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Schwimmen für Fortgeschrittene 07

Geschichte Info
Ablenkungsmanöver.
3.4k Wörter
4.64
33.2k
10

Teil 7 der 12 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 05/04/2016
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--- Ablenkungsmanöver ---

Auch zum nächsten Abendtraining erscheine ich wieder zu gewohnt später Stunde im Fitnessstudio. Ich durchquere den leeren Eingangsbereich und bin schon gespannt was mich heute erwartet. Das Schwimmtraining gemeinsam mit Thomas führt ja in letzter Zeit immer zu einem anregenden Ende. Beim Umziehen in der leeren Damenumkleide grüble ich auch wieder über Melanies Aussage. Ich habe einen Plan dazu, aber ob ich ihn umsetzen sollte, bin ich mir nicht sicher. Falls Melanie etwas von unseren Abenteuern weiß, hat sie anscheinend aber nichts dagegen.

Nach kurzem Umziehen gehe ich auch schon hinüber zum Hallenbad, in dem Thomas auch schon seine Bahnen zieht. Die Frau mit den schwarzen Haaren, die hier auch öfters abends schwimmt steigt gerade aus dem Wasser, trocknet sich ab und verlässt die Schwimmhalle. Wir sind also wieder nur zu zweit. Ich lege mein Handtuch ab und steige ins Becken.

Wie immer schwimmt Thomas auf mich zu sobald er mich sieht und begrüßt mich freundlich.

"Hallo... Na? Ziehst du heute schon lange deine Bahnen?", erwidere ich seinen Gruß und steige ins Becken.

"Noch nicht so lange", antwortet er, "aber jetzt wo du da bist hab ich ja gleich einen Motivationsschub."

"Oh - gut. Dann hau dich richtig ins Zeug bis du richtig müde bist", antworte ich mit einem Grinsen.

"Und du machst mit. Du wirst dich genauso auspowern."

"Ich dachte ich lege mich eher ein bisschen auf eine Liege und bleibe nur deine Motivation."

"Haha - hättest du gerne. Nix da. Du wirst schön brav mit mir gemeinsam schwimmen."

"Na gut, wenn du willst, dass ich nur brav neben dir schwimme...", füge ich mit einem Grinsen an.

"Erstmal nur brav. Wir wollen ja nicht zu sehr vom Training abgelenkt werden."

Und so schwimmen wir wieder zu zweit im ansonsten menschenleeren Hallenbad zu später Stunde unsere Bahnen.

Wie auch die anderen Abende kommt irgendwann der Zeitpunkt an dem die Kräfte aufgebraucht sind und wir uns am Beckenrand treffen.

"Auch heute wieder ein Abschlussrennen?", breche ich sofort die Stille.

"Hast du es eilig?"

"Nein, ich will meine Revanche. Und ich hab ganz dringend eine Massage nötig."

"Ach. Und du meinst, dass du die heute bekommst?"

"Ich werde es versuchen."

"Auf eine Länge, so wie letztes Mal?"

"Du könntest mir ja einen kleinen Vorsprung geben."

"Nein - Ich will ja auch gewinnen. Deine Massage gestern war sowohl entspannend als auch spannend. Die will ich nochmal!"

"Jetzt bin aber ich dran", erwidere ich.

"Wenn du gewinnst."

"Na dann müssen wir wohl doch um die Wette schwimmen."

Wir begeben uns beide in Position am Beckenrand.

"Bist du soweit?", frage ich wie üblich und überlege noch ein letztes Mal ob ich meinen Plan umsetzen soll.

"Ja", kommt die Antwort von Thomas.

Also greife ich mir hinter den Rücken und öffne den Verschluss meines Oberteiles. Ich streife mein Bikinioberteil im Wasser ab und werfe es Thomas zu. Der fängt es, schaut ganz verdutzt und fragt was das soll?

"Weniger Wasserwiderstand", antworte ich schnell und noch während er überlegt, zähle ich schnell, "3, 2, 1, und Los!"

Sofort stoße ich mich kräftig ab und schwimme los.

