenbar in ihren privaten Räumlichkeiten gewaschen und gestärkt hatte, Gebete sprach und Vorlesungen aus der Bibel hielt. Danach machten sich die Schwestern auf den Weg um ihren üblichen Betätigungen nachzugehen.

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