Ha. Den Start hat er schon mal knapp verpasst. Ich bin bereits etwas vor ihm. Und ich kann den Vorsprung halten. Ein Blick zurück verrät mir auch wieso. Thomas hat immer noch meinen Oberteil in der Hand, was ihm beim Schwimmen doch ein wenig behindert. Mein Plan scheint voll und ganz aufgegangen zu sein. Naja, zur Hälfte Melanies Plan. Trotzdem muss ich alles geben um den Vorsprung zu halten. Zum Glück ist eine Länge nicht so weit und schon erreiche ich den Ziel-Beckenrand. Ich rufe laut, "Erster!", und kurz darauf erreicht auch Thomas den Beckenrand.

"Gewonnen!", rufe ich ihm zu und strecke dabei beide Hände in Siegerpose in die Luft.

"Super", höre ich Melanie aus einiger Entfernung gefolgt von einem Klatschen. "Hast ihn also doch schlagen können."

Erschrocken drehen sich Thomas und ich um. Thomas Hand mit meinem Oberteil verschwindet schnell unter Wasser. Ich weiß aber genau, dass das nichts hilft. Melanie marschiert mit dem Putzwagen am Beckenrand entlang in unsere Richtung. Von draußen durch den höheren Winkel kann man bestimmt gut erkennen, dass bei mir etwas fehlt.

"Ich dachte ich komme vorbei um Silvia etwas anzufeuern und zu unterstützen, aber wie ich sehe ist sie ja mittlerweile schneller als du, Thomas."

"Ja - heute war ich irgendwie abgelenkt. Ich weiß auch nicht warum", kontert er schnell und versucht mir dabei unauffällig mein Oberteil zurückzugeben.

"Naja - ein bisschen verstehe ich deine Abgelenktheit schon", erwidert Melanie und grinst dabei zu mir, "aber gewonnen ist gewonnen."

"Zumindest verdient hat sie den Sieg", antwortet Thomas schnell zurück.

"Und die Belohnung", werfe ich leise ein, sodass es nur Thomas hören kann.

"Mal schauen ob das heute geht", antwortet er mir.

Melanie sperrt eine Seitentür auf und stellt den Putzwagen hinein. Nachdem sie die Türe wieder versperrt hat fragt sie nach: "Ob was geht?"

"Thomas hat mir eine Belohnung versprochen wenn ich gewinne", traue ich mich nun auch wieder laut mitzureden, nachdem ich nun wieder angemessen gekleidet bin.

"Ach - Was denn?", will Melanie genau wissen.

Thomas schaut mich fragend an.

"Ich bekomme noch einen deiner Powerdrinks bevor wir gehen", antworte ich.

Thomas schaut mich weiterhin fragend an.

"Ah - fein, Das ist nach dem Sport eine gute Idee", antwortet Melanie.

"Ja, das sollte unheimlich entspannend sein und gut tun", sage ich eher leise zu Thomas und dieser antwortet auch gleich mit einem Grinsen: "Dann werde ich meine Finger beim herausdrücken der Flasche aus dem Automaten besonders anstrengen."

Melanie schüttelt grinsend den Kopf und verabschiedet sich beim Verlassen der Schwimmhalle mit: "Dann wünsch ich euch noch viel Spaß."

Nun sind wir wieder alleine im Schwimmbad. Nach einer kurzen Stille wendet sich Thomas zu mir:

"Nun - Die Dame hat gewonnen und die Belohnung verdient. Ist sie bereit sich von mir begrapschen zu lassen?"

"Wenn der Herr an den richtigen Stellen grapscht", antworte ich und steige aus dem Becken.

Nach mir steigt auch Thomas aus dem Becken und wir gehen zu dem Seitenraum mit der Massageliege. Wie ein Gentleman weist er mit seiner Hand zur Liege und sagt, "Darf ich bitten."

"Ah - wieder der Gentleman - danke. Aber du hast noch nicht dein Masseur-Outfit angezogen."

"Richtig", antwortet er und streift seine Badehose herunter. Zum Vorschein kommt wieder sein ansehnlicher Penis.

Im halbsteifen Zustand ein Anblick der mir sehr gefällt. Durch die Bewegung des Ausziehens wackelt er ein wenig hin und her und ein leichtes Kribbeln breitet sich in meinem Unterleib aus. Da er nun demonstrativ da steht und mich von oben nach unten genau anblickt frage ich:

"Suchst du was Bestimmtes?"

"Ich suche nach den besagten richtigen Stellen."

"Die Meisten davon sind aber auf meiner Rückseite", antworte ich grinsend.

"Natürlich auch, aber du musst dich umdrehen damit ich dort auch suchen kann."

Also drehe ich mich mit dem Rücken zu Thomas und warte einen Moment. Es folgt erstmal keine Reaktion. Innerlich bin ich recht aufgeheizt. Ich freue mich auf die Massage, bin aber gleichzeitig sehr gespannt was sonst noch so kommen wird. Einerseits sind wir nur Schwimmkollegen, andererseits genieße ich das Prickeln und die Erotik zwischen uns, und diese Situation. Die aufsteigende Erregung siegt über meinen Kopf.

"Ich helfe dir damit du einen besseren Überblick hast", sage ich noch kurz und fasse nach hinten zum Verschluss des Oberteiles. Kaum öffne ich diesen senken sich meine Brüste durch den fehlenden Halt und ich kann das Oberteil ablegen. Meine Nippel stehen steif ab, und das nicht wegen der Kälte, aber das kann Thomas noch nicht sehen. Anschließend fasse ich mit beiden Händen an den Bund meines Bikinihöschens und streife auch dieses ab.

In meinem Kopf hab ich das Bild, dass mir Thomas genau zwischen die Beine schaut. Alleine der Gedanke beschert mir ein Lächeln. Aber ohne mich umzudrehen oder seine Reaktion abzuwarten lege ich mich schnell auf die Massageliege und warte auf seine wohltuenden Berührungen.

Ich habe meinen Kopf bewusst von ihm weggedreht und warte. Dann höre ich wie er näher tritt und etwas mit der Duschgelflasche herumhantiert. Kurz darauf spüre ich auch schon seine warmen kräftigen Hände auf meinem Rücken und meinen Schultern.

Er meint das mit der Massage sehr ernst. Das sanfte Streicheln wechselt recht schnell in ein kräftiges Kneten. Nicht zu fest, aber doch so dass ich es ordentlich spüre. Seine Hände wandern über meine Schultern und meinen Rücken, bis zu meinem Poansatz und wieder zurück. Das tut wirklich gut. Es ist entspannend und erregend zugleich. Zweimal passiert es ihm sogar, dass er mich mit seinem Penis streift. Er scheint also auch sehr erregt zu sein. Dass muss ich mir genauer anschauen.

Ich drehe meinen Kopf auf die andere Seite und öffne meine Augen. Sein erigierter Schwanz steht hart von seinem Körper ab. Ja - es scheint ihn sehr zu erregen. Stumm aber mit Hingabe knetet er weiter meinen Rücken und streicht auch immer wieder an meinen Seiten bis zu meinem Brustansatz. Als er sich dann wieder meinen Schultern widmet steht sein Penis knapp unter meinem Kinn und wackelt bei jeder Bewegung. Wenn er wüsste, dass es mir nicht anders geht und ich auch sehr erregt bin. Und sein Teil so knapp vor meinem Mund ist wie eine Einladung. Als er wieder an meinen Seiten massiert und seine Fingerspitzen die Seiten meiner Brüste berühren wird das Kribbeln zwischen meinen Beinen mehr und mehr. Von Entspannung kann man nun nicht mehr sprechen. Ich drehe meinen Kopf wieder von ihm weg zur anderen Seite und genieße wie er mich immer heißer macht.

Seine Hände trauen sich nun auch weiter hinunter. Erst berührt er nur zaghaft meinen Hintern. Dann immer fester und bestimmter. Da ich mich nicht wehre wird er selbstsicherer. Seine Hände kneten nun meine Pobacken und bescheren mir sehr anregende Gefühle. Während seine Hände auch wieder über meinen Rücken gleiten, überlege ich, wie weit er wohl gehen wird. Und wie weit ich es denn zulassen werde. Da gleiten seine Hände auch schon wieder seitlich an meinen Brüsten hinunter, weiter zu meiner Hüfte und massieren bis zum Anfang meiner Oberschenkel.

Seine Fingerspitzen sind dabei nur wenige Zentimeter von meinem mittlerweile feuchten Lustzentrum entfernt. Beim zurück hinauf gleiten fährt eine Hand durch meine Pospalte und berührt dabei auch ganz sanft meinen Hinterausgang. Na - er scheint keine Hemmungen zu haben. Doch ich ringe mit Meinen. Sollte ich ihn weiter machen lassen oder sollte ich das alles hier als schöne Massage beenden. Will ich das denn? Mein Körper will auf jeden Fall. Ich bin total erregt und feucht. Ich entscheide mich dafür es nicht zu entscheiden. Ich halte meine Augen geschlossen und lasse ihn entscheiden was er macht. Er ist der Masseur.

Und er scheint entschieden zu haben. Seine Hand gleitet von oben in meine Pospalte, streicht mit leichtem Druck über mein Poloch und gleitet weiter zu meiner Muschi. Wie ein Blitz durchzuckt es mich als seine Finger über mein Loch streichen. Erst reibt er etwas über meinem Eingang und verteilt meine Säfte, dann streicht er auch weiter zu meinem Kitzler. Ein leichtes Stöhnen kann ich mir nun nicht mehr verkneifen. Zu intensiv sind die Gefühle die er in mir hervorruft. Da er jedoch meine Lustperle nicht so gut erreicht, widmet er sich wieder meinem Loch. Seine Finger kreisen dort herum und ich laufe dabei förmlich aus. Alle meine Gedanken sind weg. Ich will jetzt nur noch dass er weitermacht.

Er erhöht ständig den Druck und auch die Geschwindigkeit und seine Fingerspitzen kreisen dabei immer weiter in mich hinein. Er hat da ja auch kaum Widerstand. Meine Erregung steigt ins Unermessliche und ich muss immer lauter stöhnen. Ich vertraue einfach darauf, dass Thomas die Umgebung im Blick hat. Seine Finger sind nun schon ein kleines Stück in mir und er beginnt mich mit ihnen rhythmisch zu Ficken. Genau so ist es. Ich kenne ihn nur wenig und er Fickt mich hier im Seitenraum eines Fitnessclubs mit seinen Fingern durch. Das ist so intensiv, dass ich es nicht mehr lange halten kann. Ich spüre wie es sich in mir aufbaut. Seine Finger gleiten rasend schnell ein und aus und tragen mich über die Schwelle.

Mein Unterleib verkrampft sich und dann bricht der ersehnte Orgasmus über mich herein. Meine Muschi zuckt und ein Feuerwerk der Gefühle benebelt meine Sinne. Ich muss mich zusammenreißen um nicht zu laut aufzustöhnen. Was für ein Gefühl. Mein ganzer Körper bebt, bevor es dann langsam nachlässt und ausklingt. Auch Thomas Handbewegungen verlangsamen sich und seine Finger gleiten aus mir heraus. Während er noch sanft meinen Po streichelt komme ich wieder zu Atem und öffne meine Augen.

Eine Bewegung in meinem Blickfeld zieht meine Aufmerksamkeit auf sich. Der Raum hat auch eine Tür die nach Draußen führt. Aber der obere Teil des Glases ist mit Plakaten zugeklebt sodass man eh nicht raus oder rein sieht. Gestern standen dort die Liegen davor, sodass auch der untere Teil abgedeckt war. Heute stehen die Liegen aber nicht so dicht und aus meiner liegenden Position sehe ich zwischen den Liegen hindurch in einen kleinen Hof. Nur wenige Meter breit, dann kommt wieder eine Mauer die wieder zum Fitnessstudio gehört. Auf dem Betonboden sind einige Gartengeräte und eine kleine Treppe führt nach unten. Vermutlich in den Keller. Im Dunkeln lässt sich nur wenig erkennen. Und diese Treppe steigt Melanie gerade hoch und verschwindet aus meinem sehr eingeschränkten Blickfeld.

Ich überlege schnell was sie gesehen haben könnte. Sie hätte mich gut gesehen, aber Thomas nur von der Hüfte abwärts. Und er hätte Melanie gar nicht sehen können. Ich setze mich auf und muss grinsen. Die hätte ja ordentlich was zum schauen gehabt.

Thomas steht neben mir und grinst mich süffisant an.

"Ist die Dame nun entspannt?", fragt er.

"O ja und wie. Vielen Dank", antworte ich.

"Es war mir ein Vergnügen."

Wir grinsen uns kurz an. Dann wandert sein Blick auf seine Uhr und seine Miene zeigt plötzlich erstaunen.

"Es ist schon richtig spät. Wir sollten hier langsam raus. Selbst Melanie ist vermutlich schon im Bett."

"Das glaube ich nicht", antworte ich wissend, "aber wir sollten wirklich gehen."

"Ja", bestätigt er mich.

Thomas zieht sich seine Badehose wieder an. Auch ich nehme meine Badesachen in die Hand. Doch sie sind kalt und nass. Richtig unangenehm. Ich lasse sie in der Hand und wickle mir stattdessen mein Handtuch um. So gehen wir nun durch den nur noch wenig beleuchtenden Verbindungsgang zu den Umkleiden.

Schon fast an der Türe drehe ich nochmal um und gehe zurück. Seinen fragenden Blick beantworte ich mit, "hab mein Duschgel bei der Liege stehen gelassen."

Er scheint kurz zu überlegen. Dann bin ich schon ums Eck und wieder im Verbindungsgang zum Hallenbad. Es dauert doch ein wenig bis ich den Nebenraum mit der Liege erreiche. Und dort erstarre ich vor Schreck als ich Melanie erblicke, die dort gerade sauber macht.

Sie jedoch dreht sich nur zu mir um, lächelt mich an und meint: "Na? hat dir der Powerdrink geschmeckt?"

"Wir waren noch nicht beim Automaten", stammle ich etwas verlegen.

"Ich weiß", antwortet sie grinsend.

"Wir sind bis jetzt geschwommen", versuche ich zu erklären, kann mir aber selbst das Grinsen nicht verkneifen.

"Klar doch. Schön dass ihr zwei so intensiv miteinander trainiert."

Dann ist es still und Melanie mustert mich von oben bis unten mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

"Ich habe keine Ahnung wovon du redest", versuche ich zu beschwichtigen. Aber ich klinge dabei nicht sehr überzeugend. "Und es gibt keine Beweise", füge ich noch lächelnd hinzu. Melanie streift mit einer kurzen Handbewegung meinen umgewickeltes Handtuch. Dieses klafft auf und gibt kurz die Sicht auf meine gerade erst bediente Spalte frei.

"Du hast uns von dort draußen aus beobachtet", deute ich auf die Tür die zu dem kleinen Hof führt.

"Zufällig gesehen", erwidert Melanie. "Jetzt ist es ausgeglichen", fügt sie noch an.

"Was meinst du?"

"Na. Du hast uns letztens beobachtet und ich konnte euch heute beobachten."

"Und wieso hast du uns nicht unterbrochen und rausgeworfen?"

"Zuschauen war viel schöner", ist ihre freche Antwort.

Ich merke wie mir die Röte ins Gesicht steigt. Sie hat mich also gesehen wie ich gefingert wurde und wie ich gekommen bin. Peinlich. Aber auch erregend. Ob es ihr ebenso ergangen ist als sie herausfand dass ich sie beim Sex mit ihrem Mann beobachtet habe?

"Du bist uns also nicht böse und verweist uns vom Fitnessstudio?"

"Nein, du bist hier ja mittlerweile ein", Melanie macht eine kurze Pause, "besonderer Gast."

"Danke - Denke ich", antworte ich verlegen.

Ich blicke mich um und sehe mein Duschgel bei ihren Putzsachen. Ich deute darauf und Frage: "Darf ich das zurück haben? Das bräuchte ich jetzt noch."

"Das ist ein Beweisstück."

"Ich brauch es aber."

"Was bekomm ich dafür?"

"Was willst du denn?"

"Lass dich nochmal ansehen", fordert Melanie.

Jetzt bin ich überrascht. Andererseits aber auch nicht. Bei ihrer Offenheit und aus den Gesprächen hätte ich mir denken können, dass ihr auch Frauen gefallen. Und verstecken muss ich mich eigentlich auch nicht mehr vor ihr. Ich öffne also mein Handtuch und nehme es in die Hand. So stehe ich splitternackt vor ihr und sie sieht mich wieder sehr eindringlich von oben nach unten an.

"Um diese Beiden beneide ich dich", unterbricht Melanie die Stille und deutet auf meine Brüste.

"Danke, aber die haben auch ihre Nachteile."

"Aber sie sind sehr schön."

"Sie brauchen immer Stütze und beim Sport kann es leicht zu viel werden, sodass es schmerzt."

"Aber sie sehen super aus und man kann auch sicher besser damit spielen."

"Ahm - Ja - auch", antworte ich etwas unsicher, "aber sie hängen halt leicht, das gefällt nicht jedem."

"Mir gefallen sie sehr."

"Danke."

"Darf ich mal?"

"Was meinst du?", frage ich verwirrt zurück.

Dann deutet Melanie erneut auf meine Brüste.

Ich weiß zwar im Moment absolut nicht was ich denken soll aber ich nicke. Sie macht einen Schritt auf mich zu und streckt ihre Hände zu mir. Die Berührung ist ungewohnt. Erst streicht sie ganz sanft an den Außenseiten meiner Brüste herunter und an der Innenseite wieder hinauf. So als ob sie sie vermessen würde. Dann legt sie ihre Hand darunter und hebt sie an. Sie Wiegt sie etwas und fühlt das Gewicht. Abschließend streicht sie nochmal über die gesamten Brüste und auch über meine erigierten Nippel. Ein ungewohntes Gefühl in einer für mich sehr eigenartigen Situation.

"Die sind toll", meint Melanie als sie ihre Hände wieder zurückzieht.

Dann greift sie nach hinten und gibt mir mein Duschgel.

"Danke", antworte ich etwas unsicher.

"Ich habe zu danken", entgegnet Melanie.

"Ich geh dann mal Duschen."

"Mach das. Ich wünsch dir noch einen schönen Abend."

"Dir auch", antworte ich noch, dreh mich um und gehe wieder durch das Hallenbad.

In meinem Gehirn rattert es wieder mal. Bisher hat mich noch nie eine Frau auf diese Art berührt. Ich mein, es war jetzt nicht unangenehm. Aber ich stehe eigentlich schon auf Männer. Ich möchte nichts mit einer Frau anfangen. Hab ich ja auch nicht. Andererseits war es schon erregend, dass ich ihr hier so ausgeliefert war und sie mich wie ein Objekt anfasste. Ich werde ja schon wieder geil. Was ist denn nur los mit mir. Erst kurz bevor ich das Hallenbad verlasse denke ich daran dass ich hier ja immer noch nackt herumlaufe. Jetzt ist es auch schon egal. Ich drehe meinen Kopf nochmal zu Melanie um. Diese schaut mir immer noch nach und grinst mich an. Dann verlasse ich das Hallenbad und gehe durch den Verbindungsgang zu den Umkleiden.

Im Fitnessstudio ist alles still. Auch Thomas scheint schon weg zu sein. Ich gehe mich trotzdem duschen, ich bin ja immer noch ganz seifig von der Massage. Also ab unter die Dusche und warmes Wasser aufdrehen. Ausziehen brauch ich mich ja nicht mehr. So weit ist es schon gekommen dass ich hier nackt durchs Fitnessstudio gehe. Meine Gedanken kreisen während das Wasser über meinen Körper rinnt.

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